Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Leerstandsmanagement in der Wesselinger Innenstadt: Bericht zum Sachstand sowie über laufende und geplante Aktivitäten der kommunalen Wirtschaftsförderung (Antrag der CDU-Fraktion vom 02.12.2014. Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz vom 27.01.2015))

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
200 kB
Datum
17.03.2015
Erstellt
02.03.15, 17:07
Aktualisiert
02.03.15, 17:07

Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 236/2014 1. Ergänzung Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Presse, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften Vorlage für Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Leerstandsmanagement in der Wesselinger Innenstadt: Bericht zum Sachstand sowie über laufende und geplante Aktivitäten der kommunalen Wirtschaftsförderung (Antrag der CDU-Fraktion vom 02.12.2014. Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz vom 27.01.2015) Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Namenszeichen Beteiligte Bereiche Datum 26.02.2015 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 236/2014 1. Ergänzung Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Ulrike Belling 17.02.2015 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz Betreff: Leerstandsmanagement in der Wesselinger Innenstadt: Bericht zum Sachstand sowie über laufende und geplante Aktivitäten der kommunalen Wirtschaftsförderung (Antrag der CDU-Fraktion vom 02.12.2014. Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz vom 27.01.2015) Beschlussentwurf: Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz nimmt die Vorlage zur Kenntnis. Sachdarstellung: 1. Problem Es ist eine grundsätzliche Problematik, dass aufgrund des demografischen und wirtschaftlichen Wandels viele Innenstädte ihre Funktion verlieren. Durch Geschäftsschließungen und Verdrängung des klassischen Einzelhandels entstehen teils längerfristige Leerstände in den Innenstädten. Auch in Wesseling ist seit einigen Jahren eine Zunahme von Geschäftsschließungen und damit verbundenem Leerstand zu verzeichnen. Laut „Branchenreport Einzelhandel: Stadt und Handel“ des Handelsverband Deutschland (HDE) vom September 2014 sind die Auslöser für die Veränderung der Innenstädte neue Trends im Shoppingverhalten der Kunden, der demographische Wandel, der Zug in die Großstädte und der boomende Online-Handel. Bis zum Jahr 2020 wird erwartet, dass der Anteil des Online-Umsatzes im deutschen Einzelhandel von neun Prozent im Jahr 2014 auf dann 20 Prozent wachsen wird. Die Folge sind weniger Kunden in den Innenstädten. Insbesondere für junge Käufer haben die Innenstädte als Einkaufsort immer weniger Bedeutung, da das Einkaufsverhalten der 16- bis 25jährigen schon heute von der digitalen Welt bestimmt wird. Gleichzeitig wird in den nächsten Jahren die Bevölkerung schrumpfen und die Anzahl älterer Menschen wird drastisch ansteigen. Die Älteren sind mehr denn je auf Innenstädte mit guter Nahversorgung und gutem Service angewiesen. Der demografische Wandel wird auch dazu führen, dass im Einzelhandel die Personalsuche schwieriger wird. Sachstand und laufende Aktivitäten Seit Ende 2012 konnten aufgrund personeller Aufstockung im Fachbereich „Wirtschaftsförderung“ die Aktivitäten zum Thema „Leerstandsmanagement“ verstärkt werden. Seither liegt das Augenmerk besonders auf der Innenstadt. Es werden durch regelmäßige Begehung der Innenstadt und durch persönlichen Austausch mit den Händlern die Informationen zu Veränderungen und ggf. neuen Leerständen gesammelt. Sofern Leerstand nicht vermieden werden kann, erfasst die Wirtschaftsförderung den Leerstand, betreut und berät den Eigentümer, hilft bei der Vermittlung neuer Mieter und ist Lotse in der Verwaltung - für Eigentümer und Mieter. Die Tätigkeiten der Wirtschaftsförderung im Bereich „Leerstandsmanagement in der Innenstadt“ sind sehr zeitintensiv und stark abhängig von der Kooperationsbereitschaft der Händler und Eigentümer. Bei einigen der aktuell vorhandenen Leerstände gehen die Hauseigentümer nicht auf das Vermittlungsangebot der Stadt ein. Somit kann auf diese Leerstände nur schwer Einfluss genommen werden. Erfassung und Vermittlung Für die systematische Erfassung und Dokumentation der Leerstände wurden folgende Straßen als „Innenstadtbereich“ definiert:  die Fußgängerzonen-Bereiche o Flach-Fengler-Straße und Bahnhofstraße o Alfons-Müller-Platz und An St. Germanus  die für den Verkehr zugänglichen Bereiche o Flach-Fengler-Straße vom Westring bis zur Bundesautobahn o Römerstraße o Bahnhofstraße Richtung Kölner Straße o Pontivystraße o Kölner und Bonner Straße zwischen Pontivystraße und An Sankt Germanus Alle Leerstände in der Innenstadt werden vom Fachbereich Wirtschaftsförderung in sog. „Straßen-Plänen“ dokumentiert. In Anlage 1 und 2 sind die aktuellen Nutzungen und Leerstände in diesen Straßen - optisch vereinfacht - dargestellt. Um alle Leerstände und Veränderungen zu erfassen, wurde Ende 2012 folgendes Verfahren eingeführt: Bei Bekanntwerden eines Leerstandes sucht der Fachbereich Wirtschaftsförderung den Kontakt zum Eigentümer bzw. zum Makler. Bei einer Begehung der Räumlichkeiten werden anhand eines einheitlichen Formulars alle wesentlichen Daten zur Immobilie intern dokumentiert. Ein Teil dieser erfassten Daten wird bei vorliegender schriftlicher Einverständniserklärung im Nachgang kostenlos in der städtischen „Gewerbeflächen-Datenbank“ als Inserat aufgenommen (s. Anlage 3: Internetseiten und Datenbank-Beispiel). Die „Gewerbeflächen-Datenbank“, die auf den städtischen Internetseiten zur kostenlosen Nutzung angeboten wird, verzeichnet grundsätzlich alle bei der Stadt bekannten freien Gewerbeflächen in Wesseling. Die Pflege der Datenbank obliegt dem Fachbereich Wirtschaftsförderung. Seit 2012 gibt es online auch einen Erfassungsbogen zur Meldung freier Gewerbeflächen (s. Anlage 4: Erfassungsbogen für Leerstände). Die Wirtschaftsförderung arbeitet eng mit den Immobilienmaklern vor Ort zusammen. Jeder Makler hat die Möglichkeit, seine betreuten Ladenlokale selber in die Datenbank einzustellen und zu betreuen. Somit bietet die städtische Gewerbeflächen-Datenbank für Vermieter eine weitere Möglichkeit zur Veröffentlichung eines Immobilien-Inserates und richtet sich an Interessenten, die in Wesseling Gewerbeflächen suchen. Interessierte können diese Inserate für eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Eigentümer nutzen oder – falls der Eigentümer anonym bleiben möchte - mit der Wirtschaftsförderung. Die Stadtverwaltung selbst nutzt die Datenbank-Informationen in Gesprächen mit potenziellen, neuen Mieter, die bei der Stadt vorstellig werden oder die auf Wunsch des Eigentümers aktiv angesprochen werden. Beratung und Betreuung Der Fachbereich Wirtschaftsförderung kooperiert mit verschiedenen Institutionen, um eine optimale Betreuung und Beratung von Eigentümern, Existenzgründern und ansässigen Unternehmen zu gewährleisten. Die Eigentümer werden in persönlichen Gesprächen beraten. So werden beispielsweise Hilfe bei Erstellung von Kurz-Exposées angeboten und Hinweise auf weitere Anzeigenmöglichkeiten gegeben. Vor allem werden die Eigentümer darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass der Leerstand optisch gut aussieht (z. B. Sauberkeit innen und außen, weiterhin Beleuchtung, gutes Informationsschild zur Vermietung). Gemeinsam werden Ideen für eine Zwischennutzung, Nachnutzung oder Umnutzung entwickelt und entsprechende Investitions- bzw. Sanierungsnotwendigkeiten (ggf. mit Hinweis auf Fördergelder) besprochen. Ferner wird ein realistischer Mietpreis überlegt, und es werden Hinweise für eine flexible Mietvertragsgestaltung gegeben (z. B. Vertragslaufzeit kürzen, Staffelmiete vereinbaren, Eigenleistung des Mieters verrechnen). Die Eigentümer werden je nach Bedarf an Kooperationspartner der Stadt weiter verwiesen. Der Fachbereich Wirtschaftsförderung kooperiert mit diversen Institutionen, um für Neuansiedlungen und für die ansässigen Unternehmen eine optimale Beratung und Unterstützung zu gewährleisten. Mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Erft (WfG Rhein-Erft) gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit zu unterschiedlichsten Themen wie Existenzgründung, Fördermittel und Finanzierung, Nachfolge und Investorenvermittlung. Die WfG Rhein-Erft richtet ferner regelmäßig Treffen aus, an denen alle Wirtschaftsförderer der Städte des Rhein-Erft-Kreises teilnehmen und sich intensiv zu aktuellen Themen austauschen. Die Stadt Wesseling arbeitet eng mit der Industrie- und Handelskammer zu Köln und der Zweigstelle Rhein-Erft zusammen. Unter anderem richtet der Fachbereich Wirtschaftsförderung zusammen mit dem IHK-Wirtschaftsgremium Wesseling jährlich die „Ausbildungsbörse“ aus. Hier erhalten die ansässigen Unternehmen Gelegenheit, Ihre zukünftigen Auszubildenden kennen zu lernen und ihr Unternehmen vorzustellen. Gleichzeitig erhalten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Informationen, welche interessanten Arbeitgeber es vor ihrer Haustür gibt. Die IHK Rhein-Erft unterstützt auch das „Wesselinger UnternehmerFrühstück“. Wertvolle Kontakte bestehen ferner zum Einzelhandels- und Dienstleistungsverband Aachen-Düren-Köln (EHDV). Der Geschäftsführer Jörg Hamel steht der Stadt Wesseling immer wieder beratend zur Seite. So hat er beispielsweise den Gründungsprozess des Innenstadtvereins fachlich begleitet und unterstützt und berät auch zum Thema „Leerstandsmanagement“. Der EHDV vertritt als Arbeitgeber-, Berufs- und Wirtschaftsverband die Interessen von ca. 2.500 Einzelhandels- und Dienstleistungsunternehmen – auch aus dem Rhein-Erft-Kreis. Der EHDV bietet ein umfangreiches Beratungs-, Betreuungs- und Dienstleistungsangebot, das Rat und Hilfe bei vielen Problemen in der betrieblichen Praxis bietet und kooperiert mit zahlreichen Partnern. Neben Kontakten zu Verbänden aus Handel und Industrie pflegt der Fachbereich Wirtschaftsförderung auch den Kontakt zum Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) – Nordrhein. Der DEHOGA Nordrhein ist Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband und umfasst räumlich die Gebiete der Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln. Der Rhein-Erft-Kreis gehört zum Geschäftsbereich IV. Der stellvertretende Geschäftsführer Mathias Johnen ist Ansprechpartner für die Stadt Wesseling und unterstützt u. a. das „Wesselinger Unternehmerfrühstück“. Zweck ist die Beratung, die Bereitstellung von Orientierungshilfen und die Interessensvertretung sowie die Mitarbeit am positiven Image des Gastgewerbes in der Öffentlichkeit. Eine enge Kooperation besteht auch mit der Kreishandwerkerschaft des Rhein-Erft-Kreises – u. a. bei der „Wesselinger Ausbildungsbörse“ und beim „Unternehmer-Frühstück“. Das Dienstleistungsangebot der Kreishandwerkerschaft ist zielgruppenspezifisch auf mittelständische Handwerksbetriebe ausgerichtet. Die Kreishandwerkerschaft bietet umfassende Beratung zu unterschiedlichsten Themen wie Arbeits- und Tarifrecht, Wettbewerb, Kredit-, Finanzierungs- und Hypothekenbeschaffung, Sozialversicherung, Altersversorgung und gewerberechtliche Angelegenheiten beim Abschluss von Miet-, Pacht- und Kaufverträgen. Neben der langjährigen Zusammenarbeit des Fachbereichs Wirtschaftsförderung mit dem Verein „Wesselinger Wirtschaft und Handel e.V.“ wird aktuell auch der Kontakt zum neuen „Innenstadtverein Wesseling e.V.“ aufgebaut, um die spezifischen Leerstandsprobleme in der Innenstadt Wesselings anzugehen und insbesondere mit den Händlern vor Ort sinnvolle Maßnahmen zu erarbeiten. Der Fachbereich Wirtschaftsförderung selbst bietet den ansässigen Händlern, Dienstleistern, Handwerkern und Industriebetrieben neben der Lotsen-Funktion in der Verwaltung verschiedene Service-Leistungen an. Aktuelle Informationen und Terminhinweise werden regelmäßig in dem „Online-Wirtschafts-Newsletter“ an die Unternehmen weiter geleitet. Eine Austausch-Plattform bietet das „Unternehmer-Frühstück“. Das "Unternehmer-Frühstück" für alle Wesselinger Gewerbetreibenden wird drei- bis viermal jährlich zu unterschiedlichsten Themen und in unterschiedlichen Firmen in Wesseling durchgeführt. Die Veranstaltung wird von der Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft, der IHK zu Köln – Zweigstelle Rhein-Erft, der DEHOGA Nordrhein, dem Einzelhandelsverband Aachen-Düren-Köln, der Werbegemeinschaft Wesselinger Wirtschaft und Handel und der Wirtschaftsförderung der Stadt Wesseling gemeinsam veranstaltet. Dieses Frühstück ist als Forum für Wesselinger Unternehmen gedacht, in dem sie über wichtige und aktuelle Themen informiert werden und sich untereinander austauschen können. Um einzelne wichtige Branchen zu unterstützen und die Wesselinger Bürgerinnen und Bürger zu informieren, veranstaltet der Fachbereich Wirtschaftsförderung verschiedene Fachmessen. Im Oktober 2015 wird erstmalig eine „Gesundheitsmesse“ veranstaltet, bei der die Themen Gesundheitsvorsorge, Fitness, Diagnostik und Behandlungsmethoden im Mittelpunkt stehen. Ärzte, Apotheken, Naturheilpraktiker, Therapeuten, Krankenhäuser, Sport-Einrichtungen, Ernährungsberater, Optiker/Hörakustiker, Pflege-Einrichtungen und entsprechende Beratungsstellen werden über ihre vielfältigen gesundheitlichen Themen informieren. Neben den Informationsständen gibt es auch ein umfassendes Vortragsprogramm. Die Gesundheitsmesse wird überregional beworben werden und richtet sich an jeden, dem Gesundheit wichtig ist. Mit den Handwerksbetrieben in Wesseling wurde in den letzten Jahren die „Baumesse“ durchgeführt. Derzeit wird überlegt, die Themenschwerpunkte „Bauen / Haus / Hof / Garten“ in ein neues Konzept für 2016 aufzunehmen. Um Existenzgründer anzusiedeln und ihnen eine solide Grundlage zu bieten, arbeitet die Stadt Wesseling seit Jahren mit dem Institut für Unternehmensgründung IFU Dannenberg zusammen. Mehrmals jährlich werden im Wesselinger Rathaus vom Staat geförderte, dreitägige Existenzgründer-Seminare durchgeführt. Dort werden Informationen zu Gründungszuschuss, Einstiegsgeld, Rechtsformen, Anmeldung und Genehmigungen gegeben, und vor allem wird das jeweilige Geschäftskonzept überprüft und verbessert. Dafür werden die Aspekte Standort, Marketing, Kapitalbedarfsplan, Kredite für Existenzgründer und Versicherungen berücksichtigt. Im Bereich Organisation und Buchführung werden die Themen Rentabilität und Liquidität, Einkommen, Umsatz- und Gewerbesteuer, Buchführung, Gewinn und Verlustrechnung und Arbeits- und Vertragsrecht angesprochen. Die Existenzgründer, die in Wesseling gründen wollen, werden nach dem Seminar sowohl vom IFU Dannenberg als auch vom Fachbereich Wirtschaftsförderung weiter betreut. Alle genannten Aktivitäten des Fachbereichs Wirtschaftsförderung zielen darauf ab, neue Unternehmen anzusiedeln und ansässige Unternehmen zu betreuen – dies gilt auch für die Händler, Dienstleister und Gastronomen in der Innenstadt. Zahlen Um rein zahlenmäßig die Wesselinger Leerstände einschätzen zu können, werden allgemeine Vergleichswerte zugrunde gelegt. Der „Handelsverband Deutschland HDE e.V.“ gab im Dezember 2014 den bundesweiten Durchschnitt für Leerstandsflächen im Einzelhandel in guter Lage mit 10 Prozent an. In den schlechteren Lagen liegt der Durchschnitt höher – teilweise sogar wesentlich höher. Der Verband betont aber auch, dass diese Quote alleine nicht aussagekräftig ist, da es keine einheitliche Systematik gibt. Jeder Leerstand ist individuell und unterliegt eigenen Kriterien. Das bestätigt sich auch in Wesseling. Der Fußgängerzonenbereich in Wesseling ist sehr großflächig und durch den Fußgänger-Tunnel zweigeteilt. Der klassische Handel konzentriert sich seit des FORUM-Neubaus auf der Flach-Fengler-Straße im Fußgängerzonenbereich. Dies ist derzeit die beste Handelslage in Wesseling. Dort gibt es aktuell den Leerstand der ehemaligen Kreissparkasse sowie vier einzelne Flächen im FORUM. Im Verhältnis zu 42 genutzten Gewerbeflächen entspricht dies einer Leerstandsquote von 10,6 Prozent. Der Bereich der Flach-Fengler-Straße zwischen Westring und Jahnstraße ist ebenfalls ein wichtiger Einzelhandelsbereich und muss betrachtet werden. Hier gibt es fünf Leerstände, von denen vier seit längerer Zeit nicht vermietet werden konnten. Die Quote liegt hier bei 18,5 Prozent. Die Flach-Fengler-Straße zwischen Kreisel Jahnstraße und der Autobahn ist für den innerstädtischen Einzelhandel weniger relevant, wird aber bei der Erfassung der Leerstände mit berücksichtigt. Von insgesamt 10 Objekten stehen drei Lokale leer, das sind 30 Prozent. Im Fußgängerzonenbereich der Bahnhofstraße etablieren sich vermehrt Dienstleistungsbetriebe (z.B. Makler, Versicherung, Pflegedienst, Beauty) und Gastronomie-Betriebe. Dort gibt es seit Ende November 2014 einen Leerstand durch die Schließung der Kundenberatung der Deutschen Bank (der Automatenbereich ist erhalten geblieben). Dieser Bereich ist die zweitbeste Lage in Wesselings Innenstadt und hier liegt die Leerstandsquote bei nur 4,8 Prozent. Sehr problematisch ist die Entwicklung der Ladenlokal-Nutzungen rund um das Rathaus. Aufgrund einer Banken-Schließung und eines Bank-Umzugs an der Bahnhofstraße und der Schließung eines Lebensmittelgeschäfts An Sankt Germanus hat die Frequenz an Laufkundschaft stark abgenommen. In diesem Bereich der Innenstadt gibt es eine steigende Anzahl an Leerständen, die sehr unterschiedliche Größen und bauliche Zustände aufweisen. Die Leerstandsquoten sind hier in allen Teilbereichen überdurchschnittlich hoch. Im gesamten Bereich rund um das Rathaus stehen von 60 gewerblich genutzten Objekten 18 Objekte leer; das entspricht einer Leerstandsquote von 30 Prozent. Schwierigkeiten der Leerstandbeseitigung Neben der Dokumentation der Leerstände ist es wesentliche Aufgabe, eine Nachnutzung zu erreichen. Diese wird aber durch diverse Gründe erschwert. Denn so unterschiedlich die leeren Ladenlokale sind, so unterschiedlich sind auch die baulichen Gegebenheiten, die Eigentümer und deren Vorstellungen. Insofern gibt es einen nicht geringen Teil an Leerständen, auf deren Nachnutzung die Kommune nur schwer Einfluss nehmen kann. Die Nachfrage nach freien Ladenlokalen in Wesseling ist derzeit rückläufig. Unter anderem auch deshalb, weil es weniger Existenzgründer gibt. Die staatlichen Zuschüsse wurden wesentlich gekürzt und Bankenkredite sind schwieriger zu erhalten. Die in Wesseling vorhandenen Ladenlokale lassen sich auch deshalb schlecht vermarkten, weil sie häufig sehr kleinflächig sind und sich nicht in guter Lage befinden. Eine Vermarktung scheitert in manchen Fällen auch an den Eigentümern. Ihnen fehlen oftmals die realistische Einschätzung des Mietpreises und die Bereitschaft, sich auf flexible Mietverträge einzulassen. Nicht selten fehlt auch die Einsicht, in die Sanierung der Ladenlokale investieren zu müssen. Die Bereitschaft, einer Nutzungsänderung zuzustimmen, ist daher oft gering. Denn bei Neunutzungen muss der Eigentümer nach aktuellsten Vorgaben ggf. kostenintensive Umbaumaßnahmen durchführen lassen. In Einzelfällen verzichten Eigentümer aber auch auf eine Neuvermietung, weil die Mieteinnahmen finanziell nicht wichtig für sie sind oder weil für leerstehende Lokale noch Mietverträge bestehen. Wenn ein Eigentümer sein Ladenlokal wieder vermietet, hat die Stadt keinen Einfluss auf die Qualität der Nachnutzung. Der Eigentümer vermietet in der Regel an den Höchstbietenden, auch wenn es eine minderwertige Nutzung ist. Die Stadt kann nur in Einzelfällen bestimmte Nutzungen untersagen. Um beispielsweise Neuansiedlungen von Vergnügungsstätten (Spielhallen, Wettbüros u. a.) zu steuern, wird in jedem Einzelfall das vorliegende Planungsrecht geprüft und je nach städtebaulicher Situation werden planungsrechtliche Maßnahmen ergriffen. Ursachen der Leerstände Wesseling ist kein Einzelfall, wenn es um den Verlust des klassischen Einzelhandels und um Leerstandsproblematik geht. Dies ist ein allgemeiner struktureller Prozess, der aber je nach Ausgangslage einer Stadt mehr oder weniger gut aufgefangen werden kann. Wesseling hat das Problem, dass verschiedene negative Faktoren zusammen kommen, die sich leider auch gegenseitig beeinflussen. Die baulich veraltete Fußgängerzone bietet wenig Aufenthaltsqualität und die Innenstadt wirkt nicht attraktiv und lebendig. Die Konkurrenz im Umland ist immer größer geworden. Auch wenn der Wesselinger Einzelhandel innerhalb der eigenen Stadt keine Konkurrenz durch Einkaufszentren hat, so werden aber durch die nahe gelegenen Nachbarstädte wichtige Kundenströme abgezogen. Die Konkurrenz zu den Nachbarstädten ist extrem groß (z. B. Köln, Bonn, Brühl, Hürth). Die sehr gute Verkehrsanbindung Wesselings ist Segen und Fluch zugleich. Da sich der Einzelhandel tendenziell auf Großstädte und Einkaufszentren konzentriert, ist die Verkehrsanbindung für Wesseling in diesem Fall sehr nachteilig. Zu viele Wesselinger kaufen außerhalb ein. Hinzu kommt, dass die Kaufkraft der Wesselinger gesunken ist. Das für Konsumzwecke verfügbare Nettoeinkommen der in Wesseling ansässigen privaten Haushalte ist von 101,0 im Jahr 2012 auf 99,7 im Jahr 2014 gesunken. Im Vergleich zu den anderen Kommunen des Rhein-Erft-Kreises hat Wesseling die zweitniedrigste Kaufkraft – der Durchschnitt im Rhein-Erft-Kreis lag 2014 bei 106,7 (Quelle: IHK Köln / GfK Kaufkraft für den Einzelhandel 2012 und 2014, Index pro Einwohner = 100). Durch die Schließungen von kleinen Einzelhandels-Fachgeschäften in den letzten Jahren gibt es keinen guten Branchenmix mehr, d. h. wichtige Branchen fehlen. Den Branchenmix in Wesseling zu verbessern ist aber besonders schwierig. Die von den Bürgerinnen und Bürgern gewünschten Filialisten halten Mittelzentren wie Wesseling leider nicht für attraktive Standorte. Sie interessieren sich in der Regel nur für Standorte ab 50.000 Einwohner bzw. für Städte mit entsprechend hohen Kundenströmen aus dem Umland. Wesseling aber hat zu wenige Einwohner, viele Konkurrenzstädte im direkten Umfeld, und der Rhein gilt als natürliche Grenze. Ferner benötigen die Filialisten große Flächen, die in Wesseling zumindest in guter Lage nicht verfügbar bzw. zu teuer sind. Durch die Schließung von Fachgeschäften haben sich im Nachgang viele sogenannte „Billig-Läden“ oder Spielsalons angesiedelt. Sie zahlen in der Regel gute Mieten. Der derzeitige Einzelhandelsbesatz in der Innenstadt ist dadurch von Angeboten im unteren Preissegment geprägt und erschwert die Ansiedlung höherwertiger Produkte. Diese genannten Gründe sind u. a. dafür verantwortlich, dass weniger Kunden als früher in der Wesselinger Innenstadt einkaufen, das Angebot sich quantitativ und qualitativ verschlechtert hat und die Ansiedlung neuer Geschäfte dadurch schwieriger wird. 2. Lösung Um Leerstände zu beseitigen und zu vermeiden, ist es von grundlegender Bedeutung, die Wesselinger Innenstadt attraktiver und lebendiger zu gestalten. Es ist aber ein Trugschluss, zu glauben, dass der „gute alte Einzelhandel“ wieder in die Stadt zurückkehren könnte. Wesseling wird niemals eine Einkaufs- und Erlebnisstadt wie beispielsweise Brühl werden. Wesseling sollte auch nichts von anderen Städten kopieren wollen, sondern muss sein ganz eigenes Profil definieren und muss seine Stärken und Besonderheiten konsequent hervorheben. Stärken wie z. B. die Lage am Rhein, Veranstaltungen oder Historisches. Das überregional bedeutende Wesselinger Krankenhaus könnte beispielweise das Thema „Gesundheit“ in Wesseling stärker in den Fokus rücken. Eine Branche, die aufgrund des demografischen Wandels großen Zulauf erfährt. Aus diesem Grund wird am 25. Oktober 2015 auch die erste „Wesselinger Gesundheitsmesse“ von der Stadt organisiert. Durch das Krankenhaus und wichtige Facharzt-Praxen halten sich in Wesseling vermehrt sogenannte „Gesundheits-Touristen“ auf. Für Wesseling wird nicht in allen bisherigen Bereichen wieder Einzelhandel etabliert werden können. Nur die Flach-Fengler-Straße wird langfristig das Zentrum für den Einzelhandel sein. Hier einen besseren und höherwertigen Branchenmix gemeinsam mit den Eigentümern zu erreichen, sollte ein Ziel sein, damit zumindest die Wesselingerinnen und Wesselinger wieder in ihrer Stadt einkaufen. Der Fußgängerzonenbereich der Bahnhofstraße wird schon jetzt durch Dienstleistung und Gastronomie geprägt. Der große Bereich rund um das Rathaus wird nicht wieder flächendeckend mit Handel zu beleben sein. Hier bedarf es grundlegend neuer Nutzungskonzepte. Ohne Frage wäre eine vermehrte gastronomische Nutzung in diesem Bereich wünschenswert – vor allem um die Verbindung von der Innenstadt zum Rhein zu schaffen. Denkbar ist neben Umnutzungen als Büroräume auch eine teilweise Umnutzung in Wohnraum, da der Bereich schon heute durch einen hohen Wohnungsanteil geprägt wird. Glücklicherweise wurde mit der Neugestaltung des Rheinufers und des Rheinparks der erste wichtige Modernisierungsschritt in der Innenstadt gemacht. Seither sind wesentlich mehr Touristen (vor allem Radtouristen) in Wesseling unterwegs. Zudem erhält Wesseling im Jahr 2015 im Rahmen der „gesamtperspektive Wesseling“ weitere Fördergelder zur baulichen Umgestaltung der Fußgängerzonen Flach-Fengler-Straße und Bahnhofstraße. Das Förderprogramm heißt „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ und legt einen Schwerpunkt auf die Aktivierung und Einbeziehung aller Akteure in der Innenstadt, da eine nur bauliche Veränderung eine Innenstadt noch nicht lebendiger macht. Um die Innenstadtakteure aktiv in den neuen Innenstadt-Prozess einzubeziehen, wurde im November 2014 der „Innenstadtverein Wesseling e.V.“ gegründet. Es wird viele optische Verschönerungen durch die Umbaumaßnahmen in 2015 in der Innenstadt geben – beispielsweise modernes Pflaster, neue Möblierung und Bepflanzung, bessere Beleuchtung, FassadenAufwertung, Spielpunkte, attraktive Aufenthaltsräume und barrierefreie Zugänge zu den Geschäften. Nach dem Umbau der Fußgängerzone sind weitere Innenstadtprojekte geplant, für die ebenfalls Fördergelder beantragt werden. So soll das alte Bahnhofsgebäude zum Bürgerbahnhof werden – also eine zentrale Einrichtung für alle Altersgruppen, vor allem für Jugendliche. Ferner soll die Bahnquerung verändert werden und der Bereich rund um den Alfons-Müller-Platz soll nicht nur baulich modernisiert werden, sondern es muss aufgrund des hohen Leerstands ein neues Nutzungskonzept erarbeitet werden. Ziel der Stadtverwaltung ist es auch, mehr Wohnbevölkerung (vor allem Studenten) in der Innenstadt anzusiedeln, um die Kaufkraft in Wesseling zu erhöhen und durch neue Bevölkerungsgruppen auch neue Händler, Gastronomen oder Dienstleister anzusiedeln. Ferner sind bisher noch ungenutzte städtische Flächen im Innenstadtbereich für Neuansiedlungen zu nutzen (z. B. an der Wilhelm-Rieländer-Straße). Um diese Flächen in Wesseling optimal zu vermarkten, wird die Stadt Wesseling im Jahr 2015 wieder zusammen mit der Region Köln/Bonn auf dem Gemeinschaftsstand des Rhein-Erft-Kreises auf der Messe „EXPO REAL“ vertreten sein. Die EXPO REAL ist Europas größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen. Sie bildet die gesamte Wertschöpfungskette der internationalen Immobilienbranche ab – von der Idee und Konzeption über die Finanzierung und Realisierung bis hin zu Vermarktung, Betrieb und Nutzung. Alle beschriebenen Planungen haben das gemeinsame Ziel, die Wesselinger Innenstadt attraktiver zu machen und mehr Wesselinger und mehr Besucher in die Stadt zu locken. Somit verbessern sich automatisch auch die Voraussetzungen, um Leerstand zu vermeiden oder neu zu nutzen. Die bewilligten Fördergelder unterstützen nicht nur die Baumaßnahmen, sondern ermöglichen auch die Anstellung eines professionellen „City-Managers“ für ein bis zwei Tage pro Woche über fünf Jahre. Die Aufgaben des City-Managers werden von der Stadtverwaltung, in enger Abstimmung mit dem Innenstadtverein Wesseling e.V., festgelegt. Der Fachbereich Wirtschaftsförderung wird den City-Manager u. a. in das bisherige Verfahren des Leerstandsmanagements einführen und gemeinsam mit ihm weitere Lösungsansätze überlegen. Alle Beteiligten – Stadtverwaltung, City-Manager und Innenstadtverein – werden gemeinsam daran arbeiten, Wesselings Innenstadt voran zu bringen und sich selbstverständlich auch um die Leerstandsproblematik kümmern. Dem Thema „Leerstand“ kann also ab 2015 noch mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Wesseling hat damit beste Voraussetzungen, um mittel- und langfristig die Innenstadt aufzuwerten. Mögliche zukünftige Einzelmaßnahmen Der Bereich Wirtschaftsförderung hat zum Thema „Leerstandmanagement“ schon seit 2012 eine Vielzahl von Ideen gesammelt, die aber bisher aus Kapazitätsgründen nicht umgesetzt werden konnten. Im Folgenden mögliche Beispiele zur Ergänzung des bisherigen Leerstandsmanagement in Wesseling. Es gilt verstärkt zu prüfen, welche neuen Nutzungskonzepte sinnvoll sind (z. B. Umnutzung in Wohnraum oder Bürofläche; Zusammenlegung kleinerer Flächen; alternative Café-Konzepte, caritativ geführte Supermärkte, Werkstätten, Mehrgenerationenangebote bzw. Angebote für die alternde Bevölkerung). Die Eigentümer-Beratung sollte weiter ausgebaut werden (z. B. Erfahrungsaustausch untereinander stärken (auch mit Maklern); mehr Unterstützung bei der aktiven Ansprache potenzieller Mieter, um Einfluss auf die Qualität bzw. Branche zu haben; ggf. finanzielle Unterstützung der Kommune bei Sanierung prüfen - z. B. für Fassaden-Gestaltung; auch die Ausschreibung eines Wettbewerbs für gelungene Fassadengestaltung wäre denkbar). Die ansässigen Händler sollten unterstützt und beraten werden, um am Markt bestehen zu können; dadurch wird weiterer Leerstand vermieden (z. B. Nachfolge-Beratung intensivieren; gemeinsame Presseaktivitäten fördern; Hilfe bei der Organisation von Festen und Veranstaltungen; aufgrund des demografischen Wandels neue Service-Leistungen entwickeln; Informieren, wie der stationäre Handel sich auf den Online-Handel einstellen bzw. ihn nutzen kann; Themen wie Nachhaltigkeit oder Generationenfreundlichkeit aufgreifen). Notwendig ist weiterhin die Betreuung von Existenzgründern (ggf. finanzielle Unterstützung der Kommune prüfen für Startgeld, Mietbeteiligung oder Hilfe bei Werbung; Wettbewerb: „Beste Ladeneröffnung 2015“ durchführen u.a.). Damit die vorhandenen Leerstände optisch aufgewertet werden, sollten grundlegende Hinweise von den Eigentümern beachtet werden (z.B. Schaufenster-Dekoration; einheitliches Wesseling-Poster mit Informationen zum Leerstand; Beleuchtung beibehalten). Damit Leerstände belebt werden, sollte möglichst versucht werden, Zwischennutzungen zu finden (z. B. ansässigen Händlern die Leerstände für Spezial-Angebote oder Produktpräsentationen anbieten; ggf. gemeinsame Nutzung für zentralen Liefer- und Einkaufsservice; Events wie Lesungen oder Kino-Vorstellungen durchführen; Kunst-/Foto-Ausstellungen oder Atelier-Nutzung; künstlerische Gestaltung durch Schulen, Kindergärten, Vereine u.a.; Informationsschaufenster für gemeinnützige Einrichtungen (EhrenamtsZentrale, Senioren-Treff); Ausstellungsräume für Unternehmen außerhalb der Innenstadt (z. B. Handwerker); Werkstatt-Betrieb (Fahrradwerkstatt u.a.); Jugendtreff; Seminarraum; temporäres Verkaufsangebot (z.B. Blumen im Frühjahr, Weihnachtsartikel, Second Hand)). Welche Maßnahmen im Einzelnen im Rahmen des Leerstandsmanagements in der Wesselinger Innenstadt ab 2015 durchgeführt und berücksichtigt werden, obliegt der gemeinsamen Entscheidung von Stadt, CityManager und Innenstadtverein. 3. Alternativen 4. Finanzielle Auswirkungen Die wesentlichen Aufgaben im Bereich „Leerstandsmanagement“ werden über städtisches Personal, den „Innenstadtverein Wesseling“ oder den City-Manager erledigt. Kleinere Maßnahmen zum Standortmarketing und Leerstandsmanagement sind aus der Haushaltsstelle „Wirtschaftsförderung“ zu finanzieren; dafür wurde für den Haushalt 2015 ein Betrag von 15.000 Euro angemeldet.