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Mitteilungsvorlage (Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung -Zukunft der Fröbelschule)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
22 kB
Datum
30.11.2009
Erstellt
20.11.09, 21:57
Aktualisiert
20.11.09, 21:57
Mitteilungsvorlage (Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung -Zukunft der Fröbelschule)

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Inhalt der Datei

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Mitteilungsvorlage - öffentlich - Drucksache 159/2009 zur Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur der Gemeinde Leopoldshöhe Fachbereich: BM Bürgermeister Auskunft erteilt: Herr Schemmel Telefon: 05208/991-400 Datum: 24. November 2009 Kompetenzzentren für die sonderpädagogische Förderung - Zukunft der Fröbelschule Beratungsfolge Ausschuss für Bildung und Kultur Termin 30.11.2009 Bemerkungen Sachdarstellung: Auf der Grundlage der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verfolgt das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW die Weiterentwicklung der Förderschulen zu Kompetenzzentren sonderpädagogischer Förderung (KsF). Neben dem durch die UN-Konvention begründeten Rechtsanspruch wird diese Entwicklung vor Ort auch durch die demografische Entwicklung mit deutlich zurückgehenden Schülerzahlen in den Förderschulen, einem veränderten Überweisungsverhalten in den Grund- und Hauptschulen und einer zunehmenden Nachfrage nach einer integrativen Beschulung begleitet. In Lippe gibt es derzeit 9 Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen. Die einzügige Fröbelschule in gemeinsamer Trägerschaft der Stadt Oerlinghausen und der Gemeinde Leopoldshöhe mit insgesamt 84 Schüler/innen (Stand 02/2009) verfügt dabei über die geringste Schülerzahl. Der aktuell erstellte Schulentwicklungsplan der Stadt Oerlinghausen prognostiziert in diesem Zusammenhang weiterhin zurückgehende Schülerzahlen. Unabhängig von der Bewertung der jeweiligen Prognosewerte ergibt sich zusammenfassend, allein schon durch die vorliegenden Schülerzahlen, ein deutlicher Diskussionsbedarf zur Zukunft dieser Schule. In diesem Zusammenhang soll allerdings auch nicht verkannt werden, dass die Fröbelschule sowohl von den baulichen Rahmenbedingungen, als auch von der sonderpädagogischen Konzeption betrachtet, hervorragend aufgestellt ist. Das Konzept der Kompetenzzentren geht von einer Bündelung unterschiedlicher Förderschwerpunkte aus, so dass im Ergebnis ein Zusammenschluss mehrerer Förderschulen zu einem Zentrum notwendig wird. Der Kreis Lippe ist gebeten worden, die Moderation dieses Entwicklungsprozesses zu begleiten bzw. die jeweiligen Gebietskulissen für die Kompetenzzentren zu identifizieren. Zwischenzeitlich gibt es bereits von 2 lippischen Schulträgern (Kalletal und Bad Salzuflen) konkrete Anträge um die sogenannte Pilotphase des Ministeriums zum Aufbau einer entsprechenden Struktur gemeinsam mit dem Kreis zu nutzen. Der gemeinsame Antrag der Stadt Bad Salzuflen mit dem Kreis Lippe sieht dabei ausdrücklich die Beteiligung weiterer Kommunen an einem „KsF Lippe-West“ vor. Um die jeweiligen örtlichen Besonderheiten in Verbindung mit den schulischen Bedarfen in eine verantwortliche Entscheidung zur Weiterentwicklung der Fröbelschule münden zu lassen, wird der Verbandsversammlung neben der schulfachlichen Beratung durch die Bezirksregierung eine weitergehende externe Beratung vorgeschlagen. Schemmel