Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
872 kB
Datum
04.02.2010
Erstellt
29.01.10, 21:22
Aktualisiert
29.01.10, 21:22
Stichworte
Inhalt der Datei
Stellungnahme
der Verwaltungzum Antragder FraktionBündnisgO/DieGrünenvom 17.09,09
zum Themai
Veranstaltungsund Begegnungsräume
,,Offentliche
im Südender Gemeinde,,
DieFragenwerdenwie folgt beaniwortel:
1.) WelcheGruppen/lnstitutionen
im südlicheneemeindegebiet
brauchenund nutzenwann
und wie regelmäßig
welcheArt von Räumen?
Diesbezüglich
wifd auf die beigefügte
Aufstellung
veftiesen.
2.) Gibt es darüberhinauseinenaktuellen
oderabsehbaren
Raumbedarf,
der mit den bisher
verfügbarenRäumennicht abgedecktwerdenkann?
Aus der vg- Aufstellunggeht hervor,dass das Forumder GS-Sl:ldkünftig hauptsächlichfür
schulischeVeranstaltungen
zur VerfUgung
stehensoll.Die Schulleiiung
hat daraufhingewiesen,
dass durch die Angebolserweiterung
def OGS auch entsprechender
Raumbedarfbestehtund
somit außerschulische
Gruppennach [röglichke]t
auf andereRäumeverteiltwerden müssten.
Hierbeihandeltes sich primärum den Sozialverband
(80-90personen,1 x monalich),das
('1'10
Netzwerk
Personen,1 x monatlich)und eineSeniorentanzgruppe
(ca. 20 personen,1 x
wöchentlich).
Der Sozialvefband
unddieTanzgruppe
werdensichab sofortvorübergehencl
in der
Festhalletfeffen.l\,4il
dem Netzwerk
müsstenochverhandelt
werden.
Fernerfehlen Räume fdr die VHS, die sich dekeit auf Angeboteim Kulturtreffam Heimaihof
(nördl. Gemeindegebiet)
beschränkenmuss. Die Bochereikann gegenwäig kaum
Ve|anstaltLrngen
in Asemissendurchfi_thren,
weil kein Platz vorhanden ist. Lediqlichfür
AutorenlesLrngen
stehtdas ForumzurVerfügung.
Hat die Gemeindeim Südenausreichend
Flächenum den zusätzlichen
Raumbedarf
einer
Erweiterung
der crundschuleSüdoderzukünftiger
neuerSchulkonzepte
abzudecken?
Ein zusätzlicherRaLlmbedafwird uniefBerücksjchtigung
der demografischen
Entlvicklungnicht
gesehen.Auch wenn neueSchulkonzepte
enlwickelt
werdensollten,so wüfde dies nichtsan der
Tatsache ändern, dass die Schitlerzahlen
rückläufigsind und auch kltnftig nicht mit einef
Trendwendezu rechnenisi. GemäßeinerStruktuEnalvse,
die durchdas Bijro Dr. Kell efarbeltet
wurde,istdamitzurechnen,
dassdieSchülezahl
in Leopoldshohe
um ca 29 % (=814)bezogen
auf die Jaltre2003 bis 2020zurückgehen
wird.
4.1 Soll der geplanleAWO-Saal
ein zusätzliches
Angebotwerdenund parallelmit dem Forum
det GS'Süd und der Festhailegenutztwerden?Oder ist er als Ersatz für die Festha e
gedachl?
Fortschrittliche Konzeptionen fUr Seniorenwohnanlagen
sehen grundsätztich imrnef
entsprechende
Begegnungs/ Veransta
tungsräume
für die Bewohnerlnnen
vor In Absprachemii
dem lnvestorwurdefür das Projekt'ArnStafenweg"
elneweitergehende
rnultifunktionale
Nutzung,
sowohlfilf die internenAngeboieund Veranstaliungen,
als auch frtr weitefgehendeöffenflich
zugänglrcheAngebote und die Ortsteilbibliothek
geplant.Die besondereAttraktivitätdieser
Konzeptionergibtsich somiteinerseits
durchdje'öffnung.der Wohnanlagefür den Sozialfaurn
und dle Erweilerungder Angebotspalette
für den OrtsieilAsemissenan zentraterSte e im
Der Investorhat fllr das o-g. Begegnungszentrum
einen Baukostenzuschuss
beanlraqi.Eine
konkreteFörderzlsagewurdegeradein diesenTagenedeiftund wird bei der Berechntngctes
anteiligenMietzinsesberücksichtigt
werden.
Keinesfalls
kannbeidieserPlanung
voneinemErsatz
gesprochen
fürdieFesthalle
we.uen,oenn
wederdie Mittelsiandsschau
nochgfößereAusstellungen
(2.8.Vogeschau)könnten
doft statlfinden.Grundsätzlich
sindfolgendeRahmenbedingungen
zu beachten:
a.) Die Festhalle wird derzeit für größere Veranstattungen,
private Feiern und für dje
wöchentlichen
Versammiungen
verschiedener
Verene genutzt.Zur VefbesserungclefErlöse
/ Verringerung
des Defizitsetc_gibi es derzeitüberlegungen
die Festhalleauchgewerbtichen
Nutzern(2.8. Tanzschule)anzubieten.
Bistang!ngektärtist die langffistigeperspektiveder
Feslhallevor dem Hintergrund
des efheblichen
(s. datu auch pkt.g)und
SanrerLtngsbedarfes
der weitergehenden
planerischen
übeflegungen
z!r zukünftigen
Nutzungdes bisheiigen
(Absland
Sportplatzes
zurWohnbebauung).
b) 83s_l9Ign wtrd übeMiegendfüf schuische Vefanstaltungen
zur Verfügung srenen
Allerdingskönnen in Absprachemil der Schuleauch weiterhn einzelne Äktionen dort
stattfinden.
c.) qer G-emqinqchaftsraum
im Seniorenzentrum
wäreauchaufgrundder zentralenLageats
idealfür Seniorengruppen,
VHS,Angebote,
Chofund Büchereizwecke
zLl bezeichnen.
Die
derzeitigeNulzungder FesthalledLtrchAWO,Sozialverband
u. ä. hat eher provisorischen
Charakter.
d.) Darüber hinaus ist festzustellen,dass die Nachfragebezogen auf Angebote wle
RllckenschLlle,
cymnastik,Yoga, Selbsthilfegruppen,
etc. deuflichansteigt,ohne dass es
dafür im Südender Gemeinde
adäquate
Raumkonzepte
gibl. Die Bel;gungszeiten
der
hiesigenTLrrnhallen
bietenkaumnochlvlöglichkeiten,
daraufzu feagieren.Deshalbwäre es
aus der Sicht der Ve|waltung€tsam, bei der Diskussionund EntscheidunqaLrchcliesen
NutzLrngszweck
zu berücksichtigen.
Könnteder Raumbedarf
im Südenauchdurcheinenqeschicklen
Umbau
der Festhalleabgedeckt
werden?
Selbstverständlich
wäfe ein umfassender
Umbauder Festhallegrundsätzlich
möglich Dabei
solltejedochzunächsteinmaldergrundsätzliche
Bedarfgeklärtwerden.Soll an clemKonzept
einer ,, FeieF / Veranstaltungshalle"
(mil allen sich daraus ergebenclenKonsequenzen
(Nachbarschaft
etc.) festgehalten
wefden,odersollenkleinereVeranstaltLlnqsräume
/ u. u.
Kußräume, Möglichkeitenfür Vorlesungenelc angeboten werderl; In oresem
Zusammenhangstellt sich dann auch die Stando'.ifrage,
clieweder f(jr das eine Konzept
(Geräuschimmissionen/Nachbarschaft)
als auch füf das andere Konzept wg. der Lage
außerhalbdes ZentrLlms
optimalist. DieGemeindemüssteviel Geld investiere-n
und würde
damitkostenaufwändige
Parallelstrukturen
schaffen,
dennim Seniorenzentfum
ist sowresoein
Veranstallungsraum
vofgesehen.
6.)
Was soll die Anmietungfür clieGemeindebticherei
im AWO-KomFlex
kosten?
GenaueZahlenkonnennochnichtgenannt
wefden.Es handelt
sichum eineFlächevonca
125qm zzgl.Nebendume(WC,Küche,Flur),die abernur anteilmäßiq
berechnet
werden.
Insgesamtist von einerFlächefür die Bücherei
von ca. 155 qm au;zugehen.Solte ein
Mietpreisz.B- von 8.50€/qmvereinbart
werden,w|rden sichdie monaflich;nKostenauf ca.
1.600€ incl. Nebenkosten
belaufen.Ob ein Umzugder BüchereirealisiertwerdensorL,mLtss
politischentschieden
werden.GrößereRäumlichkeiten
würdenerhebliche
Vorteilebieten.
Allerdingswären die l\,4ehrkosten
(AngabenhieEu können nuf im nichtöffenflichen
Teil
gemachtwerden)zu berticksichtigen.
7.1
Was soll die Anmietungdes.15o-peßonen-Veranstaltungsmums
im
AWO-Zentrumkoslen?
Für Saal, Stuhllager
und Technikraum
ist eineFlächevon 185 qm veranschlagr
woroen.
Diesbezilglich
ist hinsichtlich
def KosteneineAufteilung
im Verhältnis60 | 40 denk6ar,da die
öffentliche
(30 qm) =
.Nutzungübewiegendürfte(= 111 qmt zuzltgtichNebenräume
insgesaml141 qm. Die monailiche
Gesamtbelastung
wüfde;ich fitf diesenRaum bei einem
angenommenen
Preisvon 8,50€/qmauf ca. .1S00
€ belaufen.Aus der Sichtder VeMaltung
wäre aber aucheine kleinere
Lösungdenkbar
(2.8.1S0qm anstait1gSqm), was mit def
AWO nochzu eföfternwäre.
6-
8.)
Was kostet die Sanierungund ggf. der Umbauder Festhalle?
Nacheiner SchätzungsindKostenin HöhevonS3S.O00
€ (inkl.Kanal-sanierung)
zu erwa{en.
Da nicht bekannt ist, wie ein Umbauaussehensollte, kann auch diesbäluglictrt<etne
Kostenerm
ittlungvorgenommen
werdeh.
e.)
Welche-laufendenund Folgekostenhat einesanierteund ggf" umgebaute
Festhalle
lm Jahr 2008 ist ein Aui'vandvon 24.000€ für Bewirtschaftungskoston
und Abschreroungen,
dje don Wirtschaftsplan
belasten,von ca. 20.OOO
€ zu verzeichnen.
Dem qeqenüberstehen
Einnahmen/Erlös€
in Höhevon 24.200€. Eineprognoseim Sinneder o.g.-Fiagekann nacht
abgegebenwerden, da noch keine aussagekräftigen
Kriterien0ntenaitätäer Nutzung,
Raumgröße,Aufteilung)
vorliegen.