Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 110/2013)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
47 kB
Datum
15.10.2013
Erstellt
26.08.13, 17:09
Aktualisiert
26.08.13, 17:09
Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 110/2013) Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 110/2013) Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 110/2013) Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 110/2013) Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 110/2013) Beschlussvorlage (Anlage 3 zur Beschlussvorlage 110/2013)

öffnen download melden Dateigröße: 47 kB

Inhalt der Datei

Anlage I/3 Seite 1 Kulturbetriebe der Stadt Wesseling Anhang für das Geschäftsjahr vom 01.01.2011 - 31.12.2011 A. Allgemeine Angaben zu Inhalt und Gliederung des Jahresabschlusses Der Jahresabschluss wurde nach den Bestimmungen der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) vom 16. November 2004 (GV. NRW. S. 644) erstellt. Soweit die Berichtspflichten wahlweise in der Bilanz/Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang erfüllt werden können, wurden die Angaben in den Anhang übernommen. Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurde den geänderten Bestimmungen der EigVO NRW angepasst. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert. Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, die im Geschäftsjahr keinen Betrag ausweisen, werden gemäß § 265 (8) HGB nicht angegeben. B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen den Vorschriften nach dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG). handelsrechtlichen Die Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurden zu Anschaffungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Abschreibungen werden pro rata temporis (monatsgenau) vorgenommen. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 410 € werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben. Forderungen, sonstige Vermögensgegenstände sowie Bank- und Kassenbestände werden zu Nennwerten angesetzt. Verbindlichkeiten werden mit dem Erfüllungsbetrag angesetzt. C. Angaben zur Bilanz 1. Aktiva: Das Anlagevermögen ist gemäß § 268 (2) HGB entwickelt und in einer Aufgliederung in der Anlage zum Anhang dargestellt. Es hat sich wie folgt entwickelt: a) Immaterielle Vermögensgegenstände Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 31.12.2011 31.12.2010 6.218,00 € 9.043,00 € Anlage I/3 Seite 2 b) Sachanlagen Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschl. der Bauten auf fremden Grundstücken technische Anlagen und Maschinen andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 31.12.2011 31.12.2010 3.633.513,05 € 292.354,70 € 3.721.502,05 € 319.774,00 € 116.394,00 € 0,00 € 4.042.261,75 € 138.641,00 € 0,00 € 4.179.917,05 € 31.12.2011 31.12.2010 2.074.498,09 € 2.074.498,09 € c) Finanzanlagen Wertpapiere des Anlagevermögens Die Entwicklung des Anlagevermögens im Geschäftsjahr ist in der Anlage I/4. Die Zusammensetzung der Finanzanlagen ist in der Anlage IX beschrieben. d) Forderungen Zum Bilanzstichtag bestanden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 1.074,01 € und Forderungen an die Stadt Wesseling in Höhe von 905,525,34 €. 2. Passiva: a) Eigenkapital Gezeichnetes Kapital (Stammkapital) Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Gewinnvortrag Vortrag Jahresfehlbetrag des Vorjahres Ausgleich durch den Haushalt der Stadt Jahresfehlbetrag 31.12.2011 31.12.2010 7.059.485,22 € 7.059.485,22 € 511.291,88 € 511.291,88 € 6.279.327,19 € 6.279.327,19 € 13.001,48 € 11.468,79 € 883.8887,90 € -626.490,54 € 257.397,36 € 601.700,00 € 859.097,36 € 799.256,29 € -642.421,55 € 156.834,74 € 727.053,16 € 883.887,90 € -653.045,39 € -626.490,54 € Anlage I/3 Seite 3 b) Rückstellungen Rückstellungen wurden gebildet für voraussichtliche Prüfungs- und Beratungskosten für das Berichtsjahr und für Verpflichtungen aus Resturlaubsansprüchen der Arbeitnehmer. Sie erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt: Vortrag € - Urlaub - Prüfungskosten Verbrauch Auflösung € V A Zuführung € Endstand € 2.700,00 2.700,00 V 2.000,00 2.000,00 13.620,00 4.043,00 5.957,00 6.743,00 5.957,00 V A V A 6.000,00 9.620,00 8.000,00 11.620,00 16.320,00 c) Verbindlichkeiten Es bestehen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 18.853,60 € (Vorjahr: 47.777,81 €) und Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt bzw. Eigenbetrieben der Stadt in Höhe von 2.911,74 € (Vorjahr: 7.895,04 €). D. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung 1. Umsatzerlöse Benutzungsgebühren städtische Büchereien Benutzungsentgelte Artothek Mieten und Pachten Schwingeler Hof Internetnutzung pp. städtische Büchereien Mieten und Pachten Rheinforum Mieten und Pachten Ausstellungen Einnahmen Veranstaltungen Mieten und Pachten Haus Sonnenberg Sonstige Einnahmen 2011 2010 6.007,70 € 555,00 € 1.559,87 € 1.002,86 € 121.382,07 € 0,00 € 1.987,18 € 8.001,02 € 6.769,25 € 147.264,95 € 3.248,00 € 400,00 € 1.264,36 € 1.101,70 € 131.235,17 € 0,00 € 4.549,65 € 6.100,00 € 3,00 € 147.901,88 € Anlage I/3 Seite 4 2. Sonstige betriebliche Erträge Schadenersatz Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen Mahngebühren städtische Büchereien Periodenfremder Ertrag Spenden Landeszuweisungen städt. Büchereien 2011 2010 2.854,88 € 5.957,00 € 7.391,00 € 4.472,14 € 0,00 € 242,00 € 20.917,02 € 5.287,69 € 5.957,00 € 6.080,71 € 2.711,54 € 1.258,88 € 0,00 € 21.295,82 € 3. Personalaufwand 2011 2010 Löhne und Gehälter: 119.288,44 € 123.184,88 € Löhne und Gehälter Veränderung Urlaubsrückstellung 119.838,44 € -550,00 € 119.288,44 € 123.034,88 € 150,00 € 123.184,88 € 35.086,99 € 34.959,18 € 24.364,08 € 988,10 € 25.352,18 € 24.517,45 € 910,00 € 25.427,45 € 9.734,81 € 9.734,81 € 9.531,73 € 9.531,73 € soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung: Sozialversicherungsbeiträge Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung Beiträge Zusatzversorgungskasse 4. Sonstige betriebliche Aufwendungen In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist der Verwaltungskostenbeitrag an die Stadt (315.000,00 €), der die anteiligen Personalkosten und Sachkosten für die Leitung des Betriebes beinhaltet, enthalten. Weitere regelmäßig anfallende Kosten betreffen Entgelte für die Zahlbarmachung der Personalausgaben durch die Rheinische Versorgungskasse (809,42 €), Bewirtschaftung der Grundstücke und baulichen Anlagen (98.118,48 €), Gebäudeinstandhaltung (41.126,92 €), Versicherungen (6.118,15 €), Prüfung und Beratung (6.000,00 €), Reinigung (1.199,84 €), Fahrzeughaltung (416,86 €) sowie die sonstigen ordentlichen Geschäftsaufwendungen (Bürobedarf, Porto, Telefon usw.). Anlage I/3 Seite 5 Das Prüfungshonorar des Abschlussprüfers beläuft sich auf 3.570 €. Vergütungen an die Organmitglieder (Betriebsleitung, Betriebsausschuss) werden nicht gezahlt. Die Leistungen der Organmitglieder werden im Verwaltungskostenbeitrag verrechnet. E. Sonstige Angaben Organe Betriebsleitung: Die Aufgaben der Betriebsleitung nach der Eigenbetriebsverordnung werden vom Bürgermeister wahrgenommen. Seine Vertretung richtet sich nach § 68 Abs. 1 und 2 GO NRW. Betriebsausschuss: Die Aufgaben des Betriebsausschusses nach der Eigenbetriebsverordnung obliegen dem Kultur- und Partnerschaftsausschuss. Dem Ausschuss gehörten im Berichtsjahr an: Georg Böhner, Vorsitzender, Rechtsanwalt Martina Engels-Bremer, Geschäftsführerin Giovanna Keilhau, Bürokauffrau Maria-Elisabeth Nettersheim, Lehrerin Irmtraut Tóth, Realschulrektorin a.D. Maria-Theresia Kahnau, Rentnerin Gisela Halbritter, Büroangestellte Heidi Meyn, Bankkauffrau Brigitte Sombrowski, Versicherungsangestellte Karl Kutsch, Rentner Claudia Troppens, nicht berufstätig Thorsten Karl, Software-Architekt Benjamin Streit, Student Anita Völlger, Mitarbeiterin im Logistikbereich (bis 21.11.2011) Dagmar Streich, Groß- und Außenhandelskauffrau Monika Bobowk, Schwesternhelferin Stefan Dörge, Finanzkaufmann Ralf Dünow, Finanzplaner Alexander Gadomski, nicht berufstätig Christoph R. Janik, nicht beruftstätig (ab 22.11.2011) Doris Nahlen Simon Schall, Student (bis 31.05.2011) Wolfgang Streit, Diplom-Ingenieur Robert Wichmann, Rentner Anlage I/3 Seite 6 F. Behandlung des Jahresverlusts Die Betriebsleitung wird vorschlagen, von dem nach Saldierung des Jahresverlusts von 653.045,39 € mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von 257.397,36 € und der durch die Stadt vorgenommenen Verlustabdeckung von 601.700,00 € verbleibenden Überschuss von 206.051,97 € in das Jahr 2012 vorzutragen. Davon soll ein Betrag von 150.000 € im Wirtschaftsjahr 2013 an den städtischen Haushalt zurückerstattet werden. Wesseling, den 22.02.2013 Kulturbetriebe der Stadt Wesseling Der Bürgermeister Im Auftrag gez. Manfred Hummelsheim Kämmerer