Beschlussvorlage (Anlage 8 - FWG-Antrag bzgl. Bedburger Mitte)

03.07.2017 An den Rat der Stadt Bedburg Rathaus Kaster 50181 Bedburg Beitrag der Fraktion der Freien Wählergemeinschaft Bedburg e.V. zur Planung der Bedburger Mitte Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Bürgermeister, die Fraktion der Freien Wählergemeinschaft Bedburg e.V. benennt folgende Faktoren zur neuen Planung der Bedburger Mitte: - Erhalt der Verbindung Lindenstraße/K37n, wenn auch nicht in ihrem aktuellen Verlauf - Doppelfunktion der neuen Bedburger Mitte sowohl als Eingangsportal der Stadt Bedburg aus Richtung der K37n, als auch als verbindendes Element auf der Lindenstraße zum derzeitigen Gebäudebestand - Einrichtung von kulturellen Räumlichkeiten in der neuen Bedburger Mitte analog zu den aktuellen Räumlichkeiten im ehemaligen Toom-Gebäude, welche z.B. von den Elf im Glashaus verwendet werden - Einbindung von Facharztpraxen in die neue Bedburger Mitte - Schaffung einer möglichst kreuzungsarmen Parkplatzsituation in Bezug auf die Gebäude und Parkplätze der neuen Bedburger Mitte zum Schutz der Fußgänger/-innen Darüber hinaus stellt die FWG-Fraktion fest, dass unserer Vorstellung, den Schlossparkplatz nicht zu bebauen, Rechnung getragen wird. Einem neuen, großen Vollsortimenter – gegebenenfalls in Verbindung mit einer zusätzlichen Ladenstraße – erteilt die FWG-Fraktion eine klare Absage aufgrund des Vorhandenseins eines ähnlichen Marktes in naher Distanz. 1 Nach unserer Auffassung vertragen sich auf der Potentialfläche und dem anliegenden Areal: - Musik- und Traditionsveranstaltungen (auf dem Schlossparkplatz) - Kulturveranstaltungen in dem ehemaligen Toom- oder einem Nachfolgegebäude - ein Frische- und Nahversorgungsmarkt in dortiger Lage - Facharztpraxen All dies dürfte unserer Einschätzung nach im Zusammenspiel mit einer Aufwertung des Umfeldes bestens im Sinne der Zukunftsausrichtung der Bedburger Innenstadt gelingen. Hierbei muss jedoch ein Rundlauf und die Erhaltung einer dauerhaften Aufenthaltsqualität in und um die neue Bedburger Mitte herum eine besondere Rolle spielen. Das heißt, dass die neu geplanten Gebäude räumlich und funktional in das aktuelle Umfeld eingegliedert werden müssen, um keine abschottende Inselwirkung zu erzeugen, wie es in anderen Städten der Fall ist (z.B. in der Bergheimer Fußgängerzone). Mit freundlichen Grüßen, _____________________ gez. gez. Wolfgang Merx, Markus Giesen, Karl Heinz Spielmanns, stellv. Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender Ratsmitglied 2