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Mitteilungsvorlage (Schwimmverhalten in den Schulen)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
110 kB
Datum
19.03.2014
Erstellt
01.03.14, 06:09
Aktualisiert
01.03.14, 06:09
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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 36/2014 - Mitteilung Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Schulen Vorlage für Schulausschuss Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Schwimmverhalten in den Schulen Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Namenszeichen Beteiligte Bereiche Datum 20.02.2014 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 36/2014 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Herr Jürgen Marx 20.02.2014 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Schulausschuss Betreff: Schwimmverhalten in den Schulen Beschlussentwurf: Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen. Sachdarstellung: In der Sitzung des Schulausschusses am 27.11.2013 hat Herr Josef Recht angefragt, wie das Schwimmverhalten in den Schulen sei, und wie das Schwimmen dort gefördert wird. Die Verwaltung hat in den Schulen nachgefragt und kommt zu den folgenden Rückmeldungen: Albert-Schweitzer-Schule Ab dem 2. Schuljahr beginnt der Schwimmunterricht. In der Regel können dann etwa 75 % der Schulkinder noch nicht schwimmen. Bei Beendigung der Grundschulzeit haben dann alle Schülerinnen und Schüler das Schwimmen gelernt. Schillerschule Ab dem 2. Schuljahr wird Schwimmunterricht erteilt. Am Ende des Schwimmunterrichtes waren zum Ende des laufenden Halbjahres 15 von 56 Kindern Nichtschwimmer/innen. Die Schule empfiehlt diesen Kindern dann, einen außerschulischen Schwimmkurs zu besuchen. Gutenbergschule Es gibt ca. 120 Nichtschwimmer/innen an der Schule. Den Zweitklässlern wird nachmittags ein zweistündiges Schwimmtraining in der OGS angeboten . Die Drittklässler haben 60 Minuten pro Woche Schwimmunterricht. Innerhalb dieses Jahres schaffen es viele Kinder, schwimmen zu lernen. Goetheschule Im 3. Schuljahr wird wöchentlich zwei Stunden Schwimmunterricht erteilt. Für mehr Schwimmunterricht fehlen die Ressourcen an Lehrerstunden als auch an Zeiten im Schwimmbad. Der Anteil der Nichtschwimmer/innen liegt z. Z. bei 173 Schüler/innen. Brigidaschule Es gibt insgesamt 36 % Nichtschwimmer/innen. Die meisten Nichtschwimmer/innen befinden sich in den Klassen 1 und 2. Schwimmunterricht wird im zweiten Schuljahr wöchentlich eine Stunde erteilt, dabei erlangen die meisten Kinder das Seepferdchen. Die Anzahl der Nichtschwimmer/innen im dritten und vierten Schuljahr beträgt 12 %. Bei diesen Kindern wird den Eltern nahe gelegt, einen Schwimmkurs aufzusuchen. Die Schule fände es förderlich, wenn die Aktion „Jedes Kind lernt schwimmen“ wieder regelmäßig in den Ferien angeboten werden könnte. Rheinschule Im dritten Schuljahr wird Schwimmunterricht erteilt. In den jetzigen dritten Klassen gibt es neun Nichtschwimmer/innen, in den jetzigen vierten Klassen noch vier, die nicht schwimmen können. Schwimmer/innen und Nichtschwimmer/innen werden in getrennten Gruppen unterrichtet. Die Nichtschwimmer/innen sollen das Seepferdchen erreichen. Käthe-Kollwitz-Gymnasium Die Fachschaft Sport musste in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg der Schüler und Schülerinnen erkennen, die entweder unsichere Schwimmer oder Nichtschwimmer waren. Der Schwimmunterricht wird vorrangig im 6. Schuljahr erteilt und setzt in seiner didaktischen Konzeption voraus, dass die Kinder über grundlegende Fertigkeiten und Sicherheit im Wasser verfügen. Darüber werden die Eltern in einem Schreiben der Schule informiert. Der Schwimmunterricht knüpft damit an die laut Lehrplänen zu erwartenden Ergebnisse des Sportunterrichtes in den Grundschulen an. Waren es in der Vergangenheit eher individuelle Einzelfälle, in denen diese Voraussetzungen nicht erfüllt werden konnten (Krankheit, späterer Zuzug, sonstige Gründe), so haben diese in den letzten Jahren bis zu 25 % eines Jahrganges zugenommen. Daher wird seit zwei Jahren der „Aktionsplan Schwimmen“ des Schulministeriums umgesetzt. Alle Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen nehmen im Winter an einer Sichtung teil, bei der ihre Fertigkeiten im Wasser durch die Lehrkräfte gesichtet und erfasst werden. Unsicheren Schwimmern bzw. Nichtschwimmern steht das Angebot des Förderschwimmens der fünften Klassen offen, das im folgenden Zeitraum bis zu den Sommerferien erfolgt. In diesem zusätzlichen Angebot, das freitags nach Schulende durchgeführt wird, werden diese Schülerinnen und Schüler durch die Lehrkräfte des Gymnasiums dahingehend unterrichtet, dass sie im Sommer am Unterricht der 6. Klasse sicher teilnehmen können. Im letzen Jahr nahmen an dieser Förderung 18 Kinder teil. Albert-Einstein-Realschule Der Nichtschwimmeranteil ist relativ hoch. In den jüngeren Jahrgangsstufen wird durch ein erweitertes Angebot versucht, diesem Missstand zu begegnen. Aufgrund der knappen Hallenzeiten ist es nicht möglich, in den älteren Jahrgangsstufen ein ausreichendes Angebot für leider immer wieder antreffende Nichtschwimmer/innen vorzuhalten. Wilhelm-Busch-Schule Die Nichtschwimmer/innen erhalten in Extragruppen Schwimmunterricht. In den Fünferklassen gibt es z. Z. 12 Nichtschwimmer/innen und in den Sechserklassen 11, die nicht schwimmen können.