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Beschlussvorlage (NRW-Kampagne "Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!")

Daten

Kommune
Merzenich
Größe
159 kB
Datum
09.03.2017
Erstellt
06.02.17, 15:52
Aktualisiert
06.02.17, 15:52
Beschlussvorlage (NRW-Kampagne "Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!") Beschlussvorlage (NRW-Kampagne "Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!") Beschlussvorlage (NRW-Kampagne "Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!")

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GEMEINDE MERZENICH Der Bürgermeister „GEMEINSAM MEHR AUS MERZENICH MACHEN!“ Beschlussvorlage Nr./Drucksache: 11/2017 Verantwortlicher Fachbereich: FB 2 Zur Beratung in: öffentlicher Sitzung Sachbearbeiter: Mario Zeyen Aktenzeichen: Datum: 06.02.2017 Vorgesehene Beratungsfolge: Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Strukturentwicklung Termin: 16.02.2017 Gemeinderat 09.03.2017 Betreff / TOP: NRW-Kampagne "Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!" Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Strukturentwicklung empfiehlt: 1. Die Dokumentation des Auftaktworkshops vom 16.01.2017 (Anlage 1) wird zustimmend zur Kenntnis genommen. 2. Die Verwaltung wird mit der Erarbeitung eines Grobkonzepts auf Basis der in dem Auftaktworkshop definierten Projektideen beauftragt. Das Grobkonzept ist dem Gemeinderat bis zum 21.12.2017 zur Abstimmung vorzulegen. Sachverhalt / Begründung: Ausgangslage: Seit Sommer 2016 ist die Gemeinde Merzenich Partner der NRW-Kampagne „Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!“. Organisiert wird die Kampagne durch das Zukunftsnetz Mobilität NRW. Ziel der Kampagne ist es, die selbständige Mobilität von Kindern zu fördern. Es geht um die (Rück-)Gewinnung der Straße als Spiel- und Aufenthaltsraum für Kinder. Die Kommune stellt laut Kooperationsvereinbarung ein kommunales Konzept auf und legt dieses bis Ende 2017 den Entscheidungsgremien der Kommune zur Abstimmung vor. Begleitet wird die Aufstellung des Konzeptes durch das Planungsbüro Stadtkinder. Resümee des Auftaktworkshops: Der Auftaktworkshop war ein guter Einstieg in die Kampagne „Mehr Freiraum für Kinder. Ein Gewinn für alle!". Anhand der Qualitäten konnte festgestellt werden, welche Themen für Merzenich von besonderer Bedeutung sind. Als Schwerpunktthemen lassen sich die Einbindung des Jugendforums sowie die Gestaltung von Grün- und Freiflächen (v.a. im Naherholungsgebiet) festhalten. Dazu gehören auch die Spielplätze. Deutlich wird, dass in einigen Aspekten eine Grundlagenerarbeitung notwendig ist wie z.B. anhand einer Spielflächenkonzeption. Die Spielplätze in Merzenich sind auf ihre Attraktivität hin zu untersuchen. Des Weiteren sind die vorhandenen Flächen der Naherholung aufzuwerten und in ein Netz an Grünverbindungen zu integrieren. Neue Themen wie Trendsportangebote (z.B. die Crossstrecke) sind zu integrieren. Das Freizeitwegekonzept dient dabei als Leitrahmen und ist inhaltlich weiter auszugestalten durch Spiel-, Bewegungs- und Begegnungsbereiche. Als erste kleinere Aktivitäten sind temporäre Aktionen wie die „Spielstraße auf Zeit" oder die Ergänzung von Flächen durch bespielbare Elemente zu nennen. Dies ist zeitnah zu planen, wenn diese Aktion in die Ferienspiele eingebunden werden sollte. Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen als wichtige Ressource von Planung ist außerdem zukünftig mitzudenken. Dies bezieht sich sowohl auf die Analyse von vorhandenen Gegebenheiten, auf die Ideenentwicklung zu konkreten Projekten und auf die Umsetzung von Maßnahmen. Darüber hinaus kann die Verankerung der Beteiligung - auch generationsübergreifend - angestrebt werden. Die ämterübergreifende Zusammenarbeit im Workshop und die gemeinsame Arbeitsweise mit politischen Vertretern machte die Schnittstellen der einzelnen Arbeitsbereiche deutlich. So konnte einerseits ein umfassender Überblick über die vorhandenen Projekte und Maßnahmen geschaffen und andererseits neue Impulse sowie deren Synergieeffekte entwickelt werden. Diese interdisziplinäre Arbeitsweise und eine Sensibilisierung bzw. Bewusstseinsbildung für das Thema sind auch zukünftig weiterzuführen. Grobkonzept: Eine erste Gliederungsskizze für das Grobkonzept ist als Anlage 2 beigefügt. Finanzielle Auswirkungen: Finanzielle Auswirkungen: Gesamtkosten: Haushaltsmittel stehen bereit: ja nein jährl. Kosten: jährl. Einnahmen: nein( Maßnahmen bedürfen, soweit dafür keine Haushaltsmittel bereitstehen, noch einer Finanzierung. Diese kann im Rahmen der Haushaltsaufstellung 2018 erfolgen). ja Kostenträger: 2 Sachbearbeiter/in: Fachbereichsleiter/in: Bürgermeister: (Unterschrift) (Unterschrift) (Unterschrift) Datum: Datum: Datum: 3