Daten
Kommune
Wesseling
Größe
155 kB
Datum
05.11.2014
Erstellt
15.09.14, 17:09
Aktualisiert
15.09.14, 17:09
Stichworte
Inhalt der Datei
Bürgerforum zur Innenstadtentwicklung Wesseling
Niederschrift zum Bürgerforum am 08.05.2014
Stadt Wesseling, Rheinforum, 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
Themen
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Bauliche Maßnahme
Neugestaltung der Fußgängerzone – Bauabschnitt Bahnhofstraße
Aktueller Stand zu dem Thema ebenerdige Bahnquerung
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Begleitprozess „:gesamtperspektive Wesseling“
Vorstellung des Vereinsgründungsprozesses
Moderation
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Josef Recht, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz
Anwesend auf dem Podium:
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Hans-Peter Haupt, Bürgermeister
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Gunnar Ohrndorf, Erster Beigeordneter
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Ursula Schneider, Fachbereichsleiterin Stadtplanung
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Stefan Wessels, Fachbereich Stadtplanung
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Ulrike Belling, Fachbereich Presse, Wirtschaftsförderung und Liegenschaften
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Josef Recht, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umweltschutz
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Lothar Schulze, Fachbereichsleiter Verkehrsflächen
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Martin Kosub, Leiter der Stadtwerke GmbH und Entsorgungsbetriebe
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Gerold Kalkowski, Planungsbüro pesch partner
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Angelina Sobotta, Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen
Anwesend:
Ca. 100 interessierte Bürgerinnen und Bürger
Tagesordnung
·
Folgende Tagesordnung wurde für das Bürgerforum zugrunde gelegt:
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1.
Begrüßung
Herr Bürgermeister Haupt begrüßt die Anwesenden und bedankt sich bei den Bürgerinnen und Bürgern für das Interesse an der Innenstadtentwicklung Wesseling.
Der erste Teil der :gesamtperspektive Wesseling ist mit dem Rheinufer nahezu abgeschlossen. Die Eröffnungsfeier findet am 16.05.2014 statt. Der nächste Schritt ist
die Neugestaltung der Fußgängerzone mit den Bauabschnitten Flach-Fengler-Straße
(BA 1) und Bahnhofstraße (BA 2). Die Planungen zur Flach-Fengler-Straße wurden
bereits im Bürgerforum am 18.07.2013 vorgestellt und diskutiert.
Herr Bürgermeister Haupt betont, dass mit dem Begleitprozess zur Neugestaltung
der Fußgängerzone bereits 2013 begonnen wurde und bedankt sich nochmal ausdrücklich für das Engagement insbesondere im Rahmen der bereits erfolgten AGArbeit (AG-Vereinsgründung und AG-Baustellenmarketing).
Leider wurde Ende 2013 keine Förderung bewilligt, da zum Zeitraum der Beantragung der Städtebaufördermittel noch kein genehmigtes Haushaltssicherungskonzept
(HSK) vorlag. Seit Ende April 2014 liegt die Genehmigung des HSKs vor, so dass die
haushalerischen Rahmenbedingungen für eine Förderung nun gegeben sind.
Herr Bürgermeister Haupt erläutert, dass der Schwerpunkt des heutigen Bürgerforums auf der Neugestaltung der Fußgängerzone und dem Begleitprozess liegt, allerdings hat auch das Thema der ebenerdigen Bahnquerung wieder an Fahrt gewonnen, so dass auch diesbzgl. der aktuelle Stand erläutert wird
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2.
:gesamtperspektive Wesseling – Sachstand seit dem Bürgerforum am 18.07.2013
Aktueller Stand der ebenerdigen Querung
Herr Erster Beigeordneter Ohrndorf erläutert den aktuellen Stand zum Thema
ebenerdige Bahnquerung. Die Stadtverwaltung verfolgt seit einigen Jahren das Ziel
einer ebenerdigen Bahnquerung, um die städtebauliche Situation der Innenstadt zu
verbessern. Bis vor einem Jahr wurde eine ebenerdige Querung von der Hafen- und
Güterverkehr Köln (HGK) abgelehnt. Die Stadtverwaltung hat die Gespräche mit der
HGK und der Eisenbahngenehmigungsbehörde (Bezirksregierung Köln) im Rahmen
der Planungen zur Innenstadtentwicklung erneut aufgenommen. Die HGK hat in den
Gesprächen signalisiert, dass sie eine ebenerdige Querung dulden würde, sofern
diese von der Genehmigungsbehörde (Bezirksregierung Köln) genehmigt wird.
Die HGK hat einen Plan vorgelegt, wie eine ebenerdige Querung aus Bahnbetreibersicht denkbar wäre. Die Querung würde als fünf Meter breiter gepflasterter Streifen
ausgestaltet – als sogenannter „Reisendenzugang“ (siehe Powerpoint 08.05.2014).
Dieser wäre lediglich für Fußgänger geöffnet. Anders als bei den damaligen Planungen werden die Gleisbelegung und die Grundstruktur der Haltestelle - mit Mittelbahnsteig - nicht angetastet.
Wesentlich für die Beurteilung der ebenerdigen Querung werden Sicherheitsaspekte
sein. Eine ebenerdige Querung ist grundsätzlich nur genehmigungsfähig, wenn die
Sicherheit gewährleistet ist, so Erster Beigeordneter Ohrndorf. Dies kann nur durch
eine „Vollbeschrankung“ gewährleistet werden.
Die Stadtverwaltung hat im Rat am 08.04.2014 den Auftrag erhalten, einen entsprechenden Plangenehmigungsantrag gem. § 18 ff AEG vorzubereiten.
Herr Erster Beigeordneter Ohrndorf betont, dass dies lediglich der erste Schritt
hin zu einer ebenerdigen Querung der Stadtbahntrasse sei. Die Stadtverwaltung hat
ein auf Bahnquerungen spezialisiertes Büro beauftragt die Bahnquerung, insbesondere unter Berücksichtigung der Sicherheitsfragen, zu untersuchen und einen entsprechenden Antrag vorzubereiten.
Die Kosten einer ebenerdigen Querung wären in vollem Umfang von der Stadt Wesseling zu tragen, da sie der „Verursacher“ ist. Erste Schätzungen gehen derzeit von
Kosten in Höhe von rd. 2 Mio. EURO aus. Die Stadtverwaltung Wesseling bemüht
sich hier um eine 80 %ige Förderung entweder über Städtebauförderung oder das
Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG).
Bei der Diskussion über die Kosten sind auch die heutigen Unterhaltungs- und Wartungskosten von ca. 150.000€/Jahr, die bei einer ebenerdigen Querung größtenteils
eingespart werden können zu berücksichtigen. Zudem ist die Rolltreppenanlage
nicht mehr das neuste Modell, so dass hier erste Erneuerungsausgaben in nicht unerheblichem Umfang auf die Stadt Wesseling zukommen.
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Kanalsanierung Flach-Fengler-Straße
Herr Erster Beigeordneter Ohrndorf informiert, dass in der Flach-Fengler-Straße
im Vorfeld zu der Neugestaltung eine Kanalsanierung durchgeführt wird. Diese wird
in einem „Schlauchlinerverfahren“ ohne große Eingriffe an der Oberfläche durchgeführt. Beim „Schlauchlinerverfahren“ wird ein in Kunstharz eingelegter Schlauch
durch den Abwasserkanal gezogen, mit Druckluft gefüllt und ausgehärtet. Lediglich
im Kreuzungsbereich des Kreisverkehrs Westring/ Flach-Fengler-Straße wird ein
neuer Schacht in offener Bauweise gesetzt (siehe Powerpoint 08.05.2014). Die Maßnahmen werden in den ersten drei Wochen der Sommerferien stattfinden.
Nächster Schritt der :gesamtperspektive Wesseling
Herr Erster Beigeordneter Ohrndorf erläutert, dass die Stadtverwaltung derzeit,
nach Abschluss der Neugestaltung des Rheinufers, einen neuen Gesamtantrag für
die :gesamtperspektive Wesseling mit dem Schwerpunkt der Neugestaltung der Innenstadt erarbeitet und bis zum Sommer einreicht. Es ist vorgesehen die Bauabschnitte 1 – Flach-Fengler-Straße und 2 – Bahnhofstraße im Jahr 2015 zu realisieren.
Eine Entscheidung über eine Förderung im Rahmen des Bund- und Länderprogramms
„Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ wird Ende 2014 erwartet.
Herr Erster Beigeordneter Ohrndorf gibt das Wort ab an Herr Kalkowski vom Büro
pesch partner architekten und stadtplaner.
3.
:gesamtperspektive Wesseling – Bauliche Neugestaltung der
Flach-Fengler-Straße
Herr Kalkowski vom Büro pesch partner architekten und stadtplaner erläutert die
Planungen zur Neugestaltung der Bahnhofstraße. Diese ist in der Struktur angelehnt
an die Planungen zur Flach-Fengler-Straße, welche im Bürgerforum am 18.07.2013
vorgestellt wurde.
Details zu den Plänen finden Sie in der
08.05.2014.
Powerpoint von Herrn Kalkowski vom
DISKUSSION/ ANMERKUNGEN/ ANREGUNGEN
Herr Ausschussvorsitzender Recht informiert, dass die Diskussion/ Anregungen
und Anmerkungen aufgezeichnet und protokolliert werden und der Verwaltung dazu
dienen alle Punkte abzuwägen und ggf. die Planungen anzupassen.
Herr Graf begrüßt die ebenerdige Bahnquerung ausdrücklich.
Herr Klick gibt zu bedenken, dass es bereits in der Vergangenheit eine ebenerdige
Querung gab und es für die Errichtung der Tunnelanlage damals Gründe gegeben
hat.
Herr Recht erläutert, dass die Rahmenbedingungen, die damals zur Errichtung des
Fußgängertunnels aber auch des befahrbaren Posttunnels, andere waren als heute.
Die Planung und Realisierung wurde damals kurz vor der Eingemeindung zu Köln
vorgenommen. Zu diesem Zeitpunkt ging man noch davon aus, dass Wesseling bis
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auf 70.000 Einwohner wächst. Diese Prognose hat sich nicht bewahrheitet. Zudem
ist mittlerweile die Erkenntnis gereift, dass der Bahntunnel die Innenstadtentwicklung nicht zum positiven beeinflusst hat und von vielen Wesselingern auch bzgl. der
nicht gewährleisteten Barrierefreiheit kritisch gesehen wird.
Frau Hardel informiert sich darüber, was mit dem Tunnel künftig passieren soll.
Herr Bürgermeister Haupt erläutert, dass sich die Stadt Wesseling erst im Anfangsstadium der Planungen befindet. Ob und wie der Tunnel künftig für andere Nutzungen geöffnet wird, wird im weiteren Planungsprozess geprüft.
Frau Meiers wünscht sich eine Berücksichtigung von Toilettenanlagen bei den Planungen.
Herr Becker gibt zu bedenken, dass man sich die Option offen halten sollte den
Tunnel künftig wieder öffnen zu können. Die Rahmenbedingungen können sich möglicherweise künftig auch dahingehend ändern, dass ein Tunnel wieder notwendig
wird.
Frau Schneider (Fachbereich 61 Stadtplanung) erläutert, dass der Mittelbahnsteig
künftig ebenerdig erreichbar sein soll. Ein wesentliches Ziel von Seiten der Stadtplanung ist es, die Vielzahl der Zugänge zum Tunnel zurückzubauen. So kann Platz
für eine hochwertige Gestaltung des Eingangsbereiches in die Innenstadt geschaffen
werden.
Frau Braun gibt zu Bedenken, dass falls der Tunnel auch künftig noch genutzt wird,
die Instandhaltungskosten weiterhin anfallen und nicht gespart werden.
Herr Ohrndorf gibt zu Bedenken, dass beides, eine ebenerdige Querung und die
vollständige Beibehaltung des Tunnels mit Rolltreppen schon allein aufgrund der
förderrechtlichen Rahmenbedingungen nicht realisierbar sind. Der Fördergeldgeber
wird eine quasi „doppelte Barrierefreiheit“ nicht fördern. In welcher Art und Weise
der Tunnel nachgenutzt wird ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Herr Erster
Beigeordneter Ohrndorf betont nochmals, dass die Stadtverwaltung sich an einem
sehr frühen Stadium der Planung befindet. Ziel ist es eine ebenerdige Querung zu
realisieren, die Schritte hierzu und die Zukunft der Tunnelanlage werden nun
Schritt für Schritt ausgearbeitet.
Frau Üding gibt zu bedenken, dass eine neue Pflasterung und Möblierung allein
nicht ausreicht um die Innenstadt zu beleben. Es sollten unterschiedliche Räume
mit unterschiedlichem Charakter geschaffen werden um die Aufenthaltsqualität zu
steigern. Als Anregung nennt Frau Üding die Schließung der beiden Straßen Römerstraße und Kreuzstraße zu einer Sackgasse, so dass im Bereich der „Hutschachtel“
ein Runder Platz entsteht. Eine weitere Anregung ist die Installation von Kunst im
öffentlichen Raum, die bei der künftigen Antragstellung berücksichtigt werden sollte.
Herr Becker gibt zu Bedenken, dass bereits im Vorfeld der Planung die Probleme
die im weiteren Verlauf der Planung auftreten könnten ausgeräumt werden müssen. Er gibt weiterhin zu Bedenken, dass die Instandhaltung der Lichtsignalanlagen,
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die bei einer ebenerdigen Querung installiert werden muss auch Kosten verursacht,
zumal auch zwei Straßen gequert werden müssen.
Herr Erster Beigeordneter Ohrndorf betont nochmal, dass die Stadt derzeit ganz
am Anfang eines langen Planungsprozesses steht. Das Ziel und der politisch Auftrag
ist es, dass die Verwaltung die ebenerdige Querung prüft und einen Plangenehmigungsantrag vorbereitet. Im Planungsprozess werden Probleme, die das grundlegende Ziel gefährden abgearbeitet und kleinere Probleme, die sich im weiteren
Verfahren ergeben sollte zur gegebenen Zeit gelöst. Es sollte vermieden werden die
grundlegende Zielsetzung dadurch zu gefährden, dass sie durch die „kleineren
Probleme“ zerredet wird.
Herr Simons gibt zu Bedenken, dass bei einer Vollbeschrankung in der Berufspendlerzeit morgens und abends die Schranken alle zehn Minuten geschlossen, ansonsten alle 20 Minuten, sind. Unter Berücksichtigung des „Faktors Mensch“ und der
möglichen Eile eine Bahn doch noch zu bekommen, regt Herr Simons an den Tunnel, ähnlich wie in Hürth, doch noch zu erhalten.
Herr Erster Beigeordneter Ohrndorf erläutert, dass eine Tunneleinkürzung und
kleinere Dimensionierung durchaus als Notquerung denkbar ist. Eine gewisse Redundanz sei insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Schrankenanlage auch ausfallen kann durchaus sinnvoll sein und wird auch künftig im Planungsprozess thematisiert werden.
Frau Hoss fragt, ob eine überirdische Querung eine Alternative sei, um eine absolute Sicherheit zu gewährleisten
Herr Erster Beigeordneter Ohrndorf erläutert, dass ein Fußgängerüberweg aufgrund des Platzes, der für eine barrierefreie Lösung beansprucht wird nicht vorhanden ist. Bei einer maximalen Steigerung von 6 % und vorgeschriebenen Zwischenpodesten alle sechs Meter, müsste eine Rampe, die barrierefrei ist länger als 100 Meter (auf jeder Seite) sein.
Herr Söntkerath informiert sich, was bei einer ebenerdigen Querung mit der
L300/Konrad-Adenauer-Straße und dem Westring passiert.
Herr Erster Beigeordneter Ohrndorf erläutert, dass bei einer ebenerdigen Querung vor den Schrankenanlagen Aufstellflächen für die Fußgänger benötigt werden.
Insbesondere im Bereich des Westrings bedeutet dies, dass die Straßenführung geprüft werden muss. Gegebenenfalls bedeutet dies eine Schließung des Westringes
für PKW-Verkehr. Genauere Informationen können allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gegeben werden, da derzeit die Passantenfrequenz im Tunnel erhoben wird. Diese ist Grundlage, um die Dimensionierung der Aufstellflächen zu
ermitteln.
Für die L300/ Konrad-Adenauer-Straße wird eine Einengung der Fahrbahn vorgesehen. Die Verkehrsbelastung lässt grundsätzlich eine Querung via Zebrastreifen zu.
Dies wird im weiteren Planungsverfahren weiter geprüft und ausgearbeitet.
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Herr Lohner (Bereichsleiter HGK Netz a.D.) erklärt, dass eine Bahnquerung mit
einer Vollbeschrankung nach menschlichem Ermessen als sicher bewertet wird und
hält eine ebenerdige Bahnquerung für realisierbar. Die Frage, wie mit dem Westring umgegangen wird, sollte im Vorfeld thematisiert werden und ein Lösungsvorschlag erarbeitet werden. Herr Lohner regt an, dass vor die Schranke eine Überdachung gebaut wird.
4.
Begleitprozess zur Innenstadtentwicklung – Gründung eines Innenstadtvereins
Frau Schneider (Fachbereichsleiterin 61 – Stadtplanung) erläutert den Begleitprozess zur Innenstadtentwicklung (siehe auch Powerpoint vom 08.05.2014).
Ein erster Schritt der unabhängig von der Bewilligung von Städtebaufördergeldern
von der Stadt Wesseling und dem Kernteam-Innenstadt vollzogen wird, ist die
Gründung eines Innenstadtvereins. Dieser soll zum Ende des Jahres 2014 unter externer Moderation gegründet werden.
Nach erfolgter Ausschreibung hat die Stadt Wesseling das Büro Stadt- und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH mit der Moderation des Gründungsprozesses beauftragt.
Frau Schneider gibt das Wort ab an Frau Sobotta vom Büro Stadt und Regionalplanung Dr. Jansen GmbH.
Frau Sobotta stellt sich und das Büro Stadt und Regionalplanung Dr. Jansen vor und
skizziert den von ihr vorgesehenen Prozess bis zu Gründung des Innenstadtvereins
(siehe Präsentation Frau Sobotta vom 08.05.2014).
Wesseling, 23.05.2014
gez. Stefan Wessels
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