Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
180 kB
Datum
16.09.2013
Erstellt
12.09.13, 04:08
Aktualisiert
12.09.13, 04:08
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Inhalt der Datei
Zwischenbericht des Geschäftsführers des Zweckverbandes Region Aachen
(Herr Ulrich Schirowski) zur Initiative Fachkräftesicherung in NRW –
Kompetenzzentrum Frau und Beruf
Globaler Wettbewerb, technologischer Wandel und demografische Entwicklung
werden auch in Nordrhein-Westfalen zu enormen Herausforderungen bei der
Sicherung von Fachkräften führen. Die NRW-Landesregierung hat präventiv die
Landesinitiative zur Fachkräftesicherung gestartet. Der Fachkräftebedarf ist in
Nordrhein-Westfalen regional- und branchenspezifisch unterschiedlich ausgeprägt.
Nicht nur bei den Ingenieuren und in der Pflege, sondern auch bei den Metall- und
Elektroberufen, der Logistik und in den Gesundheits- und Erziehungsberufen besteht
schon jetzt Handlungsbedarf. Auch wenn aktuell noch nicht in allen Branchen und
Berufsfeldern Engpässe auftreten, wird der Fachkräftemangel in Zukunft alle
Wirtschaftsbereiche erfassen. Die Fachkräfteinitiative NRW will zusammen mit den
Regionen und der Wirtschaft diese Herausforderung frühzeitig angehen. Die
Fachkräfteinitiative besteht aus der zielgerichteten Politik unterschiedlicher Ressorts
und verschiedenen Regelförderprogrammen des Landes wie beispielsweise dem
Bildungsscheck NRW und der Potentialberatung. Auch die Weiterbildungsberatung
für Betriebe und Beschäftigte ist ein zentrales Angebot zur Fachkräftesicherung..
Zusätzlich stehen im Fachkräfteprogramm bis zu 50 Millionen Euro aus den EUStrukturfonds zunächst bis 2015 bereit.
Die Initiative ist über die laufende Strukturfondsförderphase hinaus bis mindestens
zum Ende der Legislaturperiode angelegt. Zusätzliche Mittel werden auch in der
Strukturfondsförderphase ab 2014 zur Verfügung stehen.
Die Landesregierung setzt auf die vorhandenen Potentiale in den Unternehmen und
auf dem Arbeitsmarkt (z.B. Frauenerwerbsquote erhöhen, Beschäftigte in den
Betrieben qualifizieren, Nachholen von Berufsabschlüssen, Ausbildungs- und
Studienabbrüche verhindern) und auf regionale Lösungen und die Partnerschaft mit
den Regionen.
Jede der 16 Regionen hat einen eigenen regionalen Handlungsplan zur
Fachkräftesicherung erstellt. Den strategischen Rahmen für die Umsetzung der bildet
der regionale Handlungsplan „Region Aachen: „ Die besten Talente – Die besten
Karrieren“ zur Umsetzung der Fachkräfteinitiative in der Region. Für die Region
Aachen sind folgende Herausforderungen zentral:
•
•
•
•
Die Bindung der Hochschulabsolventinnen und –absolventen an den Standort
(karriere.ac, Nacht der Unternehmen, Antrag Bildungscluster…)
Die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der strategischen
Personalentwicklung (Fachkräfteberatung der IHK, Qualifizierungsberatung der
BA, Nutzung der Förderinstrumente des Landes zur Fachkräftesicherung,
Personal im Fokus, Personalmanagementnetzwerke)
Fachkräftesicherung in Branchen mit hohem Bedarf und in zentralen Branchen für
die regionale Entwicklung (Gesundheitswirtschaft, regionale Kompetenzfelder,
Industrieinitiative…)
Steigerung der Frauenerwerbstätigkeit
1
•
•
Höherqualifizierung von Un- und Angelernten und Nutzung der beruflichen
Potentiale von Menschen mit Zuwanderungshintergrund
Die Förderung von jungen Talenten und die Verhinderung von Ausbildungs- und
Studienabbrüchen
Bislang sind Fachkräfteprogramm folgende Projekte aus der Region Aachen
eingereicht worden:
Titel/Träger
Stand
Switch – verkürzte Ausbildung für Studienabbrecher/innen,
Stadt Aachen
Schule (er)lebt Forschung, Forschungszentrum Jülich
wurde im Landeswettbewerb
ausgewählt und bewilligt.
wurde im Landeswettbewerb
nicht ausgewählt, sondern an
die ZDI—Initiative verwiesen,
Bewilligung erfolgt über ESFMittel
konnte sich im
Landeswettbewerb nicht
durchsetzen
Franz von Sales Kolleg – ein Studien- und
Berufsorientierungsjahr für MINT-interessierte
Abiturientinnen und Abiturienten - Vorbereitung von Studium
und Ausbildung, Prävention von Studienabbrüchen , Haus
Overbach
Fachkräfteentwicklung im Kompetenzfeld Handwerk,
Handwerkskammer Aachen
Ausbildung Älterer – Berufsbildungszentrum Euskirchen
Fachkräfteentwicklung in den regionalen Kompetenzfeldern
und Netzwerkkoordination der Fachkräfteinitiative
konnte sich im
Landeswettbewerb nicht
durchsetzen
wurde nach zweiter Vorlage
im Landeswettbewerb
ausgewählt. Dabeim
anschließenden
Bewilligungsverfahren
förderrechtliche
Schwierigkeiten im Ziel-2EFRE nicht gelöst werden
konnten, hat das MAIS eine
Förderung aus ESF-Mitteln
vorgesehen. Da auch hier
förderrechtliche Hürden
bestehen, erfolgt die
Finanzierung aus EGT-Mitteln.
wurde im Landeswettbewerb
ausgewählt und
zwischenzeitlich auch
bewilligt.
Noch nicht im
Landeswettbewerb bewertet.
Kompetenz-Center Fachkräftesicherung Pflege in der
Region Aachen – Berufsfortbildungswerk des DGB GmbH
Gelsenkirchen
Ausbildungsunterstützung für besondere Zielgruppen in der
Noch nicht im
Altenpflege im Kreis Heinsberg – MA&T Sell & Partner
Landeswettbewerb bewertet.
GmbH in Kooperation mit St. Gereon Seniorendienste
gGmbH, Hückelhoven und Franziskusheim gGmbH,
Geilenkirchen
Die Industrie- und Handelskammer hat sich entschieden, das Projekt „Fachkräftesicherung für
die mittelständische Wirtschaft ohne Landesförderung umzusetzen.
Die bisherigen Ergebnisse landesweit zeigen, dass von 151 eingereichten
Projektvorschlägen 58% abgelehnt und 42% (zum überwiegenden Teil mit Auflagen)
zur Förderung vorgeschlagen wurden. Von den im Wettbewerb ausgewählten und
zur Förderung vorgeschlagenen 63 Projekten sind zum Auswertungszeitpunkt Ende
2
März allerdings erst 26 Projekte bewilligt gewesen. Diese Quote lässt darauf
schließen, dass die Projektvorhaben auch nach positiver Auswahl durch das Land
NRW noch zahlreiche Hürden auf dem Weg zu einer endgültigen Projektbewilligung
zu nehmen haben. (z.B. Bearbeitung der Auflagen, Darstellung der Kofinanzierung,
KMU-Definition, Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln).
Nachdem das Projekt „Fachkräftesicherung in den regionalen Kompetenzfeldern und
Netzwerkkoordination der Fachkräfteinitiative“ während der Sommerferien bewilligt
wurde, kann das gemeinsame Fachkräftebündnis mit den notwendigen zusätzlichen
Personalressourcen ausgestattet werden. Auch wenn in der Zwischenzeit bereits
eine Reihe von Aktivitäten umgesetzt wurden (z.B. dezentrale Veranstaltung zur
Fachkräfteinitiative im September 2012 in Köln, Personal im Fokus-Forum zur
Personalentwicklung, Fachkräfte gewinnen, entwickeln und binden im Rahmen des
Industriedialogs Region Aachen), können erst mit der Projektbewilligung folgende
Arbeitspakete umgesetzt werden:
Das Netzwerkmanagement wird in enger Verknüpfung mit dem regionalen
Querschnittsthema „Fachkräfteentwicklung in den regionalen Kompetenzfeldern“ als
ein gemeinsames Projekt umgesetzt. Mit dem regionalen Entwicklungskonzept der
Region Aachen aus dem Jahr 2010 wurde eine Strategie festgelegt, die die
Optimierung der Unternehmenscluster als eines von drei zentralen
Entwicklungszielen der Region Aachen herauskristallisiert „Um Wachstum und
Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen strategisch zu stärken, muss die Entwicklung
der Unternehmen noch stärker in den Fokus rücken. Es gilt, aktiver und umfassender
Beratungs-, Innovations- und Fachkräftebedarfe insbesondere der kleinen und
mittleren Betriebe zu erfassen und diese systematisch zur Stärkung von Wachstum
und Beschäftigung zugrunde zu legen. Die aus der Cluster-übergreifenden
Zusammenarbeit zu generierenden Innovations- und Wachstumspotenziale müssen
strategisch gehoben werden.“ Zugleich finden sich unter den Kompetenzfeldern der
Region die Branchen mit dem höchsten Handlungsbedarf zur Fachkräftesicherung:
IT-Wirtschaft, Gesundheitswirtschaft, Maschinenbau/Metall, Logistik. Vor diesem
Hintergrund bildet die Fachkräftegewinnung und –sicherung vor allem für die kleinen
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und mittelständischen Unternehmen aus den regionalen Kompetenzfeldern einen
Schwerpunkt der Fachkräftesicherungsstrategie der Region bilden.
Im
Kreis
Euskirchen
sind
laut
Projektantrag
Branchendialoge
zur
Fachkräftesicherung in folgenden Branchen vorgesehen: Logistik, Bauwirtschaft,
Maschinenbau/Metall und Gesundheitswirtschaft. Zusätzlich sollen regionale
Branchendialoge in folgenden Branchen organisiert werden: Energie, Tourismus,
Gummi/Kunststoffe/Chemie.
Im Rahmen des Projektes ist geplant, in jedem regionalen Kompetenzfeld prioritäre
Maßnahmen von besonderer Bedeutung für die Fachkräftesicherung in der Branche
umzusetzen: Aktuell sind folgende Maßnahmen angedacht; die endgültige Auswahl
und Planung erfolgt gemeinsam mit den beteiligten Personalverantwortlichen aus
den kleinen und mittelständischen Unternehmen:
Gesundheitswirtschaft: Gewinnung von Nachwuchskräften für die
Pflegebranche: Berufsparcours der Gesundheitsberufe, Umsetzung des
Konzeptes „Erfolgreich arbeiten in der Pflege“,
IT-Branche: Entwicklung eines Career-Building-Programmes,
Logistik: Weiterbildungskonzept im Lebensverlauf für internationale
Anforderungen, Energiewirtschaft: Berufsorientierungstage Energiecamp
Maschinenbau/Metall: Regionale Kooperation mit der Aachener
Werkzeugbau Akademie
Tourismus/Gastgewerbe:
Konzept
zur
Integration
von
Berufsrückkehrerinnen in die Branche.
Für beteiligte Industrieunternehmen ist eine Verknüpfung mit den Aktivitäten im
Rahmen des Industriedialogs geplant. Weitere Maßnahmen werden mit den
teilnehmenden Unternehmen in den Personalmanagementnetzwerken vereinbart.
Kompetenzfeldübergreifende Maßnahmen
z.B. Jobmessen, Pendleraktionstag, Marketing zur Steigerung der
Arbeitgeberattraktivität von kleinen und mittelständischen Unternehmen in der
Region, Ausbau der Plattform karriere.ac
Kompetenzzentrum Frau und Beruf in der Region Aachen
Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf in der Region Aachen hat im Jahr 2012
seine Arbeit aufgenommen. Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation. Pflege
und Alter des Landes NRW, das die Kompetenzzentren Frau und Beruf in den 16
Arbeitsmarktregionen des Landes mit jeweils 90% der Gesamtkosten fördert, hat mit
allen Kompetenzzentren sogenannte Zielvereinbarungen abgeschlossen.
Die
Zielvereinbarung mit dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf in der Region Aachen
sieht für das Jahr 2013 folgende Ziele und Aktivitäten vor:
•
1. Sensibilisierung von Unternehmen zur Vereinbarkeit von Familie und
Beruf und zur Karriereentwicklung von Frauen
Erarbeitung Konzept einer Workshopreihe zur Personalentwicklung für
Unternehmen "Personal im Fokus", Start in 2012 mit 6 Workshops, in 2013 mit
insgesamt 10 Workshops in allen fünf Gebietskörperschaften.
4
•
•
Mitwirkung bei der Entwicklung eines Handlungsplan im Projekt „Wiedereinstieg
in den Beruf- familienbewusste Personalpolitik in öffentlichen Verwaltungen“
Vorstellung und Übertragung des Kita Portals Little Bird nach Heinsberg und bei
Bedarf auch nach Euskirchen.Teilnahme und Mitarbeit im Unternehmensnetzwerk
„Familie und Beruf“ im Kreis Euskirchen. Entwicklung eines Konzeptes für einen
Worskhop zum Thema „Arbeitszeitflexibilisierung in Kooperation mit der
Wirtschaftsförderung im Kreis Euskirchen und der Volks- und Raiffeisenbank
Nordeifel.
2. Verbesserung der Qualifizierungsmaßnahmen für Studentinnen und
Akademikerinnen mit Migrationshintergrund
•
•
Gründung eines Netzwerkes regionaler Arbeitsmarktakteure (Kompetenzzentrum
Frau und Beruf, Zweckverband Region Aachen, Arbeitsagentur Aachen-Düren,
Jobcenter der Städteregion, Industrie- und Handelskammer und
Handwerkskammer der Region Aachen, Stadt Aachen, Caritas Migrationsdienste,
DEKRA und dem Verein EUROTÜRK
Erarbeitung eines Konzeptes zur Studienergänzung für Migrantinnen in
Kooperation mit der Fachhochschule Aachen, Fachbereich Maschinenbau und
Gründung eines Arbeitskreises.
3. Verbesserung der Information und Unterstützung für
Berufsrückkehrerinnen, Frauen in beruflichen Veränderungsprozessen
und Migrantinnen
•
•
•
Erarbeitung eines Konzeptes Wegweiser "Familie und Beruf" - Leitfaden für den
beruflichen Wiedereinstieg - für den Kreis Euskirchen, Wegweiser mit 30 Seiten
und einer Auflage von 5.000, 1 Pressekonferenz zur Präsentation des
Wegweisers in Euskirchen, 2 Pressemitteilungen.
Entwicklung einer Workshopreihe für Wiedereinsteigerinnen mit 5 Workshops im
Kreis Heinsberg, 100 Teilnehmerinnen, Erstellung eines Flyers mit einer Auflage
von 2000 Exemplaren, 1 Pressekonferenz zur Bewerbung der Workshop-Reihe.
Entwicklung einer überregionalen Workshopreihe mit 6 Workshops mit 100
Teilnehmerinnen in Euskirchen, Düren, Städteregion Aachen; Entwicklung eines
Flyers für die Region Aachen mit einer Auflage von 2000 Exemplaren,
1 Pressekonferenz zur Bewerbung der Workshop-Reihen.
4. Self-Empowerment von selbständigen Frauen stärken, Erfahrungen und
Knowhow an Unternehmerinnen mit und ohne Migrationshintergrund
weitergeben
• Aufbau von INA- Interkulturelles Netzwerk Aachen für Frauen im Beruf- INA
ist ein Businessnetzwerk für Unternehmerinnen und Führungsfrauen mit
Fokus auf selbständige Migrantinnen in der Region Aachen. Das in 2012 nach
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dem Vorbild des bundesweiten Business-Netzwerkes PETEK gegründete
regionale Frauennetzwerk wird unter Leitung des Kompetenzzentrums Frau
und Beruf im Zweckverband Region Aachen geführt. INA hat derzeit 15 aktive
Mitgliedsfrauen mit und ohne Migrationshintergrund aus verschiedenen
Berufen, Positionen und Branchen. Kooperationspartner von INA ist mit dem
Unternehmerverein in der Euregio e.V. (UVIDE e.V.) die Initiative UVIDE Frau
& Beruf, in der vorwiegend türkischstämmige Unternehmerinnen und
Professionals aus der Region Aachen aktiv sind.Die engagierten
Netzwerkerinnen möchten mit unterschiedlichen Aktivitäten ein Bewusstsein
für die Potenziale unternehmerisch tätiger Frauen und Frauen in
Führungspositionen schaffen und einen Austausch von Ideen und Strategien
ermöglichen, wie diese Potenziale gesellschaftlich sinnvoll genutzt werden
können. Mit regelmäßigen Treffen sowie eigenen Vorträgen, Seminaren &
Workshops für Unternehmerinnen und Aktivitäten in der Öffentlichkeit sollen
Informations-und Erfahrungsaustausch und ein Netzwerken untereinander
zum gegenseitigen wirtschaftlichen Nutzen beitragen. Die Kooperation
zwischen unternehmerisch tätigen Frauen (mit und ohne
Migrationshintergrund) und Lobbyarbeit in der Region sollen gefördert werden.
Junge Frauen sollen ermutigt werden, aktiv die eigene berufliche Entwicklung
zu gestalten.
• Aktuell: 1. Businessfrühstück in Aachen am 13.09.2013- Einladung auch
über Frauenhaus Zülpich sowie mehrere Frauennetzwerke
06.11.2013- Tagung in der Nadelfabrik zum Thema: „Gestern Migrantin- heute
Businessfrau“ mit Zusage Sabine Verheyen und Vorstellung des BMBFForschungsprojekts der FH Bielefeld „Migrantinnen in Führung.
Erfolgsfaktoren auf dem Weg an die Spitze“, Einladung an interessierte
Businessfrauen der Region Aachen und Studierende
5. Aktivierung der Stillen Reserve im Kreis Heinsberg
• Umfrage zur Frauenerwerbstätigkeit im Kreis Heinsberg (714
Teilnehmerinnen), Auswertung und Entwicklung von gemeinsamen
Handlungsansätzen – Arbeitsagentur, Wirtschaftsförderung, Jugendamt,
Gleichstellungsbeauftragte und Kompetenzzentrum Frau und Beruf zur
Steigerung der Frauenbeschäftigung im ländlichen Raum.
6. Sensibilisierung und Interesse an MINT-Berufen bei Mädchen und jungen
Frauen fördern
• Ausstellung „Technik ist weiblich“ im Technologiezentrum Aachen
Weitere Aktivitäten:
• Erarbeitung Konzept zur Umsetzung einer Tagung zur Nachqualifizierung
und Aufbau eines Netzwerkes regionaler Arbeitsmarktakteure zur Gestaltung
von regionalen Nachqualifizierungsangeboten, Tagung "Fachkräfte durch
Nachqualifizierung“ für Fachakteure konzipiert mit Netzwerk Arbeitsagentur,
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Jobcenter, Kammern,Caritas, DEKRA, Projekt SAG&AN organisiert und am
12.06.13 umgesetzt, 130 Teilnehmer/innen
• RWTH- Mitwirkung Konzept BMBF-Jobstarter/ Projekt zur Entwicklung
einer Zusatzqualifikation für Auszubildende im Beruf Verfahrensmechaniker/in
Kunststoff und Kautschuktechnik als Beitrag zur Erhöhung des Anteils junger
Frauen im Beruf Verfahrensmechaniker/in, Antragsteller: Institut für
Kunststoffverarbeitung (IKV), in Industrie und Handwerk an der RWTH
• Kooperation Netzwerk W Unterstützung Interessensbekundung Förderphase
2013 – Netzwerk W- Perspektiven beruflicher Wiedereinstieg
Region Euskirchen/ Frauenhaus Zülpich in Kooperation mit BCA’s und
MitarbeiterInnen der Arbeitsagentur und des Jobcenters EU-aktiv, die
Gleichstellungsbeauftragten, LeiterInnen und MitarbeiterInnen der
Familienzentren und der MigrantInnenorganisationen
Inhalte: Fachveranstaltungen für Mitarbeiter/innen der Institutionen sowie
Konzepte für Workshopreihen mit Themenwünschen wie: Präsentation und
Präsenz in der Beratungsarbeit, Methodenkompetenz in der Beratungsarbeit
und in der Arbeit mit Gruppen, Konfliktberatunrg / Konfliktmanagement,
Moderation von Veranstaltungen für die Zielgruppe WiedereinsteigerInnen,
Fähigkeiten, Potentiale und Stärken von BerufsrückkehrerInnen erkennen und
weiterentwickeln, Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation.
Düren/ Frauenbüro der Stadt Düren in Kooperation mit: kommunalen
Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Düren, BCA Aachen-Düren, Jobcom des
Kreises Düren, das Kompetenzzentrum Frau und Beruf der Region Aachen,
die Wirtschaftsförderung des Kreises Düren
Inhalte: Konzeptentwicklung Fraueninfotag zum Thema „Berufliche (Neu)Orientierung und Wiedereinstieg“ für Wiedereinsteigerinnen mit WorkshopAngeboten wie: berufliche (Neu-)Orientierung mit den Aspekten
Umorientierung, Fort- und Weiterbildung, Existenzgründung,
Fördermöglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit den Aspekten
Arbeitszeitmodelle, Teilzeitausbildung, Kinderbetreuungsangebote,
Stressbewältigung, Erfolgreiche Stellensuche mit den Aspekten
Bewerbungsschreiben, Auftreten im Vorstellungsgespräch,
Selbstmanagement und Stärkung des Selbstwertgefühls
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