Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
775 kB
Datum
28.04.2010
Erstellt
16.04.10, 21:30
Aktualisiert
16.04.10, 21:30
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3. Kapitel: Konzeptentwicklung und Vorbereitung der Aktionen
Im Rahmen der Spielleitplanung war es erforderlich, eine Konzeption für die
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Des Weiteren
musste eine Materialliste erstellt werden sowie weitere Vorbereitungen für die
Beteiligungsaktionen getroffen werden.
Einleitung
Spielleitplanung ist eine kommunale Planungs- und Entwicklungsaufgabe, die
als Strategie dazu beiträgt, kindgerechte Planung zu einem wesentlichen
Merkmal von Stadtentwicklung und Kommunalpolitik zu machen. Wichtiger
Bestandteil ist die Beteiligung von Mädchen und Jungen, da die Bedürfnisse
der Kinder bei der räumlichen Entwicklung in Städten und Gemeinden in den
letzten Jahren nicht ausreichend beachtet wurden. Die Zunahme des Verkehrs
hat unter anderem dazu geführt, dass sich Kinder und Jugendliche weniger in
der freien Natur aufhalten und dadurch Defizite in ihrer physischen,
psychischen und geistigen Entwicklung aufweisen. Spielleitplanung ist ein
neues Planungsinstrument, das zu einer kinder- und familienfreundlichen Stadt
oder Gemeinde beitragen soll, indem die Belange von Kindern und
Jugendlichen erstmalig auf der Ebene eines Ortsteils oder sogar der
Gesamtstadt zur Darstellung gebracht werden. Um die Belange, Wünsche,
Ideen und Vorstellungen der Kinder zu erfahren, findet eine Befragung von
Kindern und Jugendlichen während der Sportwerbewoche des TuS Asemissen
und des GreAse-Camps statt.
1.
Warum uns die Meinung der Kinder und Jugendlichen wichtig ist
•
Um sich gesund entwickeln zu können, brauchen Kinder Platz zum
Spielen - draußen, im Freien, in der Natur. Denn für Kinder gibt es immer
weniger Spielräume in ihrem Wohnumfeld und kaum die Möglichkeit diese
selbst zu gestalten.
•
Durch die Einbeziehung der Kinder soll eine kind- und spielgerechte
Umgebung geschaffen werden, mit einem abwechslungsreichen Angebot.
•
Es ist wichtig die Ideen, Wünsche und Interessen der Kinder zu kennen,
um die Gestaltung der Freifläche bedarfsgerecht zu planen und an die
Bedürfnisse anzupassen, denn die Kinder sind die zukünftigen Nutzer.
•
Kinder gewinnen Selbstbewusstsein indem sie erfahren, dass ihre
Meinung wichtig ist, und ihre Wünsche und Bedürfnisse ernst genommen
werden.
•
Wir wollen die Kinder von Anfang an in die Planung mit einbeziehen, damit
sie kein fertiges Angebot vorgesetzt bekommen! Ihnen soll die Möglichkeit
gegeben werden, sich konkret an der Umsetzung zu beteiligen, denn sie
sind die Experten und wissen selbst viel besser, was sie auf der Freifläche
haben möchten und was diese zu bieten haben soll. Dadurch kann eine
Identifikation mit der zu gestaltenden Fläche entstehen und wird zu dem
Ort, an dem sie sich wohlfühlen und zu dem sie gerne gehen. Die
Wahrscheinlichkeit, dass sie die Geräte pfleglich behandeln steigt!
•
Ziel der Befragung ist es, die Bedürfnisse von Mädchen und Jungen
gleichermaßen zu erfahren, um geschlechtsspezifische Interessen und
Belange herauszufinden.
2.
Wie die Kinder und Jugendlichen ihre Meinung äußern können
•
Die Kinder können ihre Meinung (u.a. im Rahmen der Sportwerbewoche
vom 20.06.-21.06.2009 und vom 27.06.-28.06.2009) wie folgt äußern:
1. Die Kinder werden in Form eines Interviews, mit Hilfe eines
Fragebogens, befragt.
2. Die Kinder können ihre Wünsche auf einen Zettel schreiben und an
„Wunschbäume“ hängen. Zur Inspiration werden Spielplatzkataloge
bereitgelegt.
3. Der Bebauungsplan wird in Großformat an die Stellwand gehängt, damit
die Kinder sehen, welche Fläche es zu gestalten gilt. Ihre Wünsche
können sie anschließend auf ein Din-A3 Blatt, auf dem die öffentliche
Grünfläche abgebildet ist, aufschreiben und aufmalen. Die jüngeren
Kinder (4-6 jährige) können darüber hinaus ihre Wünsche und Ideen mit
Hilfe von Spielplatzkatalogen ausschneiden.
4. An der letzten Station können die Kinder kreativ werden. Aus Salzteig
können sie Modelle ihrer Wünsche und Vorstellungen erstellen. Mit Hilfe
eines weiteren Fragebogens können die Kinder genau beschreiben was
ihr Modell darstellen soll.
5. Um die Daten der Kinder zu erfassen, wird Mitte Oktober eine
Verlosung stattfinden. Dafür können sie ihre Daten auf eine Postkarte
schreiben und in eine Wahlurne stecken.
•
Die
Jugendlichen
können
ihre
Meinung
(im
Rahmen
der
Sportwerbewoche) folgendermaßen äußern:
1. Die Jugendlichen werden mit Hilfe eines vorgefertigten Fragebogens
befragt, auf dem zusätzlich noch genug Platz für eigene Ideen ist:
Fragebogen
Stell dir vor, dass du bestimmen könntest, wie eine Außenfläche
(Freizeitangebot) für Jugendliche in Leopoldshöhe aussehen würde.
Welche Sport- oder Freizeitgeräte sollten auf einem solchen Gelände
stehen?
o Meeting-Point (Bänke, Tische, Unterstellmöglichkeiten usw.)
o Skaterpark
o Frei zugänglicher Basket- /Streetballplatz
o Legale Graffiti-Eventwände
o …..
2. Die Jugendlichen bekommen die Möglichkeit ihre Ideen mit Hilfe von
Papier (200 DIN-A4-Zettel) und Stiften zu visualisieren. Die fertigen
Bilder und Zeichnungen werden an Stellwänden ausgestellt.
3. An einer weiteren Stellwand werden Beispiele eines Skaterparks
ausgestellt. Die Jugendlichen können dann mit Hilfe bunter Klebepunkte
aufzeigen, welche Rampe sie in einem Skaterpark wichtig finden.
4. An der letzten Stellwand werden Beispiele eines Meetingpoints
ausgestellt. Die Jugendlichen können dann mit Hilfe bunter Klebepunkte
aufzeigen, welche Bänke, Tische, Unterstellmöglichkeiten sie richtig
und wichtig finden.
3.
Vorbereitung und Planung des Gesamtrahmens der
Beteiligungsaktion
Nachdem sich die Spielleitungsplanungsgruppe über die Art und Weise der
Befragung der Kinder und Jugendlichen während der Sportwerbewoche des
TuS
Asemissen
(s.o.)
Rahmenbedingungen
verständigt
geklärt,
hat,
Vorbereitungen
müssen
getroffen
noch
einige
und
der
Gesamtrahmen der verschiedenen „Aktionstage“ detailliert geplant werden
werden!
3.1 Rahmenbedingungen:
Zur Gestaltung und Organisation der „Aktionstage“ sind Gespräche/Treffen mit
Personen aus verschiedenen Bereichen notwendig:
•
dem TuS Asemissen, damit der zeitliche Rahmen abgesprochen werden
kann, da die Kinder zum Teil in Turniere eingebunden sein werden:
An den beiden Wochenenden werden ab 11.00 Uhr die jeweiligen
Befragungsaktionen
an
den
unterschiedlichen
Aktionstischen
durchgeführt,
das Ende ist situationsabhängig, spätestens 16.00 Uhr
•
dem Ordnungsamt und/oder Hausmeister bezüglich des Schlüssels, um
sich über die Gegebenheiten vor Ort (der Festhalle) klar zu werden und zu
sehen, wie viel Platz zur Verfügung steht und welches Material bereits
vorhanden ist.
Die Festhalle Asemissen steht an beiden Wochenenden für die Befragung
der Kinder und Jugendlichen zur freien Verfügung! Sie bietet ausreichend
Platz für die jeweiligen Stationen; der nicht benötigte Bereich wird mit
Stellwänden abgetrennt!
•
dem Bauhof, um u.a. Material bereit zu stellen ( wie Stellwände) bzw.
Material zur Festhalle zu bringen und aufzubauen
Der Aufbau der einzelnen Stationen erfolgt am Freitag, den 19.06.2009
durch die Unterstützung des Bauhofes der Gemeinde Leopoldshöhe,
ebenso der Abbau der Stationen am Montag, dem 29.06.2009. Um den
Mitarbeiter/-innen des Bauhofes die Arbeit zu erleichtern, wird eine
Aufbauskizze der Räumlichkeit sowie der einzelnen Stationen angefertigt
(siehe Anhang).
3.2 Vorbereitungen
Für die Beteiligungsaktion von Kindern und Jugendlichen ist folgendes zu
organisieren:
3.2.1 Logo für die Spielleitplanung
Ein Logo für das Projekt „Spielleitplanung“ wird von Frau Wunner
(Familienzentrum Leos) und Frau Höna- Kronshage (TuS Asemissen)
entworfen, dass sowohl gedruckt wird:
•
auf die Karten für die Verlosung,
•
auf die Schilder und Plakate, die auf die Spielleitplanung hinweisen
•
als Briefkopf für Anschreiben, Flyer, Plakate etc.
3.2.2 Öffentlichkeitsarbeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Öffentlichkeitsarbeit! Um die Bewohner
der
verschiedenen
Ortsteile
(Asemissen,
Greste,
Leopoldshöhe,
Oerlinghausen) über die Sportwerbewoche und die Beteiligungsaktion von
Kindern und Jugendlichen zu informieren, werden vom TuS Asemissen
Plakate
angefertigt
und
aufgehängt,
die
auf
die
Spielleitplanung
(Spielleitplanung: Ihr seit gefragt!) hinweisen. Zusätzlich soll ein Zeitungsartikel
mit allen notwenigen Informationen in der Presse (u.a. im blauen Blatt, der LZ,
etc.) erscheinen.
3.2.3 Preise für die Verlosung
Für die Verlosung, die Mitte Oktober stattfinden wird, müssen Sponsoren gesucht werden, die sich an dem Projekt „Spielleitplanung“ mit einer Spende
beteiligen möchten, damit genügend Preise zur Verfügung stehen. Damit jedes
Kind etwas bekommt sind 10 größere (Fußball, Malbuch, Federmappe,
Tassen, Stifte, Schlüsselanhänger…) sowie ca. 100 kleinere Preise (Haribo
Tüten,…) notwendig!
3.2.4 Die Personelle Besetzung
Mindestens sieben Personen sind pro Aktionstag erforderlich! Zu einem Teil
bestehend aus der Spielleitplanungsgruppe (Frau Czychun, Frau Wunner),
sowie auch freiwillige Helfer und Helferinnen aus dem TuS Asemissen, dem
KiJuPa (Kinder- und Jugendparlament) und dem Team des Familienzentrums
Leos.
An den Aktionstagen wird sich jeweils eine Stunde vor Beginn der Befragung
in der Festhalle getroffen, um alle wichtigen Informationen zu klären (Wer ist
für welche Station zuständig, was soll an den einzelnen
Stationen
stattfinden,…). Auch das Dekorieren der Eingangstür und der Aufsteller durch
aufhängen von Luftballons kann anschließend erfolgen. Darüber hinaus sollte
der Salzteig hergestellt werden, damit die Kinder gleich anfangen können.
Die einzelnen Stationen/Aktionen sollten durch jeweils 1-2 Personen betreut
werden (nach Möglichkeit durch eine/n Mitarbeiter/-in des Teams der
Spielleitplanung und einem freiwilligen Helfer/ einer freiwilligen Helferin)
-
um den Kindern zu erklären welchen Sinn und Zweck die Befragung
hat,
-
um zu erklären, was sie an den unterschiedlichen Stationen erwartet
-
um gegebenenfalls die Kinder zu unterstützen und Hilfestellung
anzubieten.
-
Um die Fragebögen, die als Ergänzung zu den Bildern und Modellen
der Kinder dienen, auszufüllen
Für die Beteiligungsaktion von Jugendlichen sind 3 Personen aus dem KiJuPa
notwendig.
Um die verschiedenen Mitmach-Aktionen fotografisch zu dokumentieren, ist
eine weitere Person (Frau Knipping) notwendig!
Im GreAse-Camp, 06.-10.07.2009 sind Frau Wunner und Herr Deppe
(Familienzentrum Leos) für die Vorbereitung und Befragung der Kinder
zuständig. Weiteres Personal ist nicht erforderlich.
3.2.5 Das Material
Für die einzelnen Aktionen wird folgendes benötigt:
•
Luftballons,
um
die
Kinder,
Jugendlichen
und
Eltern
auf
die
Beteiligungsaktion aufmerksam zu machen (werden rund um die Tür der
Festhalle und an den Aufstellern aufgehängt!)
•
3 Aufsteller (werden vom Bauhof zur Verfügung gestellt) für 6
einlaminierte DIN A3-Plakate, die versehen mit dem Logo der
Spielleitplanung, auf die Spielleitplanungs-
aktionen hinweisen und
gleichzeitig als Wegweiser dienen
•
6 Raumteiler,
zum Abtrennen des nicht benötigten Raumes in der
Festhalle
•
1
Stellwand,
um
dort
Informationen
aufzuhängen
(Was
ist
Spielleitplanung?/ Wann findet die Verlosung statt?/ Wie werden die
Kinder informiert?/…).
1. Station/Aktion:
„Interview“:
•
Mikrofon und Aufnahmegerät;
•
vorgefertigter Fragebogen, um die Kinder gezielt interviewen zu können.
2. Station/Aktion:
„Wunschbaum“:
•
2 große Pappbäume (1,50x 2,00 m), die jeweils an einer Stellwand
befestigt werden
•
200 DIN A5 Zettel
•
Stifte (Buntstifte/Filzstifte), Maldecken
•
Spielplatzkataloge (zur Inspiration)
•
Tesa-Film zur Befestigung der Zettel an den „Wunschbäumen“
•
2 Tische + 10 Stühle (sind in der Festhalle vorhanden)
3. Station/Aktion:
„Fläche gestalten“:
•
Bebauungsplan (so groß wie möglich)
•
1 Stellwand
•
ca. 150 DIN A3 Zettel mit dem Grundriss der Fläche
•
Stifte (zum Schreiben und Malen), Maldecken
•
2 Tische + Stühle
•
zusätzlich für die Jüngeren (3-6 Jährigen):
- Spielplatzkataloge mit verschiedenen Bauelementen (für Ideen und
Anregungen)
- Prittstifte zum Aufkleben der Katalogausschnitte
- 150 Fragebögen, um detailliert die Vorstellungen bzgl. Material,
Umgebung, etc. von den Kindern festzuhalten
(werden von den
Mitarbeiter/-innen ausgefüllt)
4.Station/Aktion:
„Salzteig“:
•
Salzteig (20x Mehl, 40x Salz, 4x Öl)
•
Rezept
•
2 Schüsseln, 4 Tassen und 2 Löffel (für die Zubereitung)
•
ca. 300 Zahnstocher
•
ca. 150 DIN A4 Fragebögen zur Beschreibung des Modells
•
Stifte
•
3 Tische + 12 Stühle
•
Maldecken (Wachsdecken, Papierdecken)
•
ca. 30 Kartons (zum Transport der Modelle, damit sie nicht zerbrechen)
•
1 Stellwand mit Laken zum bedecken, um die Modelle der Kinder
fotografieren zu können
5. Station/ Aktion:
„Verlosung“:
•
ca. 250 vorgefertigte DIN A6 Karten/ Postkarten [Name/Adresse] (zur
Datenerfassung der Kinder)
•
Stifte
•
Wahlurne
•
DIN A3 Plakat („Verlosung“- Hinweis und Information wann die
Verlosung stattfinden soll)
•
1 Tisch und evtl. Tischdecke
•
unterschiedliche Preise (Fußball, Badmintonset, Frisbee Scheibe,
Schlüsselanhänger, Süßigkeiten…)
für alle Stationen:
•
Lutscher,
Maoam
Packungen,
Gummibärchentüten
(als
kleine
Aufmerksamkeit)
für die Mitarbeiter/-innen
•
für das leibliche Wohl ist gesorgt (Pommes & Co. durch die Stände des
TuS Asemissen)
•
Geschirr (Tassen, Gläser, Besteck - wird aus der Festhalle zur
Verfügung gestellt)
•
Kühlschrank (darf genutzt werden)
•
Kaffeemaschine, Kaffee, Milch und Zucker
•
Wasserkocher und Teebeutel
•
zehn Kisten mit Coca Cola, Fanta, Sprite und Wasser
Dokumentation
•
Fotoapparat/
eine
Kamera
(fotografische
Dokumentation
Beteiligung, fertige Modelle etc.)
Befragung der Jugendlichen:
•
3-4 Stellwände mit
- Skaterparkbeispiele (ausgedruckt und ausgeschnitten)
- Meetingpointbeispiele
- Inkl. Tesa-Film (zur Befestigung)
•
500 bunte Klebepunkte (für die Abstimmung)
•
200 DIN-A4 Zettel (Visualisierung)
•
Stifte
•
2 Tische + 8 Stühle
der
GreAse-Camp
•
Stifte
•
Grundriss des Bebauungsplanes auf 16 Din-A4 Zetteln
•
Stöcke, Sand, Erde, Steine, Kartoffel- und Zwiebelnetze, leere Klopapierrollen, Wolle, Pappe, Scheren, Kleber u.ä., können z.T. im Wald
gesammelt werden
4
Durchführung der Beteiligungsaktion
An den beiden Wochenenden werden ab 11.00 Uhr die jeweiligen
Beteiligungsaktionen
an
den
unterschiedlichen
Aktionstischen/-ständen
durchgeführt:
•
Ein oder zwei Personen nehmen sich das Aufnahmegerät plus Mikrofon
und werden die Kinder, mit der Hilfe des Fragebogens gezielt interviewen.
•
Kinder schreiben, malen oder schneiden ihre Wünsche, Ideen und
Vorschläge auf einen Zettel und hängen diesen an einen der
Wunschbäume.
•
Kinder können sich die zu gestaltende Fläche in Großformat anschauen
und ihre Wünsche und Ideen entweder auf einen Zettel, der mit dem
Grundriss versehen ist, aufschreiben, aufmalen oder ausschneiden.
•
Modellbau: Kinder können ihre Wünsche und Ideen aus Salzteig selbst
herstellen. Mit Hilfe des Fragebogens werden die Kinder in Bezug auf ihr
Modell befragt.
•
Die Kinder können die Karten für die Verlosung ausfüllen und in die
Wahlurne stecken, um somit an der Verlosung teilzunehmen. Dort ist ein
Hinweis versehen, dass diese erst Mitte Oktober stattfinden wird und sie
per Post benachrichtigt werden.
•
Die Jugendlichen werden mit Hilfe eines vorgefertigten Fragebogens
befragt
•
Sie bekommen die Möglichkeit ihre Ideen mit Hilfe von Papier (200 DINA4-Zettel) und Stiften zu visualisieren.
•
An einer weiteren Stellwand werden Beispiele eines Skaterparks
ausgestellt. Die Jugendlichen können dann mit Hilfe bunter Klebepunkte
aufzeigen, welche Rampe sie in einem Skaterpark wichtig finden.
•
An
der
letzten
Stellwand
werden
Beispiele
eines
Meetingpoints
ausgestellt. Die Jugendlichen können dann mit Hilfe bunter Klebepunkte
aufzeigen, welche Bänke, Tische, Unterstellmöglichkeiten sie richtig und
wichtig finden
Das Ende der Befragungsaktionen ist situationsabhängig. Sollte aber
spätestens gegen
16.00 Uhr beendet sein.
Die Durchführung der Befragung während des GreAse-Camps sieht wie
folgt aus:
•
Als erstes werden wir mit den Kindern die zu gestaltende Fläche
besichtigen, mit Hilfe eines Spieles
•
Finden eines Briefumschlags mit der ersten Frage/Aufgabe für die
anschließende Schnitzeljagd über 2-3 verschiedene Spielplätze
(anschauen und testen) (siehe Schnitzeljagd im Anhang)
•
Am nächsten Tag können die Kinder dann ihre Wünsche und Ideen auf die
vorgefertigten Zettel schreiben oder malen.
•
Des Weiteren wird ihnen die Möglichkeit gegeben, anhand der
verschiedenen Materialien ihre Wünsche, Ideen und Vorschläge zu
gestalten.
•
Damit auch die Kinder vom GreAse Camp an der Verlosung teilnehmen,
können sie ebenfalls Karten ausfüllen und in die Wahlurne stecken.
•
Zwischendurch werden Fotos für die Dokumentation gemacht.
6. Anhang
Materialliste
Frau Wunner:
• Aufbauskizze
2 Wunschbäume
(1,50m x 2,00m)
300 Zahnstocher
Entwurf Logo+ Postkarte für die
Verlosung DIN-A6 40x Salz 20x
Mehl 4x01
Tesa Film/Paketklebeband
Malstifte/Schreibstifte
Maldecken
Luftballons
Paketschnur/ Leine
Spielplatzkataloge
Preise für die Verlosung
Informationszettel für die Stellwand, DIN-A3
Plakat für Wahlurne -Verlosungsaktion-, DIN-A4
2 Luftballonpumpen
Kleber (Prittstift/Flüssigkleber)
2 Schüsseln
Scheren
4x vorgefertigte DIN-A4 Zettel, Für das Interview
Für
das
GreAs
eCamp:
• Stifte
Grundriss des Bebauungsplanes auf 15 Din-A4 Zetteln
Stöcke, Sand, Erde, Steine, Kartoffel- und Zwiebelnetze, leere
Klopapierrollen, Wolle,
Pappe, Scheren und Kleber
Maldecken
Spielplatzkataloge
Frau Knipping
• Zeitungen zum verpacken der Modelle
Email Zeitplan + Aufbauplan + Materialliste an: TuS, Bauhof, Hans
Horstkötter, Jenny
Transport Modelle ins Rathaus zur Einlagerung (Kartons werden abgestellt
unter den Tischen Druckraum Hausmeister, Werkraum Hausmeister, Büro
Knipping, Büro Offel) Schlüsselservice Hans Auf- u. Abschließen Kabelbinder
6 Plakate mit Hinweispfeil und Logo, DIN-A3 150 Fragebögen+ Logo, geleimt
(Station 4) 1 Klemmbrett
300 DIN-A6 Karten für die Verlosung, gedruckt 250 bunte DIN A5 Zettel,
geleimt (Farbpostkarten) 1 Bebauungsplan
150 DIN A3 Zettel mit dem Grundriss der öffentlichen Grünfläche in SW+
Logo,
geleimt Fotoklemmen Schwarzer Stoff
1 Tisch hinter mittlere Absperrung
Gummibänder für Fragebogen
Allgemein weißes Papier, DIN-A4
20 Plakate mit Logo, DIN A 3 Fenster (wie oben)
Namensetiketten/Adressaufkleber
Ordnungsnummern= EDV
Getränke (0,33L)
Kaffeemaschine, Kaffee, Kaffeefilter, Milch, Zucker, Süßstoff,
Heißwasserkocher, Tee
1. Hilfe Set/Pflaster
Müllbeutel
Trockentücher
Spülmittel
Spültuch
Trockentuch
Gummihandschuhe
Dankeschön an die Mitarbeiter/-innen, TuS Betreuer/-innen
Während der Veranstaltung:
• Fotos allgemein+ Modelle
Bauhof Leopoldshöhe:
•
8 Stellwände, 3 Aufsteller, 1 große Wahlurne;
Bauhof Aufbau 19.06.2009, kein Zwischenumräumen nötig, Abbau
29.06.2009
Festhalle Asemissen:
•
Raumteiler, 7 Tische, 32 Stühle , Tassen, Gläser, Besteck, 4 Tassen für
den Salzteig, Wasser
TuS Asemissen:
•
Lutscher, Maoam, Haribo Tüten (gegen Rechnung), Verpflegung
(Brötchen, Pommes, Kuchen), Verpflegung der Mitarbeiter/-innen durch
die verschiedenen Stände
Herr D. Albrecht:
•
30 Kartons, zum transportieren der Modelle
Frau Czychun:
•
Aufhahmegerät+ Mikrophon
Klebepunkte
200 DIN-A4 Zettel
Sportwoche 2009 TuS Asemissen
Datum
Uhrzeit
Fr. 19.06.2009
1.Platzhälfte
2. Platzhälfte
Hobby-Turnier
Betreuer-Mannsch.
der Jugendmannsch.
Sa.
bis 15:00
Fußball-Turnier
Fußball-Turnier
D-Jugd 10-12 J.
E2-Jgd. 8-10 J.
Fußball-Turnier
Fußball-Turnier
Mädchen 12-16 J.
Mädchen
20.06.2009
ab 15:00
ab ca. 19:00 Freundschaftsspiel
Altherren
So.
ab 10:00
DFB
DFB
Schnupperabzeichen 6-9
Schnupperabzeichen
21.06.2009
Jahre
12:30-14:30 Vorbereitungsspiel
TuS Eintracht
A-Jgd.
ab 14:30
Bambini-Pokal
4-6
Fußballturnier
Jahre
Kindergärten
F2 6-8 Jahre
Sportwoche 2009 TuS Asemissen
Datum
Uhrzeit
Fr. 26.06.2009 ???
Sa.27.06.2009 bis 15:00
1.Platzhälfte
2. Platzhälfte
Vereinsinternes
Vereinsinternes
Fußball-Turnier
Fußball-Turnier
Fußball-Turnier
Fußball-Turnier
Minikicker
15:00-17:00 Vorbereitungsspiel
4-6 Jahre
Minikicker
16-18 Jahre VFL Theesen
A-Jgd.
ab 17:00
So.28.06.2009 ???
Frauenfußball
Gegner???
Freundschaftsspiel
Senioren + Junioren
Senioren + Junioren
DFB-Sportabzeichen 9-18 Jahre
DFB-Sportabzeichen
Zeitplan der Beteiligungsaktion der Kinder und Jugendlichen
während der Sportwerbewoche des TuS Asemissen
Datum
Workshopzeit/ Auf-
Betreuung
Sportwoche
Andrea Wunner
ll.oo-... Uhr
und Abbau/
Einweisung
Sa. 20.06.09 10.00 Uhr Treffen und
Fußball:
Einweisung bis ca. 15.00 Jenny Czychun
D-Jugend 10-12
Uhr danach aufräumen
Svenja Stegelmann
Jahre
Eduard Gettich
E2-Jugend 8-10
KiJuPa
Jahre
B-Jugend Jungen
So. 21.06.09 10.00 Uhr Treffen und
Andrea Wunner
Einweisung bis ca. 15.00 Jenny Czychun
Uhr dann Abbau
10.00-14.30 Uhr
Schnupperabzeic
Ab 14.30-17.30
hen
KiJuPa Miriam Peters Uhr
6-9 Jahre Fußball
Matthias Deppe
A-Jugend
KIKA/B
ambini
4-6
Jahre/6
-8
Jahre
ca. 120
Kinder
Sa. 27.06.09 10.00 Uhr Treffen und
Andrea Wunner
11.00-15.00 Uhr
Minikicker
Einweisung bis ca. 15.00 Jenny Czychun
15.00-17.00 Uhr
Fußball A-Jugend
Uhr danach aufräumen
Ab 17.00 Uhr
16-18 Jahre
KiJuPa
Freiwillige vom TuS
Frauenfußball
Asemissen
So. 28.06.09 11.00 Uhr Treffen und
Jenny Czychun
Senioren+Juniore
Einweisung bis ca. 15.00 Andrea Wunner
n DFB
Uhr dann Abbau/
Dominik Albrecht
Sportabzeichen
Modelle transportieren
KiJuPa
9-18 Jahre
Zeitplan der Beteiligungsaktion der Kinder während
des GreAse Camps
Datum
Workshopzeit/ Auf-
Betreuung
und Abbau/
Verwaltung
Ablauf
Einweisung
Mo, 06.07.09 13.30 Uhr Treffen und
Vorbereitung 15.00 Uhr
Andrea Wunner 15.00 Uhr: Besichtigung der zu
Matthias Deppe gestaltenden Fläche; finden eines
Beginn der
Briefumschlags mit der ersten
Beteiligungsaktion
Frage/Aufgabe für die
anschließende Schnitzeljagd über
2-3 verschiedene Spielplätze
(anschauen und testen) 18.00
Uhr: Ankommen im GreAseCamp mit grillen
Di, 07.07.09
ca. 17.00 Uhr: Treffen
Andrea Wunner 17.00 Uhr: Kinder können ihre
Matthias Deppe Wünsche und Ideen auf die
vorgefertigten Zettel schreiben,
malen oder kleben.
Anhand verschiedener
Materialien
können sie ihre Spielplatzfläche
modellieren
Ca. 19.00 Uhr: Ende
-Für
das
Interview der
Kinder
während der Sportwerbewoche des
TuS Asemissen
Hallo Kinder!
Ich/Wir wollten Euch mal etwas fragen, habt Ihr kurz Zeit?
1.
Wie heißt Du?
2.
Wie alt bist Du?
3.
Wohnst Du hier in der Nähe?
4.
Wenn Du eine Spielplatzfläche frei gestalten könntest, was müsste unbedingt
vorhanden
sein?
Vielen Dank!
Salzteig
Salzteig ist so vielfaltig einsetzbar wie Knete.
Hier nun das Rezept:
2 Tassen Mehl 1 Tasse Salz 1 Tasse Wasser 1
TL Öl
Alle Zutaten zu einem festen Teig verkneten. Ist der Teig zu trocken gibt man
noch ein klein wenig mehr Wasser dazu.
Nummer
Fragebogen zu Station 4
Vor- und Zuname des Kindes
Alter
Geschlecht:
Mädchen/Junge
1) Was hast Du gebaut......../ Was stellt es dar ........ ? (z.B. ein Tier...?)
2) Wie kommst Du darauf....... 71
1
Wie möchte das Kind sein Modell verstanden wissen (sogenannte
Kurzbeschreibung)? Was ist dem Kind besonders wichtig?
Plakat Hinweispfeil
GROSSE
VERLOSUNGSAKTION!
TOLLE PREISE WARTEN AUF EUCH
WANN:
MITTE OKTOBER
HINWEIS: IHR WERDET PER POST BENACHRICHTIGT
Was ist eigentlich Spielleitplanung?
Spielleitplanung ist ein neues Planungsinstrument zur Umsetzung kinder-und
familienfreundlicher Städte und Gemeinden.
Es
soll
sicherstellen,
dass
bei
allen
Planungs-,
Entscheidungs-
und
Umsetzungsschritten im Gemeindegebiet die Bedürfnisse und Interessen von Kindern
und Jugendlichen verbindlich berücksichtigt werden. Zentraler Bestandteil der
Spielleitplanung ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.
Warum uns die Meinung der Kinder wichtig ist?
Durch die Einbeziehung der Kinder soll eine kind- und spielgerechte Umgebung
geschaffen werden, mit einem abwechslungsreichen Angebot. Aus diesem Grund ist
es wichtig die Ideen, Wünsche und Interessen der Kinder und Jugendlichen zu
kennen. Durch die Beteiligungsaktion der Spielleitplanung sollen sie die Gelegenheit
erhalten, sich konkret an der Umsetzung zu beteiligen. Die Gestaltung der öffentlichen
Grünfläche kann dadurch bedarfsgerecht geplant und an die Bedürfnisse der Kinder
angepasst werden, denn sie sind die Experten/ -innen in eigener Sache.
Vorbereitung GreAse-Camp: Spielplatzrallev
Besichtigung der umliegenden Spielplätze:
Greste:
Spielplatz "Grabbestraße"
Spielplatz "Uhlandstraße"
Spielplatz „Starenweg/ Ecke Berliner Straße"
Nähere Informationen zu den einzelnen Spielplätzen1:
Spielplatz „Grabbestraße"
Historisch:
Der Spielplatz ist ca. 1981 nach der Entstehung der Siedlung Mackenbrede
(Grabbestraße) entstanden. Die Fläche befindet sich im Besitz der Gemeinde.
Zwischenzeitlich wurden einzelne Spielgeräte erneuert und ergänzt.
Daten: Gesamtfläche: 2887 qm Spielfläche: 2170 qm
Spielgeräte: (Stand Januar 2008)
Dreifache Kletterturmkombination mit Rutsche
Turngerätekombination
Tischtennisplatten
Sandkasten
Wippe
Doppelschaukel
Federwipptiere
Plattenspiele
Attraktion:
Die Vielfalt der Spielgeräte und die Möglichkeiten auf den Plattenflächen
verschiedenartige Sprung-, Geschicklichkeits- und Denksportspiele
durchführen zu können. Die Nähe zum Bouleplatz Waldstraße.
Spielplatz „Uhlandstraße"
Historisch:
Der Spielplatz ist ca. 1973 mit der Entstehimg der Uhlandstraße entstanden. Die
Fläche befindet sich im Besitz der Gemeinde. Zwischenzeitlich wurden einzelne
Spielgeräte ausgetauscht und ergänzt.
Daten:
Gesamtfläche: 953 qm
Spielfläche: 852 qm
Spielgeräte: (Stand Januar 2008)
Zweifache Kletterturmkombination mit Wellenrutsche
Doppelschaukel
Sandkasten
Wippe
Doppelschaukel
Federwipptiere
Bilder:
Spielplatz „Starenweg/ Ecke Berliner Straße"
Historisch:
Der Spielplatz ist ca. 1973 nach der Entstehung der Siedlung Ginsterweg, Falkenweg,
Starenweg, Sperberweg, Habichtsweg und Elsternweg am Ende des Starenweges
entstanden. Die Fläche wurde 1987 mit der Verlängerung des Starenweges und der
Anbindung der Berliner Straße vergrößert. 1987 entstand der große Hügel im Zentrum
des Spielplatzes.
Durch die Erweiterung 1987 befindet sich der Spielplatz jetzt in den beiden Ortsteilen
Greste und Asemissen. Im Jahr 2006 erfolgte eine weitere Ergänzung der Spielgeräte.
Die Fläche befindet sich im Besitz der Gemeinde.
Daten: Gesamtfläche:
953 qm
Spielfläche: 852
qm
Spielgeräte: (Stand Januar 2008)
Zweifache Kletterturmkombination mit Stangenrutsche
Erdhügel mit breiter Hangrutsche
Doppelschaukel
Rutsche
Sandkasten
Spielturm mit
Rutsche
Federwipptiere
Attraktion:
Die Vielfalt der Spielgeräte und der große Hügel mit der langen breiten Hangrutsche.
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Quelle:
wohnen/strassen/spielplaetze/
http://www.leopoldshoehe.de/Themei^auen-und-
Spielplatzralley
Geht vom Jugendzentrum GreAse (Grester Straße) in
Pachtung Spielplatz Waldstraße/ Ecke Grabbestraße.
Fragen/ Aufgaben:
1. Wie viele Tischtennisplatten befinden sich auf dem Spielplatz? (2)
2. Wie viele Vierecke befinden sich am Kletternetz? (35)
3. Wie viele Federwipptiere für Kleinkinder gibt es? (1)
Den nächsten Hinweis findet Ihr in einem der Sandkästen!!!
Geht vom Spielplatz Waldstraße/ Ecke Grabbestraße links in Richtung
Waldstraße (ca.200 m). Geht dann rechts in die Goethestraße und gleich die
nächste links (Heinestraße). Gleich die nächste Straße rechts (Stormstraße)
und folgt der Straße links um die Kurve. Wenn es nicht mehr weiter geht, lauft
rechts über den Geh/- und Radweg entlang des
Eselsbaches (Bierweg).
Nach ca. 270 m befindet sich eine Gehwegverbindung zur Uhlandstraße,
zum nächsten Spielplatz.
/ Friedhof
Kapelle
«Ol
Jugendtreff
Fragen/ Aufgaben:
1. Versucht alle einen Platz auf der Rutsche zu bekommen
2. Wie viele Festhaltepunkte hat die Kletterwand? (15)
Den nächsten Hinweis findet Ihr auf dem Klettergerüst!!!
Vom Spielplatz „Uhlandstraße", geht Ihr wieder in Richtung Geh/- und Radweg am
Eselsbach rechts entlang. Lauft links in den Sperlingsweg. Am Ende der Straße lauft Ihr
rechts (Winkelstraße) dann wieder rechts (Ginsterweg). Die zweite Einfahrt links in Richtung
Starenweg/ Ecke BerlinerStraße. Dort befindet sich der
Spielplatz.
Fragen/ Aufgaben:
1. Wie viele Kinder passen nebeneinander auf der breiten Rutsche?
2. Wie viele Rutschen befinden sich auf dem Spielplatz?
3. Was müsste Eurer Meinung nach noch unbedingt auf einen Spielplatz?
GUT GEMACHT!!!