Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
745 kB
Datum
28.04.2010
Erstellt
16.04.10, 21:30
Aktualisiert
16.04.10, 21:30
Stichworte
Inhalt der Datei
7. Kapitel: Ergebnisse der Kinder- und Jugendbeteiligung
Protokoll Spielleitplanung
vom 21.07.2009
Anwesende: Susanne Knipping, Jenny Czychun, Ulrich Offel, Andrea Wunner
Zusammenfassung der Ergebnisse und Planung der weiteren Vorgehensweise
1. Zusammenfassung der Ergebnisse
1.1 Die Mengenerfassung der Spielgerätearten je Station (Welcher Schwerpunkt ist
erkennbar) wurde zusammengetragen und diskutiert.
1.2 Folgende Schwerpunkte sind bei der Betrachtung der Mengenerfassung der
Spielgerätearten der Kinder, den persönlichen Eindrücken während der Workshop
Wochenenden (Sportwerbewoche des TuS Asemissen) und des GreAse-Camps, sowie
Besonderheiten beim Betrachten der Ergebnisse erkennbar:
•
Klettern
•
Trampolin
•
Bewegung (ohne Spielgeräte)
•
Aufenthalt Kinder (geschützter Bereich z.B. Baumhaus)
•
Elemente mit Wasser (Wasserrutsche/ Matschecke/ Wasserspielplatz)
1.3 Des Weiteren wurden Kriterien überlegt, die bei der Auswahl der Gestaltung des
Spielplatzes behilflich sein sollen:
•
45.000 Euro zur Verfügung
•
Aufenthalt Erwachsene (Sitzecke)
•
Ist der Spielplatz altersübergreifend geeignet
•
Vielfalt und Vielseitigkeit des Spielangebotes, der Spielflächen und Freiräumen
•
Regt der Spielplatz zur Bewegung an, bietet er Rückzugsmöglichkeiten
•
Erlebnisqualität und Nutzungsmöglichkeiten
• . Sicherheit, Einsehbarkeit, Überschaubarkeit
•
Spielaktivitäten mit differenzierten Schwierigkeitsgraden
•
Was gibt es in Leopoldshöhe noch nicht
•
Spielgeräte nicht in 08/15
•
Viele Geräte durch Klettermöglichkeiten (z.B. einer Seilbahn) miteinander
verbinden = Kletterkombinationen -Landschaft-
•
Ausschluss von Geräten/ Themen die in der Nähe sind
•
Trennung von Altersstufen
•
Aufteilung nach Themen
•
Aufenthalt Kinder
2. Weitere Vorgehensweise
Nach der Betrachtung der Ergebnisse sind wir zu folgendem Schluss gekommen:
•
Neben den üblichen Spielgeräten (Sandkasten, Schaukel, Rutsche) liegt die
Besonderheit des Spielplatzes im Schwerpunkt klettern. Hier soll eine
Kletterlandschaft entstehen, die mit vielen unterschiedlichen Elementen/ Geräten
(Kletterwand, Kletternetz, Rutsche, Rutschstange, Klettergerüst...) kombiniert
werden. Zudem soll es wahrscheinlich eine Rutsche (vom Hügel) geben, die im
Sommer als Wasserrutsche, an Regentagen als Bobbycarbahn und im Winter als
Rodelbahn genutzt werden kann. Für den Betrieb / Funktion „Wasserrutsche"
bedarf es ggf. eines Spielplatzpaten aus Sicherheitsaspekten sowie aus Gründen der
Unterhaltung.
Einen vorläufigen Entwurf wird Herr Offel erstellen.
Auch der Faktor Geld spielt eine erhebliche Rolle. Das zur Verfügung gestellte Geld wird
in keinem Fall für den Bau des Spielplatzes ausreichen. Hier wurde nach Möglichkeiten
geschaut, wie man u.a. zusätzliches Geld erhalten könnte:
•
Durch die Mitarbeit der Anwohner, der Elternschaft und dem TuS Asemissen
•
Durch Fördervereine, die eventuell einen Finanzierungsmanager bereitstellen
•
Sponsoring durch örtliche Firmen,
•
Einer Beteiligungsaktion für Kinder während der Osterferien oder des GreAseSommercamps (z.B. Bepflanzung für einen Irrgarten)
•
Beteiligung des internationalen Jugendcamps
•
Des Weiteren wurde darüber gesprochen, wie die Senioren in die Planung mit einbezogen
werden können:
•
Ein Fragebogen wird erstellt, der auf den Seniorenfahrten verteilt und anschließend
ausgewertet wird.
Alle Ergebnisse sollen auf dem „Markt der Zukunft" (31.Oktober 2009) präsentiert werden:
•
Die Auswertung der Seniorenbefragung erfolgt als Ausstellung auf Stellwänden.
•
Die Verlosungsaktion, die Mitte Oktober für die Kinder, die an der Aktion während der
Sportwerbewoche und des GreAse-Sommercamps teilgenommen haben, wird am
Markt der Zukunft stattfinden. Für die Verlosungsaktion wird Frau Wunner kleine und
große Preise organisieren. Des weiterem werden Stellwände mit den Bildern der
Kinder aufgestellt, damit sich die Kinder, Bürger/innen die Kunstwerke ansehen
können.
Mitteilung der Ergebnisse für den Arbeitskreis Spielleitplanunq
Im Rahmen der Sportwerbewoche vom 20.06.-21.06.2009 und vom 27.06.-28.06.2009
konnten die Kinder ihre Meinung wie folgt äußern:
1. Die Kinder wurden in Form eines Interviews, mit Hilfe eines
Fragebogens, befragt.
2. Die Kinder konnten ihre Wünsche auf einen Zettel schreiben
und an „Wunschbäume" hängen. Zur Inspiration wurden
Spielplatzkataloge bereitgelegt.
3. Der Bebauungsplan wurde in Großformat an die Stellwand
gehängt, damit die Kinder sahen, welche Fläche es zu gestalten
galt. Ihre Wünsche konnten sie anschließend auf ein Din-A3 Blatt,
auf dem die öffentliche Grünfläche abgebildet war, aufschreiben
und aufmalen. Die jüngeren Kinder (4-6 jährige) konnten darüber
hinaus ihre Wünsche und Ideen mit Hilfe von Spielplatzkatalogen
ausschneiden.
4. An der letzten Station konnten die Kinder kreativ werden. Aus
Salzteig konnten sie Modelle ihrer Wünsche und Vorstellungen
erstellen. Mit Hilfe eines weiteren Fragebogens konnten die
Kinder genau beschreiben was ihr Modell darstellen soll.
5. Beim „Markt der Zukunft", Ende Oktober, wird eine Verlosung
stattfinden. Dafür konnten die Kinder ihre Daten auf eine
Postkarte schreiben und in eine Wahlurne stecken.
Die Jugendlichen konnten ihre Meinung (im Rahmen der Sportwerbewoche)
folgendermaßen äußern:
1. Die Jugendlichen wurden mit Hilfe eines vorgefertigten Fragebogens befragt,
auf dem zusätzlich noch genug Platz für eigene Ideen war:
Fragebogen
Stell dir vor, dass du bestimmen könntest, wie eine Außenfläche (Freizeitangebot) für
Jugendliche in Leopoldshöhe aussehen würde. Welche Sport- oder Freizeitgeräte
sollten auf einem solchen Gelände stehen?
o
Meeting-Point (Bänke, Tische,
Unterstellmöglichkeiten usw.)
o
Skaterpark
o
Frei zugänglicher Basket- /Streetballplatz
o
Legale Graffiti-Eventwände
o
2. Die Jugendlichen bekommen die Möglichkeit, ihre Ideen mit Hilfe von Papier
(200 DIN-A4-Zettel) und Stiften zu visualisieren. Die fertigen Bilder und
Zeichnungen wurden an Stellwänden ausgestellt.
3. An einer weiteren Stellwand wurden Beispiele eines Skaterparks ausgestellt.
Die Jugendlichen konnten dann mit Hilfe bunter Klebepunkte aufzeigen,
welche Rampe sie in einem Skaterpark wichtig finden.
4. An der letzten Stellwand wurden Beispiele eines Meetingpoints ausgestellt.
Die Jugendlichen konnten dann mit Hilfe bunter Klebepunkte aufzeigen,
welche Bänke, Tische, Unterstellmöglichkeiten sie richtig und wichtig finden.
Die Durchführung der Befragung während des GreAse-Camps sah wie folgt aus:
Als erstes wurde mit den Kindern die zu gestaltende Fläche besichtigt, mit Hilfe eines
Spieles konnten Erfahrungen auf verschiedenen Spielplätzen (anschauen und
testen) gesammelt werden.
Am nächsten Tag konnten die Kinder dann ihre Wünsche und Ideen auf die
vorgefertigten Zettel schreiben oder malen.
• Des Weiteren wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, anhand der verschiedenen
Materialien ihre Wünsche, Ideen und Vorschläge zu gestalten. Damit auch die Kinder
vom GreAse Camp an der Verlosung teilnehmen, konnten sie ebenfalls Karten
ausfüllen und in die Wahlurne stecken.
Folgende Schwerpunkte der Kinder sind bei den oben ausgeführten Aktionen
erkennbar geworden:
•
Klettern
•
Trampolin
•
Bewegung (ohne Spielgeräte)
•
Aufenthalt Kinder (geschützter Bereich z.B. Baumhaus)
•
Elemente mit Wasser (Wasserrutsche/ Matschecke/ Wasserspielplatz)
Des Weiteren sollen für die Gestaltung des Spielplatzes folgende Kriterien gelten:
•
45.000 Euro gem. Haushalt
•
Aufenthalt Kinder / Aufenthalt Erwachsene (Sitzecke)
•
Ist der Spielplatz altersübergreifend geeignet / Trennung von Altersstufen
•
Vielfalt und Vielseitigkeit des Spielangebotes, der Spielflächen und
Freiräumen
•
Regt der Spielplatz zur Bewegung an, bietet er Rückzugsmöglichkeiten
•
Erlebnisqualität und Nutzungsmöglichkeiten
•
Sicherheit, Einsehbarkeit, Überschaubarkeit
•
Spielaktivitäten mit differenzierten Schwierigkeitsgraden
•
Was gibt es in Leopoldshöhe noch nicht / Ausschluss von
Geräten / Themen die in der Nähe sind
•
Spielgeräte nicht in 08/15 / Aufteilung nach Themen
•
Viele Geräte durch Klettermöglichkeiten (z.B. einer Seilbahn) miteinander
verbinden = Kletterkombinationen -Landschaft-
Die ermittelten Ergebnisse werden im Rahmen „Ab in die Mitte" zum „Markt der
Zukunft" am 31.10.2009 als Ausstellung präsentiert.
Spielleitplanung in Leopoldshöhe. Zeitplan
2., 3
Ausgangssituation
Gesprach....
06.2009
Beteiligungsprojekte für Kids
Sportfest TuS
19.06
21.06.09 +
26.06 - 28.06.09
Besprechung Camp
30.06.09 um 11.00
GreAse Camp
06.07.-10.07.09
Sommerpause
Kommunalmhl
Auswertung Kinder-Workshop
Vorbereitung
Seniorenfahrten
Juli September
2009
21.07.2009
WS 110809
Mitteilung Arbeitskreis
Bis 12.08.09
Auswertung / Dokumentation Intern -
1. Hälfte 10.2009
Vorbereitung der Präsentationen 2. Hälfte 10.2009
zum Kinderworkshop,
Jugendlichen, Senioren
Präsentation des
Endergebnisses
Realisation
Was?
Allg. Abstimmung /
Arbeitsvorbereitung zum
Workshop
Auftakt für Kids als Frau Wunner,
Workshop Kinder als Frau Czychun,
.Berater Frau Knipping.
TUS Asemissen
Vorbereitung Frau Wunner,
Herr Offel
Frau Knipping
Leos/GreAse
Auswertung Kinder- Herr Offel.
Workshop' Frau Knipping,
Frau Czychun,
Frau Wunner
Herr Offel,
Frau Knipping,
Frau Czychun,
Frau Wunner
Fragebogen vorbereiten. Frau Knipping,
Versendung, Frau Siebert,
Zeitunqsmitteilunq Frau Wunner,
Herr Tomiak
Kurzbericht (2 Seiten) Frau Wunner,
Frau Knipping
Auswertung Fragebogen Frau Knipping,
Frau Wunner
Herr Tomiak
Auswertungsergebnisse für
Stellwände vorbereiten,
Preisziehung Adresskarten
(Anreiz zu Kommen)
Wer?
Wo?
Festhalle (ist reserviert)
Zimmer 18
GreAse
Rathaus
Zimmer 18
Seniorenfahrten
Versendung HoPlA
31.10.2009 Markt der
Zukunft
Frühjahr 2010
Stand 27.07.09