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Mitteilungsvorlage (Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung – Zukunft der Fröbelschule)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
09.03.2010
Erstellt
26.02.10, 21:27
Aktualisiert
26.02.10, 21:27
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Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Mitteilungsvorlage - öffentlich - Drucksache 29/2010 zur Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur der Gemeinde Leopoldshöhe Fachbereich: BM Bürgermeister Auskunft erteilt: Herr Schemmel Telefon: 05208/991-400 Datum: 26. Februar 2010 Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung – Zukunft der Fröbelschule Beratungsfolge Ausschuss für Bildung und Kultur Termin 09.03.2010 Bemerkungen Sachdarstellung: In der Bürgermeisterkonferenz am 20.01.2010 wurde vom Kreis Lippe ein Planungskonzept für die zukünftige sonderpädagogische Förderung im Kreis Lippe vorgestellt. Auf der Grundlage der bildungspolitischen Weichenstellungen der Landesregierung (Errichtung von Kompetenzzentren) und bezugnehmend auf die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Rechtsanspruch auf Inclusion), wurden dabei im Kern 3 Gebietskulissen im Kreis Lippe für eine umfassende Versorgung von SchülerInnen mit dem Förderbedarf Lernen, Sprache sowie soziale und emotionale Entwicklung vorgestellt. Eine ausreichende Größe der jeweiligen Schülerpopulationen in den einzelnen Förderbereichen und die Schaffung einer hinreichend großen Organisation mit einem multiprofessionellen Team von Sonderpädagogen waren die massgeblichen Aspekte für den erarbeiteten Vorschlag. Neben einem Kompetenzzentrum „Lippe-Nord-Ost“, einem Zentrum „Lippe-Süd“ sollten dabei die Kommunen Bad Salzuflen, Lage, Oerlinghausen und Leopoldshöhe in dem zukünftigen KsF „Lippe-West“ aufgehen. In der Verbandsversammlung des Schulverbandes Fröbelschule wurde das vg. Konzept am 08.02.2010 vorgestellt. Nach ausgiebiger Erörterung der unterschiedlichen Aspekte wurde auf der Grundlage eines Schreibens des Schulleiters der Fröbelschule mehrheitlich der Aufbau eines Kompetenzzentrums mit der Stadt Lage beschlossen, wobei ein späteres KsF gemeinsam mit der Stadt Bad Salzuflen nicht ausgeschlossen wurde. Mit dem Ziel einer möglichst einvernehmlichen Regelung im Kreisgebiet waren der Vorschlag des Kreises und die Änderungswünsche der Stadt Lage und des Zweckverbandes Fröbelschule nochmals Thema einer außerordentlichen Bürgermeisterkonferenz am 25.02.2010. Anläßlich dieser Zusammenkunft wurde von dem Vertreter der Schulaufsicht nochmals auf die Größe des jeweiligen Einzugsbereiches eines Kompentenzzentrums mit rd. 100.000 Einwohnern ( mit einer Schwankungsbreite von ca. 20% – max. 25 % ) und ca. 60 - 65 Lehrerstellen hingewiesen. Von den kommunalen Vertretern der Kommunen in den Einzugsbereichen „Lippe-Nord-Ost“ und „Lippe-Süd“ wurde zusammenfassend ein weitestgehender Konsens mit den Vorstellungen des Kreises festgestellt. Im Gegensatz dazu wird seitens des Kreises eine Gebietskulisse Lage, Oerlinghausen, Leopoldshöhe -2- grundsätzlich abgelehnt. Mit einer Einwohnerzahl von 68.500 liegt dieser Einzugsbereich außerdem deutlich unter den Empfehlungen der Bezirksregierung. Unter Beteiligung des Kreises wird dazu zeitnah von den Bürgermeistern ein Lösungsvorschlag erarbeitet. Das Ergebnis wird in der nächsten Sitzung des Fachausschusses vorgestellt und dürfte zudem Thema einer außerordentlichen Verbandsversammlung sein. Schemmel