Daten
Kommune
Merzenich
Größe
7,7 MB
Datum
21.12.2017
Erstellt
04.12.17, 16:21
Aktualisiert
04.12.17, 16:21
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Merzenich
26. Okt, 2016
E in Dach
für A frika
E in Dach für Afrika e.V ., Bumstraße 18, 52399 Merzenich
Gemeinde Merzenich
Bürgermeister Georg Gelhausen
und an den Gemeinderat
Valdersweg 1
52399 Merzenich
Ihr Zeichen
Unser
Zeichen
Name
Telefon
Datum
BO
Herr Ohlemeyer
(02421) 9 36 40
2016-10-25
A ntrag zur F örderung des 1. B auabs chnittes eines A us bildungs zentrums in A dzopd,
R egion L a Nie in der E lfenbeinküs te
S ehr geehrter Bürgermeister Georg Gelhausen,
sehr geehrte Damen und Herren des Gemeindrates der Gemeinde Merzenich,
seit dem J ahr 2008 engagiert sich eine Gruppe Bürger aus dem Kreis Düren in der
E lfenbeinküste und unterstützt neben Zivilgesellschaften, landwirtschaftliche und öffentliche
E inrichtungen.
Im J ahr 2015 ist die F örderung und E rrichtung von neuen S chuldächern hinzugekommen.
Dieses fand große Unterstützung in der Dürener Bevölkerung und auf Grund der großen
positiven R esonanz erfolgte die Gründung des Vereins „E in Dach für Afrika e.V.".
S eit dem J ahr 2014 besteht ein intensiver Kontakt zur Hochschule für Landwirtschaft GS MA in
Adzopä, welche Ingenieure und F acharbeiter ausbildet. Auf einer R eise 2015 in die
E lfenbeinküste wurde ein Kooperationsvertrag mit unserem Partnerverein R IGAD
(Deutschivorisches Netzwerk für nachhaltige Landwirtschaft) und der GS MA geschlossen mit
der Idee in der R egion La Me ein Ausbildungsprojekt zu starten und ein Ausbildungszentrum zu
bauen, welches gemeinsam mit der GS MA, der R egion La Me, der R IGAD und dem V erein „E in
Dach für Afrika" entwickelt wurde. Im J ahr 2015 wurde bereits durch unser privates
E ngagement eine komplette Imkerei sowie eine S chreinerei voll funktionstüchtig auf dem
Gelände der GS MA installiert. Beide E inrichtungen sind seit Anfang 2016 in Betrieb und werden
von der GS MA für die Produktion von Bienenkisten und S chulmöbel bereits nachhaltig
betrieben.
Die S chüler und S tudenten der GS MA kommen aus der ganzen E lfenbeinküste und somit ist
die Hochschule ein idealer S tandort zur E rweiterung der Ausbildung von jungen F rauen und
Männer. Nach F ertigstellung des Zentrums können jährlich ca. 160 bis180 junge Menschen in
den Berufen Imker, S chreiner und Photovoltaik-Techniker ausgebildet werden.
Das Ausbildungszentrum wird von S eiten des R egionalrates, der Politik und des Ministeriums
für Infrastruktur auf allen E benen in der E lfenbeinküste unterstützt.
Diese Ausbildung ermöglicht es den jungen F acharbeitern und F acharbeiterinnen ihre F amilien
zu ernähren, die Kinder zur S chule zu schicken und ein menschenwürdiges Leben zu führen.
Das Ausbildungszentrum soll gemeinsam mit der R IGAD, der GS MA und mit Unterstützung
durch „E in Dach für Afrika" errichtet werden. Die Hochschule GS MA wird schon seit J ahren
erfolgreich über S chulgeld finanziert und der laufende Betrieb des Ausbildungszentrums soll
ebenfalls hierdurch finanziert werden. Allerdings der Bau des Ausbildungszentrums muss
eigenfinanziert werden. Die GE S MA wird hierzu einen E igenmittelanteil in Höhe von 20%
einbringen. E ine schriftliche E rklärung liegt im Original und in deutscher beglaubigter
Ü bersetzung vor. F ür das Projekt besteht bereits die gesamte Planung einschließlich aller
Zeichnungen und der Kostenberechnung, welche S ie als Anlage finden.
Das Projekt beinhaltet mehrere Bauabschnitte und somit kann die Gesamtfinanzierung
entsprechend der verschiedenen Bauabschnitte gestreckt und so gewählt werden, dass sie
einzeln nutzbar sind. Nachdem die Imkerei und die S chreinerei ihren Betrieb bereits
aufgenommen haben, soll zu erst der Ausbildungsbereich Photovoltaik-Technik mit einer PVAnlage errichtet werden um vor allem autark in S achen S trom zu sein, da die S tromkosten in
der E lfenbeinküste in gleicher Höhe wie in Deutschland in Ansatz zu bringen sind. Zudem bietet
diese erste Maßnahme eine hohe Nachhaltigkeit und die bereits vorhandenen Brunnen können
hierdurch elektrisch betrieben werden um im Besonderen den F rauen den Alltag zu erleichtern.
Bereits der nächste Bauabschnitt beinhaltet die Wasseraufbereitung mit Versorgung und
Bereitstellung von Trinkwasser welches einen großen R aum einnehmen wird. S omit erreichen
wir hier einen großen wirtschaftlichen Nutzen und eine hohe Nachhaltigkeit.
F ür den 1. Bauabschnitt wird eine S umme von 50.000€ benötigt. Durch eine mögliche
Unterstützung von S eiten der Gemeinde Merzenich gemeinsam mit dem Verein „E in Dach für
Afrika" könnte eine F inanzierung über E ngagement Global gGmbH aus Mitteln der
Kommunalen E ntwicklungszusammenarbeit NR W erfolgen. Der Anteil aus Mitteln der
E ntwicklungshilfe von Bund und dem Land NR W würde 80 % (40.000€) betragen und der Anteil
der Gemeinde würde 20% (10.000E ) betragen. Der mögliche Anteil der Gemeinde Merzenich
kann zur Hälfte durch Drittmittel finanzieren werden. S omit wäre der fiktive Anteil der Gemeinde
Merzenich mit 5.000€ zu beziffern. Die restlichen 5.000,-E (Drittmittel) werden vom Verein „E in
Dach für Afrika" durch S penden aufgebracht und stehen schon jetzt zur Verfügung.
Wir bitten um Unterstützung und F örderung des 1. Bauabschnittes des Ausbildungszentrums in
Azopä, da hierdurch die Gemeinde einer E mpfehlung des Deutschen S tädtetages und
Kommunaler Initiativen in der E ntwicklungszusammenarbeit folgen würde verbunden mit der
Möglichkeit bzw. Vorteil ein vom Verein „Dach für Afrika" betreutes Austauschprogramm für
S chüler und S tudenten mit entsprechendem Anlaufpunkt im R ahmen und aus Mitteln Konkreter
F riedensdienst NR W unterstützt, nutzen zu können.
Aus diesen Gründen bitten wir um wohlwollende Prüfung Ihrerseits und stehen für R ückfragen
selbstverständlich zur Verfügung.
Im Voraus vielen Dank und gerne hören wir in Kürze hierzu von Ihnen.
F reundliche Grüße
.
Bernd pkr emeyer
1. Vorsitzender
Anlagen:
- Lageplan
- Projektzeichnungen
- Verpflichtung der GS MA
- Projektkalkulation
- Projektbeschreibung
-t
Gereonshaus
Gereonstraße 18 - 32
50670 K öln
V orbericht
für die 409. S itzung
des Präsidium
des Deutschen S tädtetages
am 22. J uni 2016 in Berlin
Telefon + 49 221 3771- 0
Durchwahl 3771- 3 10
Telefax + 49 221 3771- 128
E - Mail
S abine.drees@ staedtetag.de
Bearbeitet v on
W alter Leitermann
S abine Drees
T O P 2: K ommunale Initiativ en in der E ntwicklung szusammenarbeit
Berichterstatter: Geschäftsführendes Präsidialmitglied Helmut Dedy
1. Beschlussv orschlag:
Das Präsidium des Deutschen S tädtetages erachtet die Existenz kommunaler selbstv erwalteter S trukturen als eine V oraussetzung für eine stabile und nachhaltige Entwicklung
v on Gesellschaften. Es unterstützt daher alle Bemühungen zur S chaffung solcher S trukturen in den Entwicklungs- und Transformationsländern und ermutigt seine
Mitgliedsstädte, sich weiterhin im Rahmen ihrer Möglichkeiten in diesen Prozess einzubringen.
Z ahlreiche Mitgliedsstädte des Deutschen S tädtetages sind bereits in der kommunalen
Entwicklungszusammenarbeit engagiert. S ie bringen damit zum Ausdruck, dass sie in ihren Aufgaben- und Z uständigkeitsbereichen V erantwortung für die v ielfältigen
Bemühungen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene für eine zukunftsfähige globale Entwicklung übernehmen wollen. Das Präsidium betont, dass kommunale
Entwicklungszusammenarbeit ein gegenseitiger Lern- und Erfahrungsprozess ist, in dem
die Partner in einen Dialog eintreten. S ie bietet den beteiligten S tädten auf beiden S eiten
die Mög lichkeit zur E ntwicklung .
Das Präsidium stellt fest, dass sich die Z usammenarbeit der K ommunen mit dem Bundesministerium für Wirtschaftliche Z usammenarbeit ( BMZ ) und seinen Einrichtungen
zur Unterstützung der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit ( Engagement Global
und S erv icestelle K ommunen in der Einen Welt) überaus gut entwickelt hat. Es begrüßt
die Bemühungen des BMZ , das Engagement der K ommunen für Entwicklungszusammenarbeit weiter zu stärken. Die K ommunen bieten auch weiterhin ihre Z usammenarbeit
an, um zu gewährleisten, dass die Interessen beider S eiten in zielgerichtete Programme
bzw. Initiativ en umgesetzt werden können.
- 2II. Beg ründung :
Struktur des kommu nalen entwicklungspolitischen E ngagements
Die S tädte haben bereits eine lange Tradition kommunalen Auslandsengagements in Form der
traditionellen S tädtepartnerschaften. Ein zunächst v or allem auf die europäischen K ommunen
ausgerichtetes Feld wurde im Laufe der J ahre auch für die kommunale Entwicklungszusammenarbeit fruchtbar gemacht. Der V orteil der entwicklungspolitischen S tädtepartnerschaften
besteht in der Dauer und Intensität der Beziehung, mit der der entwicklungspolitische Ansatz
untermauert wird. Dies zeigt sich aktuell zum Beispiel in den deutsch- türkischen S tädtepartnerschaften. Diese können ein schnell alctiv ierbarer und v erlässlicher Bezugspunkt für das
Bemühen sein, die Türkei als S yrien- Anrainerstaat zu unterstützen. Neben den traditionellen
S tädtepartnerschaften haben sich als weiteres Element sog. Projektpartnerschaften herausgebildet, die zwar im Unterschied zu S tädtepartnerschaften nicht auf Dauer angelegt sind, aber
ansonsten dieselben Wirkmechanismen enthalten. Dazu zählen der K ontakt auf Augenhöhe,
der kommunale fachliche Ansatz und ein in der Regel über ein „Auftragsv erständnis" hinausgehendes persönliches Engagement.
Globale V erantwortung
Die deutschen S tädte beteiligen sich spätestens seit der K onferenz der V ereinten Nationen
über Umwelt und Entwicklung v on Rio de J aneiro 1992 im Rahmen ihrer Möglichkeiten und
ihrer Aufgaben und Z uständigkeiten an den Bemühungen, die globalen Entwicklungsziele
umzusetzen. Dies geschieht v or Ort in den deutschen S tädten aber auch in der K ooperation
mit K ommunen im S üden. K ommunale Entwicklungszusammenarbeit ist daher auch Ausdruck einer globalen V erantwortung, der die deutschen S tädte gerecht werden wollen.
Es ist inzwischen in der entwicklungspolitischen Diskussion anerkannt, dass leistungsstarke
selbstv erwaltete K ommunen ein wesentlicher Faktor für eine nachhaltige Entwicklung v on
Ländern und Gesellschaften sind. Der weltweite Urbanisierungsprozess hat ein Ü briges dazu
getan, die S tädte als Motoren gesellschaftlicher Entwicklung in den V ordergrund zu bringen.
Die Z eiten, in denen kommunale Entwicklungszusammenarbeit primär im S inne einer Einbahnstraße als „Entwicklungshilfe" betrachtet wurde, sind v orbei. Die Erfahrungen der
kommunalen Entwicklungszusammenarbeit zeigen, dass man sich dabei durchaus auf gegenseitig befruchtende Lernerfahrungen einlässt, aus denen auch deutsche K ommunen nützliche
Erkenntnisse ziehen können.
Bisheriges Engagement der K ommunen
Nach Informationen des BMZ sind bereits 465 deutsche K ommunen in der Entwicklungszusammenarbeit ( EZ ) aktiv . Z iel des Ministeriums ist es, 1.000 K ommunen zu erreichen. Die
Einsatzmöglichkeiten für kommunale Experten sind enorm. Die kommunale S elbstv erwaltung
in Deutschland hat weltweit einen guten Ruf und deutsche K ommunen sind gefragte Partner
beim Aufbau selbstv erwalteter S trukturen. Auch das Fachwissen der Experten aus S tadtv erwaltungen und aus kommunalen Unternehmen v on der Energiev ersorgung über die
Abfallwirtschaft bis hin zur sozialen Fürsorge ist weltweit gefragt.
- 3Im Folgenden werden beispielhaft einige Initiativ en/Programme beschrieben, in denen deutsche K ommunen bereits aktiv sind:
Die Servicestelle K ommunen in der Einen Welt (SK EW) bietet insgesamt 17 Programme für K ommunen an, die sich in der EZ beteiligen, v on der Initiativ e
„K ommunales K now- how für Nahost" und „Partnerschaften mit der Ukraine" über den
neuaufgelegten „K leinprojektefonds für Newcomer", die Partnerschaften aufbauen möchten, bis hin zum „Netzwerk faire Beschaffung".
A n dem Programm Nachhaltige K ommunalenhvicklung durch Partnerschaftsprojekte (NA K OPA ) beteiligen sich 38 deutsche K ommunen. Hier werden kommunale
Partnerschaftsprojekte deutscher K ommunen unterstützt. Bezuschusst werden entwicklungspolitische Projekte mit dem S chwerpunkt der nachhaltigen Daseinsv orsorge, guter
Regierungsführung, dem K limaschutz und K limaanpassung in einem Partnerland.
Das Projekt K ommunale K limapartnerschaften zählt seit dem S tart der 5. Projektphase
Ende 2015 rund 50 kommunale K limapartnerschaften. Grundidee des Projektes ist es, die
fachliche Z usammenarbeit deutscher S tädte mit K ommunen im globalen S üden in den
Bereichen K limaschutz und K limaanpassung zu stärken. Die kommunalen Partner erarbeiten systematisch Handlungsprogramme mit Z ielen, Maßnahmen und Ressourcen.
V iele dav on haben bereits mit der Umsetzung ihrer Handlungsprogramme begonnen.
Connective Cities ist ein K ooperationsprojekt v om Deutschen S tädtetag mit der Deut-
schen Gesellschaft für Internationale Z usammenarbeit ( GIZ ) und Engagement Global
EG) . Rund 400 K ommunalexperten haben weltweit an 15 Dialogv eranstaltungen teilgenommen. Connectiv e Cities initiiert weltweite Dialogv eranstaltungen und
Projektwerkstätten in den Handlungsfeldern „Gute städtische Regierungsführung", „Integrierte S tadtentwicklung" und „Lokale Wirtschaftsentwicklung". Bislang erfolgte im
Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit Wissenstransfer eher fallbezogen
aus deutschen S tädten zum Beispiel im Rahmen v on S tädtepartnerschaften in S tädte aus
Entwicklungsländern. Connectiv e Cities bringt Angebot und Nachfrage zu Herausforderungen der S tadtentwicklung zu einem passgenauen Erfahrungsaustausch zusammen. Es
fördert einen internationalen multilateralen Wissenstransfer zwischen praxiserprobten
Wissensangeboten und anwendungsorientierter Wissensnachfrage.
4. Stärkung des bisherigen Engagements/ V oraussetzungen für eine breitere Beteiligung
der K ommunen
Die staatlichen Ebenen benötigen den S achv erstand der K ommunen als Träger der kommunalen S elbstv erwaltung sowie kommunale Experten aus V erwaltungen und kommunalen
Unternehmen für die Facharbeit. K ommunen, die keine originäre Z uständigkeit für die Entwicklungszusammenarbeit haben, benötigen den S achv erstand des Bundes und die
Unterstützung durch Einrichtungen der Entwicklungszusammenarbeit in den Einsatzländern.
Z u dieser Unterstützung gehört auch eine genaue Analyse und Benennung des jeweiligen Bedarfs an kommunaler Z usammenarbeit in den Einsatzgebieten als Grundlage einer für beide
S eiten zufriedenstellenden K ooperation.
Einsätze in Entwicklungsländern sind kostspielig und in der Regel nicht aus städtischen
Haushalten zu finanzieren. Damit die kommunalen Experten ihr Wissen auch einbringen können, benötigen sie hierfür die finanzielle Unterstützung des S taates. Das geschieht
- 4beispielsweise dadurch, dass kommunale Projekte in K ooperation mit Partnern durchgeführt
werden und die Durchführungskosten v on staatlichen Durchführungsorganisationen getragen
werden. Andere Projekte werden über Fürderprogramme der S K EW, aus S penden oder Eigenmitteln finanziert.
Um die Z ahl der aktiv en K ommunen indes mehr als zu v erdoppeln sind weitere Anstrengungen erforderlich. Z um einen sollte kommunales Wissen nicht nur sporadisch, sondern
systematisch in kommunalrelev ante V orhaben der Außenstellen der GIZ eingebunden werden. Nach einem „municipal mainstreaming" soll systematisch überprüft werden, ob ein
Projekt kommunalrelev ant ist. Der DS T führt eine Datenbank mit über 80 K ommunalexperten, die für Einsätze der GIZ zur V erfügung stehen.
ENGAGEMENT 000
GLOBAL
Servrce fur Entvocklungsmitiauven
K ommunale E ntw ick lung sz usammenarbeit NR W
Leifrag en für die Phasen der Proj ek tplanung
I .
Phase: Leitfrag en v or I nteressensbek undung
Wodurch zeichnet sich Ihre kommunale Partnerschaft aus?
Welche kommunalen Themen wurden als gemeinsame Interessensschwerpunkte
definiert?
Welche grundsätzlichen Ziele werden verfolgt innerhalb der Partnerschaft?
Wie wird eine „Partnerschaft auf Augenhöhe" in Ihrer kommunalen Partnerschaft
sichergestellt?
Wie soll die Finanzierung der Partnerschaftsprojekte organisiert werden?
Welche Rolle können interkulturelle Differenzen während der Partnerschaft
spielen?
Phase: Leitfrag en w ährend der Antrag stellung
I I .
Welche Aufgaben werden während der Projektdurchführung entstehen und wie
werden die Verantwortungen zwischen Nord und Süd verteilt?
Wie wurde der Bedarf/die Relevanz für die jeweiligen Projekte bestimmt?
Welche gemeinsamen objektiv nachprüfbaren Qualitätsmerkmale zur Messung von
Wirkung und Beitrag für die Partnerschaftsprojekte werden definiert?
Welche positiven bzw. negativen Aspekte können die Partnerschaft/das Projekt
beeinflussen?
Was soll durch das Projekt verändert werden? (Was kann tatsächlich verändert
werden)?
Wie kann die Partizipation der Gemeinde/Zivilgesellschaft an dem Projekt
sichergestellt werden?
Förderung der Kommunalen Entwicklungszusammenarbeit in NRW
ENGAGEMENT 000
GLOBAL
Seelze 'Cr Entwicklunpiele.ven
Ein Programm der Landesregierung Nordrhein-Westfalen
I nteressenbek undung
Hinweis: Die Interessenbekundung ist Voraussetzung für die spätere Projektantragstellung.
1. Information zu Projektträger und Proj ek tpartner
Name, Anschrift und Ansprechpartner der interessenbekundenden Kommune:
1.1.
Name und Anschrift der Kommune im Partnerland:
1.2.
Status der partnerschaftlichen Beziehung:
1.3.
2. Projektidee ( Kurzbeschreibung) ,
2.1. Titel der Maßnahme:
2.2. Förderbereich (bitte ankreuzen):
Kommunale Daseinsvorsorge (Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Abfallwirtschaft, Energieversor-
gung, kommunale Verkehrssysteme, etc.)
gute Verwaltungsführung (Verwaltungsaufbau, kommunale Demokratie, Bürgerbeteiligung, Finanzen,
kommunale Steuern, Stadtplanung, etc.)
Bildung und Erziehung
Wirtschaft
2.3. Durchführung szeitraum: v on bis
2.4. Projektidee (mögliche Maßnahmen nennen!)
3. Kostenplanung
(Bitte nennen Sie den Eigenanteil und die Kofinanzierungsmöglichkeiten
2
Bitte beachten Sie folgende Hinweise
Nach Prüfung Ihrer Interessenbekundung durch Engagement Global gGmbH Düsseldorf, wird
Ihnen mitgeteilt, ob die Voraussetzungen für die Projektantragstellung erfüllt sind. Sollte dies der
Fall sein, erhalten Sie den Projektantrag für die Förderung durch Engagement Global. Bitte beachten Sie, dass die Ü bersendung des Projektantrags für die Förderung durch Engagement Global
keine Zusage für eine Projektförderung ist.
Eine schriftliche Einverständniserklärung (in Form von E-Mail, Fax) der Partnerkommune aus
dem Süden ist verpflichtend. Diese kann bereits ausgedruckt mit der Interessensbekundung bzw.
muss spätestens mit dem Projektantrag an Engagement Global Düsseldorf eingereicht werden.
Bei der Formulierung der Interessensbekundung dienen die Leitfragen zur Projektplanung als
Hilfestellung.
Ansprechpartner
Funktionsbezeichnung
Name (in Druckbuchstaben)
Ort, Datum, Unterschrift
Bitte reichen Sie das Formular per Post. Fax oder Email ein:
ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH, Außenstelle Nordrhein-Westfalen
z.Hd. KEZ / Andreas Hennig
Schadowstr. 74
40212 Düsseldorf
Andreas.Hennix@engagement-global.de Fon 0211 175257 11, Fax 0211 175257 20
3
F ördergrunds ätze zur
F örderung der K ommunalen
E ntwicklungs zus ammenarbeit in NR W
E in P rog ramm der L andes reg ierung Nordrhein-Wes tfalen
(S tand Mai 2016)
durchgeführt von
E NGA GE ME NT 000
GLOBAL
S ervice für E ntwicklungsinitiativen
A ußens telle Nordrhein-Wes tfalen
S chadows tr. 74
40212 Düs s eldorf
nrw@ engagement-global.de
F on 0211 175257 10
F ax 0211 175257 20
F örderzwecke
1.
Die F örderung soll nordrhein-westfälische Kommunen zu entwicklungspolitischem E ngagement im S inne der E ine-Welt-S trategie des Landes sowie der 2030-Agenda für nachhaltige
E ntwicklung der V ereinten Nationen und den darin formulierten nachhaltigen E ntwicklungszielen (S ustainable Development Goals; S DGs) motivieren. Kommunen in NR W werden durch
die F örderung dabei unterstützt, ihre globale V erantwortung wahrzunehmen und einen Beitrag zu einer global nachhaltigen E ntwicklung zu leisten. Die Landesförderung umfasst dabei
drei F örderzwecke:
Aufbau und Pflege kommunaler Partnerschaften auf der Grundlage formaler Partnerschaften mit K ommunen des Globalen S üdens;
Durchführung entwicklungspolitisch relev anter V orhaben im Ausland;
Aufbau entwicklung spolitisch relev anter Netzwerke und die E rarbeitung entwicklungspolitischer S trategien und Handlungskonzepte innerhalb der K ommunen.
Der Bezug zur E ine- W elt- S trategie des Landes und zu den S ustainable Dev elopment Goals
muss dabei stets erkennbar sein und begründet werden.
1.1
Färderzweck „Aufbau und Pflege kommunaler Partnerschaften "
K ommunale Partnerschaften können einen wichtigen Beitrag zu einer globalen Partnerschaft
im S inne v on S DG 17 ( Globale Partnerschaften) leisten; dies schließt auch Dreieckspartnerschaften unter Beteiligung mehrerer K ommunen des Globalen Nordens und/oder des Globalen S üdens ein. Förderfähig sind konkrete V orhaben zum Aufbau und zur Pflege kommunaler Partnerschaften. Dazu zählen auch Maßnahmen im Bereich des E xperten- und E rfahrungsaustausches sowie Capacity Building in allen Aufgabenbereichen der K ommunen. Auch
Informations- und Bildungsarbeit, die unmittelbar in Z usammenhang mit dem Aufbau und
der Pflege kommunaler Partnerschaften steht, ist förderfähig.
S chüleraustausche und S chulpartnerschaften sind nicht förderfähig.
1.2
Förderzweck „Durchführung entwicklungspolitisch relev anter V orhaben im Ausland"
Die Durchführung v on V orhaben in K ooperation mit K ommunen des Globalen S üdens ist
nicht an formale Partnerschaften gebunden, sondern kann auch außerhalb formaler Partnerschaften entwicklungspolitisch relev ant sein und zu einer global nachhaltigen E ntwicklung
beitragen. Insbesondere im S inne v on S DG 11 ( S tädte und S iedlungen inklusiv , sicher, widerstandsfähig und nachhaltig machen) können K ommunen auch durch einzelne V orhaben
wichtig e Beiträg e zur Förderung v on g lobaler Nachhaltig keit und g lobaler V erantwortung
leisten. E ntsprechende V orhaben müssen sich auf Bereiche beschränken, die in NordrheinWestfalen sowie im Partnerland im Wirkungskreis der K ommunen liegen.
In Frage kommen V orhaben insbesondere, aber nicht ausschließlich, in den Bereichen
> K ommunale Daseinsv orsorge ( W asserv ersorgung, Abwasserentsorgung, Abfallwirtschaft, Energiev ersorgung, Mobilität, etc.) im S inne v on S DG 6 ( Wasser und S anitärv ersorgung) , S DG 7 ( nachhaltige Energie) und S DG 12 ( nachhaltige Produktions- und
K onsummuster) ;
gute V erwaltungsführung ( V erwaltungsaufbau, kommunale Demokratie, Bürgerbeteilig ung , Finanzen, kommunale S teuern, S tadtplanung , etc.) im S inne v on S DG 16
( friedliche und inklusiv e Gesellschaften und Institutionen) ;
> W irtschafts- und Beschäftig ung sförderung im S inne v on S DG 8 ( menschenwürdig e
Arbeit und nachhaltiges Wirtschaftswachstum) ;
Bildung und Erziehung im S inne v on S DG 4 ( Bildung) .
2
Die „Ownership" der Projekte muss nachweislich gemeinsam bei der bzw. den Kommunen in
Nordrhein-Westfalen und dem oder den kommunalen Partnern des Globalen Südens liegen.
Daher werden eine Partnerschaft auf Augenhöhe, gemeinsame Zieledefinierung und das
voneinander Lernen der Partner ausdrücklich vorausgesetzt. Sofern möglich sollte eine gemeinsame Finanzierung angestrebt werden.
Förderzweck „Aufbau entwicklungspolitisch relevanter Netzwerke und die Erarbei1.3.
tung entwicklungspolitischer Strategien und Handlungskonzepte in NRW"
Der Aufbau entwicklungspolitischer Netzwerke auf kommunaler Ebene oder die Erarbeitung
kommunaler entwicklungspolitischer Strategien oder Handlungskonzepte kann Voraussetzung dafür sein, dass sich eine Kommune entwicklungspolitisch engagiert. Förderfähig sind
daher auch Maßnahmen der Vernetzung, des Capacity Building und der Strategieentwicklung
innerhalb der NRW-Kommune, sofern diese einen eindeutig entwicklungspolitischen Bezug
haben. Maßnahmen der entwicklungspolitischen Bildungs- und Informationsarbeit sowie
bestehende kommunale entwicklungspolitische Netzwerke sind nicht förderfähig.
Adressaten der Förderung
2.1
Nordrhein-Westfälische Gemeinden und Gemeindeverbände
2.2
Kommunale Spitzenverbände (Städtetag, Städte- und Gemeindebund, Landkreistag)
auf Landesebene
Aktivitäten kommunaler Betriebe in der Entwicklungszusammenarbeit (z.B. in den Bereichen
Energie, Wasser und Abfall) können gefördert werden, sofern dies mit ihrem Gesellschaftszweck im Einklang steht. Betriebe, die ganz oder teilweise in kommunaler Hand sind, sind
aber nicht eigenständig antragsberechtigt, sondern beantragen im Bedarfsfall Fördermittel
über die jeweilige Kommune.
Förderg eg enstände im Einzelnen
Grundsätzlich soll die Förderung die Kommunen in die Lage versetzen, den Aufbau und die
Pflege kommunaler Partnerschaften mit Partnern des Globalen Südens und die Entwicklung
von Projektkooperationen zu betreiben, diese in der eigenen Bürgerschaft zu verankern und
sie durch konkrete Vorhaben zu untersetzen.
Förderfähig sind u.a.
Reise- und Aufenthaltskosten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NRWKommunen oder von diesen beauftragte Expertinnen und Experten;
Reise- und Aufenthaltskosten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Partnerkommunen;
Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kommunen des Globalen Südens;
Sachkosten für Projekte im Ausland im Kontext kommunaler Partnerschaften oder
Projektkooperationen;
3
Ausgaben für Veranstaltungen, die dem Aufbau oder der Pflege von Partnerschaften
mit Kommunen des Globalen Südens dienen;
Sachkosten für Veranstaltungen, die dem Aufbau entwicklungspolitisch relevanter
Netzwerke in der NRW-Kommune oder der Erarbeitung entwicklungspolitischer Strategien oder Handlungskonzepte dienen. Hierunter können im Einzelfall auch Honorare für Sachverständige fallen.
Insbesondere für Reise- und Aufenthaltskosten ist strengste Sparsamkeit anzuwenden. Für
Auslandstagegeld und Auslandsübernachtungsgeld gelten die Regelungen des Landesreisekostengesetzes und zugehöriger Verordnungen. Einzelfallbezogene Ausnahmen sind ausführlich und schlüssig zu begründen.
Delegationsreisen, die ausschließlich repräsentativen Zwecken dienen, sind nicht förderfähig.
4.
Fördersätze, Eigenanteil und Kofinanzierungsmöglichkeiten
4.1
Fördersatz und Eigenanteil
4.1.1 Entsprechend den Regelungen der WG zu § 44 LHO beträgt der maximale Fördersatz
im Regelfall 80% der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben.
4.1.2 Von dem verbleibenden Anteil in Höhe von 20 % kann gemäß Abs. 2.3.3 Teil 2 WG
die Hälfte — d.h. 10 % der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben — als zweckgebundene Spende von Dritten eingebracht werden. Für die Kommunen bleibt ein obligatorischer Mindesteigenanteil von 10% .
4.1.3 In begründeten Einzelfällen — bei geringer finanzieller Leistungsfähigkeit der antragstellenden Kommune und außerordentlich großem Landesinteresse an dem konkreten Projekt - kann ausnahmsweise eine Vollfinanzierung gewährt werden.
4.1.4 Beim Eigenanteil der Kommune muss es sich um kassenwirksame, projektbezogene
Ausgaben handeln, die zusätzlich entstehen und durch Belege nachweisbar sind. Laufende, unabhängig vom Projekt ohnehin entstehende Personal- und Sachkosten oder
Verwaltungspauschalen können nicht als zuwendungsfähige Ausgaben und somit
auch nicht als Eigenanteil anerkannt werden (siehe auch 5.6 und 5.7).
4.2
Kofinanzierung
Eine Kofinanzierung durch Dritte (z.B. EU, Bundesministerien, Durchführungsorganisationen
des Bundes, private Träger, Stiftungen, Fördermöglichkeiten der Partnerländer) sowie aus
anderen Förderinstrumenten des Landes ist erwünscht und soll durch die Förderbestimmungen nicht eingeschränkt werden.
Die Fördermittel des Landes sind auch zur Kofinanzierung von Bundesförderungen (z.B. Engagement Global) einsetzbar, soweit der originäre Eigenanteil der Kommune von 10 % gewahrt bleibt.
4
D ie E t a b lie ru n g e in e s üb e rre g io n a le n A u s b ild u n g s z e n t ru m s a n d e r E lfe n b e in k üs t e
Die Dürener C a rlos A y e ( gebürtig in der Elfenbeinküste) und B e rn d Oh le m e y e r ( Handwerksmeister
und Mitglied im Forum „Nachhaltiger K akao") reisen seit 2008 regelmäßig an die Elfenbeinküste, und
setzen sich für die V erbesserung der s oz ioök on om is c h e n L a g e v on K a k a ok le in ba u e rn ein. Neben
diesem Engagement exportierten sie außerdem medizinische Hilfsmittel, so wie Arzt- und
Z ahnarztpraxen durch das D e u ts c h I v oris c h e s Ne tz w e rk v on D üre n in die ländliche R egion der
Elfenbeinküste. S o entstand ein enger K ontakt mit den K akaobauern und R e g ie ru n g s v e rtre te rn v on
A d z op d .
Die Region de la Me ( Hauptstadt: Adzope) v erliert durch die L a n dflu c h t zunehmend Arbeitskräfte in
der Landwirtschaft. Die Hälfte der Gesamtbev ölkerung der Elfenbeinküste lebt in Regionen nahe der
Hafenstadt und Wirtschaftsmetropole Abidjan. In Z usammenarbeit mit den Regierungsv ertretern aus
Adzope startete 2014 ein Projekt z u r n a c h h a ltig e n V e rbe s s e ru n g de r a g ra rbe trie blic h e n
E in k om m e n , um dieser Landflucht entgegenzuwirken und P e rs pe k tiv e n zu schaffen.
F ra n k S c h m u tz le r ( Biologe und Imker) und Ma rk S c h m u t z le r ( MS c: Production Ecology and Resource
Conserv ation) konzipierten Techniken, die in den bereits bestehenden Produktionssysteme integriert
werden können.
Dieses K onzept besteht aus den folgenden K omponenten:
A u ffors t u n g v on de g ra die rt e n B öde n und Brachen mit Akaziensetzlingen ( madre de
cacao) zur B ode n v e rbe s s e ru n g ( K lassisch in K ombination mit K akaoanbau)
I n te g rie ru n g v on B ie n e n v ölk e rn ( Bestäubung 3 E rntezuwachs + Direktv ermarktung v on
Honig)
S chulung in der N a c h be re itu n g , V eredelung und V ermarktung v on Agrarprodukten
( speziell Honig und K akao)
S chulung des örtlichen Frauenv ereines in A d z o p d *in den besagten Feldern zur
Förderung eines unabhängigen Einkommens für Frauen in der Landwirtschaft.
Hilfsv erein und E manziplerungsbewegung In Adzopn
Die ersten Bienenv ölker wurden im Februar 2015 aufgestellt und sorgten für eine positiv e Resonanz
in der lokalen Presse und Politik
S o kam es im Dezember 2015 zu einem K ooperationsv ertrag mit Herrn Achi Christophe Yapo, dem
Gründer der Fachschule für ( sub- ) tropischen Landbau ( G S MA ) unter der S chirmherrschaft des
National Ministers für Infrastruktur und W irtschaft und R egierungspräsidenten in der R egion La Me
Herr Patrick Achi.
Um die autarke Produktion v on Ag rarrohstoff bis zu v eredeltem L e be n s m it t e l zu ermöglichen,
wurden im J anuar 2016 das komplette Inv entar einer S chreinerei und Imkerei an die GS MA geschickt.
Im J anuar 2016 begann Mark S chmutzler in den S chulungsräumen der GS MA mit der Ausbildung der
ersten Imker und der E n tw ic k lu n g einer n e u e n B ie n e n k is t e , die an die Eigenschaften der ansässigen
Bienenrasse angepasst ist. Simultan konnten die Maschinen an der Schule zur Ausbildung von
Schreinern eingesetzt werden.
Für das besagte Projekt zur Bodenverbesserung wurde eine Baumschule mit Akaziensetzlingen
aufgebaut.
Ein Vorteil der Schule ist die günstige Verkehranbindung, sowie die große Zahl von 600 S chülern.
J ährlich absolvieren ca. 200 Schüler als Ag raring enieur. Dadurch hat ständig eine große Zahl von
Schülern Interesse daran, unsere Ausbildung zu durchlaufen. Anschließend wirken sie als
Multiplik atoren, die ihr neues Wissen in allen Teilen der Elfenbeinküste anwenden.
Insgesamt ergibt sich hier die Möglichkeit eines überreg ionalen Ausbildung szentrums an der GSMA.
Die Lehrer der bereits bestehenden Schule, stehen mit ihrem Fachwissen bereits zur Verfügung.
Ein grundsätzliches Problem für die Aufrechterhaltung einer stabilen Produk tionsk ette stellt die
instabile Stromversorgung in der Schule dar. Die Wasserversorgung ist ebenfalls unzureichend.
Um in der Region Adzopd ein nachhaltiges Projekt initiieren zu können, benötigen wir nun ein
autark es Ausbildung szentrum. Es besteht aus einem Schulungsbereich mit Klassenräumen für den
theoretischen Unterricht und Wohnräumen für die Schülerinnen und Schüler, sowie für die Lehrer
und Gaststudenten. Für die praktische Ausbildung entstehen Werkhallen für die Bereiche I mk erei,
S chreinerei und PV Elek trotechnik .
Das Ausbildungszentrum ist mit einer Wasseraufbereitungsanlage und einer Dreik ammerk läranlag e
geplant. Der Strom wird über eine Photov oltaik anlag e und einer Pufferbatterie selber erzeugt um
die Folgekosten soweit wie möglich zu reduzieren. In allen drei Ausbildungsberufen soll gleichzeitig
das EDV Wissen vermittelt werden.
Für die Ausbildung sollen Lehrer aus der Cote d'Ivoire eingestellt werden. Zusätzlich wollen wir
Gaststudenten für eine gewisse Zeit nach Adzope einladen, um zum einen den Wissensaustausch zu
fördern aber auch um deutschen Studenten den tropischen Landbau näher zu bringen.
Als weitere Säule können deutsche Facharbeiter und Ingenieure für eine gewisse Zeit im
Ausbildungszentrum in Adzope verbringen. Für rüstige Pensionäre ist die eine Möglichkeit ihren
Wissensschatz weiterzugeben. Aus der deutschen mittelständigen Wirtschaft gibt es Anfragen um
Führungskräfte zu einem zweiwöchigen Aufenthalt in die Cote D'Ivoire zu schicken.
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Grundriss ‚Ansichten
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Grundriss , Ansichten
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Grundriss , Ansichten
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Aufgestellt: 01.05.2016
Projekt:
Bauherr:
Objektdaten:
Adzope
Ausbildungszentrum Imker, S chreiner PV-E lektro
Gesma und R GIAD
Grundstück
ca. 20.000qm
Wohnfläche
Umbauter R aum
Werkstätten
Umbauter R aum
GR UNDS TUC K
Grundstückskosten / E rschließung
20.000qm
Nebenkosten
S onderkosten
BAUWE R KS KOS TE N WOHNHAUS UND Werkstätten
E rdarbeiten und Gründungsarbeiten
R ohbauarbeiten S chlulungs- und Wohngebäude
R ohbauarbeiten 3x Ausbildungswerkstatt
Außenputz
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Dachdecker / Zimmermann
Dreikammerkläranlage
S anitär
PV-Anlage mit S peicherbatterie
E lektro
F enster und E ingangstüren
Innenputz
E strich
F liesenarbeiten
Natursteinarbeiten (Treppe, F ensterbänke)
Bodenbeläge
Innentüren
Werkstatttore 3 S tück
S chlosser, Geländer außen + innen
Wasseraufbereitung
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S chließanlage
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8.000,00
10.000,00€
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6.000,00
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S umme:
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Kanal- und Hausanschluss
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Wege/Zufahrt/Grünanlage
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Planung
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S umme:
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60.000,00 E
15.000,00€
4.500,00€
5.000,00€
20.000,00 E
15.000,00 E
S umme:
119.500.00 E
Gesamtsumme:
618.000,00 C
S eite 2 von 2
C ONT R A T DE C OOPE R A T ION
E NT R E GE SMA -INPR A T E T
R GIA D
K OOPE R A T IONSV E R T R A G
Z W ISC HE N GE SMA -INPR A T
UND R GIA D
Preambule
Präambel
En fevrier 2015, Carlos A ye et Bernd
Ohlemeyer ont entrepris un voyage
dans la L egion de L a M.
Im Februar 2015 unternahmen
Carlos A yi und Bernd Ohlemeyer
eine Reise in die Region L a M6.
Par Pentremise de M. A bel Botchi,
un contact a pu etre etabli avec le
ministre des infrastructures
economiques de la Republique Cöte
d'Ivoire, le president 61u de la region
de L a M8, Son Excellence Patrick
A chi, ce qui a rendu possible des
entretiens entre le conseil regional de
la region de L a Me et la delegation
allemande.
Durch V ermittlung von Herrn A bel
Botchi kam es zu einem K ontakt mit
dem Minister für wirtschaftliche
Infrastrukturen der Republik Cöte
d'Ivoire, dem gewählten Präsidenten
der Region L a Me, Seine Exzellenz
Patrick A chi, wodurch Gespräche
mit dem Regionalrat der Region L a
Me und der deutschen Delegation
ermöglicht wurden.
L ors de ces entretiens, ii a 6te
envisage la possibilit6 de fonnation
de jeunes de la Region de L a Me
dans des ateliers allemands.
A l'occasion de ce rendez-vous, la
delegation allemande a par ailleurs
rencontre le deput6 A chi Christophe
Y apo, fondateur du groupe scolaire
Miadze-A dzope (GSMA -Inprat).
Bei diesen Gesprächen wurde die
Möglichkeit der A usbildung junger
ivorischer Handwerker in deutschen
Betrieben ins A uge gefasst.
Bei diesem Termin lernte die
deutsche Delegation übrigens den
A bgeordneten A chi Christophe
Y apo, Gründer der Schulgruppe
Miadze-A dzope (GSMA -Inprat)
kennen.
A pres des entretiens constructifs
entre la direction du Groupe Scolaire
GSMA - Inprat et la Delegation
allemande conduite par Carlos A ye
et Bernd Ohlemeyer sous la
supervision du Bureau du Conseil de
la rdgion L a Me le Rdseau GermanoIvoirien pour PA griculture Durable
(RGIA D) a deeide la rdalisation d'un
projet d'apiculture dans la region de
L a M6 ;
Nach konstruktiven Gesprächen
zwischen der L eitung der Schulgruppe SGMA -Inprat und der
deutschen Delegation unter L eitung
von Carlos A y8 und Bernd Ohlemeyer, unter A ufsicht des L enkungsausschusses des Regionalrats der
Region L a M6 , hat sich das deutschivorische Netzwerk für nachhaltigen
L andbau (RGIA D) entschlossen, ein
Projekt zur Bienenhaltung in der
Region L a Me zu gründen;
plus precisement au sein de
und zwar innerhalb der Einrichtung
Petablissement GSMA -INPRA T.
GSMA -INPRA T.
De commun accord, les deux partis
sous l'arbitrage du Bureau du
Conseil Rdgional de L a Me, ont
convenu de ce qui suit .
Die Parteien haben gemeinsam, und
unter der V ermittlung des L enkungsausschusses des Regionalrates von
L a Me folgendes beschlossen:
A ccord de coopiration entre
PInstitut d'A griculture T ropicale
(GSMA -INPR A T ), reprisentk par
l'Honorable Y apo A chi C hristophe
et le R iseau Germano-Ivoirien
pour l'A griculture Durable
(R GIA D), repr6sent6 par C arlos
A ye, Bernd Ohlemeyer, Mamadou
Sanogo, F rank Schmutzler, Mark
Schmutzler et K pidi Patrick A ssi.
K ooperationsvereinbarung
zwischen dem Institut für
T ropischen L andbau GSMA INPR A T , vertreten durch
Honorable Y apo A chi C hristophe
und dem Deutsch-Ivorischen
Netzwerk für nachhaltigen
L andbau R GIA D, vertreten durch
C arlos A ye, Bernd Ohlemeyer,
Mamadou Sanogo, F rank
Schmutzler, Mark Schmutzler und
K pidi Patrick A ssi.
I. Obligations du R GIA D
I. Pflichten der R GIA D
L e RGIA D met ä la
disposition de GSMA un
equipement d'apiculture
permettant la formation
d'eleves en apiculture
moderne.
Cet equipement consiste en 10
ruches Zander modernes, des
gaufres, de petits materiels,
pour la technique de recolte
du miel ainsi que de sa mise
en bocaux et de son filtrage.
Die RGIA D stellt der GSMA
eine A usstattung zur
Bienenzucht zur V erfügung,
welche es ermöglicht, Schüler
in der modernen Imkerei
auszubilden.
Diese A usstattung besteht aus
10 modernen Zanderbeuten
(Zander-Ruche), Waben,
K leinmaterial, Technik zur
Honigernte, A bfüllung und
Filtrierung des Honigs.
L a formation est dispensee par
les Enseignants du GSMA Inprat formes dans le domaine
de l'A piculture.
Die A usbildung wird von den
im Bereich der Bienenzucht
ausgebildeten L ehrern der
GSMA -Inprat durchgeführt.
A vec cette formation apicole,
on veut ägalement
entreprendre des recherches
sur Pam6lioration de la race
d'abeilles locales.
Mit dieser BienenzuchtA usbildung soll ebenfalls die
Forschung zur V erbesserung
der örtlichen Bienenrasse
durchgeführt werden.
Par internet, Pächange
d'informations techniques sera
assur6 par Frank Schmutzler
et P6change d'informations
scientifiques sera assur6 par
Mark Schmutzler.
Der fachliche Informationsaustausch wird von Frank
Schmutzler, der wissenschaftliche Informationsaustausch wird von Mark
Schmutzler per Internet
gewährleistet.
L es moyens techniques de
communication (ordinateur
portable) seront mis ä la
disposition de Monsieur
N'cho par J e RGIA D.
Die technischen Mittel zur
K ommunikation (L aptop) werden Herrn N'cho von der
RGIA D zur V erfügung gestellt.
II. Obligations du GSMA INPR A T
II. Pflichten der GSMA -INPR A T
En contrepartie, M. L eopold
N'cho aidera M. Sanogo
Mamadou dans les soins, la
räcolte et le traitement des
abeilles dans les „K enia
Beehives".
Im Gegenzug unterstützt Herr
L eopold N'cho den Herrn Sanogo Mamadou bei der
Betreuung, Honigernte und
Bearbeitung der Bienen in den
„K enia Beehives".
De mäme, les produits
d'abeilles räsultant de la
recherche seront mis ä la
disposition de M. Sanogo
Mamadou.
Weiterhin werden Herrn Sanogo Mamadou die Bienenprodukte, die sich aus der Forschung ergeben zur V erfügung
gestellt.
L e GSMA -INPRA T met ä
disposition les locaux pour la
conservation säcuris6e du
matäriel technique.
Die GSMA -INPRA T stellt die
Räume für die sichere V erwahrung der Technik bereit.
Objectifs communs du R GIA D
et du GSMA
III. Gemeinsame Z iele der R GIA D
und der GSMA
R echerche en vue de trouver
une abeille späcifique pour
11616vage.
Forschung, um eine spezifische zur Zucht geeignete
Biene zu finden.
A piculture pratique dans les
ruches modernes de Zander.
Praktische Bienenhaltung in
den modernen Zanderbeuten
L 'apiculture doit se faire dans
des „K enia Beehives" par les
apiculteurs locaux, afin de
leur permettre une räcolte
durable de miel au travers de
petites entitäs de production
agricoles en Cöte d'Ivoire.
Die Bienenhaltung soll in den
„K enia Beehives" von den
Imkern vor Ort durchgeführt
werden, um ihnen eine
dauerhaft Honigernte in kleinbäuerlichen Betrieben in der
Cöte d'Ivoire zu ermöglichen.
M. Sanogo Mamadou est
chargi de coordonner les
contacts et de la mise ä la
disposition des petits
apiculteurs intäress6s, des
ruches.
Her Sanogo Mamadou it
verantwortlich für die
K oordination der K ontakte
und der Zur-V erfügungStellung von Bienenkisten an
interessierte K leinbauern.
A travers notre coopäration, ii
sera crää un centre
d'apiculture et de recherche au
sein du GSMA - Inprat en
Cöte d'Ivoire.
Un autre objectif sera de
coopärer, dans l'avenir, avec
des instituts de recherches
apicoles allemands, dans les
secteurs de la recherche et de
l'enseignement.
Durch unsere Zusammenarbeit
wird ein Zentrum für Bienenhaltung und Forschung innerhalb der GSMA -Inprat in der
Cöte d'Ivoire entstehen.
Ein weiteres Ziel soll sein, in
Forschung und L ehre zukünftig mit deutschen Bienenforschungsinstituten zusammen
zu arbeiten.
6. 11 sera mis ä la disposition de
l'institut GSMA -INPRA T un
atelier de menuiserie (Scie
circulaire ä format, fraise,
raboteuse-digauchisseuse)
venant de la reserve de
machines du RGIA D, cela aux
fins de formation de
menuisiers. L e RGIA D est en
droit d'utiliser aussi ces
machines.
6. A us dem Maschinenbestand
der RGIA D wird dem Institut
GSMA -INPRA T eine Schreinerwerkstatt (Formatkreissäge, Fräse und A brichte mit Dickenhobel) zur A usbildung
von Schreinern zur V erfügung
gestellt. Die Maschinen können auch von der RGIA D benutzt werden.
En contrepartie, l'institut
GSMA -INPRA T met ä
disposition des locaux
securises pour ces machines.
Im Gegenzug stellt das Institut
GSMA -INPRA T für diese
Maschinen sichere Räumlichkeiten.
A vec ces machines, devraient
etre fabriquees d'autres ruches
« K enia Beehives » pour les
apiculteurs formes et pour
Monsieur Sanogo Mamadou.
Mit diesen Maschinen sollen
weitere „K enia Beehives" für
die ausgebildeten Imker und
für Herrn Sanogo Mamadou
gebaut werden.
M. Sanogo Mamadou et M.
L eopold N'cho redigeront un
rapport trimestriel sur l'etat du
projet jusqu'au 15 du mois
suivant au GSMA -Inprat et au
RGIA D.
L e GSMA -Inprat et le RGIA D
redigeront au bout de quatre
trimestres un rapport annuel
commun.
De ce rapport sera 6tabli le
planning du projet pour
l'annee suivante.
Herr Sanogo Mamadou und
Herr L eopold N'cho verfassen
einen kurzen Quartalsbericht
zum Projektstand und übersenden diesen bis zum 15. des
Folgemonats an die GSMInprat und die RGIA D.
Die GSMA und die RGIA D
erstellen nach jeweils vier
Quartalen einen gemeinsamen
J ahresbericht.
A us diesem Bericht soll die
Projektplanung für das Folgejahr erstellt werden.
IV . A venants au Contrat de
IV . W eitere V ereinbarungen zum
coopiration
K ooperationsvertrag
L e GSMA -Inprat est seul
responsable du recrutement des
61Mies et des Enseignants pour
la fonnation apicole.
Die GSMA -Inprat ist alleinverantwortlich für die Einstellung
der L ehrlinge und L ehrer zur
Imkerausbildung.
Chaque partie demeure
propriötaire de 1'6quipement
mis ä disposition dans le cadre
du contrat de coop6ration. Mais
si le contrat de collaboration
venait ä prendre fin un jour, le
matiriel qui a servi ä la
formation restera dans
l'enceinte du GSMA -1NPRA T.
J ede Partei bleibt Eigentümer
der im Rahmen des K ooperationsvertrages zur V erfirgung gestellten A usrüstung. A ber wenn
der K ooperationsvertrag eines
Tages beendet sein wird, verbleibt das Material, das zur
A usbildung gedient hat, im Gebäude der GSMA -1NPRA T.
L e GSMA autorise en outre la
construction d'une installation
photovoltaique sur l'enceinte de
son 6tablissement par la soci6t6
Bernd Ohlemeyer Elektrotechnik.
L 'usage et le financement d'une
teile installation feront l'objet
d'un contrat particulier.
Die GSMA erlaubt außerdem
die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Gelände ihrer Einrichtung durch die Firma
Bernd Ohlemeyer Elektrotechnik.
Die Nutzung und Finanzierung
einer solchen A nlage ist Gegenstand eines gesonderten
V ertrages.
En cas de litiges, si les deux
partis n'affivent pas ä trouver
une solution ä l'amiable,
comp6tence sera donn6e ä la
justice de premi6re instance de
la region A dzop6.
Sollte in Streitfällen zwischen
den beiden Parteien keine einvernehmliche L ösung gefunden
werden, gilt als Gerichtsstand
die erste Instanz des Bezirkes
A dzop6.
5. Cet accord de coopiration tient,
dans un premier temps,
jusqu'au 31.12.2018 sous
exclusion mutuelle de
responsabilitd.
D'autre part toute utilisation des
machines et des locaux servant
ä la formation, par toute
personne, sans l'autorisation du
personnel approprid reste ä ses
propres risques et p6rils.
5. Die K ooperationsvereinbarung
gilt zunächst bis zum
31.12.2018 unter gegenseitigem
Haftungsausschluss.
A ndererseits erfolgt jegliche
Nutzung der Maschinen und
der Räumlichkeiten, die der
A usbildung dienen, durch jede
Person ohne Genehmigung des
geeigneten Personals auf jeweils eigenes Risiko.
Si une disposition de ce contrat
s'avdre invalide, cela n'affectera pas
pour autant la validitd des autres
dispositions. L es parties s'engagent ä
fixer, ä la place de la disposition
invalide, une disposition valide la
plus probable possible en
remplacement de cette disposition.
Sollte eine Bestimmung dieses
V ertrages unwirksam sein, wird die
Wirksamkeit der übrigen
Bestimmungen nicht berührt. Die
Parteien verpflichten sich, anstelle
der unwirksamen Bestimmung eine
dieser Bestimmung möglichst
nahekommende wirksame Regelung
zu treffen.
Ce contrat est prdsent6 et sign6
devant le Bureau du Conseil r6gional
de L a M6 par les deux parties.
Dieser V ertrag wird dem L enkungsausschuss des Regionalrates der
Region L a M6 vorgelegt und vor
diesem anschließend von beiden
Parteien unterschrieben.
L iste des noms et adresses avec
fonctions
Namensliste mit A dressen und
Funktionen
[Ort, Datum]
Honorable Y apo A chi Christophe
Pr6sident Fondateur e GESMA
A dzop6
[Unterschrift]
Carlos A ye
RGIA D
Schöllerstraße 104
D-52351 Düren
Patrick J . A chi
Prdsident elu du Conseil
Regional de L a M6
Cite A dministrative, Tour D,
7e Etage
B.P. V 6 A bidjan
Bernd Ohlemeyer
RGIA D
[Unterschrift]
[Unterschri
Me SOMBO Y api
President du Conseil
Region de L a M6
3, Rue des Fromagers
Ql.B.P. 4562
*djan 01
Frank Schmutzler
RGIA D
Bergstraße 13
D-52399 Düren
lie rdswein
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[L tntürschrift]
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SP217
Patrick A SSI
RGIA D
Riviera Palmeraie cit6 Syninfo
01 B.P. 12601 A bsdjan 01
Lt)
Burgstraße 18
D-52399 Merzenich
[Unterschrift]
Mark Schmutzler
RGIA D
Bergstraße 13
D-52399 Düren
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Sanogo Mamadou
RGIA D
[Unterschrift]
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PR OT OK OL L DE S T R E F F E NS V OM 05/8/2016
A m Freitag, den 05. A ugust 2016 hat im GSMA in Miadzin ein TREFFEN stattgefunden
BEZÜ GL ICH des Baus des Forschungs- und A usbildungszentrums.
Tagesordnung
Stand der Situation der A ktivitäten nach Unterzeichnung des Partnerschaft RGIA D /
GSMA
Strategie des Baus des A usbildungs- und Forschungszentrums Rh- Elektrotechnik,
Photovoltaik-Schreinerei und Imkerei
V erschiedenes
Teilnehmer dieses Treffen (siehe A nwesenheitsliste)
V or dem Treffen hat eine Besichtigung der erfolgten A rbeiten im Rahmen der
linkerausbildung stattgefunden.
So wurde das Gelände von 20.000 m2, das eingebracht werden soll. den Herrn CA RL OS A Y E
und PA TRICK A SSI vom RGIA D vorgestellt.
Nach dieser Besichtigung des Geländes hat der Generaldirektor, der die Besichtigung führte,
die Besucher in die K akaoplantage geführt um die bereits gepflanzten A kazienbäume zu
sehen, von denen schon mehrere Stämme zu blühen begonnen haben.
Danach wurde eine Besichtigung der K lassenräume durchgeffihrt, um die Partner des RGIA D
den Schülern vorzustellen und um ebenfalls zu zeigen, dass die dem GSMA geschenkten
Tischlermaschinen dazu genutzt worden sind, neue Tischmodelle herzustellen, um die Räume
damit auszustatten.
Das Treffen vom 05.08.2016 hat stattgefunden in A nwesenheit des Gründers der Gruppe
GSMA , Heim Y A PO CHRISTOPHE, der als erster das Wort ergriffen hat, um den Partnern
des RGIA D für ihr Engagement für die A usbildung der J ugend der Region ME und der
gesamten Elfenbeinküste zu danken.
Er hat ebenfalls seine Zufriedenheit ausgedrückt in bezug auf den Willen unserer deutschen
Partner. dieses A usbildungs- und Forschungszentrums für Imkerei. Elektrotechnik und
Schreinerei innerhalb der Gruppe GSMA in der Region ME zu errichten.
Der Generaldirektor hat das Wort ergriffen und einen Rechenschaftsbericht über das
V oranschreiten der ersten am 05. J anuar 2017 unterzeichneten Partnerschaft vorgelegt.
Nach dem Generaldirektor hat Herr PA TRICK A SSI, V orsitzender des RGIA D, das Wort
ergriffen und dem Herrn Gründer zur Initiative beglückwünscht, das GSMA in der Region
ME zu gründen und hat ihn gebeten, alles in seiner Macht stehende zu tun, damit das
Forschungs- und A usbildungszentrum geschaffen werden könne.
Beglaubigte Obersetzung
Original in französischer S prache
Danach hat sich Her CA RL OS A Y E im selben Sinne geäußert.
Er hat als Grund seiner Präsenz in A dzop6 die Initiative des Gründers des GSMA genannt.
Er hat über den V organg des Sammelns von Geldmitteln durch die RGIA D berichtet und
geäußert, dass er mit den formellen schriftlichen V erpflichtungserklärungen von GSMA
versehen abreisen möchte.
Er hat ebenfalls die verschiedenen Pläne des Zentrums gezeigt, die die Partner, die er
konunen lassen hatte, bereits erstellt haben. Er hat die Wichtigkeit dieses Zentrums für die
Region ME unterstrichen.
Herr CA RL OS A Y E hat jedoch bedauert, dass sie die Berichte über die erste Partnerschaft
nicht erhalten haben. Er wünscht, dass diese Berichte zukünftig schriftlich erstellt werden und
dem Generaldirektor, danach dem V orsitzenden PA TRICK A SSI übermittelt werden und
nicht, wie bisher durch den Techniker SOMBO FRA NCK geschehen, auf Facebook.
Nach Herrn CA RL OS A Y E hat der Generaldirektor des Regionalrates Doktor A Y E das Wort
ergriffen, m die Unterstützung des Regionalrates einzubringen, der sich darüber freut, dieses
Zentrum in seiner Region zu beheimaten.
Nach all diesen Gesprächen hat der Gründer des GSMA die V erpflichtung übernommen,
dafie zu sorgen, dass der GSMA seinen A nteil leistet in Höhe von:
1 Grundstück von 20.000 m2; 20 % des Baubudgets.
Das Treffen wurde mit Gesprächen gegen 14 Uhr beendet.
Erstellt in Miadzin, den 05. A ugust 2016
[Stempel und Unterschrift]
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Die Ü bersetzung wurde von einem Original gefertigt.
Die Ü bersetzung besteht aus 2 (in Worten: zwei) Seiten.
Die Richtigkeit und V ollständigkeit vorstehender Ü bersetzung aus der französischen
Sprache wird bescheinigt.
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Seit der A nkunft der Maschinen haben wir einige A rbeiten durchgeführt:
1) A ) Den Bau von 51 Bienenstöcken (mit dem A usbilder aus Deutschland)
190 A rbeitstische für die Schule (siehe Foto)
3 Betten plus ein Esszimmer Dir den Gründer (siehe Foto)
Die Erneuerung des Schulmobiliars (Türen und Treiber)
2) Bereich A usbildung
Wir haben Besuch erhalten von circa 50 J ugendlichen, die sich für den Beruf des
Tischlers interessieren. A ber das wahre Problem besteht darin, die richtige Formel zu
finden, um ihre Niveaus auf einen Nenner zu bringen. Denn manche von ihnen haben
nicht einmal das CEPE (entspricht einem Grundschulabschluss).
3) Bereich W erkstattausstattung
Wir hätten gerne nach Möglichkeit
eine Stoßmaschine
eine Bandschleifmaschine
eine Werkzeugschleifmaschine
Die Ü bersetzung wurde von einem Original gefertigt.
Die Ü bersetzung besteht aus 1 (in Worten: einer) Seite.
Die Richtigkeit und V ollständigkeit vorstehender Ü bersetzung aus der französischen
Sprache wird bescheinigt.
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Miadzin, den 08.08.2016
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Herrn BERND OHL EMEY ER
V ERPFL ICHTUNG
Der Unterzeichnende Herr Y A PO A CHY CHRISTOPHE, Gründer der Gruppe GSMA .
bestätigt, dass das GSMA sich, wie mit Ihnen im L aufe der Diskussionen vereinbart.
verpflichtet, 20% (zwanzig) des Budgets zum Bau des Zentrums zu übernehmen.
Diese V erpflichtung gilt stufenweise mit Bereitstellung der Mittel durch den RGIA D.
Zu urkund dessen habe ich diese V erpflichtungserklärung ftir jedweden rechtmäßigen
Gebrauch unterzeichnet.
Für den Gründer des GSMA
i.A . der Generaldirektor
[Stempel und Unterschriftl
Y A PO NOEL
Die Ü bersetzung wurde von einem Original gefertigt.
Die Ü bersetzung besteht aus 1 (in Worten: einer) Seite.
Die Richtigkeit und V ollständigkeit vorstehender Ü bersetzung aus der französischen
Sprache wird bescheinigt.
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Miadzin. den 08.08.2016
An
Herrn BERND OHL EMEY ER
V ERPFL ICHTUNG
Betreff:
Zur-V erfügung-Stellung eines Grundstücks von 20.000 m2 zum Bau eines
A usbildungs- und Forschungszentrums für Elektrotechnik, Photovoltail,Schreinerei und Imkerei
Hiermit möchte ich Ihnen durch diese V erpflichtungserklärung bekanntgeben, dass das
GSMA dem Bauvorhaben eines A usbildungs- und Forschungszentrums für Elektrotechnik
und Schreinerei ein Grundstück mit einer Fläche von 20.000 m2 zur V erfügung stellt.
Dieses Zentrum wird eine Strahlungswirkung für das GSMA und die gesamte Region MF.
haben, welche gespannt auf seine Errichtung wartet.
Der Nutzen dieses Zentrums für die J ugend von ME und der gesamten Elfenbeinküste ist so
groß, dass ich Sie meines Engagements versichern möchte, mich für die V erwirklichung
dieses Werkes einzusetzen.
Dieses Grundstück wird Gegenstand einer notariellen Urkunde sein, die vor beiden Parteien
vor Beginn der A rbeiten unterzeichnet wird.
Ich danke Ihnen herzlich.
Für den Gründer des GS MA
i.A . der Generaldirek tor
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und Unterschrift]
Y A PO NOEL
Die Ü bersetzung wurde v on einem Orig inal g efertig t.
Die Ü bersetzung besteht aus 1 ( in Worten: einer) S eite.
Die R ichtig keit und V ollständig keit v orstehender Ü bersetzung aus der französischen
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E r DE LA 5 E CUR I T E
D E P A R T E ME N T D ' A B I D J A N
P R E F E CT UR E D 'A B I D J A N
R E CE P I S S E D E D E P OT - D E D OS S I E R
PA/C AB
D ' A S S O C I A T I O N N ° nu
7 -
Le Prtfet de R eg ion, Prefet du Departement d'Abidjan,
conformiment ä l'article 8 alinta 3 de la loi n°60- 315 du 21 septembre 1960
relativ e aux associations, atteste qu'il a tti depost dans ses serv ices MIX fins
den recev oir u n ric ip is s e d 'a u t o ris a t io n , un dossier constitutif d'association
denommte:
« R E 5 E A U G E R MA N O - I V O I R I E N P O U R L ' A G R I C U L T U R E D U R A B L E
( R GI A D) » ,
dont le sieg e est fixt ä Abidjan; 01 B P 1 2 6 0 1 A b id j a n 0 1 ; T e l: 0 7 8 4 3 7 2 3 .
Ce dossier qui a itt enreg istri sous le N °0 5 7 7 / P A d u 0 1 A v r il 2 0 1 6
comprend les pieces suiv antes :
3 exemplaires des S tatuts: .
3 exemplaires du R eg lement Interieur ;
3 exemplaires du Proces- v erbal de l'assemblie g tntrale constitutiv e;
3 exemplaires de la liste des Membres Fondateurs
3 exemplaires de la liste des membres du Bureau E xecutif ;
3 exemplaires de la liste de prtsence ltg ensee.
Le Ministre d' E tat, Ministre de 'Interieur et de la S tcuritt, en
application des dispositions de l'a rt ic le 2 4 de la loi n° 60 - 315 du 21 septembre
1960 relativ e mix associations, deliv rera u n re c ip is s i d 'a u t o ris a t io n ä l'issue de
l'instruction du dossier.
Abidjan, le
j 3 MB 2016