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Beschlussvorlage (Aufstockung der Fahrzeughalle der Feuerwache am Kronenweg hier: Darlegung und Begründung der Mehrkosten)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
164 kB
Datum
26.08.2014
Erstellt
11.08.14, 17:07
Aktualisiert
11.08.14, 17:07
Beschlussvorlage (Aufstockung der Fahrzeughalle der Feuerwache am Kronenweg
hier: Darlegung und Begründung der Mehrkosten) Beschlussvorlage (Aufstockung der Fahrzeughalle der Feuerwache am Kronenweg
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hier: Darlegung und Begründung der Mehrkosten)

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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 119/2014 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Immobilienmanagement -20- -14- -37- Vorlage für Rat Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Aufstockung der Fahrzeughalle der Feuerwache am Kronenweg hier: Darlegung und Begründung der Mehrkosten Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Datum Namenszeichen Beteiligte Bereiche -20- -14- -37- 16.07.2014 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 119/2014 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Frau Tietz-Graf 16.07.2014 öffentlich X nichtöffentlich Beratungsfolge: Rat Betreff: Aufstockung der Fahrzeughalle der Feuerwache am Kronenweg hier: Darlegung und Begründung der Mehrkosten Beschlussentwurf: Der Durchführung der Baumaßnahme unter Berücksichtigung der prognostizierten Mehrkosten wird zugestimmt. Sachdarstellung: Die Baumaßnahme sollte bereits im Juni begonnen werden. Wegen der prognostizierten Mehrkosten wird die Entscheidung des Rates abgewartet. Die Bautätigkeit hat noch nicht begonnen. Der Bedarf für die Aufstockung der Feuerwache zur Schaffung von Räumen für die Unterbringung der Feuerwehrfrauen, des Notarztes und der Gemeinschaftsräume soll durch die Aufstockung der Feuerwache gedeckt werden. Die Ausführungsplanung ist vom Bau- und Vergabeausschuss vom 09.07.2013 mit Vorlagenummer 138/2013 beschlossen worden. Die damalige Kostenschätzung belief sich auf brutto 295.000Euro. 1. Problem Sowohl die Planänderungen als auch statische Probleme erforderten eine neue Betrachtung der prognostizierten Herstellungskosten. Nach den aktuellen Erkenntnissen und den bereits teilweise eingegangenen Vergabeergebnissen setzen sich die Mehrkosten wie folgt zusammen: 1. Grundlage für die Ermittlung der Baukosten war die Kostenschätzung vom 08.01.2012. Danach wurden zahlreiche Grundrissveränderungen durchgeführt, wie die Verlegung der Küche, Trennung des Aufenthaltsraumes in Aufenthalts- und Speiseraum, und anderes mehr. Veranschlagte Kosten 250.000€ Kostensteigerung bis Mai 2014 ca. 6% 15.000€ 2. Vergrößerung des umbauten Raumes durch Wegfall des Balkons Von der ursprünglich geforderte Feuerwehr-Rutschstange wurde wegen der Verletzungsgefahr beim Aufkommen (Notarzt, Feuerwehrleute) und den langen Weg aus der Fahrzeughalle zurück in die Zimmer (für den Fall es ist etwas vergessen worden) Abstand genommen. 19qm x 3,20m = 64cbm x 300,00€ 36.540€ 3. Einbau einer Stahltreppe vom Erdgeschoss zum Obergeschoss zum schnelleren Erreichen des RTW, mit Herstellung eines Deckendurchbruchs von 4,28mx1,50m sowie Einbau einer Stahlträgerkonstruktion zur Verstärkung der Erdgeschossdecke 16.000€ 4. Einbau einer baukörperaussteifenden Stahlstütze zur Erlangung der Erdbebensicherheit des Hallengebäudes mit der Aufstockung, eingebaut vom Kellergeschoss (Fundament) bis in die Dachkonstruktion der Aufstockung, mit Decken- und Fundamentdurchbrüchen nach Forderung des Prüfstatikers 14.000€ 5. Die Elektroinstallation kann nicht wie geplant an die bestehende Gebäudeinstallation Angeschlossen werden, da diese nach Untersuchung des Elektroplaners desolat ist und vom Hausanschluss aus komplett erneuert werden muss. Die geplanten Räume der Aufstockung können weder an die bestehende Unterverteilung in der Fahrzeughalle aufgelegt werden, noch können Ergänzungen an die ELA-Anlage bzw. Notstrom-Anlage hergestellt werden. Weiterhin werden alle Beleuchtungskörper als LED-Leuchten eingebaut. 25.000€ Prognostizierte Baukosten Planungskosten Gesamtherstellungskosten 356.540€ 53.460€ 410.000€ Die Kostensteigerung beträgt 115.000€. 2. Lösung Im Rahmen der Umplanung sind sämtliche möglichen kostensparenden Maßnahmen überprüft worden. Es wurden Oberlichter reduziert, die Dachkonstruktion baulich verändert, Elektrische Anlagen auf das Notwendige beschränkt. Weitere Einsparmöglichkeiten werden nicht gesehen. Um den dringenden Raumbedarf der Feuerwache zu decken erscheint eine Aufstockung unumgänglich. Sollte dem Beschlussentwurf gefolgt werden, wird mit der Baumaßnahme umgehend begonnen. Mit der Fertigstellung ist im Januar 2015 zu rechnen. 3. Alternativen Verzicht auf die Aufstockung der Feuerwache. 4. Finanzielle Auswirkungen Die zusätzlich benötigten Haushaltsmittel in Höhe von 115.000 Euro werden im Rahmen der gegenseitigen Deckungsfähigkeit zur Verfügung gestellt.