Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Info GB (Anlage 2 zur Info 22/2013 (Dokumentationsbogen -LVR-))

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
54 kB
Datum
20.06.2013
Erstellt
31.05.13, 12:02
Aktualisiert
31.05.13, 12:02

Inhalt der Datei

Per E-Mail senden Formular drucken Stand 15.01.2010 Dokumentation „Gerontopsychiatrische Beratung als Teil des GPZ“ 1. Angaben zur Gerontopsychiatrischen Beratung Träger Trägername Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Marienborn gGmbH Ansprechpartner/in Ärztliche Direktorin Frau Dr. med. S. Bienentreu Straße Luxemburger Str. 1 PLZ: 53909 Ort Zülpich Telefon 02252/53162 od. 53200 Email gpz@marienborn-zuelpich.de Website: www.marienborn-zuelpich.de Standort (bei mehreren Standort, bitte auf einem gesonderten Blatt ergänzen) Ansprechpartner/in Herr Bernd Ridderbecks Straße Haus Theresia Luxemburger Str. 3 PLZ: 53909 Ort Zülpich Telefon 02252/523505 Email gpz@marienborn-zuelpich.de Website: www.marienborn-psychiatrie.de/Die+Klinik/GPZ.html Frau Sandra Schommers 02252/53265 0171/8077969 2. Strukturdaten 2.1. Personalausstattung für die gerontopsychiatrische Beratung? (Ausgehend von einer Vollzeitstelle mit 100 % bitte Stellenanteile in Prozent angeben) Stellen Weitere Personalstellen im LVR-Projekt Dipl. Psych/Dipl. Päd/ Dipl. Soz. Dipl.Soz.arb/Dipl.Soz.päd 1St. 70 % // 1 St. 30% Pflegekraft 2 Stnd. pro Woche Andere Berufsgruppen Summe 100 % -2- 2.2. Welche Aufgaben wurden durch die Gerontopsychiatrischen Beratung wahrgenommen? 2.2.1 Personenbezogene Aufgaben (Mehrfachnennung möglich) Beratung von Klienten/innen (bis drei Kontakte Begleitung von Klienten Casemanagement Beratung/Unterstützung von Angehörigen/Bezugspersonen Beratung/Unterstützung des Sozialen Umfelds Hilfen nach PsychKG Mitwirkung und Umsetzung oder Unterstützung der individuellen Hilfeplanung Durchführung von Psychoedukation für Betroffene/Angehörige Weitere Gruppenangebote für Betroffene Weitere Gruppenangebote für Angehörige Vermittlung von ehrenamtlichen Helfern Teilnahme an Hilfeplankonferenzen 2.2.2 Aufgaben zur Entwicklung der Versorgungsstrukturen (Mehrfachnennung möglich) Koordination u. Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren u. Leistungserbringern Koordination u. Zusammenarbeit mit überregionalen Akteuren u. Leistungserbringern Konzeptionelle Tätigkeiten Schulung und Beratung anderer Leistungserbringer Qualitätsmanagement Teilnahme an regionalen Koordinations- und Abstimmungstätigkeiten Fachveranstaltungen und Arbeitsgruppen Öffentlichkeitsarbeit Beratung und Fortbildung von ehrenamtlichen Helfern Initiierung von Selbsthilfe für Betroffene und Angehörigen -3- 3. Organisation und Angebot des gerontopsychiatrischen Beratungsangebotes 3.1 Verbindliche Erreichbarkeitszeiten Montag Zeitraum 8.00 - 16.00 Uhr Dienstag 8.00 - 16.00 Uhr Mittwoch Donnerstag 8.00 - 16.00 Uhr 8.00 - 16.00 Uhr Freitag 8.00 - 16.00 Uhr 3.2 Regelmäßige Gruppenangebote für Betroffene in Verantwortung der Gerontopsychiatrischen Beratung Art des Angebotes Anzahl der Angebote Anzahl Nutzer/innen pro Woche im Jahr 3.3 Regelmäßige Gruppenangebote für Angehörige/Bezugspersonen in Verantwortung der Gerontopsychiatrischen Beratung Art des Angebotes Anzahl der Angebote Anzahl Nutzer/innen pro Woche im Jahr Angehörigentreff in Kooperation mit Sozialdienst Fachklinik Marienb. 1 x pro Monat 15 -4- 4. Fallbezogene Daten 4.1 Wieviele Menschen wurden im Berichtsjahr beraten? Anzahl Angehörige/Bezugspersonen/Soziales Umfeld 153 Betroffene 31 Hiervon Erstkontakte 137 4.2 Wieviele Beratungskontakte gab es im Berichtsjahr insgesamt? Anzahl Angehörige/Bezugspersonen/Soziales Umfeld 947 Betroffene 124 Davon Hausbesuche 18 4.3 Wie erfolgte der Zugang zur Gerontopsychiatrischen Beratung? (Mehrfachnennung möglich) Häufigkeit Initiative durch Betroffenen 38 Angehörige, Bezugspersonen, Soziales Umfeld 146 Vermittelt durch Hausarzt Facharzt Ambulante Pflegedienste 17 Psychiatrische Klinik 25 Allgemeinkrankenhaus 11 Sozialpsychiatrischer Dienst 7 Ordnungsbehörden 1 Pflegestützpunkte/Beratungszentren Weitere -5- 4.4 Wie wurde die Hilfe beendet? (Mehrfachnennung möglich) Häufigkeit Ende des Beratungs-/Begleitungsbedarfs 47 Ende der Zuständigkeit 25 Weitervermittlung zu ambulanten Dienstleistern 31 Umzug in Pflegeeinrichtung 7 Betroffene ist verstorben 4 5. Öffentlichkeitsarbeit und Informationsverbreitung 5.1 Wurden Informationsveranstaltungen und Vorträge für Betroffene, Angehörige, sowie interessierte Bürger/innen durchgeführt? Titel der Veranstaltung Anzahl der Veranstaltungen Anzahl Nutzer/innen im Jahr Info-Abend für Betroffene, Angehörige und Interessierte: "Wie wirken Medikamente bei einer dementiellen Erkrankung?" Oberarzt Dr. Jost, Fachklinik MARIENBORN gGmbH im Jahr 1 17 -6- 5.2 Wurden Fortbildungen und Fachveranstaltungen durchgeführt? Titel der Veranstaltung Anzahl der Veranstaltungen Anzahl Nutzer/innen im Jahr Dr. med. Stuhlmann: "Was brauchen Menschen mit Demenz, um im Jahr 1 66 1 120 glücklich zu sein?" (in Kooperation mit MARIENBORN gGmbH) Erich Schützendorf: "Wenn die Scheibe Wurst zum Brillentuch wird" (in Kooperation mit MARIENBORN gGmbH) 5.3 Welche Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit werden genutzt? (Mehrfachnennung möglich) Flyer Broschüren Eigene Website/Internet Verlinkung mit anderen themenspezifischen Portalen Regelmäßige Information in Printmedien Anlassbezogene Pressemitteilungen und –gespräche Beteiligung an Aktionsveranstaltungen Weitere Bitte nennen Sie diese: Briefe mit Anschreiben und Flyern über die Arbeit der GPB an alle Hausärzte im Kreis Euskirchen Vorstellung der GPB in Treffen mit anderen Beratungsstellen und Fachdiensten, Pflegediensten, Berufsbetreuern, Chef-/Oberärzten von Kliniken, Kliniksozialdiensten, Heimeinrichtungen, Selbsthilfegruppen, Tagespflegeeinrichtungen im Kreis Euskirchen (43 Termine) Treffen mit anderer gerontopsychiatrischer Beratungsstelle Öffentlichkeitsherstellung durch Psychiatriekoordinator des Kreises Euskirchen Informationsstand der GPB bei Veranstaltungen im Kreis Euskirchen -7- 6. Kooperation und Zusammenarbeit im GPZ 6.1 Wie ist die Zusammenarbeit im GPZ geregelt, d.h. der Gerontopsychiatrischen Beratung mit der gerontopschiatrischen Tagesklinik und Institutsambulanz? Es erfolgt eine einzelfallbezogene Abstimmung des Hilfebedarfs Es gibt gemeinsame Fortbildungsangebote Es gibt gemeinsame Supervision Weitere Bitte nennen Sie diese: Zusammenarbeit mit der Institutsambulanz (PIA): - Der Sozialdienst (SD) der Gerontopsychiatrischen Beratungsstelle (GPB) nimmt bei Bedarf an den monatlichen Teambesprechungen der PIA teil. - Klienten der GPB, bei denen diagnostische Abklärung, Medikamenteneinstellung erfolgen soll, erhalten kurzfristig einen Termin in der PIA. - Fachlicher Austausch mit dem Oberarzt der PIA ist zu jeder Zeit möglich. - Bei Durchführung von Fortbildungen, Fachtagungen oder Angehörigentreffen durch die GPB stehen Fachärzte der PIA oder Klinik als Referenten zur Verfügung. - Sozialdienst der GPB hat direkten Zugriff auf die Krankendaten der gemeinsamen Klienten im Krankenhausinformationssystem (KIS-System) der PIA und der Fachklinik. - Die Fachärzte der PIA leiten bei Bedarf Patienten oder Angehörige von Patienten, die aus dem Kreis Euskirchen kommen, weiter an die GPB. 7. Qualitätsentwicklung im Rahmen der Gerontopsychiatrischen Beratung 7.1. Mit welchen Einrichtungen und Diensten pflegen Sie eine regelmäßige und systematische Zusammenarbeit? Bitte nennen Sie diese: Regelmäßige und systematische Zusammenarbeit erfolgt extern mit: - Sozialpsychiatrischem Dienst des Kreises Euskirchen, - gerontopsychiatrischer Beratungsstelle der Alexianer in Aachen, - Psychiatriekoordinator des Kreises Euskirchen, - Arbeitsgruppe gerontopsychiatrische Beratung (nach Bedarf) - Arbeitskreis Gerontopsychiatrie der PSAG im Kreis Euskirchen, - Pflegekonferenz - Alzheimergesellschaft Kreis Euskirchen - Sozialdienst Kreiskrankenhaus Mechernich - Tagespflege Barbarahof in Mechernich - Tagespflege Vital in Euskirchen - Caritas Pflegestation Euskirchen - Vivant Pflegestation Zülpich - Zülpicher Pflegedienst -8- 7.2. Welche Instrumente zur Qualitätsentwicklung werden im Rahmen der Gerontopsychiatrischen Beratung eingesetzt? (Mehrfachnennung möglich) Befragung der Klienten/innen Befragung der Angehörigen Befragung der Kooperationspartner Weitere Bitte nennen Sie diese: Arbeitsabläufe und Prozesse der GPB im Qualitätsmanagementsystems nach DIN ISO 9001 im Qualitätshandbuch der Fachklinik MARIENBORN --> Zertifizierung nach DIN ISO 9001 durch die DEKRA im Januar 2012 Qualitätsdialoge mit Kreis Euskirchen, Abt. Gesundheit, Psychiatriekoordinator