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Mitteilungsvorlage (Begegnungszentrum Asemissen)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
25 kB
Datum
18.03.2010
Erstellt
11.03.10, 21:25
Aktualisiert
11.03.10, 21:25
Mitteilungsvorlage (Begegnungszentrum Asemissen) Mitteilungsvorlage (Begegnungszentrum Asemissen)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Mitteilungsvorlage - öffentlich - Drucksache 19/2010 zur Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses Fachbereich: FB II Bürgerservice / Ordnung / Soziales der Gemeinde Leopoldshöhe Auskunft erteilt: Herr Taron Herr Oortman Telefon: 05208/991-300 05208/991-260 Datum: 11. März 2010 Begegnungszentrum Asemissen Beratungsfolge Rat Termin 01.10.2009 Ausschuss für Bildung und Kultur 19.01.2010 Ausschuss für Generationen, Soziales, Gleichstellung und Sport 19.01.2010 Haupt- und Finanzausschuss 04.02.2010 Haupt- und Finanzausschuss 18.03.2010 Bemerkungen Sachdarstellung: In der o. a. Angelegenheit wird berichtet, dass am 10.02.2010 ein Gespräch mit Vertretern der Vereine/Verbände stattfand. Die verschiedenen Möglichkeiten wurden aufgezeigt (s. Anlage). Die Vereine machten deutlich, dass die Fläche von ca. 160 qm für größere Veranstaltungen nicht ausreichen würde. Die regelmäßig stattfindenden Treffen (Chorprobe, Klönnachmittage, etc.) wären jedoch möglich. Ferner wurde die Frage erörtert, inwieweit die künftigen Bewohner durch Veranstaltungen/Lärm gestört werden könnten. Der Vertreter der AWO wies darauf hin, dass Erfahrungswerte vorliegen würden (Nachbarschaftszentrum) und in diesem Zusammenhang keine Probleme gesehen werden. Ein neuer Aspekt wurde kurz erwähnt. Es handelt sich um eine Fläche an der Heeper Straße (neben AWOKindergarten), die vor einigen Jahren für ein evtl. Bürgerhaus erworben wurde. Im Bebauungsplan erfolgte eine Ausweisung für diesen Zweck. Insofern wäre auch der Bau eines Begegnungszentrums an dieser Stelle möglich. Allerdings ist auch diesbezüglich der Aufwand zu sehen: Für 500 qm (Gesamtfläche inkl. Bücherei) wären Baukosten von ca. 1,5 Mio. € zu veranschlagen (Schätzwert). Die Finanzierungskosten würden sich bei dieser Größenordnung auf ca. 82.500 €/Jahr belaufen. Ferner wären Abschreibungen in Höhe von 30.000 € und Unterhaltungskosten von 22.500 € jährlich zu berücksichtigen, so dass sich ein Gesamtaufwand von ca. 135.000 €/Jahr ergeben würde. Kosten in dieser Höhe kann die Gemeinde nicht übernehmen, schon gar nicht unter Berücksichtigung der derzeitigen Finanzlage. Auch mittelfristig wird sich daran nichts ändern (s. Finanzplan). -2- Über alle anderen Alternativen wurde in den vergangenen Ausschusssitzungen ausführlich informiert. Ein Beschlussvorschlag der Verwaltung liegt vor. Es ist nunmehr eine Entscheidung zu treffen, ob eine Anmietung im AWO-Zentrum erfolgen soll. Der Investor benötigt für die Planung hierzu eine kurzfristige Aussage. Schemmel