Mitteilungsvorlage (Spielleitplanung hier: Vorstellung der Ergebnisse)

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Mitteilungsvorlage - öffentlich - Drucksache 43/2010 zur Sitzung des Ausschusses für Generationen, Soziales, Gleichstellung und Sport der Gemeinde Leopoldshöhe Fachbereich: FB III Bauen / Planen / Umwelt Auskunft erteilt: Frau Knipping Telefon: 05208/991-278 Datum: 16. April 2010 Spielleitplanung hier: Vorstellung der Ergebnisse Beratungsfolge Ausschuss für Generationen, Soziales, Gleichstellung und Sport Termin 28.04.2010 Bemerkungen Sachdarstellung: Die Gemeinde Leopoldshöhe hat sich in ihrer Hochbau- und Planungsausschusssitzung am 27.11.2008 erstmals mit dem Thema Spielleitplanung auseinandergesetzt. In der daraufhin erfolgten Diskussion wurde die Verwaltung beauftragt, das Instrument der Spielleitplanung im Rahmen des Projekts „Spielplatzgestaltung Waldstraße“ anzuwenden. Während der Durchführung wurde ebenfalls erörtert, inwieweit am Standort des geplanten Spielplatzes Möglichkeiten für Senioren geschaffen werden könnten. Der leitende Grundgedanke war die Schaffung eines Mehrgenerationenparks. Projektdurchführung: Die Kinder und Jugendlichen wurden während der Sportwerbewoche des TUS Asemissen und im GreAseCamp befragt. Weiterhin konnten sie auf kreative Art und Weise ihre Vorstellungen gestalten. Unter Berücksichtigung der Aspekte körperliche Fitness und generationsübergreifende Wahrnehmung des Angebotes der Fläche Spielplatz Waldstraße wurden in einer Umfrage mit Senioren deren Einschätzung erfragt. Die Koordination des Projekts erfolgte von der Arbeitsgruppe Spielleitplanung i.V.m. dem TUS Asemissen. Projektergebnisse: Die Ergebnisse sind von der Arbeitsgruppe analysiert und ausgewertet worden. Das daraus abgeleitete Fazit wurde in die Gestaltung und Planung des Spielplatzes Waldstraße eingebunden. Für die gesamte Projektdurchführung liegt nunmehr eine Dokumentation vor. Sie ist im Ratsinformationssystem abrufbar. Fazit / Ausblick: Die Zusammenarbeit mit dem TUS Asemissen war für die Spielleitplanung sehr hilfreich. Neben der Weitergabe von Erfahrungen bzgl. der Einbindung von Kindern und Jugendlichen in Projektarbeiten wurde auch praktische und personelle Unterstützung gegeben. Dieses hat zum Erfolg der Umsetzung beigetragen. -2- Die Abstimmung aller Beteiligten innerhalb der Verwaltung wurde durch Einsatz der modernen Medien erheblich vereinfacht. Der Austausch der Informationen und Ergebnisse war dadurch zeitlich und räumlich entkoppelt. Dieses ist hervorzuheben, da die Beteiligten nicht räumlich zusammenarbeiten und zudem unterschiedliche Arbeitszeiten haben. Gerade letzteres ist bei Weiterführung des Projekts genauer zu betrachten, da vielfach neben der üblichen Arbeitszeit auch am Wochenende eine Präsenz erforderlich wurde. Dies stand nicht immer im Einklang mit den üblichen Arbeitsabläufen. Eine Unterstützung bzgl. dieser Situation durch die Politik wäre hier eine Möglichkeit. Für die Zukunft wäre nunmehr zu erörtern, inwieweit ein regelmäßiges Beteiligungsinstrument von Kindern und Jugendlichen bzw. eine Vertiefung des Instrumentes Spielleitplanung in der Gemeinde Leopoldshöhe gewünscht wird. Schemmel