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Info Stab (Anlage zur Info 31/2013)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
2,7 MB
Datum
17.06.2013
Erstellt
10.06.13, 14:46
Aktualisiert
10.06.13, 14:46

Inhalt der Datei

Aachener BildungsCluster Karriere.Region.Aachen Ein Antrag der Region Aachen im Rahmen des Förderaufrufs Bildungscluster des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung S. 1 2. Stärken und Herausforderungen der Region Aachen 2.1 Stärke # 1: Wissens- und Technologieregion Aachen 2.2 Herausforderung #1: Fachkräftemangel 2.3 Der Bedarf eines Bildungsclusters für die Region Aachen 2.4 Kooperationskultur Region Aachen S. 1 S. 2 S. 3 S. 3 S. 4 3. Aachener BildungsCluster Karriere.Region.Aachen 3.1 Der Werkzeugkasten von Karriere.Region.Aachen 3.2 Die vier Ziele der Karriere.Region.Aachen oder: das Aachener BildungsCluster im Jahr 2018 S. 5 S. 5 S. 14 4. Organisationsaufbau 4.1 Strategische Steuerungsgruppe 4.2 Operative Organisation Anlagen: Anlage 1: Gesamtregionale Struktur des Aachener BildungsClusters Anlage 2 Finanzplan von Karriere.Region.Aachen Anlage 3: Überblick über die regionalen Partner des Aachener BildungsClusters Anlage 4: Meilensteinplanung S. 15 S. 15 1. Einleitung Auf der einen Seite haben Globalisierung, Mobilisierung, Digitalisierung und Individualisierung in den letzten Jahrzehnten die weltweite Arbeitsteilung verändert. In teilweise schmerzlichen Strukturwandelprozessen wurden die einfachen Werkbänke der Industrienationen verlagert, der wissensbasierte Dienstleistungssektor wuchs, Forschung und Entwicklung gewannen im Standortwettbewerb enorm an Bedeutung. Kurzum: Die Industriegesellschaft wandelte sich zur Wissensgesellschaft und Wissen wurde zum entscheidenden Produktionsfaktor. Andererseits fehlt es in Deutschland immer mehr an Kräften, die über diesen entscheidenden Produktionsfaktor Wissen verfügen, es fehlt an Fachkräften. Die Erwerbsbevölkerung altert zunehmend, produziert zu wenig Nachwuchs und wandert statistisch gesehen eher aus als ein. Begriffe wie "Wettbewerb um die klügsten Köpfe" oder "War for Talents" machen die Runde und lassen erahnen, welche Rolle die Ressource der Fachkräfte für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit spielen wird. In der Region Aachen zeigen sich diese beiden paradoxen Entwicklungen in geradezu modellhafter Konzentration. Als ausgesprochene Wissens- und Wissenschaftsregion findet Aachen national und international hohe Aufmerksamkeit und Anerkennung. Am Exzellenzstandort mit dem national höchsten Drittmittelaufkommen werden zahlreiche Innovationen entwickelt und unter den 7.000-8.000 jährlichen Hochschulabsolventen/innen ein deutschlandweit nicht unerheblicher Anteil der Ingenieure/innen ausgebildet. Gleichzeitig werden in der regionalen Wirtschaft Beschäftigungsmöglichkeiten und Wachstumspotentiale oftmals dadurch limitiert, dass trotz hoher Absolventenzahl und -qualität offene Stellen nicht mit den passenden Fachkräften besetzt werden können. Weil bereits 2/3 der regionalen Unternehmen an dieser Stelle ihre größte Herausforderung sehen, entsteht das Bild Aachens als einer Region, die an der (Fachkräfte-)Quelle liegt und doch zu vertrocknen droht. Ein Aachener BildungsCluster "Karriere.Region.Aachen" könnte für die Antragssteller das entscheidende Instrument sein, dieses Paradoxon aufzulösen. Es soll die Region in die Lage versetzen, mit Ihrer größten Stärke (Wissens- und Wissenschaftspotenzial) die größte Herausforderung (Fachkräftemangel) zu bewältigen. Hierzu soll die Karriere.Region.Aachen allen Akteuren der Region in einem Werkzeugkasten verschiede innovative und effiziente Instrumente zur Fachkräftegewinnung und -sicherung zu Verfügung stellen. Dabei sollen teilweise schon bestehende Initiativen gebündelt, ergänzt, für die ganze Region verfügbar gemacht und letztlich gemeinsam vermarktet werden. 2. Stärken und Herausforderungen der Region Aachen Ein Blick in den Wirtschaftsteil der regionalen Tageszeitungen zeigt zwei charakteristische, auf den ersten Blick ambivalente Phänomene für die Region Aachen. Zum Einen wird häufig über Aachens größte Stärke als Wissenschafts- und Forschungsstandort berichtet mit einer exzellenten Hochschullandschaft, innovativen Unternehmen und gut ausgebildeten Nachwuchskräften. Zum Anderen findet in den letzten Jahren immer häufiger das Thema des Fachkräftemangels in bestimmten Branchen, die Nachfrage von Unternehmerseite nach geeigneten Fach- und Führungskräften und die Vorstellung möglicher Maßnahmen dagegen Eingang in die Presselandschaft. 1 2.1 Stärke # 1: Wissens- und Technologieregion Aachen Die Region Aachen hat sich seit den 80er Jahren von einem durch die Montanindustrie geprägten ländlichen Raum in eine Technologieregion gewandelt. Heute wird die Region Aachen von außen als erfolgreicher Wirtschaftsstandort mit einer ausgezeichneten Wissenschafts- und Technologieinfrastruktur wahrgenommen. So leben in der Region Aachen ein Prozent der Einwohner Deutschlands, aber ganze zehn Prozent der Wissenschaftler. Wissensregion Aachen: Aachen ist Sitz der größten Technischen Hochschule Westeuropas, seit 2006 Exzellenzuniversität, welche insbesondere in den Ingenieurwissenschaften weltweite Anerkennung genießt. Auch ist Aachen Sitz der größten Fachhochschule Nordrhein-Westfalens und Standort der Hochschule für Musik Köln sowie eines Standorts der Katholischen Fachhochschule Nordrhein-Westfalen. Rund 900 Professoren/innen und über 50.000 Studierende, darunter über 7.000 Kommilitonen aus 150 Staaten der Welt lehren, forschen und lernen in Aachen. Neben dem Forschungszentrum Jülich, das mit ca. 4.600 Mitarbeitern zu den größten interdisziplinären Forschungszentren in Europa zählt, sind auch zahlreiche weitere Hochschul- und Unternehmens-forschungszentren in der Region beheimatet, darunter vier Fraunhofer Institute. Dies alles prägt Aachen und die gesamte Region: Wissenschaft, das sagen 84 % der Befragten einer aktuellen Umfrage, markiere das wichtigste Kompetenzfeld Aachens. Technologieregion Aachen: Die geballte Kompetenz an Wissen und Können prägt nicht nur die Wissenschaftslandschaft, sondern auch die Wirtschaft nachhaltig: Mehr als ein Drittel aller F&E -Unternehmen in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, in der Medizin und Umwelttechnik in Nordrhein-Westfalen befinden sich in der Region Aachen. Auch zukünftig wird sich Aachen als Wissenschafts- und Technologiestandort weiter etablieren: Mit dem Großprojekt RWTH Aachen Campus entsteht in den kommenden Jahren eine der größten Forschungslandschaften Europas. In 19 interdisziplinär ausgerichteten Forschungsclustern erhalten rund 250 nationale und internationale Unternehmen exklusiven Zugang zu Forschungskompetenzen der RWTH Aachen – auf einer Fläche von 2,5 Quadratkilometern werden 10.000 Arbeitsplätze entstehen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 2 Mrd. Euro. Im Jahr 2011 wurde mit den Bauarbeiten für das Cluster Logistik begonnen. Die Erschließung weiterer Cluster (Produktionstechnologie, Schwerlastantriebstechnik, Biomedizintechnik und Photonics) wird zügig vorangetrieben. Als Hoffnungsträger im Strukturwandel einer ganzen Region kann der Campus zum Aushängeschild des Technologiestandortes Deutschland werden. Wissen schafft Wirtschaft: Die regionale Wirtschaftsförderungsstrategie ist seit dem Niedergang der traditionellen Industriebranchen auf Förderung technologieorientierter Unternehmensgründungen, die Ansiedlung von Technologieunternehmen und den Technologietransfer zur regionalen Wirtschaft erfolgreich ausgerichtet: Alleine 1.410 technologieorientierte Unternehmen mit 32.100 Beschäftigten wurden als Spin-Offs aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen sowie größeren Unternehmen zwischen 1975 und 2009 in der Region Aachen gegründet. Exzellente Lage in Europa: Die Region Aachen befindet sich im Zentrum der innovativsten Stadtlandschaft Europas, der sogenannten blauen (Boom-)Banane, die fast alle zentralen Einrichtungen der Europäischen Union sowie 20 Weltstädte einschließt und aufgrund einer hohen Dichte an Bevölkerung, Wirtschaft, Wissen, Kultur und Kapital einen hohen Grad an Zentralität und Dynamik aufweist. Und Aachen hat eine weitere Besonderheit – ihre internationale Ausrichtung. Mit ihrer Lage direkt an der Grenze zu Belgien und den Niederlanden ist Aachen eine wichtige Teilregion der Euregio Maas-Rhein. Diese verfügt über insgesamt 3,9 Mio. Einwohner, die drei Sprachen und fünf Kulturen leben. 5 Universitäten und 19 Hoch- und Fachhochschulen mit über 150.000 2 Studierenden sind hier beheimatet. Eine Benchmarkingstudie des Wirtschaftsforschungsinstitutes Bak-Basel konstatierte in 2008 der Euregio besondere Potentiale in den Wirtschaftsbranchen Gesundheitswirtschaft, Energie, IT, Moderne Materialien sowie Automotive. Zahlreiche Aktivitäten in den Bereichen Arbeitsmarktpolitik, Mobilität, Branchenförderung sowie Forschung und Entwicklung werden grenzüberschreitend ausgerichtet und verfolgen das ehrgeizige Ziel, die Euregio Maas-Rhein zu einer der wettbewerbsfähigsten und attraktivsten Grenzregionen der Europäischen Union zu entwickeln. 2.2 Herausforderung #1: Fachkräftemangel Mit der exzellenten Hochschullandschaft bildet die Region Aachen den Fachkräftenachwuchs der Zukunft in den Natur- und Ingenieurswissenschaften aus und sieht sich doch selber mit dem Problem des wachsenden Fachkräftemangels konfrontiert. Laut einer von dem Marktforschungsunternehmen Dialego in 2008 durchgeführten Umfrage konstatieren 66% der hiesigen Unternehmen bereits heute einen Fachkräftemangel. Eine Erklärung hierfür findet man in der Unternehmensstruktur der Region. Es ist der Mittelstand, der die Region Aachen mit vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) prägt und eben diese stellen den überwiegenden Anteil an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. 69,7% der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sind in KMU tätig, der Kreis Heinsberg hält sogar den landesweit höchsten Anteil an KMU-Beschäftigen mit 85,6%. Auch wenn viele der Unternehmen High-Tech Unternehmen oder gar Hidden Champions sind, werden diese von den Hochschulabsolventen/innen kaum wahrgenommen. Das Phänomen liegt darin begründet, dass Studenten/innen sich nach erfolgreichem Studium auf globale Konzerne und Metropolen fokussieren. Sie unterliegen dabei einer Fehleinschätzung der sie erwartenden Potenziale, denn gerade in Großkonzernen ist ein Aufstieg mühsamer und langwieriger als in KMU. Doch auch die erwarteten höheren Gehälter geben den Ausschlag für ein Abwandern. Die Rechnung wird hier allerdings ohne Berücksichtigung der entsprechend höheren Lebenshaltungskosten gemacht. Darüber hinaus sieht auch die Region Aachen sich zukünftig mit den allgemeinen Auswirkungen des demographischen Wandels konfrontiert. Laut einer Modellrechnung von IT NRW fehlen bis 2030 in der Region 76.000 Menschen im erwerbsfähigen Alter. Die Zahl der Schulabgänger wird in den nächsten Jahren deutlich sinken (2010: 14.500 Schulabgänger/ 2020: 11.700 Schulabgänger). Der zu erwartende Absolventenrückgang der allgemeinbildenden Schulen liegt damit deutlich über dem NRW-Schnitt. Auch wenn häufiger von einer steigenden Studienneigung die Rede ist, so kann dieser Trend nicht die allgemein sinkende Anzahl an Studienanfängern in den nächsten Jahren auffangen. 2.3 Der Bedarf eines Bildungsclusters für die Region Aachen Die Ausgangslage der Region ist komplex. Herausragende Potentiale eines Wissens- und Technologiestandorts mit weltweit bekannten Akteuren trifft auf eine kleine, randständige Region im Strukturwandel. Wüsste man nicht welche Region bei der Nennung der oben genannten herausragenden Potenziale gemeint ist, so würde man Silicon Valley oder zumindest München oder Stuttgart vermuten. Was die Region jedoch von Zukunftsmetropolen unterscheidet, ist die fehlende Anziehungskraft, beziehungsweise Sichtbarkeit bei der Zielgruppe der Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte. Die Region hat in den vergangenen 30 Jahren erfolgreich ihre gemeinsame Strategie der Technologieregion im Strukturwandel umsetzen können. Eine außergewöhnliche Hochschullandschaft und eine technologieorientierte Wirtschaft galten lange als Garanten für einen Standort mit Zukunft. Nun zeigt der sich zuspitzende Fachkräftemangel jedoch, dass ein entscheidender Wettbewerbsfaktor droht, der Region verloren zu gehen. Dies ist umso dramatischer, da durch die Hochschulen dieser 3 entscheidende Wirtschaftsfaktor, die Nachwuchskräfte, in die Region geholt und hier ausgebildet werden. Aachen ist den Fachkräften so nah und doch so fern. Die regionalen Erfahrungen im Strukturwandel zeigen, dass es besonderer gemeinsamer Anstrengungen bedarf, diesem Trend entgegenzuwirken. Die Gewinnung von Fachkräften für die Unternehmen in den regionalen Kompetenzfeldern und die Bindung der Fachkräfte an die Region stellt bereits heute eine große Herausforderung dar. Dieser Unternehmensbedarf kann nur gedeckt werden, wenn der Nachwuchs das regionale Angebot kennt und ihm besserer Service und eine einfache Kommunikation angeboten wird. Nur wenn alle regionalen Akteure zusammen arbeiten ist es möglich, die Attraktivität der Region und ihrer KMU für den Nachwuchs deutlich zu machen und innovative Ideen zur Nachwuchssicherung umzusetzen. Das angestrebte Aachener BildungsCluster bietet die notwendige Struktur und das ideale Rüstzeug hierzu. Wissenschaft und Technologie als die größte Chance Aachens werden in Karriere.Region.Aachen aktiv genutzt, um die größte regionale Herausforderung, den Fachkräftemangel, zu bewältigen. 2.4 Kooperationskultur Region Aachen Bei dem eben beschriebenen Handlungsgeflecht kann Aachen den Vorteil nutzen, auf erfolgreiche, langjährige Kooperationsstrukturen zurückzugreifen. Verständnis und Praxis der gesamtregionalen Dialog- und Kooperationskultur sind trotz der deutlichen innerregionalen Unterschiede, wie unterschiedlicher Bevölkerungsdichte (von 1.605 Einwohner/-innen/km² im Oberzentrum Aachen bis hin zu 154 Einwohner/innen/km² im überwiegend ländlich geprägten Kreis Euskirchen), Wirtschafts- und Beschäftigtenstruktur, in der Region Aachen seit Jahrzehnten besonders ausgeprägt. Vor allem die Erfolge bei der Bewältigung des Strukturwandels im Zuge des Niedergangs des Steinkohlebergbaus und der Nadel- und Textilindustrie zu einer gemeinsamen Wirtschafts- und Technologieregion Aachen haben dazu geführt, dass die regionalen Akteure tragfähige Netzwerke zur Entwicklung regionaler Strategien umsetzen, als Grundlage ihres regionalpolitischen Selbstverständnisses betrachten. So verfasste die Regionalkonferenz Aachen 1991 das erste Regionale Entwicklungskonzept eines gemeinschaftlichen Wirtschaftsraumes in Nordrhein-Westfalen. Das in 2010 herausgegebene Regionale Entwicklungskonzept für die Region Aachen zeigt bereits eine Reihe von Entwicklungspfaden für die aktuelle Fachkräftesicherungsstrategie der Region Aachen auf. In der Entwicklungsstrategie für die Region wird auch die „aktive Verbesserung der Fachkräfteentwicklung (…) insbesondere vor dem Hintergrund der Anforderungen aus den Clustern in der gesamten Region“ als Ziel formuliert. Die Regionalentwicklung wird unter dem Motto „Klare Strukturen – Transparente Entscheidungen“ von einer regionalen Gremienstruktur gesteuert, in die alle Akteure aus Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Wissenschaft, Verwaltung und Politik einbezogen sind. 4 3. Aachener BildungsCluster Karriere.Region.Aachen Karriere.Region.Aachen möchte das Rad nicht neu erfinden, sondern vielmehr die bereits existierenden Potenziale nutzen und zu einer regional getragenen, sinnhaften Strategie verbinden. Bereits jetzt kann auf zahlreiche Initiativen, Aktivitäten und Maßnahmen innerhalb der Region geblickt werden, die in den vergangenen Jahren von einzelnen oder auch mehreren Partnern entwickelt und für gut befunden wurden. Aufgrund der breiten Zielgruppe der Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte haben die bisherigen Einzelaktivitäten und Initiativen in der Region unterschiedliche Schwerpunkte. Sie konzentrieren sich auf Studierende, um sie zum Bleiben zu bewegen, auf potenzielle Arbeitnehmer/innen außerhalb der Region ebenso wie auf Neu-Hinzugezogene, um sie willkommen zu heißen, auf Wissenschaftler/innen und Professoren/innen und deren Lebenspartner, um sie sesshaft werden zu lassen, auf Alumnis, die die Region verlassen haben, um sie zur Rückkehr zu bewegen und auf Studienabbrecher/innen, um ihnen Alternativen in der Region aufzuzeigen, sowie auf die Familien aller eben genannten Gruppen. Bisherige Einzelaktivitäten erreichen jedoch nicht die gewünschte Schlagkraft, denn sie werden vereinzelt durchgeführt, sind weder regional aufgestellt noch vollständig und werden nicht optimal vermarktet. Genau hier möchte das Aachener BildungsClusters ansetzen und diese Mängel mithilfe eines flexibel einsetzbaren Werkzeugkastens beheben. 3.1 Der Werkzeugkasten von Karriere.Region.Aachen Die nachfolgend dargestellten Aktivitäten und Ansätze wurden von den Partnern individuell entwickelt und zum Teil bereits erprobt. Diese dienen allen Partnern als frei verfügbare Instrumente eines Werkzeugkastens von Karriere.Region.Aachen. Vorteil des Werkzeugkastens ist, dass die einzelnen regionalen Partner, heterogen in ihren Bedarfen und Möglichkeiten, aus diesem die für sie passenden Instrumente unter Hilfestellung der regionalen Allianz individualisieren und nutzen können, um so ein passgenaues Angebot auf lokaler Ebene zu schaffen. Durch das Nutzen von Skalen- und Bündelungseffekten erreichen die Maßnahmen die benötigte Schlagkraft und gestalten sich dabei einfach und effizient zugleich. Der Einsatz des Werkzeugkastens generiert folgende Mehrwerte für die Region Aachen: a) Die einzelnen Instrumente werden zu einer gemeinsam getragenen Strategie gebündelt. b) Durch die Bündelung werden die bereits erfolgreich getesteten Instrumente regional verfügbar gemacht und sind für jede Teilregion anwendbar. c) Einzelne Instrumente ergänzen und stärken sich wechselseitig im Rahmen eines regionalen Prozesses. d) Durch die geschaffene Einheit mit Karriere.Region.Aachen als Dach des Aachener BildungsClusters wird eine neue regionale und überregionale Sichtbarkeit erreicht, ein bedeutender Mehrwert für die Gesamtregion. Im Folgenden werden die Instrumente von Karriere.Region.Aachen vorgestellt und der jeweilige Experte benannt. Die ausgewiesenen Experten haben bereits Erfahrungen mit dem jeweiligen Instrument und werden die Federführung bei der regionalen Übertragung übernehmen. Die Nennung der Zielgruppe zeigt die große Bandbreite der Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte in ihrer jeweiligen biographischen Lebenslage. Gleichermaßen unterschiedlich sind auch die regionalen Herausforderungen, auf diese Zielgruppe einzugehen sowie die entwickelten bzw. noch zu entwickelnden Maßnahmen. Letzteres stellt den Mehrwert für das Aachener BildungsCluster dar. 5 Instrument 1 Experte Erfahrung Zielgruppe Hintergrund Inhalt Maßnahmen im ABC Mehrwert ABC Aachener Newcomer Service Herzlich Willkommen in Aachen! Informieren, Begrüßen, Begegnen … Stadt Aachen Seit 2012 bestehende Dienstleistung der Stadt Aachen Interessierte Arbeitsplatzsuchende außerhalb der Region, Neubürger/innen und Studienanfänger/innen Vor dem Hintergrund des zunehmenden Fachkräftebedarfs gehört zu einer gezielten Strategie auch, den Personalverantwortlichen in den Aachener Unternehmen aktive Unterstützung bei der Akquise neuer Mitarbeiter/innen anbieten zu können. Diese gestaltet sich oft anspruchsvoll, denn gerade auch die weichen Faktoren, wie die Lebensqualität einer Stadt, die Kinderbetreuung und die Freizeitmöglichkeiten rücken bei vielen Bewerbern heute in den Vordergrund. Im Frühjahr 2012 hat die Stadt Aachen den Newcomer-Service gegründet, der umfangreiche Unterstützung bietet, den Neu-Aachenern einen herzlichen Empfang bereitet und so für den Standort begeistert – auch langfristig. Der Newcomer Service baut auf drei Säulen auf: Informieren: Aachen – Die besonderen Seiten: Newcomer finden auf dem eigens für sie erstellten Onlineportal zahlreiche Infos, Links und Ansprechpartner rund um städtische Angebote, Umziehen, Wohnen, Leben und Arbeiten in Aachen. Ein persönlicher Lotsendienst hilft bei Fragen telefonisch weiter – auch in englischer Sprache. In 2012 wurde das Portal 11.000-mal aufgerufen, der Lotsendienst 260-mal in Anspruch genommen. Begrüßen: Newcomer Friday – Die besondere Reihe: Beim kostenlosen Newcomer Friday, der sechsmal im Jahr stattfindet, lernen Newcomer Aachen besser kennen und tauschen sich mit anderen neu Hinzugezogenen aus. Im Durchschnitt besuchen 30-40 Newcomer die Veranstaltungen, Tendenz steigend. Begegnen: Newcomer Days – Der Special Event: Der Krönungssaal des Aachener Rathauses verwandelt sich an einem Wochenende zu einer bunten Messe für neu hinzugezogene Fachkräfte und Studenten/innen. Das Begrüßungswochenende endet mit einer Newcomer Party. - Bündelung vorhandener Informationen und Hilfestellungen der Verwaltung für Neubürger und Webpräsentation - Einrichtung eines Lotsendiensts innerhalb der Verwaltungen - Sechs Newcomer Fridays pro Jahr in der Stadt Aachen, erweitert um weitere sechs regionale Newcomer Fridays - Ein regionales Newcomer Days- Wochenende pro Jahr - Unternehmen Begrüßungspakete bei Neueinstellungen zur Verfügung stellen - Öffentlichkeitsarbeit - Zusammenarbeit mit den regionalen Clusterinitiativen Der bisher in der Stadt Aachen installierte Service wird regional ausgeweitet. Die Expertise wird den Partnern zur Verfügung gestellt. Diese bündeln nach dem gleichen Schema ihre vorhandenen Angebote auf den Seiten der jeweiligen Gebietskörperschaft. Die Newcomer Fridays werden um weitere 6 Veranstaltungen in der Region erweitert. Diese werden gemeinsam auf regionaler Ebene organisiert. Ebenso werden die Newcomer Days der 6 Stadt für die Gesamtregion geöffnet. Synergieeffekte werden gesucht und genutzt. Instrument 2 Experte Erfahrung Zielgruppe Hintergrund Inhalt Maßnahmen im ABC Mehrwert ABC Instrument 3 Experte Erfahrung Zielgruppe Hintergrund karriere.ac – das regionale Karriereportal für Fach- und Führungskräfte Regionalagentur Aachen Das Portal ist bereits eingerichtet Arbeitssuchende Fach- und Führungskräfte inner- und außerhalb der Region Regionale KMU, insbesondere der IT und Life Sciences Branche, leiden bei der Akquise von Fachkräften unter ihrem geringen Bekanntheitsgrad bei Absolventen/innen und gehen bei bundesweiten Karriereportalen unter. Da aber diese Branchen in der Region Aachen bereits einen hohen Grad an Vernetzung im Rahmen von Branchenclustern aufweisen, äußerten Unternehmen den Wunsch nach einer gemeinsamen Plattform und gemeinsamen Veranstaltungsformaten. Auf karriere.ac haben die Unternehmen der Region Aachen nicht nur die Möglichkeit, ihre offenen Vakanzen einzustellen, sondern sich innerhalb der integrierten Unternehmensdatenbank als Arbeitgeber in der Region vorzustellen. Das Potenzial der kompletten Region Aachen wird somit auf einer Website gebündelt und sichtbar gemacht. In Kooperation mit den Aachener Hochschulen organisiert karriere.ac zudem Veranstaltungen wie die „Jobexpeditionen“ und „arbeiten bei…“ die den Studierenden einen Einblick in die Arbeit bei den kleinen und mittleren Unternehmen der Region ermöglicht und den Bekanntheitsgrad der Unternehmen bei den Studierenden steigert. Auch werden verschiedene Veranstaltungsformate organisiert, die den Personalverantwortlichen der Region einen aktiven Austausch und die gemeinsame Erarbeitung von Projekten zur Nachwuchssicherung ermöglichen. So werden beim karriereNetwork-Personal aktuelle Themen wie „Hochschulmarketing –Welche Möglichkeiten gibt es für kleine und mittlere Unternehmen?“ zusammen diskutiert. Diese gemeinsamen Maßnahmen im Bereich Personalrekrutierung und -entwicklung, sowie ein permanenter Wissens- und Erfahrungsaustausch, ermöglicht es den kleinen Unternehmen in der ganzen Region, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. - Regionalisierte Stellen- und Arbeitgeberbörse - Ausbau des regionalisierten Informationsangebotes - Veranstaltungsformate speziell für Studierende - Branchenveranstaltungen - Öffentlichkeitsarbeit - Best-Practice Veranstaltungen für Personalverantwortliche Ziel ist es, die Karriereplattform weiter auszubauen und durch die Gewinnung neuer Unternehmen aus allen Teilen der Region gemeinsame Branchenveranstaltungen und Projekte durchzuführen, wie sie für die einzelnen Unternehmen und Teilregionen nicht umsetzbar wären. GoWest – Recruiting von Alumnis Fachhochschule Aachen, RWTH Aachen Noch nicht erprobt, geplanter Start bei Projektbeginn Alumnis außerhalb der Region Aachen Jährlich verlassen 7000-8000 technisch ausgebildete Absolventen/innen die beiden 7 Inhalt Maßnahmen im ABC Mehrwert ABC Instrument 4 Experte Erfahrung Zielgruppe Hintergrund Inhalt Maßnahmen Im ABC Aachener Hochschulen und der überwiegende Teil hiervon auch die Region Aachen, meist in Richtung des süddeutschen Raums, obwohl die Mehrheit der Studenten/innen aus NRW stammt. Damit geht den regionalen Unternehmen ein großes Fachkräftepotenzial verloren. Als Zielgruppe gelten deshalb (akademische) Fachkräfte im Alter von Ende Zwanzig bis Ende Dreißig, da sie die nach einigen Jahren gesammelter Berufserfahrung aus diversen sozialen und psychologischen Gründen (Nähe zu Eltern, Familiengründung, etc.) einer Rückkehr positiv gegenüberstehen, und kurz vor der „Settle-Down“-Phase stehen. Go West zielt auf ein Re-Rekrutierung akademischer Fachkräfte für die Region Aachen. Das Instrument beabsichtigt, Heimweh zu erzeugen, ohne sentimental zu sein. Mit „Komm zurück“-Aktionen zu besonderen Veranstaltungen der Region, z.B. Weihnachtsmarkt, Motorenkolloquium und Sport- oder Kulturevents, soll ebenso geworben werden wie bei Alumnimeetings, ggf. mit Unternehmenspräsentationen, und durch Direktmarketing an die Alumni. Unternehmen werden aktiv bei der Umsetzung eingebunden. - Zielgruppenbefragung unter Einbeziehung von Absolventennetzwerken - Bündelung existierender Angebote von Hochschulen, Unternehmen, Institutionen und Verbänden - Entwicklung eines zielgruppenspezifischen Kommunikationskonzeptes - Verbindung mit Newcomer Service, karriere.ac und dem Dual Career Service als Unterstützung beim Ankommen - Aktive Einbindung von Unternehmen Das marketingorientierte Instrument zielt auf eine bleibende Heimatverbundenheit der Fach- und Führungskräfte, die derzeit außerhalb der Region beruflich tätig sind. Neben der Ergänzung um die weitere Zielgruppe der Alumnis entsteht in Verknüpfung mit den anderen Instrumenten des Aachener BildungsClusters, insbesondere mit dem Newcomer Service, karriere.ac und dem Dual Career Service eine überregionale Sichtbarkeit in Form einer werbewirksamen Marke. Dual Career Service in den High-Tech Branchen Agentur für Arbeit Aachen-Düren Konzept in Aachen-Düren erfolgreich erprobt Lebenspartner der Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte Eine mögliche Hürde für einen Arbeitsplatz- und Wohnortwechsel von interessierten Arbeitsplatzsuchenden von außerhalb der Region kann die wegfallende Beschäftigungsmöglichkeit der Partnerin/ des Partners sein. Dem Lebenspartner muss ebenso eine Perspektive in der Region geboten werden. Schon vor der Entscheidung des Wohnortwechsels kann bei Bedarf über das Unternehmen der Kontakt zum Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit hergestellt werden. Innerhalb von 48 Stunden erhält die/ der Betreffende nach einer kurzen telefonischen Abstimmung der gewünschten Kriterien eine konkrete Rückmeldung, im Idealfall schon mit Stellenangeboten. Auf Wunsch kann vorab auch schon der Kontakt zum neuen Arbeitgeber hergestellt werden. - Schnelle und unbürokratische Hilfestellung bei der Jobsuche Zugang zu Stellenangeboten, die nicht unter www.arbeitsagentur.de veröffentlicht sind Stellenakquise, die zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse und Kompetenzen 8 Mehrwert ABC Instrument 5 Experte Erfahrung Zielgruppe Hintergrund Inhalt Maßnahmen im ABC erfolgt Zusammenarbeit auf Ebene der Arbeitsagenturen in der Region Aachen zur Schaffung eines gesamtregionalen Angebots. Einbindung der Hochschulen mit ähnlichen Angeboten sowie der regionalen Unternehmensnetzwerke. Regionales Recruiting und Technologietransfer in den ländlichen Raum Fachhochschule Aachen Weiterentwicklung des erfolgreichen Interreg 4a-Projektes TETTRA Absolventen/innen Aachener Hochschulen Hochschulabsolventen/innen kennen laut Umfragen oft nur die größten (inter-)nationalen Unternehmen und halten diese für attraktive Arbeitgeber. Dabei gibt es in der unmittelbaren Nähe der Aachener Hochschulen im ländlichen Raum KMU, die in ihrem jeweiligen Gebiet zu den führenden Unternehmen gehören, jedoch außerhalb von Fachkreisen relativ unbekannt sind (Hidden Champions). Bei Unternehmen dieser Größe können akademische Fachkräfte innerhalb kurzer Zeit Führungsverantwortung übernehmen und Projekte betreuen, was in Großunternehmen so nicht möglich ist. Allerdings gelingt es den KMU oft nicht ausreichend, sich einem breiteren Publikum potenzieller Arbeitnehmer bekannt zu machen. Das Instrument „Regionales Recruiting und Technologietransfer“ dient dazu, das Informationsdefizit auf beiden Seiten, sowohl bei Studenten/innen und Absolventen/innen als auch bei Unternehmen, abzubauen. Studenten/innen höherer Semester und Absolventen/innen beider Hochschulen erhalten durch Exkursionen Eindrücke über ihr zukünftiges Betätigungsfeld und die Arbeitsmöglichkeiten in Unternehmen vor Ort. Eine flankierende Werbekampagne an den Hochschulen kann den angehenden Fachkräften die Vorteile des ländlichen Raumes (bessere Aufstiegschancen in KMU, hohe Lebensqualität, etc.) aufzeigen, zusätzlich müssen dabei Beispiele von technologischer Spitzenforschung und -produktion herausgestellt werden („Wussten Sie schon, dass…“), um die betreffenden Unternehmen bekannter zu machen und gegen Vorurteile gegenüber dem ländlichen Raum anzugehen. Beide Maßnahmen werden kontinuierlich evaluiert und (wirtschafts-)wissenschaftlich betreut. Durch solche Maßnahmen soll den Unternehmen der Region zugleich der Zugang zu den Hochschulen vereinfacht werden. - Absolventen/innen der Region durch Exkursionen mit Unternehmen zusammenbringen - Technologieorientierte Unternehmen insbesondere aus den ländlich geprägten Kreisen mit Hilfe einer Werbekampagne unter Studenten/innen bekannt machen - Unternehmen den Zugang zu den Hochschulinstituten erleichtern - Organisation von „Unternehmerseminaren“, Vorstellung der Arbeitsgeber im Rahmen von Vorlesungsreihen Mehrwert ABC Matchmaking zwischen Absolventen/innen und regionalen High-Tech Unternehmen Insbesondere der ländliche Raum profitiert von dem Instrument. Unternehmen erhalten die Möglichkeit, Kontakte zu Absolventen/innen in einem eher ungewöhnlichen Rahmen aufzubauen und erhalten gleichzeitig Einblicke und erleichterten Zugang zu den Hochschulen. Die Teilregionen profitieren von der auf sie zugeschnittene Werbekampagne. 9 Instrument 6 Experte Erfahrung Zielgruppe Hintergrund Inhalt Maßnahmen im ABC Mehrwert ABC Instrument 7 Experte Erfahrung Zielgruppe Familienservice Region Aachen Stadt Aachen, gesamte Region Teilelemente vorhanden bzw. in Planung Absolventen/innen, Fach- und Führungskräfte Die Region Aachen bemüht sich seit geraumer Zeit um ein familienfreundliches Image. Laut einer Umfrage des BMFSFJ erklären 91% der Befragten zwischen 25-39 Jahren mit Kindern, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei der Wahl des Arbeitgebers eine mindestens ebenso wichtige Rolle spielt wie das Gehalt. Zahlreiche Einzelinitiativen zu diesem Thema wurden bereits teilregional entwickelt und umgesetzt. Diese sind jedoch nicht in einer gesamtregionalen Strategie eingebunden und geschehen unabgestimmt, wodurch ein einfach zu schaffender Mehrwert für die Gesamtregion ungenutzt bleibt. Aachen errichtete in 2008 den "Aachener Familienservice", durch dessen Inanspruchnahme Betriebe ihre Mitarbeiter/innen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen. Die Angebote umfassen z.B. Kinder- und Seniorenbetreuung, Pflegeberatung und Suchtprävention. Ein weiteres Modell ist das erfolgreiche Aachener KiTa Portal "Little-Bird", welches auch im Kreise Heinsberg auf starkes Interesse stößt. Aachen und Herzogenrath sind darüber hinaus Pilotregion für das Projekt "Kommunale Zeitpolitik für Familie". Im Kreis Euskirchen wurde das Unternehmensnetzwerk „Familie und Beruf“ gegründet, um gemeinsam Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Anforderungen gut ausgebildeter Arbeitnehmer/innen mit Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen gerecht werden. Im Kreis Düren soll neben dem Aufbau eines kommunalen Familienmanagements die Thematik Familienfreundlichkeit im Leitbild einen besonderen Stellenwert erhalten. - Errichten einer Arbeitsgruppe Familienservice Region Aachen Mapping von Einzelaktivitäten und geschaffenen Angebote Evaluation der Unternehmensbedarfe Schaffung von Synergieeffekten zum Aufbau gesamtregionaler Dienstleistungen für Unternehmen Viele Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielen sich in bisher unternehmensfernen Verwaltungssystemen ab. Mit einem regionalen Vorgehen soll Sensibilität für die Bedürfnisse der Unternehmen geschaffen und Lösungen gemeinsam erarbeitet werden. Die Partner treten in einen themenspezifischen Austausch, um Synergieeffekte zu nutzen. Eine Evaluation der Unternehmensbedarfe dient als Grundlage des weiteren Vorgehens. Gesamtregionale Transferveranstaltungen involvieren regionale Unternehmen. Job Shadowing RWTH Aachen An der RWTH Aachen bereits erfolgreich erprobt Studenten/innen, Absolventen/innen und Berufswechsler/innen 10 Hintergrund Inhalt Bindung insbesondere von Absolventen/innen an den Standort Aachen durch praxisnahe Einblicke in regionale Unternehmen und Berufsfelder Bei einem Job Shadowing begleiten Studenten/innen und Absolventen/innen eine Fachkraft für einen Tag bei der Berufsausübung. Bei diesem niedrigschwelligen Angebot arbeitet der/die StudentIn / AbsolventIn nicht wie in einem Praktikum selbst mit, sondern begleitet und beobachtet lediglich. Job Shadowing wird derzeit bereits erfolgreich an der RWTH Aachen angeboten. Auf einer digitalen Plattform präsentieren sich die Unternehmen und Alumni, die diese Möglichkeiten bieten. Sie haben sich vertraglich dazu verpflichtet, für ein Jahr an diesem Programm teilzunehmen. Die Interessierten bewerben sich direkt bei den Unternehmen oder dem Alumnus. Das Programm wird fortlaufend im Rahmen von Befragungen der Unternehmen und der Arbeitsplatzsuchenden evaluiert. Maßnahmen im ABC Mehrwert ABC Instrument 8 Experte Erfahrung Zielgruppe Hintergrund Inhalt - Präsentation der Unternehmen auf einer digitalen Plattform Akquise regionaler Unternehmen Matchmaking zwischen Studierenden und regionalen Unternehmen Öffentlichkeitsarbeit Die RWTH Aachen möchte gemeinsam mit der FH Aachen das Job Shadowing ausbauen und für alle Studierenden in Aachen, BerufswechslerInnen und alle Unternehmen der Region nutzbar machen. Es soll einen konkreten Anker für Interessierte in der Region bieten. - Vorteile Absolventen/innen: Erleichterter Einstieg in das Berufsleben in der Region Aachen, Informationen zu den regionalen Berufsperspektiven, Erleichterter Erstkontakt zu regionalen Unternehmen - Vorteile Unternehmen: Kontakt zu Nachwuchskräften, Werben für das Unternehmen SWITCH – verkürzte Berufsausbildung für Studienabbrecher Stadt Aachen, Arbeitsagentur Aachen-Düren, IHK und vereinigte Unternehmensverbände Aachen Teilregionales Modellprojekt mit NRW-Förderung Studienabbrecher/innen Insbesondere die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) weisen an den Hochschulen eine überproportional hohe Studienabbrecherquote von über 40 % aus. Diese Fähigkeiten sind in vielen Betrieben auch ohne akademischen Abschluss sehr gefragt, hier herrscht erhöhter Fachkräftemangel. Es gilt, die klugen Köpfe auch nach einem Studienabbruch in der Region zu halten. Durch das Aufzeigen von Perspektiven können die Nachwuchskräfte an die Region gebunden werden. Die verkürzte Ausbildung dauert 18 bzw. bei Mechatronikern 24 Monate. Sie richtet sich an junge Menschen, die ihr Studium in einem MINT-Fach abgebrochen haben oder Studienabbrecher, die über Kenntnisse im Bereich Hardware- und Softwaresysteme verfügen. Vorausgesetzt wird bei den Auszubildenden eine hohe Leistungsbereitschaft, mindestens zwei Semester Studium sowie Mindeststudienleistungen. Da die Bewerber durch Abitur und Studium bereits über wesentliches Vorwissen verfügen, werden sämtliche Auszubildende am Berufskolleg entsprechend den Ausbildungsberufen in 11 Maßnahmen im ABC Mehrwert ABC Instrument 9 Experte Erfahrung Zielgruppe Hintergrund Inhalt gesonderten Klassen mit komprimierten Unterrichtsplänen unterrichtet. SWITCH ist mittlerweile über die Grenzen Aachens hinaus bekannt, nicht zuletzt weil es im Juli 2011 von der NRW.BANK in Düsseldorf und im Oktober 2012 mit dem Sonderpreis im Hermann-Schmidt-Wettbewerb für innovative Berufsbildung prämiert wurde. Das Projekt findet bundesweit Nachahmer. - Angebot einer verkürzten Berufsausbildung für Studienabbrecher - Implementierung einer verkürzten Berufsausbildung in den Berufen Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/-in für Systemintegration, Industriekauffrau/-mann oder Mechatroniker/-in - Zusammenarbeit mit regionalen Ausbildungsbetrieben und Berufkollegs SWITCH wurde auf Initiative der Stadt Aachen in 2011 in kleinerem Maßstab erfolgreich erprobt und erfährt seit Ende 2012 eine Förderung durch das Land NRW. In diesem Zuge wurde das Projekt auch teilregional ausgeweitet. Allerdings konnte das jetzige Projekt aufgrund der Förderstruktur nicht die Gesamtregion involvieren, auch wenn bereits Interesse seitens regionaler Kreise, Unternehmen und Ausbildungsstätten bekundet wurde. Hier gilt es Maßnahmen zu entwickeln, das Modell SWITCH zukünftig zu erweitern und eine Partizipation der Gesamtregion zu ermöglichen. Customized Access mit Quick-Check- Tool Onlineplattform der Karriere.Region.Aachen ZLW/IMA der RWTH Aachen In Planung, Start bei Projektbeginn Arbeitssuchende außerhalb der Region und außerhalb Deutschlands Es existieren bereits zahlreiche internetgestützte Informationsund Unterstützungsangebote für an der Region Aachen interessierten Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte. Aufgrund der Fülle an Informationen und wegen der Heterogenität der Zielgruppe erfolgte bisher keine Bündelung und folglich fehlt es an Übersichtlichkeit für den Suchenden. Dies stellt eine erhebliche Barriere für die Interessenten dar. Um den Zugang insbesondere für überregionale und ausländische Interessenten transparenter und gezielter zu gestalten, wird ein webbasiertes Software-Tool zur Erstellung eines persönlichen Anforderungsprofils (Quick-Check) zur Verfügung gestellt. So entsteht ein kundenspezifischer Zugang zu allen relevanten Informationen der Karriere.Region.Aachen. Eine Eingabe der persönlichen Präferenzen für einen Orts- und Arbeitswechsel in die Region erlaubt es, die persönlichen Anforderungen und Präferenzen automatisiert mit dem gesamten Angebot abzugleichen. Dabei kann der Lebenspartner bei der Stellensuche mitberücksichtigt oder ein maßgeschneiderter Überblick über Aus- und Weiterbildungsangebote eingeholt werden. Über Hyperlink ist das Tool mit bereits bestehenden Anbieterseiten verbunden, so dass die Anwendung zentral, kostenlos, selbständig und on-demand zu bedienen ist. Das Quick-Check-Tool hebt sich als Entscheidungs- und Empfehlungsgrundlage durch den individuellen Abgleich von bestehenden Städterankings und allgemeinen Indizes ab. Es bietet einen gezielten und damit vereinfachten Zugang zu den vorhandenen Strukturen und stellt zudem einen eigenen, persönlichen Service dar, der den Eintritt in den regionalen 12 Maßnahmen im ABC Mehrwert ABC Arbeitsmarkt erleichtert und die regionale und überregionale Sichtbarkeit durch die leichte Verbreitung mittels des auf ihn verweisenden Hyperlinks signifikant erhöht. - Durchführung einer Anforderungsanalyse zur Ermittlung der Entscheidungskriterien der Zielgruppe, - Programmierung des Tools und Test an Probanden, - Öffentlichkeitsarbeit in Richtung öffentlicher und privater Multiplikatoren in der Region, - überregionales Marketing des Tools. Karriere.Region.Aachen erhält eine Internetplattform, die dank eines innovativen Tools trotz der Vielzahl an Angeboten übersichtlich und einfach in der Bedienung ist. Das Tool erlaubt eine bisher nicht erreichte (über-)regionale Sichtbarkeit. Der langfristige Betrieb des Quick-Check-Tools wird auch nach Projektende sichergestellt durch die Integration aller relevanten Akteure in den Entwicklungs- und Implementierungsprozess, sowie durch die Entwicklung eines langfristigen Strategie- und Geschäftsmodells für den nachhaltigen kostenlosen Einsatz des Online-Tools auf allen relevanten kommunalen Webseiten der Region Aachen. Tabelle 1: Ansprache der Zielgruppe in jeder biographischen Lebenslage Tabelle eins verdeutlicht, wie Karriere.Region.Aachen die unterschiedlichen Instrumente nutzen wird, um die große Bandbreite an Nachwuchs- Fach- und Führungskräften anzusprechen. Jede Zielgruppe erfährt Ansprache durch ein ganzes Bündel an Maßnahmen. Karriere.Region.Aachen ist so ausgelegt, dass die begehrte Nachwuchs-, Fach- und Führungskraft in allen biographischen Lebenslagen mit auf ihre Bedarfe zugeschnittenen, passgenauen Angeboten angesprochen wird. Aus dem Blickwinkel der heterogenen Zielgruppe betrachtet, können die Instrumente in drei Phasen unterteilt werden. Zunächst gilt es, von außen die Region als attraktiven Arbeits- und Lebensort wahrzunehmen. Neu Hinzugezogenen muss das Ankommen in der Region erleichtert und konkrete Hilfestellung geboten werden. Allen Nachwuchs-, Fach- und Führungskräften sollte das Bleiben so einfach und attraktiv wie möglich gemacht werden. 13 3.2 Die vier Ziele der Karriere.Region.Aachen oder: das Aachener BildungsCluster im Jahr 2018 Bei Antragsbewilligung werden die Fördermittel nicht zur simplen Fortführung der eben genannten Instrumente genutzt. Diese wurden und werden zum Teil aus eigenen Mitteln der Partner bewerkstelligt oder erhalten bereits eine Förderung aus unterschiedlichen Fördertöpfen. Den Partnern ist es deshalb sehr wichtig, ihre zur Verfügung gestellten Instrumente für ein zukünftiges Gelingen nicht in Abhängigkeit von Fördertöpfen zu stellen. Hierfür lohnt sich keine Förderung, zumal die Partner erhebliche Zeit und Personalressourcen bereits in die Entwicklung und Umsetzung ihrer Aktivitäten gesteckt haben. Das vorgeschlagene Vorgehen spricht deshalb umso mehr für ein langfristiges Gelingen von Karriere.Region.Aachen. Denn was in der Region fehlt, ist nicht die Entwicklung von innovativen Ansätzen. Der Region fehlt eine Verknüpfung eben solcher, auf kleinem Raum erfolgreich erprobter Ansätze zu einer gesamtregional getragenen Strategie, die auch nach Projektende weiter getragen wird. Für die Bündelung der Aktivitäten unter dem Dach des Aachener BildungsClusters bedarf es des Aufbaus von Strukturen und deren Übertragbarkeit. Diese bilden den Fördergegenstand. Wirft man einen Blick ins Jahr 2018, drei Jahre nach Projektende, so werden die nachfolgend genannten vier Ziele der Karriere.Region.Aachen erreicht sein: - Die einzelnen Maßnahmen wurden zu einer gemeinsam getragenen Strategie gebündelt. - Die Instrumente wurden regional verfügbar, allen Teilregionen wurde eine auf sie angepasste Partizipation ermöglicht. - Einzelne Maßnahmen wurden ergänzt und stärkten sich wechselseitig, so dass ein regionaler Prozess entstand. - Durch die geschaffene Einheit Karriere.Region.Aachen ist es gelungen, eine regionale und überregionale Sichtbarkeit zu erreichen. Malt man eine idealisierte Vision für das Jahr 2018 der Karriere.Region.Aachen, wird deutlich, was durch die Förderung im Rahmen des Aachener BildungsClusters geleistet wurde. RWTH Aachen Campus erfolgreich für die Region: Der RWTH Aachen Campus zieht mit seinen Forschungsunternehmen Fachkräfte aus aller Welt an. Durch die intensive Vernetzung der regionalen Technologiebranchen mit dem Campus generiert dieser immer wieder Spill-over Effekte, bei denen Mitarbeiter/innen nach Beendigung ihrer Forschungstätigkeit dauerhaft zu lokalen KMU in der Region wechseln. Regionale KMU kennen keinen Fachkräftemangel: Die KMU in der Karriere.Region.Aachen haben im Rahmen des Employer Brandings geschafft, sich als attraktive Arbeitgeber einen Namen zu machen. Hochschulabsolventen/innen sehen KMU als attraktives Karrieresprungbrett, außerhalb lebende Alumnis ziehen zurück und lassen sich in der Region dauerhaft nieder. Aachen bereitet herzlichen Empfang: Die in der Karriere.Region.Aachen gelebte Willkommenskultur verfehlt bei neu Hinzugezogenen nicht ihre Wirkung und führt durch Mund-zu-Mund Propaganda zu einem sich selbst verstärkenden Empfehlungsmarketing. Aachener BildungsCluster wird groß: Die gemeinsame Nutzung der Instrumente des regionalen Werkzeugkastens hat die regionale Identität weiter gestärkt und Kooperationen zwischen innovativen Milieus im urbanen und ländlichen Raum Alltag werden lassen. Karriere.Region.Aachen ist sichtbar: Durch ein institutionalisiertes Portal Karriere.Region.Aachen sind Informationen über Karrieremöglichkeiten, Arbeitgeber, weiche Standortfaktoren der Region sowie spezifische 14 Angebote der Region und Teilregionen auf einen Blick verfügbar. Insbesondere Arbeitssuchende außerhalb der Region nehmen Aachen wahr und nutzen Karriere.Region.Aachen beim Ankommen und Bleiben. 4. Organisationsaufbau 4.1 Strategische Steuerungsgruppe Die Projektkoordination teilen sich Stadt Aachen und Regionalagentur Aachen. Eine strategische Steuerungsgruppe Karriere.Region.Aachen unter Leitung der Stadt Aachen und unter Beteiligung aller regionalen Projektpartner wird eingerichtet. Diese trifft sich vierteljährlich, um die Fortschritte der einzelnen Teilregionen und der in 4.2 dargestellten Arbeitsgruppen festzuhalten, gegebenenfalls nachzujustieren und zu dokumentieren. Auch kommt der Steuerungsgruppe die wichtige Aufgabe zu, Synergieeffekte zwischen den Arbeitsgruppen herzustellen und die Gesamtstrategie von Karriere.Region.Aachen zu entwickeln und weiterzuführen. Die Regionalagentur Aachen ist insbesondere für die allgemeine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig und dient als Sprachrohr in die Region hinein. Auch übernimmt die Regionalagentur Aachen die Rolle als Mittler zwischen den einzelnen Teilregionen (Städteregion Aachen, Kreise Euskirchen, Heinsberg und Düren) mit den weiteren Partnern von Karriere.Region.Aachen. Hierdurch wird sichergestellt, dass auch die Teilregionen mit ländlicher Ausprägung von den einzelnen Instrumenten auf die für sie beste Weise Gebrauch machen können und langfristig profitieren. Ansprechpartner für die finanzielle Abwicklung ist die Stadt Aachen. Die inhaltliche Dokumentation der Projektfortschritte übernehmen Stadt Aachen und Regionalagentur Aachen gemeinsam. 4.2 Operative Organisation Die Steuerungsgruppe definiert vier einzelne Arbeitsgruppen, die die einzelnen Instrumente nach ihren Maßnahmen bzw. nach ihrer Zielgruppenorientierung bündeln (siehe unten). Diese Arbeitsgruppen sind flexibel gestaltet und können sich während der Projektlaufzeit ändern, je nachdem, auf welche Bereiche die Teilregionen ihre Schwerpunkte setzen. Die Arbeitsgruppen treffen sich in kleinerem Kreise, um die konkreten Einzelinstrumente regional zu implementieren und zu vermarkten. Die Arbeitsgruppen werden vom jeweiligen Experten geleitet, der der Steuerungsgruppe über Fortschritte und Ergebnisse berichtet. Die Teilregionen ohne Leitungsfunktion eines Instrumentes erhalten eine Kostenpauschale von 5.000 € über die Regionalagentur als Finanzierungsbeitrag zur Anpassung und Implementierung ihrer Instrumente. Im Falle, dass eine Finanzierung ungenutzt bleibt, prüft die Steuerungsgruppe, ob die Gelder einem anderen Partner zur Verfügung gestellt werden können. Insgesamt sind folgende vier Arbeitsgruppen geplant: - AG Studierende o Leitung Fachhochschule Aachen o Instrumente: SWITCH, Recruiting ländlicher Raum - AG Newcomer o Leitung Stadt Aachen o Instrumente: Newcomer Service, Dual Career, Go-West - AG Marketing und Internetpräsenz o Leitung Regionalagentur o Instrumente: karriere.ac, Go-West, customized access, Newcomer Service - AG Familienservice o Leitung Stadt Aachen 15 Den Partnern steht es frei, sich mehreren Arbeitskreisen anzuschließen und auch weitere Arbeitskreise vorzuschlagen und zu entwickeln. Strategische Entscheidungen werden im Rahmen der Steuerungsgruppe getroffen. 4.3 Finanzplan von Karriere.Region.Aachen Siehe Anlage 2 16 5.000,-€ PR Karriere.Region.Aachen Bestandteile: Regionalagentur Aachen Gesamt: •Projektkoordination und PR für die Region •Leitung AG Marketing und Internetpräsenz •Steuerung karriere.ac •Instrumente 90.000,-€ 2x30T€ PK + 30T€ SK Kreis Düren •Internetportal •Instrumente 5.000,-€ PR 5.000,-€ PR HS 5.000,-€ PR DN 5.000,-€ PR EU 5.000,-€ PR SR •NewComerService •Karriere.AC •GoWest •Dual Career •Absolventenrecruiting •Familienservice •Job Shadowing •SWITCH •Customized Access Stadt Aachen Gesamt: •Projektkoordination •Geschäftsführung Steuerungsgruppe •Leitung AGs Newcomer, Familienservice u. SWITCH Für Aachen: 90.000,-€ •Internetportal 2x30T€ PK •Instrumente + 30T€ SK Kreis Euskirchen •Internetportal •Instrumente 5.000,-€ PR Fachhochschule Aachen •Leitung AG Studierende •Steuerung GoWest •Steuerung Absolventenrecruiting •Instrumente Bundesagentur für Arbeit Aachen-Düren •Steuerung Dual Career •Instrumente RWTH Aachen •Steuerung Job Shadowing •Instrumente 30.000,-€ Städteregion Aachen 10.000,-€ ZLW IMA der RWTH Aachen •Steuerung Customized Access •Instrumente 30.000,-€ •Internetportal •Instrumente 5.000,-€ PR Anlage 1: Aachener Bildungs Cluster •Internetportal •Instrumente Gesamtregionale Struktur des Aachener BildungsClusters Kreis Heinsberg Anlage 2: Finanzplan Karriere.Region.Aachen Stadt Aachen Projektkoordination 60.000 € Geschäftsführung Steuerungsgruppe EB (Eigenbeteiligung) Reisekosten innerhalb der Region 1.000 € Auftakt- und Abschlussveranstaltung 5.000 € Leitung AG Newcomer 1.000 € EB Hilfestellung bei Übertragung auf die Kreise der Region EB Ansprache und Zusammenarbeit mit den Clusterinitiativen EB 14.000 € 6.000 € Federführung SWITCH 1/2 Vollzeitäquivalenz TVÖD 11 (entspricht einem Einstiegsgehalt eines Hochschulabsolventen) 30.000 € pro Jahr x 2 Jahre = 60.000 € Unternehmen Begrüßungspakete bei Neueinstellung zur Verfügung stellen Organisation und Durchführung der gemeinsamen Newcomer Fridays und der Newcomer Days konkrete Marketingaktivitäten Newcomer Service Region Aachen EB Leitung AG Familienservice 1.000 € Federführung Familienservice 2.000 € Gesamtkosten 90.000 € Evaluation der Unternehmensbedarfe, Best Practice Transferveranstaltungen Regionalagentur Aachen Projektkoordination 60.000 € 1/2 Vollzeitäquivalenz TVÖD 11 (entspricht einem Einstiegsgehalt eines Hochschulabsolventen) 30.000 € pro Jahr x 2 Jahre = 60.000 € Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Karriere.Region.Aachen 6.000 € 2 regionale Veranstaltungen zu Karriere.Region.Aachen Implementierung Instrumente in den Teilregionen 20.000 € 5.000€ werden pro Kreis für Umsetzung der Instrumente zur Verfügung gestellt (Kreis Euskirchen, Düren, Heinsberg und StädteRegion Aachen) Leitung AG Marketing und Internetpräsenz 1.000 € karriere.ac 2.000 € EB Reisekosten innerhalb der Region 1.000 € Gesamtkosten 90.000 € verschiedene Veranstaltungsformate für Unternehmen und Studenten/innen, Unternehmensakquise Ausbau des regionalen Informationsangebotes Fachhochschule Aachen Leitung AG Studierende 1.000 € Go-West 21.000 € Zielgruppenbefragung, Bündelung existierender Angebote, Entwicklung Kommunikationskonzept, Marketing, aktive Einbindung von Unternehmen Recruiting Technologietransfer 8.000 € Gesamtregionale Werbekampagne für Studierende Gesamtkosten EB Matchmaking zwischen Absolventen/innen und regionalen High-Tech Unternehmen EB Organisation von Unternehmensseminaren 30.000 € RWTH Aachen Dual Career Service EB Job Shadowing 10.000 € Gesamtkosten 10.000 € Verknüpfung mit den Dual Career Services der Arbeitsagenturen für Arbeit Matchmaking zwischen Studierenden und Unternehmen, Akquise beider Gruppen, Öffentlichkeitsarbeit, Organisation des Job Shadowings, Öffentlichkeitsarbeit ZLW IMA Customized Access 30.000 € Agentur für Arbeit Aachen-Düren Dual Career Service in den HighTech -Branchen EB Steuerung Dual Career in den High-Tech Branchen, Übertragung auf die Kreise Heinsberg und Euskirchen, Verknüpfung mit weiteren Instrumenten StädteRegion Aachen Internetportal EB Umsetzung der Instrumente auf lokaler Ebene 5.000 € Gesamtkosten 5.000 € Budget über Regionalagentur Aachen Kreis Heinsberg Internetportal EB Umsetzung der Instrumente auf lokaler Ebene 5.000 € Gesamtkosten 5.000 € Budget über Regionalagentur Aachen Kreis Euskirchen Internetportal EB Umsetzung der Instrumente auf lokaler Ebene 5.000 € Gesamtkosten 5.000 € Budget über Regionalagentur Aachen Kreis Düren Internetportal Umsetzung der Instrumente auf lokaler Ebene Gesamtkosten EB 5.000 € 5.000 € beantragte Förderung Karriere.Region.Aachen Budget über Regionalagentur Aachen 250.000 € Anlage 3: Überblick über die regionalen Partner des Aachener BildungsClusters Partner 1 Partner 2 Partner 3 Partner 4 Partner 5 Partner 6 Partner 7 Partner 8 Partner 9 Partner 10 Partner 11 Partner 12 Stadt Aachen Fachbereich Wirtschaftsförderung und Europäische Angelegenheiten Regionalagentur Aachen – Zweckverband Region Aachen Fachhochschule Aachen, Dezernat VI - Technologie- und Wissenstransfer Agentur für Arbeit Aachen-Düren RWTH Aachen ZLW IMA der RWTH Aachen StädteRegion Aachen, Amt für regionale Entwicklung Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH Kreis Düren, Stabstelle für Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen, Struktur- und Wirtschaftsförderung VUV - Vereinigte Unternehmerverbände Aachen Industrie- und Handelskammer Aachen Anlage 4 Meilensteinplanung Karriere.Region.Aachen Zeitplan Karriere.Region.Aachen Instrument/ Gruppen Oktober-Dezember 2013 Januar - Juni 2014 Förderzeitraum Juli-Dezember 2014 Januar - Oktober 2015 Auftaktveranstaltung Steuerungsgruppe Einrichtung der Steuerungsgruppe, Mapping der Bedarfe und Vorstellung des kompletten Angebots des Angebote der Teilregionen Werzeugkastens Fortschrittsüberwachung, Zwischenbericht Arbeitsaufnahme der AGs Synergieeffekte zwischen den Instrumenten ausloten Gesamtstrategie steht AG Studierende AG Newcomer Beginn der Übertragung auf die Partner Bedarf an weiteren AGs? Erweiterung des Wekzeugkastens? AG Marketing und Internetpräsenz AG Familienservice Newcomer Service Instrument aufbereiten für AG Newcomer und AG Studierende Konzepterstellung für eine Übertragung auf die Partner Beginn der Übertragung auf die Partner Ansprache und Zusammenarbeit mit den Clusterinitiativen Unternehmen Begrüßungspakete bei Neueinstellung zur Verfügung stellen Etablierung des Instrumentes in den Unternehmen der Region Unternehmensansprache, Studentenansprache regionale Veranstaltung karriere.ac für Studenten und Unternehmen regioanle Implementierung des Instrumentes überregionales Marketing zur Steigerung des Bekanntheitsgrades Entwicklung eines Kommunikationskonzeptes überregioanles Marketing Organisation und Durchführung der gemeinsamen Newcomer Fridays und der Newcomer Days konkrete Marketingaktivitäten Newcomer Service Region Aachen karriere.ac Instrument aufbereiten für AG Marketing und Internetpräsenz, AG Newcomer und AG Studierende Veranstaltung karriere.ac für die Region Aachen Entwicklung regionaler Veranstaltungsformate Dual Career Service Go-West Instrument aufbereiten für AG Newcomer und AG Familienservice Konzepterstellung für eine Übertragung auf die Partner Instrument aufbereiten für AG Newcomer und AG Marketing und Zielgruppenbefragung unter einbezihung von Internetpräsenz Absolventennetzwerken Bündelung existierender Angebote von Hochschulen, Unternehmen, Institutionen und Verbänden Unternehmensansprache Recruiting Technologietransfer Instrument aufbereiten für AG Newcomer, AG Studierende und AG Familienservice Familienservice Mapping der Einzelaktivitäten und regionalen Angebote, regionale Evaluation der Unternehmensbedarfe, Ausloten Bedarfsanalyse von regionalen Synergieeffekten Entwicklung gesamtregionaler Kooperationen konstante Ausweitung und Verbesserung Job Shadowing Instrument aufbereiten für AG Studierende Akquise regionaler Unternehmen, Matchmaking zwischen Studierende und regionalen KMU Implementierung Etablierung des Instrumentes SWITCH Instrument aufbereiten für AG Studierende weitere regionale Ausweitung prüfen, regionale Weiterentwicklung ausloten Aufbau regioanler Unternehmenspool konstante Ausweitung des Pools Customized Access Instrument aufbereiten für AG Marketing und Internetpräsenz Durchführung einer Anforderungsanalyse bei der Zielgruppe Programmierung des Tools und Test an Probanden Überregionales Marketing des Tools Ansprache Unternehmen und Studierende Organisation Unternehmensseminare Durchführung Unternehmensseminare Matchmaking zwischen Absolventen und KMU Marketing des Instruments Der Landrat Briefanschrift: Kreisverwaltung Düren 52348 Düren Stabsstelle für Wirtschaftsförderung Stadt Aachen Wirtschaftsförderung und Europäische Angelegenheiten Johannes-Paul-II.-Str. 1 52062 Aachen Dienstgebäude Bismarckstr. 16, Düren Auskunft Anette Reinholz Telefon-Durchwahl 02421/22-2559 Zimmer-Nr. 206 A (Haus B) Fax 02421/22182558 eMail amt80@kreis-dueren.de Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Mein Zeichen 80 Datum 07. Mai 2013 Interessensbekundung Ausschreibung Bildungscluster des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft Sehr geehrte Damen und Herren, die Region Aachen folgt der Einladung des Stifterverbandes, sich an der Ausschreibung Bildungscluster zu beteiligen und stellt hierfür einen innovativen und kooperativen Ansatz für erfolgreiche Nachwuchssicherung bereit. Hiermit bestätige ich, dass der Kreis Düren sich am Aufbau des Aachener Bildungs Clusters „Karriere.Region.Aachen“ aktiv als regionaler Partner beteiligen wird. Wir begrüßen ausdrücklich die Bildung einer regionalen strategischen Allianz zur Attraktivierung der Region Aachen für Fachkräfte und Nachwuchs und sind gewillt, gemeinsam mit regionalen Partnern aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik/Verwaltung Maßnahmen und nachhaltige Strukturen zur Nachwuchssicherung aufzubauen und umzusetzen. Dabei erachten wir insbesondere solche Aktivitäten und Strukturen für zielführend, die auch nach Beendigung der Förderperiode erhalten bleiben und von den Partnern im regionalen Konsens unabhängig einer Förderung fortgeführt werden können und sollen. Eine finanzielle Beteiligung kann nicht erfolgen. Mit freundlichen Grüßen I.A. Anette Reinholz Bankverbindung: Sparkasse Düren, BLZ 395 501 10, Konto 356 212 IBAN: DE80 3955 0110 0000 3562 12, SWIFT-BIC: SDUEDE33xxx Postbank Köln, BLZ 370 100 50, Konto 791 48 503 IBAN: DE50 3701 0050 0079 1485 03, SWIFT-BIC: PBNKDEFF Telefonzentrale: Internet: (02421) 220 Paketanschrift: www.kreis-dueren.de Bismarckstraße 16 52351 Düren Hil o_ = b 3E Interessensbekundung Ausschreibung Wissenschaft Bi ld u ngscluster des Stifterverbandes für die deutsche Sehr geehrte Damen und Herren, die Region Aachen folgt der Einladung des Stifterverbandes, sich an der Ausschreibung Bildungscluster zu beteiligen und stellt hierfür einen innovativen und kooperativen Ansatz für erfolgreiche Nachwuchssicherung bereit. Hiermit bestätige ich, dass die FH Aachen sich am Aufbau des Aachener Bildungs Clusters ,,Karriere.Region.Aachen" aktiv als regionaler Partner beteiligen wird. Wir begrüßen ausdrücklich die Bildung einer regionalen strategischen Allianz zur Attraktivierung der Region Aachen für Fachkräfte und Nachwuchs und sind gewillt, gemeinsam mit regionalen Partnern aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik/Verwaltung Maßnahmen und nachhaltige Strukturen zur Nachwuchssicherung aufzubauen und umzusetzen. Dabei erachten wir insbesondere solche Aktivitäten und Strukturen für zielführend, die auch nach Beendigung der Förderperiode erhalten Kanzler FH Aachen Kalverbenden 6 52066 Aachen www.fh-aachen.de Volker Stempel Sekretariat Prisca Bex T +49.247.6009 kanzlersekretariat@fhaachen.de Bankverbindung Sparkasse Aachen BLZ 390 500 00 Konto-Nr, 20727 bleiben und von den Partnern im regionalen Konsens unabhängig einer Förderung Datum fortgeführt werden können und sollen. 02.05.2013 Aktenzeichen VS Mit freundlichen Grüßen LLa Volker Stempel 51011 F +49.247.6009 51012 I Heinsberg, 2.5.2013 INTERESSENSBEKUNDUNG Ausschreibung Bildungscluster des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft Sehr geehrte Damen und Herren, die Region Aachen folgt der Einladung des Stifterverbandes, sich an der Ausschreibung Bildungscluster zu beteiligen und stellt hierfür einen innovativen und kooperativen Ansatz für erfolgreiche Nachwuchssicherung bereit. Als Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Heinsberg mbH, einer vom Kreis Heinsberg und seinen kreisangehörigen Kommunen getragenen Einrichtung, begrüßen wir ausdrücklich die Bildung einer solchen regionalen strategischen Allianz zur Attraktivierung der gesamten Region Aachen für Fachkräfte und Nachwuchs. Wir sind bereit, gemeinsam mit regionalen Partnern aus der Wissenschaft, Wirtschaft und Politik/Verwaltung Maßnahmen und nachhaltige Strukturen zur Nachwuchssicherung aufzubauen und umzusetzen. Dabei erachten wir insbesondere solche Aktivitäten und Strukturen für zielführend, die auch nach Beendigung der Förderperiode erhalten bleiben und von den Partnern im regionalen Konsens unabhängig einer Förderung fortgeführt werden können und sollen. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir hiermit, dass wir uns am Aufbau des Aachener Bildungs Clusters "Karriere.Region.Aachen" aktiv als regionaler Partner beteiligen werden! Mit freundlichen Grüßen Axel Wahlen M.A. stv. Geschäftsführer Ihr Zeichen: Ihre Nachricht: Mein Zeichen: 1 (Bei jeder Antwort bitte angeben) Stadt Aachen Wirtschaftsförderung und Europäische Angelegenheiten Johannes-Paul-II.-Str. 1 52062 Aachen Name: Durchwahl: Telefax: E-Mail: Datum: Frau Brokmann 0241 897 1012 0241 897 9528 Astrid.Brokmann@arbeitsagentur.de 02. Mai 2013 — Interessensbekundung Ausschreibung Bildungscluster des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft Sehr geehrte Damen und Herren, — die Region Aachen folgt der Einladung des Stifterverbandes, sich an der Ausschreibung Bildungscluster zu beteiligen und stellt hierfür einen innovativen und kooperativen Ansatz für erfolgreiche Nachwuchssicherung bereit. Hiermit bestätige ich, dass sich die Agentur für Arbeit Aachen-Düren am Aufbau des Aachener Bildungs Clusters „Karriere.Region.Aachen“ aktiv als regionaler Partner beteiligen wird. Wir begrüßen ausdrücklich die Bildung einer regionalen strategischen Allianz, um die Region Aachen für Fachkräfte und Nachwuchs attraktiver zu gestalten und sind gewillt, gemeinsam mit regionalen Partnern aus der Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung Maßnah- — men und nachhaltige Strukturen zur Nachwuchssicherung aufzubauen und umzusetzen. Dabei erachten wir insbesondere solche Aktivitäten und Strukturen für zielführend, die auch nach Beendigung der Förderperiode erhalten bleiben und von den Partnern im regionalen Konsens unabhängig einer Förderung fortgeführt werden können und sollen. Mit freundlichen Grüßen Jürgen Koch Geschäftsführer Operativ Postanschrift Agentur für Arbeit Aachen-Düren 52028 Aachen Internet: www.arbeitsagentur.de Bankverbindung BA-Service-Haus Bundesbank BLZ 76000000 Kto.Nr. 76001617 BIC: MARKDEF1760 IBAN: DE50760000000076001617 Öffnungszeiten Mo. u. Di. 8.00 - 15.30 Uhr Mi. 8.00 - 12.30 Uhr Do. 8.00 - 17.30 Uhr Fr. 8.00 - 12.30 Uhr Sie erreichen uns: mit den AVV-Buslinien 17, 27, 37, 47, 77 und 147 Haltestelle: Arbeitsagentur/Bendplatz Euskirchen, 02.05.2013 KREIS EUSKIRCHEN Kreishaus, Jülicher Ring 32 Postanschrift: Postfach 1145, 53861 Euskirchen Telefon-Durchwahl (0 22 51) 15-3 00 Telefax (0 22 51) 15-4 44 Internet: http://www.kreis-euskirchen.de eMail-Adresse: landrat.rosenke@kreis-euskirchen.de Der Landrat Interessensbekundung Ausschreibung Bildungscluster des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft Sehr geehrte Damen und Herren, die Region Aachen folgt der Einladung des Stifterverbandes, sich an der Ausschreibung Bildungscluster zu beteiligen und stellt hierfür einen innovativen und kooperativen Ansatz für erfolgreiche Nachwuchssicherung bereit. Hiermit bestätige ich, dass sich der Kreis Euskirchen am Aufbau des Aachener Bildungs Clusters „Karriere.Region.Aachen“ aktiv als regionaler Partner beteiligen wird. Die Bildung eines regionalen, strategischen Netzwerkes zur Steigerung der Standortattraktivität für Fachkräfte begrüßen wir ausdrücklich und unterstützen gemeinsam mit den regionalen Partnern den Aufbau von nachhaltigen Strukturen und die Initiierung und Umsetzung von zielführenden Maßnahmen. Darunter verstehen wir insbesondere solche Aktivitäten, die auch nach Beendigung der Förderperiode erhalten bleiben und von den Partnern im regionalen Konsens unabhängig von einer Förderung fortgeführt werden können und sollen. Mit freundlichen Grüßen Günter Rosenke