Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
16.12.2009
Erstellt
04.12.09, 21:26
Aktualisiert
04.12.09, 21:26
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Beschlussvorlage
- öffentlich -
Drucksache
149/2009
zur Sitzung
des Ausschusses für Umwelt und
Klimaschutz
der Gemeinde Leopoldshöhe
Fachbereich:
FB I Innerer Service / Personal /
Finanzen
Auskunft erteilt:
Frau Kaempfert
Telefon:
05208/991-203
Datum:
4. Dezember 2009
Subventionierung von Familien mit Windelkindern und Inkontinenzpatienten –Entwurf 2010Beratungsfolge
Ausschuss für Umwelt und
Klimaschutz
Termin
25.11.2009
Haupt- und Finanzausschuss
10.12.2009
Rat
16.12.2009
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Bedingt durch die Abfallverwiegung fallen für Familien mit Windelkindern und Inkontinenzpatienten aufgrund
der Einwegwindeln erhöhte Abfallentsorgungsgebühren an.
In den vorherigen Jahren wurde Familien mit Windelkindern unter 2 Jahren und Inkontinenzpatienten ein
Festbetragszuschuß in Höhe von 4,00 €/Kind/Patient im Monat gewährt.
Dabei wurde, um den Verwaltungsaufwand gering zu halten, der Zuschuss jeweils anhand der bereits im
Vorjahr gestellten Anträge ausgezahlt, so dass lediglich für Neugeborene, Zuzüge und neu erkrankte
Inkontinenzpatienten ein Antrag zu stellen war.
Seit dem Jahr 2004 wurde dieser Zuschuss nur für Privatpersonen, die in der Familie leben gewährt.
Nach sorgfältigen Schätzungen ist damit zu rechnen, dass für das Jahr 2010 bei erneuter Bewilligung wie
2009 ein Mittelbedarf von ca. 17.000,00 € erforderlich sein wird. Grundlage sind folgende Zahlen:
Anzahl der Kinder bis 2 Jahre:
Anzahl der Inkontinenzpatienten:
ca. 270
ca. 100
Der Windelzuschuss wurde ursprünglich aufgrund der Zusatzkosten i.H.v. 4,53 €/Leerung für die
zusätzliche monatliche Abholung der Restmülltonne beschlossen.
Im Jahr 2010 fallen für diese Leerungen jedoch nur noch 13,69 €/Jahr an. Vor diesem Hintergrund würde
die Beschlussgrundlage aus dem Jahr 1998 wie bereits 2005 bis 2009 nahezu entfallen.
-2-
Sollte der Ausschuss auch 2010 die Regelung aus 2009 anwenden wollen, (d.h. Gewährung eines
Festbetragzuschusses i.H.v. 4 €/Monat an Privatpersonen, die in der Familie leben), müssten im
Haushaltsplanentwurf 2010 die oben erwähnten 17.000,00 € bereitgestellt werden.
Beschlussvorschlag:
Es ist daher eine Entscheidung herbeizuführen, ob auch 2010 eine Subventionierung von Familien mit
Windelkindern und Inkontinenzpatienten auf der bisherigen Grundlage erfolgen soll (Empfehlung an den
Haupt- und Finanzausschuss bzw. Rat).
Schemmel