Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Mitteilungsvorlage (Beschilderung des Einmannbunkers am Leinpfad (Rheinufer))

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
150 kB
Datum
02.04.2014
Erstellt
17.03.14, 17:09
Aktualisiert
17.03.14, 17:09
Mitteilungsvorlage (Beschilderung des Einmannbunkers am Leinpfad (Rheinufer)) Mitteilungsvorlage (Beschilderung des Einmannbunkers am Leinpfad (Rheinufer)) Mitteilungsvorlage (Beschilderung des Einmannbunkers am Leinpfad (Rheinufer))

öffnen download melden Dateigröße: 150 kB

Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 59/2014 - Mitteilung Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Kultur, Sport, Städtepartnerschaften Vorlage für Kultur- und Partnerschaftsausschuss Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Beschilderung des Einmannbunkers am Leinpfad (Rheinufer) Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Namenszeichen Beteiligte Bereiche Datum 07.03.2014 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 59/2014 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Stefan Bab 07.03.2014 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Kultur- und Partnerschaftsausschuss Betreff: Beschilderung des Einmannbunkers am Leinpfad (Rheinufer) Beschlussentwurf: Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen. Sachdarstellung: In seiner Sitzung am 14.11.2013 hat der Kultur- und Partnerschaftsausschuss beschlossen, den Einmannbunker in die Denkmalliste der Stadt Wesseling aufzunehmen. Gleichzeitig wurde die Verwaltung beauftragt, den Verein für Orts- und Heimatkunde Wesseling e.V. um einen Textvorschlag zur Beschreibung des Bunkers zu bitten. Zwischenzeitlich hat der Verein für Orts- und Heimatkunde Wesseling den nachfolgenden verbesserten Text vorgeschlagen, dem die Untere Denkmalbehörde bereits zugestimmt hat: „Einmannbunker“ Dieser Kleinstbunker diente im II. Weltkrieg dem temporären Schutz bei Überraschungsangriffen. Als behelfsmäßiger Schutzraum war er an dieser Stelle den Schiffern eine Zuflucht. Aus Beton gegossen und fest verankert auf einer Betonplatte hielt er den Erschütterungen und dem Luftdruck durch einschlagende Bomben stand. Die schwere Tür sicherte die Einstiegsluke und die Sehschlitze erlaubten die Beobachtung der gefährlichen Lage. Bei einem Angriff im Jahre 1944 rettete sich der Schiffsführer des Frachtschiffes „Mainkette“ in diesen Einmannbunker und überlebte.“ Verein für Orts- und Heimatkunde Wesseling e.V. Der Verein für Orts- und Heimatkunde hat sich bereit erklärt, die Kosten für ein transparentes Acrylschild mit den Maßen 20 x 30 cm oder 20 x 40 cm in Höhe von gut 300 € zu übernehmen. Die Lieferzeit beträgt ca. zwei Wochen. Dabei wird der Form gefolgt, die der Verein für Orts- und Heimatkunde für die Beschilderung anderer Wesselinger Baudenkmäler, wie dem alten Rathaus und der Luziakapelle verwendet hat. Anlässlich eines Ortstermins mit Ilse Schellschmidt, Vorsitzende des Vereins für Orts- und Heimatkunde und Hans Wild, Leiter des Betriebshofes, wurde festgestellt, dass sich für die Anbringung der Beschilderung ein heller Sandsteinfindling, der schräg vor dem Bunker in Bodennähe aufgestellt wird, empfiehlt. Maßgeblich für die Anbringung ist, die Gefahren des Vandalismus gering zu halten. Die Beschilderung hat einen unauffälligen Charakter und der Sandstein wird in ein Betonfundament eingebettet. Mittel für die Erstellung des Sockels und der Montage des Schildes durch den Betriebshof stehen bei der Haushaltsstelle Unterhaltung Grünflächen Rheinpark zur Verfügung.