Daten
Kommune
Bedburg
Größe
189 kB
Datum
07.02.2017
Erstellt
24.01.17, 18:01
Aktualisiert
07.03.17, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
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Drucksache: WP9-5/2017
Fachdienst 4 - Schule, Bildung und
Jugend
Sitzungsteil
Az.: 51 00 00
öffentlich
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss
Sitzungstermin:
Abstimmungsergebnis:
07.02.2017
Betreff:
Familienberatungs- und Präventionszentrum Bedburg
- Entwicklung seit Einrichtung im Jahr 2011
Beschlussvorschlag:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Vorlage der Verwaltung zur Kenntnis.
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 2
Begründung:
Im September 2014 stellte die Verwaltung dem Jugendhilfeausschuss erstmals in einem
umfassenden Bericht die Entwicklung des Familien- und Präventionszentrum vor und sagte die
regelmäßige Fortschreibung zu.
Auch wenn die reinen Anmeldezahlen rückläufig sind, liegen sie weiterhin erheblich über den
Anmeldezahlen aus Bedburg aus der Zeit, in dem die Erziehungsberatungsstelle noch in
Bergheim ansässig war. Hier zeigt sich, dass die für Bedburger Bürgerinnen und Bürger deutlich
bessere Erreichbarkeit wichtig für die Bedürfnisse vor Ort ist.
Die Zahl der tatsächlich betreuten Fälle ist mit 252 sehr hoch, nur im Jahr 2014 lag sie mit 269
Fällen höher.
Da die Zahl der einzelnen Beratungen je Fall aber gestiegen ist, wurde mit rund 1.150 Beratungen
auch der Wert aus 2014 übertroffen.
Bei Neufällen legen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit besonderer Priorität auf Kinder und
Jugendliche großen Wert darauf, dass ein erstes Gespräch möglichst zeitnah erfolgt. Dies konnte
im Jahr 2016 in knapp 70 % innerhalb von 14 Tagen erfolgen und ist damit im Vergleich zu den
Vorjahren ein Bestwert.
Auch im Bereich der Frühen Hilfe ist ein Zuwachs an Fällen zu verzeichnen da mehr Kinder
geboren werden und die Annahme der Besuchsangebote sich steigender Akzeptanz erfreut.
Ein weiterer wichtiger Baustein präventiver Arbeit ist es, bedarfsgerechte Gruppenangebote
einzurichten und anzubieten. Hier sind eine stetige Anpassung und die Bereitschaft zu
bedarfsgerechter Fortentwicklung ausgesprochen wichtig. Nichts in hinderlicher als „hoch lebe der
Vorgang“ oder „das war schon immer so“.
In 2017 soll - soweit dies personell zu leisten ist – neben den Angeboten in den Familienzentren
Pusteblume und St. Willibrord auch ein regelmäßiges Beratungsangebot in dem neuen
Familienzentrum Schatztruhe eingerichtet werden.
Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel:
Finanzielle Auswirkungen:
Nein
Ja
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren
Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers:
Beschlussvorlage WP9-5/2017
Seite 2
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 3
----------------------------------Spahr
----------------------------------Brunken
----------------------------------Solbach
Sachbearbeiter
Fachdienstleiter
Bürgermeister
Beschlussvorlage WP9-5/2017
Seite 3