Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
22 kB
Datum
02.12.2009
Erstellt
20.11.09, 21:57
Aktualisiert
20.11.09, 21:57
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Mitteilungsvorlage
- öffentlich -
Drucksache
164/2009
zur Sitzung
des Ausschusses für Straßen, Plätze
und Verkehr
der Gemeinde Leopoldshöhe
Fachbereich:
FB II Bürgerservice / Ordnung /
Soziales
Auskunft erteilt:
Herr Taron Herr Offel
Telefon:
05208 / 991-300 05208 / 991-263
Datum:
24. November 2009
ÖPNV-Angelegenheiten;
hier: Wartehalle/Fahrgastüberdachung Marktplatz
Beratungsfolge
Ausschuss für Straßen, Plätze und
Verkehr
Termin
02.12.2009
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Entsprechend der Beschlusslage hat die Verwaltung einen Antrag auf Förderung der Maßnahme
„Fahrgastunterstand am Kiosk Marktplatz“ gestellt. Die Bewilligungsbehörde hat uns darauf hingewiesen,
dass eine Zuwendung nur unter folgenden Voraussetzungen möglich sei:
1.) Der Aufwand für eine/n Schwerpunkthaltestelle/Verknüpfungspunkt darf einen Betrag von max.
15.000 € nicht überschreiten. Für den Marktplatz kann dann nur eine Haltestelle berücksichtigt
werden (oder 2 kleine mit insges. 15.000 €).
2.) Alle anderen Wartehallen werden nur gefördert, wenn sich die Kosten in Höhe von max. 7.500 €
belaufen.
3.) Es ist eine Mindestsumme im Hinblick auf die zuwendungsfähigen Kosten von 25.000 € zu
berücksichtigen.
Konkret bedeutet diese Förderpraxis, dass mehrere Objekte in einem Antrag zusammengefasst werden
müssten, um auf den Betrag von 25.000 € zu kommen, wobei der Aufwand für Maßnahmen am Marktplatz
auf 15.000 € zu begrenzen wäre oder die Gemeinde müsste einen höheren Eigenanteil tragen. Um auf die
Mindestsumme zu kommen, wird vorgeschlagen, zusätzlich eine ohnehin benötigte Wartehalle im Bereich
Herforder Str./Askampstraße (Seniorenparkresidenz) und den Austausch einer alten Wartehalle aus Holz in
Heipke anzumelden.
Bezüglich des Marktplatzes hat sich in der Zwischenzeit herausgestellt, dass die jetzige Lösung für
Fahrgäste, die am Kirchweg warten, äußerst unbefriedigend ist. Die meisten Fahrgäste halten sich nicht am
Kiosk auf, weil der unmittelbare Bezug zur Haltestelle nicht vorhanden ist (Entfernung ca. 25 m). Es sollte
noch einmal darüber nachgedacht werden, ob nicht doch ein separater Wetterschutz für diesen Bereich
angeboten werden könnte. Sollte dies der Fall sein, wird bei der Auswahl des Objektes darauf geachtet,
dass die optische Beeinträchtigung (Blick auf den Marktplatz/Farbgestaltung) so gering wie möglich ist.
Ferner könnte man die Beseitigung einer Unfallgefahr hierdurch erreichen, da die hohe Bordsteinkante an
der Haltestelle oftmals von Fahrradfahrern und Fußgängern nicht wahrgenommen wird.
In der Sitzung werden entsprechende Lösungen vorgestellt.
Schemmel