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Beschlussvorlage (Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Wesseling bis 2022)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
113 kB
Datum
16.12.2014
Erstellt
10.11.14, 17:08
Aktualisiert
10.11.14, 17:08
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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 195/2014 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Schulen Vorlage für Schulausschuss Rat Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Wesseling bis 2022 Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter Namenszeichen Beteiligte Bereiche Datum 05.11.2014 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 195/2014 Der Bürgermeister Sachbearbeiter: Herr Jürgen Marx Datum: 30.10.2014 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Schulausschuss Rat Betreff: Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Wesseling bis 2022 Beschlussentwurf: Die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Wesseling bis 2022 wird beschlossen. Sachdarstellung: 1. Problem Die vom Schulausschuss beauftragte Projektgruppe Bildung und Region aus Bonn hat in der Sitzung des Schulausschusses am 20.02.2013 durch den Schulentwicklungsplaner Hubertus Schober die aktuelle und neu erarbeitete Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes präsentiert. In der Sitzung des Schulausschusses am 08.05.2013 wurde die Verwaltung dann beauftragt, gemeinsam mit der Projektgruppe Bildung und Region – resultierend aus den aktuellen Zahlen des Schulentwicklungsplanes - Handlungsbedarfe und Empfehlungen für die weitere Entwicklung der Schullandschaft in Wesseling aufzuzeigen. 2. Lösung Aus bisherigen Diskussionen wurde erkennbar, dass der Schulstandort Schulzentrum im dreigliedrigen Schulsystem weiter stabilisiert werden sollte. Die drei Schulleitungen sind hierbei durch eine noch engere Zusammenarbeit bereits auf einem guten Weg. Durch eine optimale Besetzung durch die drei Schulleiterinnen besteht im Schulzentrum ein riesiges Potential. Ein Aufwärtstrend ist unverkennbar, da immer mehr Viertklässler eine weiterführende Schule in Wesseling besuchen. Von den abgehenden Viertklässlern der Grundschulen besuchen 2014 immerhin 61,3 % eine weiterführende Schule in Wesseling. Vor zwei Jahren waren es nur 48,9 %, die in Wesseling blieben. Der Schulstandort in Wesseling wird daher immer besser angenommen. Eine Qualitätsanalyse der Bezirksregierung hat bei der Albert-Einstein-Realschule und bei der WilhelmBusch-Ganztagshauptschule eine gute Beurteilung ergeben. Die Qualitätsanalyse beim Käthe-KollwitzGymnasium steht noch aus. Das Gymnasium ist, seitdem die neue Schulleiterin im Amt ist, wieder gut aufgestellt, Die neue Schulleitung hat für großen Aufschwung gesorgt und durch gezielte Werbung in den Grundschulen und Nachbarkommunen Stabilität zurückgewonnen. Gemäß Schulstatistik des Landes NRW sind im Schuljahr 2013/2014 bei den weiterführenden Schulen Gymnasium, Realschule, Hauptschule) gegenüber dem Vorjahr 8,9 % weniger Schülerinnen und Schüler zu weiterführenden Schulen in NRW gegangen. Zum Vergleich sind es in Wesseling nur 4,6 % weniger. Im einzelnen: Gymnasium Realschule Hauptschule NRW Wesseling ./. 8,1 % ./. 6,1 % ./.12,5 % ./. 6,3 % ./. 1,1 % ./. 6,4 % Bei den Grundschulen wurde die Schülerrückläufigkeit gestoppt. Im laufenden Schuljahr gibt es 23 Grundschulkinder mehr als im vergangenen Schuljahr. Nach der Auflösung der Katholischen Grundschule „Lessingschule“ an der Gartenstr. zum Ende des Schuljahres 2012/2013 bestehen noch drei katholische und drei Gemeinschaftsgrundschulen, wobei die Gemeinschaftsgrundschule „Johannes-Gutenberg-Schule“ fast alle Schulkinder der aufgelösten Lessingschule aufnehmen konnte, so dass der Schulstandort Gartenstr. weiterhin stabil bleibt. Die Fröbelschule, Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen, musste zum Ende des Schuljahres 2012/2013 ebenfalls aufgelöst werden, da nur noch 38 Förderschulkinder beschult werden konnten. Sie wurden größtenteils von der Pestalozzischule in Brühl, eine städtische Förderschule mit den Förderschwerpunkten Lernen, aufgenommen. Sprache und Emotionale und soziale Entwicklung. Die Entwicklung der Förderschullandschaft wird durch den Rechtsanspruch der Eltern, ein Förderschulkind an einer Regelschule anmelden zu können, stark beeinflusst. Daher wird sich unter Federführung des Rhein-Erft-Kreises im Einvernehmen mit den Kommunen die Förderschullandschaft neu aufstellen müssen. Grundlage soll hierfür auch ein entsprechender Schulentwicklungsplan sein, der noch in Bearbeitung ist. Der wiederum durch neue Anmeldezahlen aktualisierte Entwurf der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes bis 2022 (Oktober 2014) ist in der Anlage beigefügt und enthält nunmehr auf den Seiten 65 -73 Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen zur Sicherung der Schulangebote in der Stadt Wesseling. Herr Hubertus Schober wird in der Sitzung Erläuterungen hierzu geben. Aus den weiteren Anlagen entnehmen Sie bitte die Stellungnahmen zur Fortschreibung von der Stadt Bornheim, der Stadt Brühl, der Stadt Bonn, der Grundschulen und der weiterführenden Schulen in Wesseling. Die Verwaltung schlägt vor, dem Stadtrat zu empfehlen, die vorgelegte Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Wesseling bis 2022 zu beschließen. 3. Alternativen Werden von der Verwaltung nicht vorgeschlagen. 4. Finanzielle Auswirkungen Die Mittel zur Übernahme der Kosten für die Erstellung der aktuellen Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes sind im Haushaltsbuch 2014 ausgewiesen.