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Beschlussvorlage (Anl. 2 - Vermerk bzgl. Sanierungen)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
193 kB
Datum
09.05.2017
Erstellt
26.04.17, 18:03
Aktualisiert
26.04.17, 18:03
Beschlussvorlage (Anl. 2 - Vermerk bzgl. Sanierungen) Beschlussvorlage (Anl. 2 - Vermerk bzgl. Sanierungen)

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Inhalt der Datei

Sanierungsmaßnahmen am Freibad Bedburg Neben den allgemeinen baulichen Unterhaltungs- und Sanierungsarbeiten wurden in den letzten Jahren folgende größere Maßnahmen im Freibad Bedburg durchgeführt, die für die nächsten Jahre einen nachhaltigen Betrieb des Bades gewährleisten sollen: Ertüchtigung des Beckenkopfes (2015): Bedingt durch die Setzungsbewegungen der Beckenanlage war bereits Ende der 90er Jahre der Edelstahlbeckenrand in einer Einzelaktion aufgebördelt worden, um die Setzungsbewegungen auszugleichen. Da die Schiefstellung des Beckens sich weiter verstärkte, musste zur Egalisierung ein anderer Denkansatz gefunden werden, der nachhaltig dafür Sorge trägt, dass die Betriebssicherheit des Beckens auch in Zukunft gewährleistet werden kann. Dieser Ansatz einer nachhaltigen Sanierung des Brückenkopfes konnte dahingehend gefunden werden, dass mittels eines Hart-PVC-Profils eine in der Höhe verstellbare Anpassung des Beckenrandes erfolgte. Dieses Profil verfügt über vertikale Langlöcher, mit denen sich dann auch zukünftige Setzungsbewegungen ausgleichen lassen. Mittel- bis langfristig ist somit der ordnungsgemäße Betrieb der Beckenanlage gewährleistet, da durch den nun wieder ebenen Wasserspiegel eine gleichmäßige Durchströmung gegeben ist und die gesetzlichen Vorgaben für die Hygiene des Badewassers eingehalten werden. Zusätzlich konnte das Schott, das zwischen Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken eingebaut worden war, wieder entfernt werden. Dies ermöglicht gerade Menschen mit Bewegungseinschränkungen wieder den Zutritt beider Becken über die Treppenanlage des Nichtschwimmerbeckens. Erneuerung des Beckenbodens und der Einströmkanäle im Nichtschwimmerbecken (2015): Bedingt durch die festgestellte Verdrehung der Einströmkanäle im Nichtschwimmerbecken sowie die daraus resultierenden Spaltmaße im Bereich dieser Kanäle war es notwendig, den Beckenboden zu entfernen, um die Ursachen zu beheben und den sicheren Betrieb des Beckens auch in Zukunft zu gewährleisten. Nach dem Ausbau des Beckenbodens konnte festgestellt werden, dass wie vermutet, die Einzelfundamente nicht in der Lage waren, die Einströmkanäle an einer Verdrehung zu hindern. Um dies zukünftig zu vermeiden, wurden neue Kanäle (drei statt bisher sechs) auf neuen Streifenfundamenten (dem heutigen Stand der Technik entsprechend) eingebaut und die Zwischenräume ordnungsgemäß verfüllt und verdichtet. Nach Fertigstellung des Beckenbodens konnte mittels eines Färbetests festgestellt werden, dass die notwendige Durchströmung gewährleistet ist und die Hygiene, in Zusammenhang mit der Ertüchtigung des Beckenrandes im Bereich des Schwimmerbeckens, nun für den gesamten Beckenbereich eingehalten werden kann. Auch diese Maßnahme trägt zum nachhaltigen Betrieb des Freibades maßgeblich bei. Weitere Maßnahmen, die den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb des Freibades und die Attraktivität gewährleisten und somit für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Gäste und des Personals sorgen, waren in den letzten Jahren: - Austausch des Filtermaterials Hygieneparameter (2011/2012) zur Aufrechterhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen - Erneuerung des Schachtbauwerkes zwischen den beiden Becken wegen baulicher Schäden, Aspekte der Arbeitssicherheit des Personals (2015) - Abbruch der Randeinfassungen des Nichtschwimmerbeckens und des Kleinkinderbeckens wegen erhöhter Verletzungsgefahr. Ersatz durch eine Betoneinfassung, die auch als Sitzfläche genutzt werden kann (2014/2015) - Montage von zwei variablen Sonnenschirmen als Sonnenschutz für das Kleinkinderbecken (2015) - Erneuerung der Chlordosieranlage Hygieneparameter (2016) zur Einhaltung der - Erneuerung der Kinderrutsche am Nichtschwimmerbecken (2016) - Erneuerung Pilzkopf im Nichtschwimmerbecken (2017) gesetzlich vorgeschriebenen