Daten
Kommune
Bedburg
Größe
2,0 MB
Datum
07.02.2017
Erstellt
24.01.17, 18:01
Aktualisiert
24.01.17, 18:01
Stichworte
Inhalt der Datei
Qualitätsbericht 2014 /2015
Fachverband für
Kinder- und Jugendhilfe der AWO im
Bezirk Mittelrhein e.V.
Vier
AWO-Verbände = Ein QM-Verbund
Ein Qualitätsmanagement-System
Kindergarten-Jahr: 2014 / 2015
Management-Bewertung
Schumannstr. 4
53 721 Siegburg
Telefon: 02241 / 96924-0
Telefax: 02241 / 96924-44
erstellt im Auftrag der Obersten Leitung durch: Beate Dreiner-Tönnes
Stand: Dezember 2015
Inhaltsverzeichnis
0
Unternehmensdaten
3
Qualifizierungsmaßnahmen / Qualifizierungsreihen
5
1.
Stand Qualitätsziele im Kindergartenjahr 2014/2015
8
2.
Bildungs- und Erziehungsplan / Konzeption
12
3.
Ergebnisqualität / Evaluationen
14
Qualitätsziele 2016
17
3.1
Ergebnisse: Kundenbefragung Eingewöhnung
18
3.2
Ergebnisse: Eingewöhnung Kinder 3 bis 6 Jahren
19
3.3
Ergebnisse: Eingewöhnung Kinder unter 3 Jahre
22
3.4
Ergebnisse: Entwicklungsbeobachtung
23
3.5
Ergebnisse: Sprachbildung
34
3.6
Ergebnisse: Projektaktivitäten
38
3.7
Ergebnisse: Partizipation / Beschwerdeverfahren Kinder
40
3.8
Ergebnisse: Gesunde Ernährung / Mahlzeiten
42
3.9
Ergebnisse: Vorbild gesunde Ernährung
48
4.
Ergebnisse Freiwilligenmanagement
49
5.
Rückmeldung von Kunden
51
5.1
Kundenbefragung
51
5.2
Kundenwünsche und Verbesserungsvorschläge
51
5.3
Beschwerdemanagement
52
6.
Sozialmarketing
56
7.
Auditergebnisse
58
7. 1
Re-Zertifizierungsaudit Juni 2015
58
7. 2
Interne Audits 2015
59
8.
Lieferantenbewertung
62
9.
Verbesserungsmanagement
66
10.
Status von Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen
72
10.1
Vorbeugemaßnahmen
72
10.2
Korrekturmaßnahmen
72
11.
Folgemaßnahmen vorangegangener Managementbewertungen
73
12.
Änderungen, die sich auf das QM-System auswirken können
77
13.
Nachhaltigkeit
80
14.
Risiko- und Krisenmanagement
80
15.
Interkulturelle Bildung / Inklusion / Vielfalt
80
16.
Empfehlungen für Verbesserungen
81
____________________________________________________________________
Seite von 2 von 82
0. Unternehmensdaten
Kindertageseinrichtungen im QM-Verbund
Zum Geltungsbereich des QM-Verbundes in 2014/2015 gehörten 77 Einrichtungen, neun
Einrichtungen befinden sich nach Trägerübernahme in der Implementierungsphase des Qualitätsmanagementsystems (in der Grafik türkis).
4.4242 belegte Plätze sortiert nach Alter
22%
78%
22 % Kinder unter 3 Jahre
78 % Kinder 3-6 Jahre
68 Kitas im Geltungsbereich (blau)
9 Kitas in Implementierung (türkis)
232,5 Gruppen sortiert nach Gruppenformen
Anzahl Plätze mit und ohne
Behinderung
100,0
5%
50,0
0,0
-6
I0
I/I
e
(1
2)
is
3
U3
en
K.
)(
)
13
1)
(2
)
84
.
kl
5)
)(
In
K.
3,
(3
U3
e
hr
(b
Ja
e
hr
Ja
3
hr
Ja
6
2-
0-
6
8)
is
(6
(b
pp
ru
tg
nk
pu
er
pe
rip
hw
K
re
e
hr
Ja
h
Ja
6
3-
II
I/I
Sc
II
III
-6
I2
95%
5 % Kinder mit Behinderung
95 % Kinder ohne Behinderung
Kindpauschalen und U3-Zusatzpauschalen
Im Folgenden die Listung der Kindpauschalen und U3-Zusatzpauschalen – auf
der Grundlage der tatsächlichen Belegung im Kita-Jahr 2014-2015.
Träger
Aachen-Land / KiSA
Kindpauschalen (100 %)
U3-Zusatzpauschalen
gesamt
7.008074 €
334.600 €
7.343.574 €
15.933854 €
1.108.419 €
17.042.273 €
Heinsberg
6.045.629 €
236.200 €
6.281.829 €
Bonn/Rhein-Sieg
7.146.406 €
392.200 €
7.538.606 €
36.134.863 €
2.071.419 €
38.206.282 €
Rhein-Erft&Euskirchen
FV QM-Gruppe gesamt
____________________________________________________________________
Seite von 3 von 82
Schwerpunkte und Ausrichtungen
30 Familienzentren
Anzahl:
ACL: 4
RV: 11
HS:
8
SU:
7
12
10
8
6
4
2
0
ACL
RV RE&EU
HS
SU
Mit Stand 31.07.2015 haben im QM-Verbund 30 Einrichtungen das Gütesiegel Familienzentrum. Somit sind 41 % aller Kindertageseinrichtungen im QM-Verbund Familienzentrum.
10 bilinguale Kitas
Anzahl:
10
ACL:
RV:
HS:
SU:
8
6
4
2
0
7
0
3
0
ACL
RV RE&EU
HS
SU
10 Bewegungskitas
Anzahl:
12
10
ACL:
RV:
HS:
SU:
8
6
4
2
6
3
1
0
0
ACL
RV RE&EU
HS
SU
7 Felix bzw. Toni singt Kitas
Anzahl:
12
10
8
6
4
2
0
ACL:
RV:
HS:
SU:
ACL
RV RE&EU
HS
0
2
5
0
SU
7 Kitas Sprach + Integration
(Bundesprogramm)
Anzahl:
12
10
4
ACL: 0
RV: 6
HS: 1
2
SU:
8
6
0
0
ACL
RV RE&EU
HS
SU
____________________________________________________________________
Seite von 4 von 82
18 Plus-Kitas
Anzahl:
12
10
ACL: 5
RV: 8
HS: 3
8
6
SU:
4
2
2
8
0
ACL
RV RE&EU
HS
SU
Qualifizierungen
Qualifizierungsmaßnahmen seit 2009
1.) Fachkraft Frühpädagogik: 6 Module (30 Tage)
AWO Bundesakademie
Grau = Anzahl U3-Gruppem
Blau = Anzahl Fachkräfte
Anzahl gesamt: 97
Vorjahr 72
2.) Qualifizierung Frühpädagogik (20 Tage)
AWO Bildungswerk+andere
Grau = Anzahl U3-Gruppem
Blau = Anzahl Fachkräfte
Anzahl gesamt: 124
Vorjahr 98
____________________________________________________________________
Seite von 5 von 82
3.) Marte Meo Grundausbildung und Aufbauausbildung
Marte Meo international
Grau = Anzahl Gruppem
Blau = Anzahl Fachkräfte
Anzahl gesamt: 224
Vorjahr 202
4.) Kita-Management für Einrichtungsleitungen (35 Tage) AWO Bundesakademie
Grau = Anzahl Kitas
Blau = Anzahl Leitungen
Anzahl gesamt: 39
Vorjahr 22
5.) Inklusion
AWO Bundesakademie+andere
Grau = Anzahl Gruppen
Blau = Anzahl Fachkräfte
Anzahl gesamt: 134
Vorjahr 112
____________________________________________________________________
Seite von 6 von 82
6.) Heilpädagogische Ausbildung / Zusatzausbildung
Fachschulen + andere
Grau = Anzahl Gruppen
Blau = Anzahl Fachkräfte
Anzahl gesamt: 31
Vorjahr wurde noch nicht erfasst
7.) Partizipation (25 Tage)
AWO Bundesakademie
Grau = Anzahl Kitas
Blau = Anzahl Multiplikator.
Anzahl gesamt: 15
Vorjahr 4
Qualifizierung und Fortbildung hat im QM-Verbund einen hohen Stellenwert.
Der Fachverband führt jedes Jahr Fachtagungen und ca. 30 Schulungen durch. Fast alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen jährlich an mehreren Schulungen teil.
Gelistet sind hier im Qualitätsbericht nur die intensiven Qualifizierungsmaßnahmen, die
Qualifizierungsreihen.
Auf der Grundlage der Erfahrungen in den letzen Jahren haben sie im QM-Verbund eine
hohe Bedeutung. Qualifizierungsreihen führen, das hat sich auch an den ermittelten Ergebnissen gezeigt, nachweislich zu einer hohen Nachhaltigkeit.
Somit ist es ein wichtiges Ziel im QM-Verbund, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer pädagogischen Arbeit durch Qualifizierungen zu unterstützen.
____________________________________________________________________
Seite von 7 von 82
1
Stand zu Qualitätszielen im Kindergartenjahr
2014/2015 und zum Jahresthema „Sprachbildung“
Q-Ziel 1
Thementag „Sprache und Bewegung“ für Eltern und Kinder am
26.09.2015 für Kinder und Eltern in allen AWO-KiTas.
Das Q-Ziel wurde in allen Kindertageseinrichtungen erreicht, einschließlich der
8 neuen Kindertageseinrichtungen, die in der Implementierung sind.
Bedingt durch einen massiven Umbau im Bestand im September 2015 war
eine Kita ausgenommen.
Q-Ziel 2
Wiederholungsziele für 6 Kindertageseinrichtungen, die in 2013-2014
jeweils ein Ziel nicht erreicht hatten.
Sechs Kitas hatten im letzten Jahr ein Q-Ziel nicht erreicht.
Die Wiederholungsziele wurden auch in diesem Jahr von zwei Kitas nicht erreicht und in einer Kita konnte die Zielerreichung wegen fehlender Evaluation
nicht überprüft werden.
Gründe:
- Neue Leitungen
- Q-Ziel war mit 100 % zu hoch, da die Kita begrenzten Einfluss auf das von
Kindern mitgebrachte Frühstück hat.
Q-Ziel 3
In 50% der Kitas haben 90 % der MitarbeiterInnen (Vollzeit und Teilzeit
bis 12 Stunden) an einer mindestens eintägigen Schulung zur Neuausrichtung der Sprachförderung teilgenommen.
Die 8 neuen Kindertageseinrichtungen, die in der Implementierung sind, waren einbezogen.
ACL:
RV:
HS:
SU:
6 von 11 Kitas
29 von 39 Kitas
6 von 10 Kitas
9 von 17 Kitas
____________________________________________________________________
Seite von 8 von 82
Q-Ziel 4
Jede Einrichtung legt ein einrichtungsspezifisches Q-Ziel zur Sprachbildung fest auf der Grundlage der Evaluationsergebnisse im Februar 2015.
Die 8 neuen Kindertageseinrichtungen, die in der Implementierung sind, waren einbezogen.
Das Q-Ziel wurde in 63 Kindertageseinrichtungen erreicht.
Nicht erreicht wurde das Q-Ziel in 14 Kindertageseinrichtungen.
Gründe:
- keine zielgerichtete Umsetzung / Maßnahme geplant, aber z. T. nicht in
allen Gruppen umgesetzt
- EL-Vertretungen
- nicht besetzte Leitungsstelle / EL langzeiterkrankt / Leitungswechsel
Q-Ziel 5
Jeder Kreisverband / Regionalverband hat mindestens eine ausgebildete
Multiplikatorin Sprachbildung NRW.
Das Q-Ziel wurde bei allen vier Trägern erreicht.
Q-Ziel 6
Jeder Kreisverband / Regionalverband hat mindestens eine ausgebildete
Multiplikatorin Partizipation.
Das Q-Ziel wurde bei allen vier Trägern erreicht.
Q-Ziel 7
In den 8 neuen Kindertageseinrichtungen, ist das, von der Kindertageseinrichtung entwickelte und festgelegte Instrument zur Annahme und
Bearbeitung von Beschwerden der Kinder eingeführt.
Das Q-Ziel wurde in 4 Kindertageseinrichtungen erreicht.
Nicht erreicht wurde das Q-Ziel in 4 Kindertageseinrichtungen.
Gründe:
- Unsicherheit in den neuen Kitas zur Umsetzung bei Kindern unter 3 Jahren
- massiver Personalwechsel
- keine konsequente Maßnahmenverfolgung
____________________________________________________________________
Seite von 9 von 82
Q-Ziel 8
Der Erledigungsstand zu Evaluationen und Auswertungen ist in keiner
Kita überschritten.
Zu den Erledigungsdaten wurden diverse Problemanzeigen gestellt und dementsprechend die Erledigungsdaten verschoben.
Das Q-Ziel wurde in allen Kitas erreicht.
Q-Ziel 9
Der Erledigungsstand zu Abweichungen aus internen Audits liegt im Dezember 2015 bei 95 %.
Das Q-Ziel wurde bezogen auf 81 Abweichungen nicht erreicht, die Maßnahmen zu 7 Abweichungen sind noch nicht erledigt.
Gründe:
3 Abweichungen:
1 Abweichung:
3 Abweichungen:
hatten Baumaßnahmen zur Verfolge, die nicht in dem
vorgegebenen Zeitraum erledigt werden konnten.
Interne Abstimmungsprozesse im KV, die länger dauern
in einer Kita, EL-Stelle nicht besetzt
Gesamtbewertung:
Im QM-Jahr 2014-2015 gab es im QM-Verbund einen extremen Leitungswechsel bzw. nicht
besetzte Leitungsstellen. Dies war bedingt durch Schwangerschaften, Krankheiten und Ausscheiden aus Altersgründen.
In Anbetracht dieser Tatsache ist der Stand der Zielerreichung als gut zu bewerten.
____________________________________________________________________
Seite von 10 von 82
Stand zum Jahresthema „Sprachbildung“
Sprachbildung war das Jahresthema in 2015, es gab dazu
Ausbildung einer Multiplikatorin Sprachbildung NRW in allen vier Kreisverbänden / Regionalverband
Festgelegte Konzeption der Schulungen zur Sprachbildung: Neuausrichtung NRW
Ein Arbeitskreis wurde gegründet, zur Begleitung und Steuerung der
Sprachbildung.
Mitglieder:
1. 4 Multiplikatorinnen
2. 4 Bereichsleiterinnen / Fachberaterinnen
Mit allen 77 Kitas wurde der erste Schulungstag (Modul1) zur Neuausrichtung Sprachbildung NRW geplant. In 2015 wurde die Schulung Modul 1 in
50 Kitas durchgeführt. Bis zum 31.07.2016 werden die Schulungen,
Modul 1 in weiteren 27 Kitas durchgeführt.
In jeder Kita wurde am 26.09.2015 ein Thementag „Sprache und Bewegung“ für Kinder und Eltern durchgeführt
In drei Leitungskonferenzen gab es dazu
kollegialen Austausch
Fachberatung
Beispiele „gute Praxis“
Der zweite Schulungstag (Modul 2) zu der Spracheinschätzung „SISMIK“,
„Seldak“ und „Liseb“ wurde in einigen Kitas auch schon in 2015 durchgeführt. Bis 30.09.2016 wird die Schulung, Modul 2 in allen 77 Kitas durchgeführt.
Die Rückmeldungen zu den Teamschulungstagen waren aus fast allen Kitas sehr positiv.
Positiv bewertet wurde, dass diese Teamschulungen auch Teamentwicklungen bewirkt
haben, für die es im Alltag keine Zeit gibt.
In der Qualitätskonferenz haben die Einrichtungsleitungen ein sehr deutliches Votum für
Teamschulungen ausgesprochen.
Die QMB-Konferenz bewertet jährliche Teamschulungen als notwendig und als eine
deutliche Verbesserung.
Erprobung
verantw.
Den Kitas werden jährlichen bis zu drei Schließtagen gewährt,
in der Regel 1 Konzeptionstag, 1 Qualitätstag, 1 Tag Teamschulung.
Kita-Jahr
2016-2017
Fachberatung
Im Q-Bericht 2016 wird das Ergebnis der Erprobung bewertet.
15.01.2017
QMB OL
Maßnahmen
____________________________________________________________________
Seite von 11 von 82
2
Bildungs- und Erziehungsplan / Konzeption
Teil I Grundlagen
Der Teil Grundlagen ist verpflichtend für alle Kitas und beinhaltet:
1. Pädagogisches Konzept
1.1 Das Kind im Mittelpunkt (Bildungsverständnis)
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
Pädagogischer Ansatz und erzieherische Haltung
Selbstverständnis der pädagogischen MitarbeiterInnen
Partizipation der Kinder
Beschwerdemanagement (Eltern / Kinder)
Interkulturelle Bildung und Öffnung / Vielfalt
2. Pädagogische Praxis
2.1 Planung der pädagogischen Arbeit (plan)
2.1.1 Situationsanalyse / Themen der Kinder
2.1.2 Systematische Entwicklungsbeobachtung
2.2 Durchführung der pädagogischen Arbeit (do)
2.2.1 Aufnahme
2.2.2 Eingewöhnung
2.2.3 Sprachförderung
2.2.4 Spielphasen
2.2.5 Projekte
2.2.6 Aktivitäten (außerhalb von Projekten)
2.2.7 Kindbezogene Förderung (spezielle)
2.2.8 Bewegung
2.2.9 Ruhe und Entspannung
2.2.10 Gesunde Ernährung und Mahlzeiten
2.2.11 Bringen und Abholen
2.2.12 Ablösephase, Übergängen, Letztes Kindergartenjahr
2.2.13 Beteiligung von Kindern
2.2.14 Inklusion
2.2.15 Feste und Feiern
2.2.16 Kinder unter drei Jahren
2.2.17 Erwerb einer Zweitsprache (bilingual)
2.3 Auswertung der pädagogischen Arbeit (check)
2.4 Handeln, verbessern (act)
2.5 Bildungsdokumentation
3. Qualität sichern und weiterentwickeln / Evaluation
3.1 Fachberatung
3.2 Interne Evaluation durch alle MitarbeiterInnen
3.3 Externe Evaluation durch zuständige Fachberatung
3.4 Externe Evaluation durch Eltern
3.5 Externe Evaluation durch Audits (FachauditorInnen)
3.6 Externe Evaluation durch Audits (Zertifizierer)
4. Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterqualifikation
5. Zusammenarbeit mit Eltern
6. Kooperation mit der Grundschule
7. Zusammenarbeit mit Freiwilligen
Der Bildungs- und Erziehungsplan Teil I wurde am 04.07.2013 grundsätzlich von der QMBKonferenz überarbeitet und gezielt weiterentwickelt, insbesondere zu folgenden Querschnittsthemen:
____________________________________________________________________
Seite von 12 von 82
Partizipation
wird als Querschnittsthema verstanden. Beteiligung der Kinder
wurde weiterentwickelt hin zu Partizipation und ergänzt um
Beschwerden der Kinder.
Inklusion
wird als Querschnittsthema verstanden. Integration und
interkulturelle Bildung wurden weitentwickelt hin zu Inklusion.
Gesunde Ernährung
wurde systematisiert auf der Grundlage der Standards der
Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Seit Oktober 2013 werden die vorgenommenen Änderungen und Weiterentwicklungen in den
Kitas implementiert, durch die Fachberatungen begleitet und durch Qualifizierungsmaßnahmen unterstützt.
Letztmalig wurde der Bildungs- und Erziehungsplan am 01.12.2015 überarbeitet.
Die nächste Überarbeitung erfolgt im Februar 2016.
Der einrichtungsspezifische Bildungs- und Erziehungsplan beinhaltet:
Beschreibung der Einrichtung
Angaben zum Träger
Zielgruppen und Einzugsgebiet der Einrichtung
Rahmenbedingungen der Einrichtung (personelle Besetzung und Raumkonzept
Schwerpunkte, Ausrichtungen
Betreuung von Kindern unter drei Jahren
Beschwerden Kinder
Tagesstruktur
Regelmäßige Angebote
Zusammenarbeit mit Eltern vor Ort
Kooperation mit Grundschule(n) vor Ort
Kooperation mit anderen Institutionen
Anbindung der Einrichtung im Gemeinwesen
Der einrichtungsspezifische Bildungs- und Erziehungsplan wurde im Kindergartenjahr
2014/2015 in allen Kitas überprüft und ggf. weiterentwickelt.
____________________________________________________________________
Seite von 13 von 82
3
Ergebnisqualität / Evaluationen
Unter Qualität verstehen wir:
Ergebnisqualität festzustellen und zu bewerten
Verbesserungsmaßnahmen festzulegen
Ziele:
Steuerung der fachlichen Arbeit
Kontinuierliche Verbesserung der fachlichen Arbeit
Standards:
Interne Evaluation durch alle MitarbeiterInnen der Kindertageseinrichtung
Externe Evaluation durch die zuständige Fachberatung.
Ergebnisse zu Evaluationen
Es wurden nach den Bewertungen jeweils 9 Evaluationszirkel in allen Einrichtungen durchgeführt und Verbesserungspotenziale benannt:
Eingewöhnung (Evaluation und Kundenbefragung)
Entwicklungsbeobachtungsergebnisse (Herbst 2014 + Frühjahr 2015)
Projektaktivitäten
Gesunde Ernährung (Frühstück und Mittagessen)
Vorbild gesunde Ernährung
Sprachbildung
Partizipation
Aus den Evaluationszirkeln und den unterjährigen Überprüfungen und Auswertungen der
pädagogischen Arbeit resultierten 5.268 Maßnahmen (im Vorjahr 5.699).
Die Maßnahmen, die in den Einrichtungen entwickelt und festgelegt werden, werden von den
Fachberatungen:
fachlich bewertet
beraten
genehmigt
Die Beratung und Genehmigung der Verbesserungsmaßnahmen erfolgt auf der Grundlage
der kitaspezifischen Evaluationsergebnissen und mittels einer Online-Datenbank, in die alle
Kitas die Evaluationsergebnisse sowie alle Maßnahmen eintragen. Dadurch ist eine zeitnahe
und kontinuierliche Fachberatung und Genehmigung der Verbesserungsmaßnahmen möglich und erhöht eindeutig Effektivität und Effizienz von Fachberatung.
Im Berichtzeitraum haben die Fachberatungen – aus fachberaterischer Sicht – 700 Verbesserungsmaßnahmen für die pädagogische Arbeit in den Kitas festgelegt, die in den Leitungskonferenzen abgestimmt und kommuniziert wurden.
Von den 5.268 Maßnahmen wurde auf Gruppenebene 3.012 Maßnahmen (im Vorjahr 3.537)
festgelegt und umgesetzt.
Durchschnittlich wurden 68 Verbesserungsmaßnahmen nach Evaluationen pro Einrichtung
festgelegt (Vorjahr 75).
Die nachfolgende Liste weist die Anzahl der Maßnahmen pro Prozess aus. Die sechs Prozesse, die verpflichtend auf der Grundlage von standardisierten Evaluationsbögen bzw.
Auswertungsvorgaben in allen Einrichtungen zu evaluieren waren, sind fett markiert.
____________________________________________________________________
Seite von 14 von 82
Anzahl der Maßnahmen, festgelegt von Fachberaterinnen, steht in den Klammern
Prozess
Anzahl Vergleich
Maßnahmen Vorjahr
Sprachbildung
958
(176)
184
Spielphase
543
(31)
736
Zusammenarbeit mit Eltern
516
Partizipation / Beteiligung
Kinder
511
Kindbezogene Förderung
Bewertung / Anmerkung
Bereichsleitungen / Fachberatungen
Deutliche Steigerung: hängt zusammen mit den
Evaluationen und dem Q-Ziel.
416
Deutliche Steigerung: hängt zusammen mit der
hohen Anzahl Kundenwünsche.
(93)
926
Im Vorjahr viele Maßnahmen zum Q-Ziel und
Einführung: Beschwerdeinstrumente Kinder.
318
(35)
390
Entwicklungsbeobachtung 285
(155)
439
(1)
254
Im Vorjahr viele Maßnahmen nach Einführung
der regelmäßigen LES-Vertiefungsschulungen.
Projekte
198
Aktivitäten
224
Grundsätzliches /
Konzeptionelles
216
(111)
--
Gab es im Vorjahr nicht.
Situationsanalyse
211
(79)
89
Deutliche Steigerung: hängt zusammen mit der
Umsetzung der Änderungen im Verfahren.
Mahlzeiten
Gesunde Ernährung
203
762
Im Vorjahr viele Maßnahmen zum Q-Ziel.
Inklusion / Integration
185
63
Deutliche Steigerung: hängt zusammen mit
dem verstärkten Einsatz: Fachkräfte Inklusion.
Bewegung
134
110
223
Bildungsdokumentation
96
Gesundheitsvorsorge + fürsorge
93
Feste und Feiern
90
178
Ruhe und Entspannung
85
130
Ablösephase
82
88
Pflegesituation
76
78
Eingewöhnung
67
253
Arbeit mit Kindern unter 3 J.
61
Bringen + Abholen
53
77
Erwerb einer Zweitsprache
44
20
Familienzentrum
13
3
6
14
Aufnahme
Gesamt
(1)
(18)
146
120
Im Vorjahr viele Maßnahmen nach Evaluation.
Im Vorjahr viele Maßnahmen in den neuen und
umgewandelten Gruppen.
5.268 (700) 5.699
Bewertung:
Auf der Grundlage der hohen Anzahl der Verbesserungsmaßnahmen, die in den Kitas umgesetzt werden stellt die QMB-Konferenz fest, dass der kontinuierliche Verbesserungsprozess sehr gut gelebt wird. Aus Sicht der QMB-Konferenz ist dies ein ausgesprochen gutes
Ergebnis.
____________________________________________________________________
Seite von 15 von 82
Durchführung Evaluationen
gelenkte und von Fachberaterinnen festgelegte Evaluationen
ressourcenorientierte Vorbereitung und Durchführung
hohe Synergieeffekte für Kitas und Fachberaterinnen
systematische Überprüfungen und Auswertungen in den Kitas
Festlegung und Durchführung von Verbesserungsmaßnahmen
Besprechen der Ergebnisse in der Kita, im Gruppenteam und im Gesamtteam
Entwickeln von Maßnahmen im Gesamtteam und ggf. zusätzlich in Gruppenteams
Beratung und Genehmigung der Maßnahmen durch Fachberatung
Bewertung der Ergebnisse:
Die hohe Anzahl und die Qualität der Verbesserungsmaßnahmen ist ein sehr gutes Ergebnis, die QMB-Konferenz bewertet die Evaluationssystematik nach wie vor als qualitätssteigernd. Die systematische Steuerung wird sehr gut angenommen und umgesetzt:
Evaluationen zur pädagogischen Arbeit, Auswertung, Bewertung und Festlegen von Verbesserungsmaßnahmen.
Evaluationen im Kindergartenjahr 2015-2016
Evaluationen, die – auf Grund hoher Bedeutung und Wichtigkeit - jährlich erfolgen:
Durchführen
Eingabe
bis
Eval.-zirkel
bis
Beobachtungen 1.HJ
19.10.15 bis
30.10.15
20.11.2015
31.01.2016
Beobachtungen 2.HJ
04.04.2016 bis
15.04.2016
06.05.2016
31.05.2016
Projektaktivitäten
01.10.2015 30.06.2016
15.07.2016
15.09.2016
Evaluation Eingewöhnung
10.10.2016 28.10.2016
18.11.2016
31.01.2017
Kundenbefragung Eingewöhnung
19.09.2016 11.11.2016
18.11.2016
31.01.2017
Evaluation
Die QMB-Konferenz schlägt auf Grund der Ergebnisse und aktueller fachwissenschaftlicher Erkenntnisse folgende weiter Evaluationen für 2016 vor:
Evaluation
Vorbild gesunde Ernährung
Partizipation / Beschwerden Kinder
Sprachbildung
Inklusion
Gesunde Ernährung: Mittagessen
Evaluation
durchführen
01.02.201629.02.2016
01.05.201631.05.2016
01.06.201630.06.2016
01.06.201630.06.2016
01.02.201631.07.2016
Eingabe
zu erl. bis
Eval.-Zirkel
zu erl. bis
29.02.2016
31.03.2016
31.05.2016
30.06.2016
30.06.2016
30.09.2016
30.06.2016
30.09.2016
31.08.2016
----
Darüber hinaus erfolgt die systematische Steuerung durch die Fachberatung in den
Kreisverbänden/Regionalverband, einschließlich der Festlegung von Verbesserungsmaßnahmen aus fachberaterischer Sicht.
____________________________________________________________________
Seite von 16 von 82
Für das Kindergartenjahr 2015-2016 werden auf der Grundlage der Evaluationsergebnisse
aus 2014-2015 und der Neuausrichtung der Sprachbildung NRW folgende Qualitätsziele
festgelegt:
Q-Ziel 1
zu erl. bis
verantw.
Thementag „Sprache und Partizipation“ für Eltern und Kinder
am 16.09.2016 für Kinder und Eltern in allen AWO-KiTas, von
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
16.09.2016
Einrichtungsleitung
Q-Ziel 2
zu erl. bis
Wiederholungsziele für die Kindertageseinrichtungen, die in
2014-2015 ein Q-Ziel nicht erreicht haben.
Q-Ziel 3
Der Wert zu Frage 6: „Wir begleiten im Alltag unser Handeln
sprachlich.“ ist höher als im Evaluationsergebnis Juli 2015 zu
Sprachbildung (Ausnahme bei Wert 100 % in 2015 und 2016:
bedeutet Q-Ziel erreicht).
Q-Ziel 4
Jede Kita legt ein einrichtungsspezifisches Q-Ziel fest
(optional).
Q-Ziel 5
31.07.2016
verantw.
Einrichtungsleitung
zu erl. bis
verantw.
30.06.2016
Einrichtungsleitung
zu erl. bis
31.07.2016
verantw.
Einrichtungsleitung
zu erl. bis
verantw.
31.12.2016
Fachberatung
Q-Ziel 6
zu erl. bis
verantw.
In 100 % der Kitas haben 90 % der MitarbeiterInnen (Vollzeit
und Teilzeit ab 12 Stunden) an einer eintägigen Schulung zur
Neuausrichtung der Sprachbildung NRW: SISMIK, Seldak,
Liseb teilgenommen.
31.12.2016
Fachberatung
zu erl. bis
verantw.
31.09.2019
QMB OL
zu erl. bis
verantw.
31.03.2016
QMB OL
In 100 % der Kitas haben 90 % der MitarbeiterInnen (Vollzeit
und Teilzeit ab 12 Stunden) an einer mindestens eintägigen
Schulung (Modul 1) zur Neuausrichtung der Sprachbildung
NRW teilgenommen.
Q-Ziel 7
Veränderung des Instrumentes zur Spracheinschätzung.
Prozessoptimierung im Hinblick auf aussagefähige Ergebnisse
durch Spracheinschätzung nach SISMIK, Seldak und Liseb:
- Durchführungskonzept
- Auswertungsinstrument
- Auswertungskonzept
Q-Ziel 8
Erweiterung der differenzierten Beobachtungsauswertung:
- Vergleich Kinder mit Deutsch als Zweitsprache / Erstsprache
- Vergleich Kinder in Risikosituationen / keine Risikosituationen
____________________________________________________________________
Seite von 17 von 82
Eingewöhnung
Unter Qualität verstehen wir eine emotionale und fachliche Begleitung der Kinder und Eltern während der Eingewöhnung in den neuen „Lebensraum“ Kindertageseinrichtung.
Ziele:
Kindgemäße und familiengerechte Gestaltung der Eingewöhnung.
Kontinuierlichen Aufbau der Beziehungen zwischen Kindern, Eltern und Erzieherinnen.
Aufbau einer gefühlsmäßigen Bindung zwischen pädagogischer Mitarbeiterin/Mitarbeiter
und Kind, als erforderliche Voraussetzung der Bereitschaft zum Forschen und Entdecken
und somit zur individuellen Entwicklung.
Standards:
Die Eingewöhnung der Kinder unter 3 Jahren erfolgt – mindestens in Anlehnung – an das
Berliner Eingewöhnungsmodell
Informationsveranstaltung für alle Eltern der neu aufgenommenen Kinder.
Eltern erhalten Flyer und / oder Elternbrief und einen Brief für den Arbeitgeber zum Berliner Eingewöhnungsmodell
Eingewöhnungsgespräch mit Eltern erfolgt anhand des Leitfadens
Ausführliche Gespräche mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten zur individuellen
Gestaltung der Eingewöhnungsphase und kontinuierliche Informationen während der Eingewöhnungsphase.
Aufgreifen von Wünschen und Anregungen der Eltern zu ihren Fragen.
Begleitende Informationen und Beratung der Eltern.
Berliner Eingewöhnungsmodell
In den meisten Einrichtungen erfolgt die Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell bzw. in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell.
Dies gilt mindestens für Kinder unter 3 Jahren.
In den letzten beiden Jahren wurden die MitarbeiterInnen durch Schulungen zur Umsetzung
der Eingewöhnung nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell unterstützen, ca. 350 MitarbeiterInnen haben bisher an diesen Schulungen teilgenommen.
Zur Unterstützung von Eltern wurde eine Vorlage an den Arbeitgeber erarbeitet zum Berlinereingewöhnungsmodell.
Leitfaden zur Eingewöhnung
Da die Phase des Übergangs durch die Gestaltung eines Beziehungsdreiecks geprägt ist
(Kind- Eltern- ErzieherIn), sind auch die Eltern mit einer neuen Situation konfrontiert.
Für das Gelingen der Eingewöhnung ist aus diesem Grund auch die Beziehung zwischen
Eltern und ErzieherInnen bedeutend.
Dieser Beziehungsaufbau wird offensichtlich – nach den Erfahrungen mit dem Leitfaden –
gefördert und wird weiterhin verbindlich eingesetzt.
Die Evaluation wurde um den Evaluationspunkt ergänzt: Alle Eingewöhnungsgespräche mit
den Eltern wurden anhand des Leitfadens umgesetzt.
____________________________________________________________________
Seite von 18 von 82
3.1
Ergebnisse: Kundenbefragung Eingewöhnung
Kundenbefragung Eingewöhnung 3 - 6 jähriger Kinder
Im Herbst 2015 wurde die Eingewöhnung in allen Einrichtungen evaluiert und es wurde eine
Kundenbefragung durch geführt.
Befragt wurden:
489 Eltern
Geantwortet haben:
473 Eltern
Rücklauf:
97 %
Der Rücklauf von 97 % ist im Vergleich zum Vorjahr (84%) deutlich gestiegen.
Kundenbefragung Eingewöhnung (3-6 Jahre)
Mittelwert
2015
Vergleichswert
Vorjahr
Differenz
1
Während der Eingewöhnungsphase wurde mein
Kind gut betreut.
96,9
95,7
+1,2%
2
Die Absprachen mit mir wurden eingehalten.
97,5
95,9
+1,6%
3
Meine Wünsche und Anregungen wurden von
den MitarbeiterInnen aufgegriffen.
Ich wurde zu meinen Fragen ausreichend informiert.
96,2
94,9
+1,3%
97,7
96,2
+1,5%
95,2
94,4
+0,8%
4
5
Die Eingewöhnung insgesamt hat meinen Erwartungen entsprochen.
Bewertung der Ergebnisse:
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Ergebnisse insgesamt verbessert.
Die QMB-Konferenz bewertet die Ergebnisse als sehr gut und spricht den MitarbeiterInnen in
den Gruppen Anerkennung aus, insbesondere im Hinblick darauf, dass sie diese guten Ergebnisse erreicht haben trotz An- und Umbaumaßnahmen und personellen Engpässen, bedingt durch den Fachkräftemangel und der hohen Anzahl von ganz neuen Gruppen.
Hier zeigt sich die konsequente Weiterentwicklung der fachlichen Qualität ebenso wie die
hohe Einfühlsamkeit der MitarbeiterInnen für den sensiblen Moment und für Kinder und Eltern während des ersten Übergangs im Leben eines Kindes.
____________________________________________________________________
Seite von 19 von 82
Kundenbefragung Eingewöhnung unter 3 Jahren
Befragt wurden:
596 Eltern
Geantwortet haben:
529 Eltern
Rücklauf:
(Vorjahr 729)
89 %
Der Rücklauf von 89 % ist höher im Vergleich zum Vorjahr (83%).
Kundenbefragung Eingewöhnung (unter 3 J.)
1
2
3
4
5
Mittelwert
2015
Vergleichswert
Vorjahr
Differenz
96,7
97,1
-0,4 %
95,8
97,6
-1,8 %
94,6
96,3
-1,7 %
96,2
96,9
-0,7 %
94,2
95,7
-1,5 %
Während der Eingewöhnungsphase wurde
mein Kind gut betreut.
Die Absprachen mit mir wurden eingehalten.
Meine Wünsche und Anregungen wurden
von den MitarbeiterInnen aufgegriffen.
Ich wurde zu meinen Fragen ausreichend
informiert.
Die Eingewöhnung insgesamt hat meinen
Erwartungen entsprochen.
500
443
440
433
415
414
400
300
trifft voll zu
trifft überwiegend zu
trifft nur teilweise zu
200
trifft nicht zu
keine Angabe
100
66
41
41
4
0
49
62
43
41
6
0
5
1
44
41
40
3
2
10
1
0
1
2
3
4
5
Bewertung der Ergebnisse:
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Ergebnisse leicht verschlechtert.
Die Verschlechterung ist bedingt durch deutlich abweichende Ergebnisse in 7 Kitas:
ACL: 03
RV: RE: 18 + 89 ME: 34 HT-EU: 63 + 64
SU: 72
Die Ursachen lagen insbesondere im akuten Personalausfall.
Die QMB-Konferenz bewertet die Ergebnisse insgesamt als gut und in den sieben o.g. Kitas
als verbesserungswürdig.
Maßnahmen zur Eingewöhnung
zu erl. bis
verantw.
FB: Gezielte Fachberatung und Festlegen von Verbesserungsmaßnahmen in den 7 Kitas: 03+18+89+34+63+64+72.
31.05.2016
Fachberatung
Im Vergleich zu den Ergebnissen der Kundenbefragung zu Kindern 3 – 6 Jahren sind die
Ergebnisse besser und das trotz der höheren Anforderungen und Erwartungen der Eltern bei
Kindern unter 3 Jahren.
____________________________________________________________________
Seite von 20 von 82
3.2
Ergebnisse: Eingewöhnung Kinder 3 bis 6 Jahren
Gemäß der Festlegung wurden die Ergebnisse ermittelt, sortiert nach Gruppenformen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Während der Eingewöhnungsphase wurde mein Kind gut betreut.
Die Absprachen mit mir wurden eingehalten.
Meine Wünsche und Anregungen wurden von den MitarbeiterInnen aufgegriffen.
Ich wurde zu meinen Fragen ausreichend informiert.
Die Eingewöhnungsgespräche wurden anhand des Leitfadens geführt (Frage nur MitarbeiterInnen)
Die Eingewöhnung insgesamt hat meinen Erwartungen entsprochen.
Kundenbefragung Kinder 3 - 6 Jahren
sortiert nach Gruppenformen
100
80
60
40
20
0
1
2
U3-Gruppe
Gruppe
Kl. alt. gem.
3
4
2-6 J.
3-6 J.
0-6 J.
5
6
143 Eltern
330 Eltern
5 Eltern zu geringe Population
Evaluation Mitarbeiter Kinder 3 - 6 Jahre
sortiert nach Gruppenformen
100
80
60
40
20
0
1
2
3
U3-Gruppe
Gruppe
Kl. alt. gem.
4
2-6 J.
3-6 J.
0-6 J.
84
68
12
5
6
Gruppen
Gruppen
Gruppen
Bewertung der Ergebnisse:
Die Ergebnisse der Gruppenform I sind in der Bewertung durch die MitarbeiterInnen fast
gleich im Vergleich zur Gruppenform III.
Das Ergebnis zu Gruppenform I-II (0-6 Jahre) „kleine altersgemischte Gruppe“ hat bezüglich
der Detailfragen leicht bessere Ergebnisse, aber in der Gesamtbewertung der Eingewöhnung durch die Eltern (Frage 6) ist das Ergebnis deutlich niedriger als in den beiden anderen
Gruppenformen.
____________________________________________________________________
Seite von 21 von 82
3.3
Ergebnisse: Eingewöhnung Kinder unter 3 Jahre
Gemäß der Festlegung wurden die Ergebnisse ermittelt, sortiert nach Gruppenformen.
1.
2.
3.
4.
5.
Während der Eingewöhnungsphase wurde mein Kind gut betreut.
Die Absprachen mit mir wurden eingehalten.
Meine Wünsche und Anregungen wurden von den MitarbeiterInnen aufgegriffen.
Ich wurde zu meinen Fragen ausreichend informiert.
Die besonderen Bedürfnisse der unter 3 Jähr. (Ess-+Schlafrhythmus) wurden berücksichtigt (Frage nur für MitarbeiterInnen)
Die Eingewöhnungsgespräche wurden anhand des Leitfadens geführt (Frage nur für MA)
Die Eingewöhnung insgesamt hat meinen Erwartungen entsprochen.
6.
7.
Frage 5 und 6 sind nur Bestandteil der Evaluation und nicht der Kundenbefragung
Kundenbefragung Kinder unter 3 Jahren
sortiert nach Gruppenformen
100
80
60
40
20
0
1
2
3
U3-Gruppe
Krippe
Kl. alt. gem.
4
2-6 J.
0-3 J.
0-6 J.
5
6
7
328 Eltern
176 Eltern
12 Eltern
Evaluation Mitarbeitarbeiter Kinder unter 3 Jahre
sortiert nach Gruppenformen
100
80
60
40
20
0
1
2
3
U3-Gruppe
Krippe
Kl. alt. gem.
4
2-6 J.
0-3 J.
0-6 J.
5
6
7
84 Gruppen
33,5 Gruppen
12 Gruppen
Bewertung der Ergebnisse:
Aus Sicht der QMB-Konferenz sind die Ergebnisse als sehr gut zu bewerten, der niedrigste
Wert ist 97,2 %.
Bezogen auf die altersgemischte Gruppe von 0-6 Jahren (hellblau) ist anzumerken, dass die
Population gering ist und die Ergebnisse insbesondere der Kundenbefragung somit als nicht
belastbar bewertet werden müssen.
____________________________________________________________________
Seite von 22 von 82
3.4
Ergebnisse Entwicklungsbeobachtung
Unter Qualität verstehen wir, dass alle Kinder - neben der täglichen Beobachtung - zweimal jährlich systematisch nach dem wissenschaftlich anerkanntem Leuvener Beobachtungsmodell beobachtet werden.
Ziele:
die Perspektive des Kindes, sein Verhalten und Erleben besser zu verstehen
individuelle Voraussetzungen, Anlagen, Interessen und den Entwicklungsprozess jedes Kindes zu kennen und darauf aufbauend entwicklungsfördernde Maßnahmen zu planen und umzusetzen.
die Wirkung der erzieherischen Umwelt auf das einzelne Kind sowie der Gruppe auf der
Grundlage der Indikatoren „emotionales Wohlbefinden“ und „Engagiertheit“ systematisch und
kontinuierlich zu überprüfen und anzupassen.
Ansatzpunkte für tiefgreifendes Lernen ermitteln zur Stärkung der Kompetenzen, Fähigkeiten
und Interessen jedes Kindes.
Die aktuellen Themen, Interessen und Wünsche der Kindergemeinschaft erfassen als Grundlage für die Planung der Projekte, Aktivitäten, Spielbereiche und Materialien.
Den fachlichen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Fachkräften in der Einrichtung sichern.
Kooperation mit Fachdiensten und Schulen stärken.
Eltern kompetent informieren und beraten.
Standards:
Die Beobachtungsphasen und Elternsprechtage werden im Rahmen der Jahresplanung terminiert und bekannt gegeben.
Zweimal jährlich (Herbst und Frühjahr) wird nach dem wissenschaftlich anerkannten Leuvener
Beobachtungsmodell beobachtet und dokumentiert.
Jedes Kind wird in jeder Beobachtungsphase von mindestens zwei von einander unabhängigen pädagogischen Mitarbeiterinnen beobachtet.
Für Kinder mit besonderem Förderbedarf werden vertiefende Beobachtungen durchgeführt.
Am Ende der Beobachtungsphasen erfolgen die Auswertungen der Beobachtungseregbnisse
und die Planung der kindbezogenen Förderung im Gruppenteam.
Die Ergebnisse zu Kindern mit niedriger Engagiertheit /emotionalem Wohlbefinden werden
einschließlich der festgelegten Maßnahmen im Gesamtteam besprochen.
Mindestens einmal jährlich gibt es ein Gesprächsangebot für alle Eltern über die Beobachtungsergebnisse und geplanten Maßnahmen.
Für jedes Kind wird eine Bildungsbiographie erstellt:
die Beobachtungsdokumentation aus der gesamten Kindergartenzeit
Sammlung von „Produkten“ z.B. Kinderzeichnungen, Fotos etc.
Die jeweils nächste Beobachtungsphase ist gleichzeitig die Wirksamkeitsprüfung der Maßnahmen der vorherigen Beobachtung.
Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden alle 3 Jahre regelmäßig zum Leuvener Beobachtungsmodell geschult (Vertiefungsschulung)
____________________________________________________________________
Seite von 23 von 82
Beobachtungsphasen und Ergebnisse:
Beobachtet wurde im Herbst 2014 und im Frühjahr 2015.
Niedrige Engagiertheit / emotionales Wohlbefinden
Mittlere Engagiertheit / emotionales Wohlbefinden
Hohe Engagiertheit / emotionales Wohlbefinden
Vorjahr 71 % hohe Engagiertheit (+ 1 %)
Vorjahr 74 % hohe Engagiertheit (- 1 %)
Bewertung:
Im Vergleich zum Vorjahr ist das Beobachtungsergebnis Herbst 70 % (im Vorjahr 71 %) und
das Ergebnis Frühjahr 73 % (im Vorjahr 73 %) fast gleich geblieben.
Die QMB-Konferenz bewertet die Beobachtungsergebnisse als gutes Ergebniss und spricht
auch an dieser Stelle den MitarbeiterInnen in den Gruppen Anerkennung aus.
Die Anzahl der Kinder mit hoher Engagiertheit und emotionalem Wohlbefinden (grün) ist im
Vergleich Herbst 2014 zu Frühjahr 2015 um 3 % gestiegen (im Vorjahr 3 %).
Die Anzahl der Kinder mit niedriger Engagiertheit und emotionalem Wohlbefinden (rot und
orange) ist im Vergleich von Herbst 2014 zu Frühjahr 2015 um 2 % gesunken.
Die zusammengefassten und verdichteten Beobachtungsergebnisse aus allen Kitas führen
zu den o. g. Erkenntnissen und Bewertung. Wesentlicher für die qualitative Weiterentwicklung sind jedoch die Auswertungen und Fallbesprechungen in den einzelnen Gruppen.
Ermittelt wurden 35 Gruppen in der Beobachtungsphase Herbst 2014, in denen der Wert der
Engagiertheit unter 67 % lag und 29 Gruppen in der Beobachtungsphase Frühjahr 2015, in
denen der Wert der Engagiertheit unter 67 % lag.
zu erl. bis
verantw.
FB: Gezielte Fachberatung in den 35 Gruppen, in denen der
Wert der Engagiertheit im Herbst 2014 unter 67 % lag.
31.03.2016
Fachberatung
FB: Gezielte Fachberatung in den 29 Gruppen, in denen der
Wert der Engagiertheit im Frühjahr 2015 unter 67 % lag.
31.03.2016
Fachberatung
Maßnahmen zur Erhöhung der Engagiertheit
____________________________________________________________________
Seite von 24 von 82
Ergebnisse KiSA (Kreisverband Aachen-Land)
Vorjahr
Herbst 2013: 60 % (+2%)
Frühjahr 2014: 64 % (-1%)
Ergebnisse Regionalverband Rhein-Erft & Euskirchen
Vorjahr
Herbst 2013: 78 % (+1%)
Frühjahr 2014: 79 % (+2%)
Ergebnisse Kreisverband Heinsberg
Vorjahr
Herbst 2013: 68 % (±0%)
Frühjahr 2014: 68 % (+7%)
Ergebnisse Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg
%)
%)
Vorjahr
Herbst 2013: 65 % (- 3
Frühjahr 2014: 67 % (-2
Kreisverbandsspezifische Ergebnisse: Vergleich 2011-2014
100,0
Legende:
80,0
Herbst 2011 hellgrau
Herbst 2012 dunkelgrau
60,0
Herbst 2013 blau
40,0
Herbst 2014 türkis
20,0
0,0
ACL
RV
HS
SU
____________________________________________________________________
Seite von 25 von 82
Differenzierte Beobachtungsergebnisse / Niveau der Engagiertheit
Die differenzierte Auswertung der Beobachtungsergebnisse – grafisch aufbereitet – wird
nach jeder Beobachtungsphase allen Gruppen zur Verfügung gestellt, mit dem Ziel einer
systematischen Auswertung in den Gruppen bezogen auf die Engagiertheit der Kinder.
Die Einschätzung erfolgt in fünf Niveaustufen:
Stufe 1 – keine Aktivität
Stufe 2 – häufig unterbrochene Aktivität
Stufe 3 – mehr oder weniger andauernde Aktivität
Stufe 4 – Aktivität mit intensiven Momenten
Stufe 5 – anhaltend intensive Aktivität
Auswertung „Indikator Engagiertheit“ nach Gruppenformen Herbst 2014:
Vorjahr
Auswertung „Indikator Engagiertheit“ nach Gruppenformen Frühjahr 2015:
Vorjahr
Auswertung „Indikator Emotionales Wohlbefinden“ nach Gruppenformen Herbst 2014:
Vorjahr
____________________________________________________________________
Seite von 26 von 82
Auswertung „Indikator Emotionales Wohlbefinden“ nach Gruppenformen Frühjahr
2015:
Vorjahr
Zusammengefasste Auswertung der Indikatoren im Vergleich der Gruppenformen
GF I / III (2-6)
Krippe (0-3)
GF I (2-6)
GF III (3-6)
GF I / II (0-6)
Anz.
Kinder
Herbst 2014
Engagiertheit
Herbst 2014
em. Wohlbefind.
Frühjahr 2015
Engagiertheit
Frühjahr 2015
em. Wohlbefind.
MW
271
257
1.568
1.519
147
4,0
4
4
4
3,9
4,2
4,2
4,2
4,1
4,1
3,9
3,9
3,9
3,9
3,8
4,2
4,2
4,2
4,1
4,1
4,10
4,08
4,06
4,02
3,97
Bewertung:
Im Vergleich der Gruppenformen hat - wie in den Vorjahr - die „halbe“ U3-Gruppe (GF I / III)
mit 2-3 Kindern unter drei Jahren die besten Ergebnisse (MW 4,10).
In der U3-Gruppe (GF I) mit 6 Kindern unter drei Jahren sind die Ergebnisse (4,06) im Vergleich zu der halben U3-Gruppe (4,10) niedriger.
Ebenso sind die Ergebnisse der altersgemischten Gruppe (GF I / II) deutlich niedriger (3,97)
im Vergleich zu der halben U3-Gruppe (4,10).
Engagiertheit in den Bildungsbereichen
Legende: links Herbst 2014
und
rechts Frühjahr 2015
____________________________________________________________________
Seite von 27 von 82
Bewertung Vergleich Bildungsbereiche:
Die Ergebnisse sind leicht niedriger im Vergleich zum Vorjahr. Die QMB-Konferenz bewertet
die Ergebnisse als sehr gut.
Legende: links Jungen
und
rechts Mädchen
Bewertung zum Vergleich Jungen und Mädchen
Im Vergleich Junge / Mädchen wird - wie in den Vorjahren- ein Unterschied deutlich. Die Engagiertheit der Mädchen ist im Durchschnitt in vier Bildungsbereichen höher als die Engagiertheit der Jungen, ausgenommen zu naturwissenschaftliche Grunderfahrungen. In diesem
Bildungsbereich ist die Engagiertheit der Jungen höher. Bezogen auf mathematische Grunderfahrungen und Bewegung ist die Engagiertheit gleich.
Die Maßnahmen der beiden letzten Jahre, veranlasst durch Reflektionen und Austausch zu
Anregungen in den Leitungskonferenzen, Reflektionen und Austausch zu Anregungen in den
Dienstbesprechungen der Kitas und die konkreten Maßnahmen in den Gruppen, werden als
noch nicht ausreichend wirksam bewertet. In 2014-2015 wurden weitere Maßnahmen festgelegt, die aber erst zu Ende des Jahres umgesetzt wurden:
zu erl. bis
verantw.
FB: In einer Kinderkonferenz oder Gruppenkonferenz oder einem vergleichbaren Kindergremium werden Jungen dazu befragt, was sie z.B. im Rollenspielbereich noch brauchen, was
ihnen fehlt.
31.03.2015
EL
FB: Umsetzung der Vorschläge der Jungen in allen Gruppen.
31.05.2015
EL
Maßnahmen zur Steigerung: Engagiertheit Jungen
Aus Sicht der Fachberatungen muss es weiterhin darum gehen, Bildungsarbeit so zu gestalten, dass sich die Engagiertheit der Jungen erhöht und sich damit die Bildungschancen der
Jungen verbessern.
Ob die Maßnahmen aus 2014-2015 wirksam sind, wird sich erst in den Beobachtungsergebnissen im Herbst 2015 und Frühjahr 2016 zeigen.
Die QMB-Konferenz spricht sich dafür aus, die Ergebnisse aus 2015-2016 abzuwarten und
anhand dieser Ergebnisse zu bewerten, ob weitere Maßnahmen festgelegt werden sollen.
____________________________________________________________________
Seite von 28 von 82
Legende: von links:
2-3 Jahre
3-4 Jahre
4-5 Jahre
5-6 Jahre
6-7 Jahre
Vergleich Altersgruppen
Emotionales Wohlbefinden
5
4
3
2
1
Bewertung zum Vergleich der Altersgruppen
Die Ergebnisse zeigen bezogen auf beide Indikatoren „Engagiertheit“ und „Emotionales
Wohlbefinden“ eine deutliche Steigerung der Engagiertheit ab 5 Jahren.
Insgesamt steigert sich die Engagiertheit mit zunehmendem Alter.
Maßnahme zur Steigerung: Engagiertheit in Altersgruppen
Fachtagung zu Bildungsbereichen.
zu erl. bis
verantw.
31.03.2016
QMB OL
____________________________________________________________________
Seite von 29 von 82
Ergebnisse Verhältnis beobachteter Kinder zu nicht beobachteten Kindern
Herbst 2014
Frühjahr 2015
Anzahl
Prozent
beobachtetet Kinder
nicht beobachtete Kinder (kinderbedingter Grund)
nicht beobachtete Kinder (kitabedingter Grund)
keine Angaben
4.221
92,7 %
Vergleich
Vorjahr
87,1 %
Anzahl
Prozent
4.120
94,6 %
Vergleich
Vorjahr
94,7 %
278
6,1 %
7,9 %
165
3,8 %
3,5 %
47
1,0 %
5,0 %
33
0,8 %
1,8 %
6
0,1 %
0 %
36
0,8 %
0 %
Gesamt
4.552
4.354
Vorjahr
Vorjahr
beobachtete Kinder
nicht beobachtete Kinder (Kitabedingte Gründe)
nicht beobachtete Kinder (kinderbedingte Gründe)
keine Angaben
Im Folgenden werden die Gründe aufgeführt, warum Kinder nicht beobachtet wurden.
Unterschieden wird:
Vorjahr
kindbedingte Gründe (türkis/blau) kitabedingte Gründe (gelb/orange)
Herbst 2014: türkis und gelb Frühjahr 2015 blau und orange
____________________________________________________________________
Seite von 30 von 82
Bewertung
Die Anzahl der Kinder, die bedingt durch Personalwechsel und Personalausfall nicht beobachtet werden konnten, ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken.
Im Herbst 2014 waren es 47 Kinder und im Frühjahr 2015 waren es 33 Kinder, die aus kitabedingten Gründen Kinder nicht beobachtet wurden.
Die Gründe waren bedingt durch den, nicht besetzte Stellen (Fachkräftemangel) und krankheitsbedingter Personalausfall.
Die QMB-Konferenz bewertet dies als ein gutes Ergebnis, trotz des bestehenden Fachkräftemangels.
Gesamtbewertung der Beobachtungsergebnisse
Grundsätzlich bewertet die QMB-Konferenz (FB) das Beobachtungsverfahren (Leuvener
Beobachtungsmodell) als das bedeutendste Evaluationsinstrument im QM-Verbund.
Das Beobachtungsverfahren ist in der Regel in den Kitas seit 1999 eingeübt und wird von
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fachlich gut umgesetzt.
Vor jeder Beobachtungsphase werden mindestens drei Einführungsschulungen für neue
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angeboten, die gut besucht werden.
Seit 2012 wird eine kontinuierliche Schulungssystematik umgesetzt zum Leuvener Beobachtungsmodell (LES), im Sinne eines LES-Führerscheins.
In 2014 wurden 9 LES-Einführungsschulungen durchgeführt mit ca. 190 Teilnehmerinnen.
In 2014 wurden 7 LES-Vertiefungsschulungen durchgeführt mit ca. 150 Teilnehmerinnen.
LES Vertiefungsschulungen, müssen regelmäßig alle drei Jahre von allen Mitarbeitern besucht werden. Sie geben erfahrenen MitarbeiterInnen Gelegenheit, mögliche Unsicherheiten
und eingeschlichene Fehler zu erkennen sowie Erfahrungen auszutauschen.
Zu den differenzierten Beobachtungsergebnissen gibt es aus Sicht der QMB-Konferenz
Schulungs- und Beratungsbedarf:
wie werte ich die Ergebnisse aus
wie bewerte ich die Ergebnisse
welche pädagogischen Interventionen können folgen
Insgesamt bewertet die QMB-Konferenz (FB) die Beobachtungsergebnisse als gut.
Die guten Beobachtungsergebnisse belegen sicherlich die zunehmende Orientierung der
pädagogischen MitarbeiterInnen an den aktuellen Themen sowie Situationen der Kinder
und an den Erfahrungsprozessen im Kind.
Zum anderen belegen sie die kindorientierte Gestaltung der Spielbereiche und Materialien
und der Räume insgesamt.
Zur Steigerung der Qualität in den Kitas werden die Beobachtungsergebnisse noch weiter
differenziert, mit dem Ziel in den Kitas noch genauere Erkenntnisse zu bekommen, gezieltere
Impulse zu setzen und gezieltere Maßnahmen durchzuführen.
Q-Ziel 8
Erweiterung der Beobachtungsauswertung:
- Vergleich Kinder mit Deutsch als Zweitsprache / Erstsprache
- Vergleich Kinder in Risikosituationen / keine Risikosituation
zu erl. bis
verantw.
31.03.2016
QMB OL
____________________________________________________________________
Seite von 31 von 82
3.5 Ergebnisse Sprachbildung
Unter Qualität verstehen wir, dass Sprachbildung ganztägig, in den Alltag integriert stattfindet und, dass alle pädagogischen MitarbeiterInnen ein hohes Bewusstsein dafür haben
Sprachvorbilder zu sein.
Ziele:
Sprachkompetenzen des einzelnen Kindes zu kennen
Sprachfreude der Kinder aufzugreifen oder zu wecken
Sprachkompetenzen der Kinder zu erweitern
Standards:
Einschätzung der Sprachkompetenz aller Kinder erfolgt zweimal jährlich auf der Basis des Leuvener Beobachtungsmodells
Ergänzende Spracheinschätzungen und Förderung erfolgen auf der Basis von SISMIK und Seldak.
Sprachrelevante Situationen werden aufgegriffen und bewusst gestaltet.
Pädagogische MitarbeiterInnen motivieren Kinder kontinuierlich, zu sprechen.
MitarbeiterInnen begleiten ihre Sprache durch Gestik, Mimik, Zeigen, klare Aussprache, Formulierungen und Betonungen.
Sprachförderung erfolgt durch die Elemente der Literacy-Erziehung (Förderung von Lese- und
Schreibkompetenz).
Eltern erhalten mindestens einmal jährlich eine Rückmeldung zur Sprachentwicklung ihres Kindes und zu den kindbezogenen Sprachfördermaßnahmen, die in der Einrichtung umgesetzt
werden.
Kontinuierlich Schulungen der MitarbeiterInnen zur Spracheinschätzung (Leuvener Beobachtungsmodell, SISMIK, Seldak und Liseb).
Qualifizierungen der MitarbeiterInnen durch ergänzende Schulungen zur Ausgestaltung der
Sprachförderung.
Einschätzungsstufen Zuwachs Sprachkompetenz:
Eingeschätzt wird der Zuwachs an Sprachkompetenz, dies erfolgt anhand von 5 Stufen:
Die Ersteinschätzung (nach Aufnahme) erfolgt durch die Anhaltspunkte aus Beller/Beller.
Niedrig: 1 = Rückschritt und 2 = Stillstand
Mittel. 3 = wenig Zuwachs
Hoch: 4 = normaler Zuwachs und 5 =hoher Zuwachs
Bewertung:
Die QMB-Konferenz bewertet die Ergebnisse als gute Ergebnisse. Bei den Kindern mit niedrigem Zuwachs (rot) wurde zusätzlich die Verfahren SISMIK / Seldak angewendet.
Danach wurden im Herbst 2014 und im Frühjahr 2015 in den Gruppen auf Grundlage der
Einschätzungsergebnisse Ziele und entwicklungsunterstützende Maßnahmen festgelegt,
umgesetzt und überprüft, bezogen auf:
- das einzelne Kind
- die Kleingruppe und die Gesamtgruppe
____________________________________________________________________
Seite von 32 von 82
Im Kindergartenjahr 2014-2015 wurde im Januar 2015 eine Evaluation zur Sprachbildung
durchgeführt und eine Evaluation im Juni 2015.
Sprachbildung
Mittelwert
Mittelwert Steigerung
Februar 2015 Juli 2015
In %
1. Wir sind uns unserer sprachlichen Vorbildfunktion bewusst.
98,1
98,3
+0,2
2. Wir nehmen kindliche Versuche (verbal und nonverbal) zu
kommunizieren wahr.
96,3
96,7
+0,4
3. Wir reagieren interessiert auf kindliche Versuche (verbal und
nonverbal) zu kommunizieren.
95,7
97,3
+1,6
4. Wir reagieren unmittelbar auf kindliche Versuche (verbal und
nonverbal) zu kommunizieren.
90,8
91,2
+ 0,4
5. Wir ergänzen Äußerungen der Kinder.
6. Wir begleiten im Alltag unser Handeln sprachlich.
92,8
88,8
96,1
92,3
+ 3,3
+ 3,5
7. Wir nutzen Gesprächsanlässe im Alltag, um uns mit den Kindern zu unterhalten.
97,4
97,5
+ 0,1
8. Unser Tonfall ist neutral und freundlich, wenn wir mit den
Kindern reden.
87,4
90,4
+ 3,0
9. Während wir mit den Kindern reden, suchen wir den Blickkontakt zu den Kindern.
97,3
98,3
+ 1,0
10. Wir bieten wiederkehrende Sprachbildungssituationen an:
Fingerspiele
75,3
84,4
+ 9,1
11. Wir bieten wiederkehrende Sprachbildungssituationen an:
Lieder
90,2
91,8
+ 1,6
12. Wir bieten wiederkehrende Sprachbildungssituationen an:
Kreisspiele.
74,7
81,5
+ 6,8
13.
14.
15.
16.
98,9
51,4
83,6
96,2
100
90,3
95,8
98,6
+ 1,1
+ 38,9
+ 12,2
+ 2,4
Jederzeit Zugang zu Literacy-Erfahrungen: Bilderbüchern.
Jederzeit Zugang zu Literacy-Erfahrungen: Zeitschriften
Jederzeit Zugang zu Literacy-Erfahrungen: Buchstaben
Jederzeit Zugang zu Literacy-Erfahrungen: Schreibutensilien.
Ergebnisse Evaluation Sprachbildung Juli 2015
____________________________________________________________________
Seite von 33 von 82
Bewertung:
Die erste Evaluation wurde im Februar 2015 durchgeführt. Alle Kitas haben danach ein QZiel und Maßnahmen zur Verbesserung der Ergebnisse festgelegt.
Seit Sommer 2015 werden der erste Teamschulungstag von den Multiplikatorinnen Sprache
NRW durchgeführt, Modul 1 gemäß der Neuausrichtung Sprache NRW.
In allen Evaluationspunkten gibt es in der Evaluation Juli 2015 es eine Verbesserung.
In fünf Punkten gab es eine deutliche Verbesserung um mehr als 6 %:
+ 38,9 % Frage 14: Jederzeit Zugang zu Literacy-Erfahrungen: Zeitschriften
+ 12,2 % Frage 15: Jederzeit Zugang zu Literacy-Erfahrungen: Buchstaben
+ 9,1 % Frage 10: Wir bieten wiederkehrende Sprachbildungssituationen an: Kreisspiele
+ 6,8 % Frage 12: Wir bieten wiederkehrende Sprachbildungssituationen an: Fingerspiele
Die Verbesserung der Ergebnisse aller Evaluationspunkte bewertet die QMB-Konferenz als
ein sehr gutes Ergebnis und die 958 umgesetzten Verbesserungsmaßnahmen als wirksam.
Aus Sicht der QMB-Konferenz sollten fünf Q-Ziele für 2016 zur weiteren Verbesserung der
Sprachbildung und zur Umsetzung der Neuausrichtung Sprache NRW festgelegt werden:
Q-Ziel 1
zu erl. bis
verantw.
Thementag „Sprache und Partizipation“ für Eltern und Kinder
am 16.09.2016 für Kinder und Eltern in allen AWO-KiTas, von
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr.
23.09.2016
Einrichtungsleitung
zu erl. bis
verantw.
30.06.2016
Einrichtungsleitung
zu erl. bis
verantw.
31.12.2016
Fachberatung
Q-Ziel 3
Der Wert zu Frage 6: „Wir begleiten im Alltag unser Handeln
sprachlich.“ ist höher als im Evaluationsergebnis Juli 2015 zu
Sprachbildung (Wert 100 % in 2015 und 2016 = Q-Ziel erreicht).
Q-Ziel 5
In 100 % der Kitas haben 90 % der MitarbeiterInnen (Vollzeit
und Teilzeit ab 12 Stunden) an einer mindestens eintägigen
Schulung (Modul 1) zur Neuausrichtung der Sprachbildung
NRW teilgenommen.
____________________________________________________________________
Seite von 34 von 82
Q-Ziel 6
zu erl. bis
verantw.
In 100 % der Kitas haben 90 % der MitarbeiterInnen (Vollzeit
und Teilzeit ab 12 Stunden) an einer eintägigen Schulung zur
Neuausrichtung der Sprachbildung NRW: SISMIK, Seldak,
Liseb teilgenommen.
31.12.2016
Fachberatung
Jeder Träger im QM-Verbund hat eine ausgebildete MultiplikatorIn alltagsintegrierte Sprachbildung NRW.
Entsprechend der Vorgaben nach Kibiz-Reform, Neuorientierung Sprachbildung muss die
Einschätzung zur Sprachkompetenz im QM-Verbund umgestellt werden auf die Vorgabe:
Jedes Kind wird einmal jährlich zur Sprachkompetenz eingeschätzt anhand der vorgegebenen Verfahren Basic oder SISMIK/Seldak/Liseb.
Da in den Kitas im QM-Verbund seit 2002 SISMIK und Seldak angewendet werden, gab es
im Herbst 2014 eine Entscheidung für SISMIK/Seldak/Liseb.
Q-Ziel 7
zu erl. bis
Veränderung des Instrumentes zur Spracheinschätzung.
Prozessoptimierung im Hinblick auf aussagefähige Ergebnisse
durch Spracheinschätzung nach SISMIK, Seldak und Liseb:
31.09.2016
- Durchführungskonzept
- Auswertungsinstrument
- Auswertungskonzept
verantw.
zu erl. bis
verantw.
QMB-Konferenz erarbeitet ein Durchführungskonzept.
31.03.2016
QMB OL
QMB-Konferenz erarbeitet ein Auswertungsinstrument.
31.03.2016
QMB OL
QMB-Konferenz erarbeitet ein Auswertungskonzept.
31.03.2016
QMB OL
QMB-Konferenz erarbeitet ein Schulungskonzept zur Einführung.
31.03.2016
QMB OL
Maßnahmen zur Neuorientierung Sprachbildung
QMB OL
Zur Weiterentwicklung der Sprachbildung in den Kitas und zur Steuerung der Neuausrichtung der Sprachbildung NRW wurde im Sommer 2015 ein Arbeitskreis Sprachbildung gegründet, bestehend aus 4 Bereichsleitungen/Fachberatungen und 4 Multiplikatorinnen.
Der AK Sprachbildung bewertet eine systematische Einführung einer differenzierteren Evaluation als zwingend notwendig, um aussagefähigere Ergebnisse zu bekommen, insbesonders nach dem Austausch und den Aussagen der EinrichtungsleiterInnen in der Qualitätskonferenz.
Maßnahmen zur Sprachbildung
FB: Evaluation Sprachbildung erweitern und differenzieren.
EL: Fragen konkreter formulieren und genauer formulieren:
Frage 4, 10, 11, 12.
FB: Einführung des Evaluationsbogens in allen Leitungskonferenzen, mit dem Ziel eindeutiger Definitionen der einzelnen Evaluationspunkte.
zu erl. bis
verantw.
31.03.2016
QMB OL
31.03.2016
QMB OL
30.04.2016
QMB-T
Multiplikatorin
FB: Einführung des Evaluationsbogens in allen Dienstbesprechungen mit dem Ziel eindeutiger Definitionen der einzelnen Eva- 31.05.2016
luationspunkte.
EL
____________________________________________________________________
Seite von 35 von 82
3.6 Ergebnisse Projektaktivitäten
Unter Qualität verstehen wir, durch Projektaktivitäten, die sich spontan und zeitnah aus
Alltagssituationen ergeben an den individuellen Stärken, Interessen, Neigungen und Bedürfnissen und Themen der Kinder anknüpfen.
Ziele:
Unterstützung und Förderung von nachhaltigen, ganzheitlichen Bildungsprozessen und Anwendung des Wissens im Alltag.
Standards:
Projekte werden aus den Kenntnissen und Erfahrungen der Kinder gespeist.
Die Projektinitiative geht von den Kindern aus (Themen der Kinder). Sie bringen ihre Ideen ein
und sind von Anfang an in die Planung einbezogen.
Kinder und Pädagogen entwickeln gemeinsam eine Organisationsstruktur. Sie handeln gemeinsam Regeln aus.
Das Projekt wird gemeinsam vorbereitet, geplant und durchgeführt. Die Kinder sind aktiv, sie
spielen, forschen, experimentieren, denken nach.
Es finden immer wieder gemeinsame Zwischenreflexionen statt, die zu Veränderungen führen
können. Das Projekt endet mit einer Präsentation.
Die Erfahrungen zum Projektthema werden auch außerhalb der Einrichtung gesammelt.
Projekte umfassen immer Projektaktivitäten und Impulse (direkte und indirekte Angebote).
Bei der Auswahl der Projektaktivitäten und Impulse direkten und indirekten Angebote im Rahmen eines Projektes werden verschiedene Bildungsbereiche berücksichtigt.
Aktionen, Ausflüge, Exkursionen sind in der Regel der Einstieg in die Projekte.
Das Projektthema spiegelt sich – mit dem Projektverlauf zunehmend - in den Räumen der Einrichtung wieder.
Projekte werden in ihrem Verlauf für Kinder und Eltern transparent gemacht.
Alle Projekte werden nach Beendigung in den Gruppen ausgewertet.
Die Projektarbeit wird einmal jährlich im Bezug auf die Bildungsbereiche von den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den Fachberatungen evaluiert.
Neben den größeren Projekten werden in den Kindertageseinrichtungen auch
Mini-Projekte durchgeführt. Mini-Projekte basieren auf Themen der Kinder, die für einzelne
Kinder, Kleingruppen oder die ganze Kindergruppe relevant sind und sich über einen kurzen
Zeitraum erstrecken; so z. B. Alltagserlebnisse der Kinder.
Zu den Projektaktivitäten gab es eine Gesamterfassung. Erfasst wurden die Monate Oktober
2014 bis Juni 2015.
47.378 Projektaktivitäten wurden insgesamt durchgeführt. Im Vorjahr: 48.548.
Eine Verringerung um 1 %.
____________________________________________________________________
Seite von 36 von 82
Projektaktivitäten bezogen auf die Bildungsbereiche
14.000
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
Mathemat.
Grunderf.
Naturw.
Grunderf.
Soz. + kult.
Umwelt
Musik
Bewegung
Gestalten
Sprache und
Schrift
0
Linke Säulen (grau) 2012-2013, (grau) 2013/2014, rechte Säulen (farbig) 2014/2015
Bewertung der Ergebnisse:
Die Verteilung der Aktivitäten bezogen auf die Bildungsbereiche ist ähnlich zum Vorjahr.
Die QMB-Konferenz bewertet die Ergebnisse als verbesserungswürdig, ebenso die Qualitätskonferenz (EL).
zu erl. bis
verantw.
FB: Fachtagung zu Bildungsbereichen
03.03.2016
QMB OL
EL: Auf Einrichtungsebene den Blick bei jeder ErzieherIn schärfen: wo lege ich den Schwerpunkt bei den Projektaktivitäten?
31.07.2016
EL
FB: Fachtagung zu Bildungsbereichen
31.10.2016
QMB OL
Maßnahmen zu Projektaktivitäten
____________________________________________________________________
Seite von 37 von 82
3.7 Ergebnisse Partizipation / Beschwerdeverfahren Kinder
Im Kindergartenjahr 2014-2015 gab es das Q-Ziel:
Jeder Kreisverband / Regionalverband hat mindestens eine „Multiplikatorin Partizipation“.
Die Ausbildung zur Multiplikatorin umfasst 6 Schulungswochen und schließt mit einer Abschlussarbeit ab.
Standards:
Es finden regelmäßige Qualifizierungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Beschwerden
Kindern statt.
Jede Kita hat ein Beschwerdeverfahren für die Kinder festgelegt und implementiert.
Alle Beschwerden der Kinder werden dokumentiert und bearbeitet.
Beschwerden der Kinder sind ein Tagesordnungspunkt in jeder Kleinteamsitzung.
Die Beschwerdeverfahren sind im Bildungs- und Erziehungsplan Teil II beschrieben.
Die Beschwerdeverfahren werden regelmäßig evaluiert.
Im Kindergartenjahr 2014-2015 wurde eine Evaluation durchgeführt. Die Evaluation vom
Vorjahr wurde um einige Punkte erweitert.
Partizipation / Beschwerden Kinder
Mittelwert
2015
1. Wir unterstützen uns gegenseitig beim Erkennen der Beschwerden der Kinder.
94,2
2. In unserer Gruppe ist das von uns entwickelte und festgelegte Instrument / Verfahren zur Annahme und Bearbeitung von Beschwerden der Kinder eingeführt.
93,7
3. Das Beschwerdeinstrument / Verfahren wurde in unserer Gruppe
mit den Kindern besprochen.
93,2
4. Beschwerden der Kinder sind ein Tagesordnungspunkt in jeder
Kleinteamsitzung.
86,8
5. 3-6 J: Beschwerden der Kinder werden mit den jeweiligen Kindern
bearbeitet.
96,6
6. 3-6 J: Beschwerden der Kinder werden gemeinsam mit den jeweiligen Kindern zum Abschluss gebracht.
94,4
7. U3: Beschwerden von Kindern unter 3 Jahren werden wahrgenommen.
94,9
8. U3: Beschwerden der Kinder unter 3 Jahren werden wertschätzend berücksichtigt.
96,8
____________________________________________________________________
Seite von 38 von 82
Bewertung der Ergebnisse:
Alle Evaluationspunkt weisen einen Mittelwert von über 90 % aus. Dieses Ergebnis bewertet
die QMB-Konferenz als sehr gut. Begleitet durch die Multiplikatorinnen wurden in einigen
Kitas sehr erfolgreich Beteiligungsprojekte durchgeführt.
In den Leitungskonferenzen und in den internen und externen Audits ist das Engagement,
die Ernsthaftigkeit und auch die Freude an der Umsetzung deutlich zu spüren.
Dafür spricht die QMB-Konferenz den LeiterInnen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
auch in diesem Jahr große Anerkennung aus und einen großen Dank den Multiplikatorinnen
Partizipation, die mit großem Engagement die Umsetzung der Partizipation in den Kindertageseinrichtungen unterstützen und voran bringen.
In der Qualitätskonferenz wurden von den Einrichtungsleitungen fünf Verbesserungsmaßnahmen vorgeschlagen:
zu erl. bis verantw.
Maßnahmen zu Partizipation / Beschwerden Kinder
EL: Teamentwicklung: Konsequente Berücksichtigung der Beschwerden der Kinder in der Tagesordnung der Kleinteamsitzung: Festlegung im Protokollvordruck.
31.01.2016
QMB OL
EL: Beschwerde der Kinder ist ein festgelegter Tagesordnungspunkt in der Dienstbesprechung.
31.01.2016
QMB OL
EL: Anpassung der Evaluationsbögen an Gruppenformen.
31.01.2016
QMB OL
EL: Schulungen zum Umgang mit Beschwerden.
EL: Teamschulungen zu Partizipation in mindestens einer Kita
pro Träger.
QMB-Konferenz: Fachtag „Partizipation, Anforderungen an EinrichtungsleiterInnen“.
QMB-Konferenz: Schulung zu Partizipation mit Kindern unter 3
Jahren
31.07.2016
QMB OL
31.01.2016
QMB-T
28.01.2016
QMB OL
31.07.2015
QMB OL
QMB-Konferenz: Fachtag „Partizipation“ für Fachkräfte.
17.06.2016
QMB OL
QMB-Konferenz: Ermittlung der Gründe, warum das Beschwerdeverfahren in 15 Gruppen nicht eingeführt wurde.
15.02.2016
QMB OL
____________________________________________________________________
Seite von 39 von 82
3.8 Gesunde Ernährung / Mahlzeiten
Unter Qualität verstehen wir, Kinder dabei zu unterstützen, zu einer gesunden und ausgeglichenen Lebensweise zu finden sowie die Vermittlung von Ess- und Tischkultur.
Ziele:
Kinder erfahren Mahlzeiten als wesentliches Moment des täglichen Lebens um selbstbestimmt
und bewusst Eigenverantwortung zu übernehmen.
Gestalten einer genussvollen und kommunikativen Atmosphäre während der Mahlzeiten
Vermittlung von lebenspraktischen Fertigkeiten (Tisch decken und abräumen)
Vermittlung von Ess- und Tischkulturen
Vermittlung von Toleranz gegenüber kulturellen Essgewohnheiten und krankheitsbedingten Ernährungsvorschriften
Einbeziehung, Information und Beratung der Eltern zu gesunder Ernährung
Standards:
Der Übergang von der Spiel- zur Essenssituation wird gestaltet.
Der Übergang von der Essenssituation zur Ruhephase wird gestaltet.
Den Kindern wird Ess- und Tischkultur vermittelt
-
Umgang mit Besteck
-
Selbständiges Eingießen und Auffüllen
-
Anleitung zur Hygiene
Kulturelle Gewohnheiten und spezielle Ernährungsvorschriften für einzelne Kinder werden mit
den Eltern abgesprochen und berücksichtigt.
Die Kinder werden bei der Auswahl des Essens beteiligt.
Mit den Kindern werden gemeinsam Tischregeln vereinbart.
Kinder bestimmen - im Rahmen des Angebotes - selber was und wie viel sie essen
Gesunde Ernährung
Kinder sollen gesund aufwachsen, dazu ist ein gutes und qualitativ hochwertiges Essen eine
wichtige Vorraussetzung. Da viele Kinder ca. 50 % aller Mahlzeiten in der Kita einnehmen,
wird die Bedeutung für jedes einzelne Kind, aber auch für die Volksgesundheit, deutlich.
Die Mahlzeitengestaltung wird seit 2013 zielgerichtet gesteuert.
Grundlage für gesundes und qualitativ hochwertiges Essen in den Kitas im QM-Verbund sind
die Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Dementsprechend wurden folgende Ziele und Standards festgelegt und eingeführt:
Ziele:
Kinder entwickeln ein gesundes Ernährungsverhalten mit Unterstützung aller pädagogischen
und hauswirtschaftlichen MitarbeiterInnen
Gesundes und qualitativ hochwertige Essen.
Kinder erfahren Mahlzeiten als wesentliches Moment des täglichen Lebens um selbstbestimmt
und bewusst Eigenverantwortung zu übernehmen.
Einbeziehung, Information und Beratung der Eltern zu gesunder Ernährung
Standards
Einführung: Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE)
Auswahl der Lieferanten bezogen auf die Standards der DGE
Jede Kita hat bis 2016 eine Ernährungsbeauftragte
Regelmäßige Überprüfungen der DGE Standards in jeder Kita
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Vorbild für gesunde Ernährung
____________________________________________________________________
Seite von 40 von 82
Frühstück: Kinder bringen Frühstück mit
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Getreide, Getreideprodukte Vollkornprodukte, Müsli ohne Zuckerzusatz
Obst/Rohkost, frisch/tiefgekühlt ohne Zuckerzusatz
Gemüse + Salat Gemüse, frisch oder tiefgekühlt
Milch und Milchprodukte Milch 1,5% Fett, Naturjoghurt: 1,5/1,8%, Käse < 50% Quark < 20%
Fleisch, Wurst, Fisch, Ei Fleischerzeugn./ Wurstwaren max. 20% Seefisch nicht überfischten Beständen
Fette und Öle Rapsöl, Walnuss-, Weizenkeim-, Oliven- oder Sojaöl
Getränke Trink-, Mineralwasser Früchte-, Kräutertee, Rotbuschtee, ungesüßt
Inhalte Frühstücks- und Nachmittagbox entsprechen den Empfehlungen
Eltern werden informiert, welche Inhalte in der Box gewünscht sind.
Information über Inhalte von Frühstücks- und Nachmittagbox werden im Aufnahmegespräch klar
benannt
11. Mindestens 1-mal pro Woche wird ein gemeinsames Frühstück gestaltet
12. Obst/Rohkost zu jedem Frühstück: Kinder erhalten frisches Obst und / oder Rohkost
13. Obst/Rohkost zu jedem Nachmittagsimbiss: Kinder erhalten frisches Obst und / oder Rohkost.
Frühstück: Kita organisiert Frühstück
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
Getreide, Getreideprodukte Vollkornprodukte, Müsli ohne Zuckerzusatz
Obst/Rohkost, frisch/tiefgekühlt ohne Zuckerzusatz
Gemüse + Salat Gemüse, frisch oder tiefgekühlt
Milch und Milchprodukte Milch 1,5% Fett, Naturjoghurt: 1,5/1,8%, Käse < 50% Quark < 20%
Fleisch, Wurst, Fisch, Ei Fleischerzeugn./ Wurstwaren max. 20% Seefisch nicht überfischten Beständen
Fette und Öle Rapsöl, Walnuss-, Weizenkeim-, Oliven- oder Sojaöl
Getränke Trink-, Mineralwasser Früchte-, Kräutertee, Rotbuschtee, ungesüßt
20 x Vollkornprodukte, Getreide, Getreideprodukte
20x Obst und Gemüse zum Frühstück
20x Gemüse / Rohkost / Salat
20x Milch und Milchprodukte
Fette und & Öle Rapsöl ist Standardöl
20x Getränke
____________________________________________________________________
Seite von 41 von 82
Bewertung:
Der Vergleich von „Kinder bringen Frühstück mit“ und „Kita organisiert Frühstück“ zeigt – wie
im Vorjahr sehr deutliche Unterschiede in den Ergebnissen.
Die Ergebnisse sind deutlich besser in den Kitas, in denen das Frühstück durch die Kita organisiert wird.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Getreide, Getreideprodukte Vollkornprodukte, Müsli ohne Zuckerzusatz
Obst/Rohkost, frisch/tiefgekühlt ohne Zuckerzusatz
Gemüse + Salat Gemüse, frisch oder tiefgekühlt
Milch und Milchprodukte Milch 1,5% Fett, Naturjoghurt: 1,5/1,8%, Käse < 50% Quark < 20%
Fleisch, Wurst, Fisch, Ei Fleischerzeugn./ Wurstwaren max. 20% Seefisch nicht überfischten Beständen
Fette und Öle Rapsöl, Walnuss-, Weizenkeim-, Oliven- oder Sojaöl
Getränke Trink-, Mineralwasser Früchte-, Kräutertee, Rotbuschtee, ungesüßt
20 x Obst und Gemüse zum Frühstück
46 Kitas organisieren das Frühstück und in 31 Kitas bringen die Kinder das Frühstück mit.
Die QMB-Konferenz bewertet die deutlich gestiegene Anzahl Kitas, die das Frühstück organisieren als ein sehr gutes Ergebnis. Im Vergleich zu 2013 organisieren 18 weitere Kitas das
Frühstück. Die Realisierung ist nicht zuletzt möglich durch die zusätzlichen Zuschüsse (Kibiz-Reform), seitdem arbeitet in jeder Kita eine Hauswirtschaftskraft.
Aus Sicht der QMB-Konferenz sollten weiterhin Kitas motiviert werden, das Frühstück zu
organisieren.
In der Qualitätskonferenz wurden von den Einrichtungsleitungen auf der Grundlage der Evaluationsergebnisse folgende Maßnahmen vorgeschlagen, die durch die QMB-Konferenz ergänzt wurden:
zu erl. bis
verantw.
Maßnahme zur gesunden Ernährung: Frühstück
EL: Schulung durch eine Ernährungsexpertin vor Ort in der
Kita (optional).
31.07.2016
QMB-T
EL: Kinder bringen Frühstück mit: Mehr Elternberatung evt.
durch eine ErnährungsexpertInnen (optional).
31.07.2016
QMB-T
31.07.2016
QMB OL
31.07.2016
QMB OL
Verbesserungsmaßnahme aus Sicht der QMB-Konferenz:
Maßnahme zur gesunden Ernährung: Frühstück
zu erl. bis
verantw.
Schulung der Ernährungsbeauftragten durch eine Ernährungsexpertin.
15.06.2016
QMB OL
EL: Kita organisiert Frühstück: Frage 6 und 12 näher bezeichnen, damit es keine Verständnisprobleme gibt.
Ergänzung QMB-Konferenz: Beratung zu den Evaluationspunkten 6 und 12 durch Expertin z. B. Verbraucherzentrale.
EL: Kinder bringen Frühstück mit: Frage 1, 5, 6 und 8 können
ErzieherInnen nicht einschätzen.
Ergänzung QMB-Konferenz: Beratung zu diesen Evaluationspunkten durch Expertin z. B. Verbraucherzentrale.
____________________________________________________________________
Seite von 42 von 82
Mittagessen: Anforderungen Lebensmittel
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln, Vollkornprodukte
Gemüse, frisch oder tiefgekühlt, Hülsenfrüchte + Salat
Obst, frisch oder tiefgekühlt ohne Zuckerzusatz
Milch und Milchprodukte Milch 1,5% Fett, Naturjoghurt: 1,5/1,8%, Käse < 50% Quark < 20%
Fleisch, Wurst, Fisch, Ei Fleischerzeugn./ Wurstwaren max. 20% Seefisch nicht überfischten Beständen
Fette und Öle Rapsöl, Walnuss-, Weizenkeim-, Oliven- oder Sojaöl
Getränke Trink-, Mineralwasser Früchte-, Kräutertee, Rotbuschtee, ungesüßt
Mittagessen: 4 Wochen Speiseplan
1.
4.
6.
7.
8.
10.
12.
13.
14.
Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln 20 x abwechselnd
2. davon: mindestens 4 x Vollkornprodukte
3. davon: maximal
4 x Kartoffelerzeugnisse
Gemüse und Salat 20 x
5. davon: mindestens 8 x Rohkost oder Salat
Obst mindestens 8 x Rohkost oder Salat
Milch und Milchprodukte mind. 8 x
Fleisch, Wurst, Fisch, Ei maximal 8 x Fleisch
9. davon maximal 4 x Fleischerzeugnisse inkl. Wurstware
mindestens 4 x Seefisch
11. davon 1-2 x fettreicher Seefisch
maximal 2 Ei-Gerichte
Fette und Öle Rapsöl ist Standardöl
Getränke 20 x
____________________________________________________________________
Seite von 43 von 82
Vergleich mit Vorjahr
Bewertung:
In vier Punkten gab es eine deutliche Verbesserung:
+ 5,4 % Frage 2: Getreide, Kartoffeln, davon mindestens 4x Vollkornprodukte
+ 10,4 % Frage 3: Getreide, Kartoffeln, davon mindestens 4x Kartoffelerzegnisse
+ 7,3 % Frage 8: Fleisch, Wurst, Fisch, Ei maximal 8 x Fleisch
In einem Punkt gab es eine deutliche Verschlechterung:
- 6,0 % Frage 4: Gemüse und Salat 20 x
- 4,7 % Frage 6: Fleisch, Wurst, Fisch, Ei maximal 8 x Fleisch
- 4,4% Frage 10: mindestens 4 x Seefisch
Insgesamt bewertet die QMB-Konferenz die Steigerung der Ergebnisse als gut.
Als problematisch wird die geringe Möglichkeit der Einflussnahme bei einigen Carteren bewertet, die im Wesentlichen zu den Verschlechterungen geführt hat.
Die QMB-Konferenz bewertet die Anstrengungen der EinrichtungsleiterInnen zur Umsetzung
der DGE-Standards als eine sehr gute Leistung. Gleichzeitig bewerten die Qualitätskonferenz und die QMB-Konferenz die Möglichkeiten der EinrichtungsleiterInnen zur Qualitätssteigerung als ausgeschöpft.
Aus Sicht der QMB-Konferenz - mit dem Ziel, die Standards der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung (DGE) in allen Kitas umzusetzen - wird es zukünftig darum gehen, noch effektiver
mit den Caterern zusammenzuarbeiten z.B. sich zu trennen und die Umsetzung als Trägeraufgabe zu sehen.
Zum anderen besteht die Möglichkeit, umzustellen von warmer Essenslieferung auf Essenlieferung „cook + chill“ (Kühlkostsystem).
Maßnahmen zur gesunden Ernährung: Mittagessen
zu erl. bis
verantw.
EL: 4 Wochen-Speiseplan (Kita wird beliefert): Caterer bewerten, ggf. wechseln.
31.07.2016
QMB-T
____________________________________________________________________
Seite von 44 von 82
zu erl. bis
verantw.
EL: 4 Wochen-Speiseplan (Kita wird beliefert): Austausch in
den Leitungskonferenzen zu Möglichkeiten, die Kinderwünsche (Beteiligung der Kinder) zu berücksichtigen.
31.07.2016
QMB-T
EL: 4 Wochen-Speiseplan (Kita wird beliefert): Checkliste zu
DGE Standards (monatlich).
15.01.2016
QMB OL
Maßnahmen zur gesunden Ernährung: Mittagessen
____________________________________________________________________
Seite von 45 von 82
3.9 Vorbild Gesunde Ernährung
Unter Qualität verstehen wir, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein positives Vorbild
sind zu gesunder Ernährung.
Mittelwert
2015
231 Gruppen
Mittelwert
2014
nur 39 Gruppen
Abweichung
in %
1. Wir (MA) essen unser Frühstück innerhalb des Gruppenbereichs immer in dem dafür vorgesehenem Essbereich (z. B. Frühstückstisch) im Gruppenraum.
94,4
100
- 5,6
2. Wir (MA) essen immer im Sitzen sobald wir im Sichtbereich der Kinder sind.
93,7
98,3
- 4,6
3. Kalte und warme Getränke nehmen wir (MA) immer in
dem dafür vorgesehenem Essbereich (z. B. Frühstückstisch) ein
87,6
88,9
- 1,3
4. Unser Frühstück (MA) entspricht immer den Standards
der DGE.
93,4
99,1
- 5,7
Vorbild Gesunde Ernährung
Vorjahr
Bewertung:
Die Evaluation zum Vorbild gesunder Ernährung wurde im letzten Jahr nur in 39 Gruppen
durchgeführt, nur in den Kitas, die diesbezüglich ein Qualitätsziel festgelegt hatten.
Die QMB-Konferenz bewertet das Ergebnis im Bezug auf die hohe Bedeutung der Vorbildfunktion als verbesserungswürdig. In 2015 soll eine weitere Evaluation durchgeführt werden,
falls die Ergebnisse sich nicht verbessern werden in 2016 Maßnahmen festgelegt.
Maßnahme zu Vorbild Gesunde Ernährung
FB: Fachberatung in den 16 Gruppen, in denen bei der Frage
3 trifft teilweise zu und trifft nicht zu angegeben wurde:
ACL: 4(1); 8(1), 110(2), RV: 29(3), 30(1), 32(1), 64(1), HS: 56(1), SU: 68(1),
69(3), 76(1).
zu erl. bis
verantw.
15.04.2016
Fachberatung
Auf der Grundlage von Missverständnissen schlägt die Qualitätskonferenz (EL) vor:
zu erl. bis
verantw.
Maßnahme zu Vorbild Gesunde Ernährung
Evaluationspunkt 1 erweitern um: oder alternativ Personal31.01.2016
QMB OL
raum.
____________________________________________________________________
Seite von 46 von 82
4. Ergebnisse Freiwilligenmanagement
Es wurden insgesamt 14.195 Stunden durch Freiwillige in den Kindertageseinrichtungen
erbracht, im Vorjahr 15.424 Stunden, eine Verringerung um 8 %.
Kennzahl Stunden Freiwillige: Vergleich Jahre
Ge samtstunden div idie rt durch Anzahl Gruppe n
120
100
80
60
40
20
0
ACL
RV
HS
SU
FV
Linke Säule grau 2011/2012, dunkelgrau 2012/2013, blau 2013/2014, türkis 2014/2015
Ermittelt wurden die Freiwilligenstunden in 5 Bereichen
Stunden Freiwillige sortiert nach Aktionen: Vergleich Jahre
5.000
4.000
3.000
2.000
1.000
0
Projekte und Feste + Feiern
Angebote
Ausflüge
Pflege
Außenanlage
+ Gebäude
sonstiges
Linke Säule grau 2011/2012, dunkelgrau 2012/2013, blau 2013/2014, türkis 2014/2015
____________________________________________________________________
Seite von 47 von 82
Die nachfolgende Grafik zeigt die Verteilung in dem Bereich „Projekte und Angebote“ auf die
Kreisverbände.
Die Stunden der Freiwilligen im Bereich Projekte und Angebote im Verhältnis zur Anzahl der
Gruppen eines Kreisverbandes ergibt folgendes Bild:
Kennzahl Stunden Freiwillige: Projekte und Angebote
Stunden dividiert durch Anzahl Plätze
1,50
1,00
0,50
0,00
ACL
RV
HS
SU
FV
Bereich „Projekte und Angebote“ weist die „Expertenstunden“ aus, d.h. z.B. der Kranfahrer,
der den Kindern im Rahmen des Projektes „Wie funktionieren Baustellenfahrzeuge“ den
Kran gezeigt hat oder der Landwirt, der in dem Projekt „Wie kommt die Milch in die Tüte“ den
Kindern die Melkanlage gezeigt und erklärt hat.
Viele Einrichtungen haben in den letzten Jahren erlebt, dass Kinder solche direkten Erfahrungen durch und mit den „Experten“ mit viel Neugier und Wissbegierde aufgreifen.
Die Projekte haben durch die „Experten“ einen stärkeren Erlebnischarakter und die Erfahrungen der Kinder sind unmittelbarer.
Zudem gab es die Erfahrung, dass es erstaunlich viele Menschen gibt, die sich gerne an den
Projekten in Kindertageseinrichtungen beteiligen.
Bewertung der Ergebnisse Freiwilligenstunden
Die QMB-Konferenz bewertet die Ergebnisse – trotz der Verringerung – als gut, insbesondere die hohe Anzahl an Freiwilligenstunden in dem Bereich „Projekte und Angebote“, die als
Bereicherung für die Bildungsarbeit bewertet wird. Die Stunden in diesem Bereich sind fast
gleich geblieben.
____________________________________________________________________
Seite von 48 von 82
5
Rückmeldung von Kunden
5.1
Kundenbefragung
Im Herbst 2015 wurde die Kundenbefragung zur Eingewöhnung durchgeführt.
Die Öffnungszeiten wurden gemäß der Auswertung angepasst.
5.2
Kundenwünsche und Verbesserungsvorschläge
Wesentliche Rückmeldungen geben die Eltern in den Einrichtungen auch über Wünsche,
Verbesserungsvorschläge und nicht nur über Beschwerden.
Aufgrund dieser Tatsache wurde in 2007 das Rückmeldungsmanagement eingeführt, mit
dem Ziel, alle drei Rückmeldungsformen zu erfassen und zu bearbeiten.
Erfasst werden die Wünsche und Verbesserungsvorschläge seit März 2007 in den Einrichtungen. Eine erstmalige systematische Auswertung erfolgt in diesem Bericht für das Kindergartenjahr 2012/2013.
Anzahl der Kundenwünsche und der Verbesserungspotenziale 2014/2015
Auswertungszeitraum
Anzahl
Durchschnitt
pro Gruppe
Anzahl
Maßnahmen
Vorjahr
Anzahl
Vorjahr Durchsch.
pro Gruppe
01.08.2014 bis 31.07.2015
1.095
4,71
747
1.393
4,31
Anzahl der Kundenwünsche und Maßnahmen bezogen auf Bereiche
Bewertung:
Im Vergleich zu den Beschwerden (718) wurden deutlich mehr Kundenwünsche (1.095) geäußert.
Die Anzahl an Maßnahmen, die in den Kitas auf Grund der Kundenwünsche durchgeführt
wurden, zeigt eine gelebte Kundenorientierung in den Kitas.
____________________________________________________________________
Seite von 49 von 82
5.3 Beschwerdemanagement
Auch das Beschwerdemanagement dient der kontinuierlichen Verbesserung.
Anzahl der Beschwerden 2014/2015
Auswertungszeitraum
Anzahl
Durchschnitt
pro Gruppe
Vorjahr Anzahl
Vorjahr Durchsch.
pro Gruppe
01.08.2014 bis 31.07.2015
718
3,09
713
2,90
Bei 4.447 Plätzen (im Vorjahr 4.715) und ca. 9.000 Elternteilen ist die durchschnittliche Anzahl an Beschwerden nicht sehr hoch.
Die Anzahl der Beschwerden ist – trotz leichter Verringerung der Plätze (bedingt durch Gruppenumwandlungen) fast identisch und somit prozentual leicht gestiegen.
Grad der Verärgerung
Bezogen auf den Grad der Verärgerung der Kunden verteilen sich die 718 Beschwerden
folgendermaßen
Vorjahr
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Beschwerden mit großer Verärgerung um 7%
gestiegen. Wenn diese Anzahl im Folgejahr nicht wieder geringer wird, müssen Maßnahmen
erfolgen.
Die Ergebnisse zur Beschwerdeführung und Beschwerdeweg sind sehr ähnlich zu den Vorjahren. Der hohe Anteil an Beschwerden, die im persönlichen Kontakt geäußert werden, ist
auch in diesem Jahr positiv zu bewerten. Dies weist – wie in den Vorjahren – auf eine gute
Kommunikationsebene zwischen LeiterInnen und MitarbeiterInnen der Einrichtungen und
den Eltern hin.
Beschwerdeführer
Vorjahr:
Beschwerdeweg
Vorjahr:
____________________________________________________________________
Seite von 50 von 82
Anzahl der Beschwerden bezogen auf Beschwerdebereiche
Die Beschwerden in sieben Bereichen sind deutlich gestiegen:
Atmosphäre zwischen Kindern
(+ 36)
Personelle Ausstattung
(+ 24)
Die Beschwerden in sieben Bereichen sind deutlich gesunken:
Atmosphäre zwischen Eltern + MitarbeiterInnen
(- 21)
Gebäude / Außenanlagen
(- 16)
Interne Organisation
(- 16)
Bewertung:
Insgesamt gibt es keinen Bereich, in dem es besonders viele Beschwerden gibt. Der höchste
Wert liegt bei 82 Beschwerden, das entspricht 11 %.
Die Beschwerden, die unter 1 % liegen, sind in der Grafik nicht erfasst.
Die beiden größten Beschwerdebereiche sind Atmosphäre zwischen Kindern und Gesundheitsvorsorge und –fürsorge. Im Bereich Gesundheitsvorsorge und –fürsorge ist die
Anzahl fast gleich zum Vorjahr und nach wie vor sehr hoch. Das steht in einem offensichtlichen Zusammenhang mit der gestiegenen Anzahl der Kinder bis drei Jahren.
Maßnahmen
Analyse und Besprechung in den Leitungskonferenzen der einzelnen Beschwerden aus den Beschwerden der zwei Bereiche,
in denen die Beschwerden deutlich gestiegen sind.
Ggf. Festlegung von Maßnahmen.
Zusammenfassende Analyse und Besprechung in der QMBKonferenz, ggf. Festlegung von Maßnahmen.
zu erl. bis
verantw.
26.02.2016
QMB-T
26.02.2016
QMB OL
____________________________________________________________________
Seite von 51 von 82
Beschwerdeabschluss
78 % Abschluss (im Vorjahr 76 %) innerhalb einer Woche und 86 % (im Vorjahr 85%) innerhalb von zwei Wochen sind als ein gutes Ergebnis zu bewerten.
Nur 6 % Folgebeschwerden (im Vorjahr 4 %) sind ebenfalls als ein gutes Ergebnis zu bewerten.
Das Ergebnis zum Beschwerdeabschluss weist – wie auch der geringe Anteil an Folgebeschwerden – auf die Wirksamkeit der Beschwerdebearbeitung hin, ebenso auf eine hohe
Sorgfalt der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Einrichtungen bei der Bearbeitung der
Beschwerden.
Zusammenfassung Beschwerden und Kundenwünsche bezogen auf die Bereiche
____________________________________________________________________
Seite von 52 von 82
Ermittlung der Kundenbedarfe
Stundenbudgets, Öffnungszeiten, Schließungszeiten
In allen Einrichtungen wurde die Ermittlung der Kundenbedarfe bei den Eltern durchgeführt.
Die Ergebnisse aus allen Einrichtungen wurden in allen 5 Verbänden bewertet und entsprechend der Bedarfe wurden die Budgets mit den Jugendämtern verhandelt und die Öffnungszeiten bzw. Schließungszeiten an die ermittelten Bedarfe der Eltern angepasst.
Durch KiBiz wird eine deutliche Flexibilisierung des Betreuungsangebotes festgelegt, die von
Beginn an auch in der Öffentlichkeit benannt wurde.
Die Folge ist, dass die Eltern diesbezüglich eine klare Kundenorientierung erwarten.
Das zu erfüllen, war für die Kindertageseinrichtungen im QM-Verbund geübte Praxis.
Seit 2002 werden die Kundenbedarfe systematische ermittelt und entsprechend werden die
Betreuungsangebote, Öffnungszeiten bzw. Schließungszeiten in den Kitas angepasst.
Aus Sicht der QMB-Konferenz ergab sich daraus ein eindeutiger Wettbewerbsvorteil und
zufriedenere Kunden.
____________________________________________________________________
Seite von 53 von 82
6. Sozialmarketing
Ziele:
Unsere spezifischen Stärken in die Öffentlichkeit zu transportieren und unsere potentiellen Kunden von den Vorteilen der Nutzung unserer Dienstleistungen zu
überzeugen,
die Erkennbarkeit unseres Unternehmens zu erreichen sowie unsere Verbundenheit zur Arbeiterwohlfahrt darzustellen,
Die Interessen der Kinder und ihre Eltern zu vertreten
und durch den Wiedererkennungseffekt die Aufmerksamkeit von potentiellen
Kundinnen und Kunden auf unsere Dienstleistungen zu lenken.
Zur Erreichung eines Wiedererkennungseffektes verwenden wir einen einheitlichen
Schriftzug: „Mitglied im Fachverband für Kinder- und Jugendhilfe“ in jedem Kreisverband
(in der Korrespondenz und ggf. im Internet) sowie bei Korrespondenz auf Fachverbandsebene das Logo des Fachverbandes. Das Corporate Design des Fachverbandes
orientiert sich am Erscheinungsbild der Arbeiterwohlfahrt. Das äußere Erscheinungsbild
und die Kommunikation mit anderen im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
und Werbung ist somit stimmig und identifizierbar.
Die Aufmerksamkeit in den Medien wollen wir erreichen durch:
einheitliches Layout unserer Briefbögen
einheitlich gestaltete Stellenausschreibungen in der Presse
Präsenz in Internet und lokalen und überregionalen Medien
Veröffentlichung von Fachartikeln in einschlägigen Fachzeitschriften
Durchführung von Schulungen
Erstellen von Schulungsmaterial
Durchführung von Fachtagungen
Präsenz in Gremien
Präsenz bei Messen
Präsentationen im Auftrag des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt
Präsentationen der Ergebnisse und der Ergebnisqualität
Durchführung von gemeinsamen Aktionstagen
Entsprechend der Zielsetzung wurden im Berichtszeitraum folgende Maßnahmen
umgesetzt:
1. In den internen Audits wurde geprüft, ob in allen Einrichtungen das AWO-Logo ausreichend im Eingangsbereich und bei der Korrespondenz präsentiert wird.
2. Der Schriftzug „Mitglied im Fachverband für Kinder- und Jugendhilfe“ steht auf allen
75 Einrichtungskonzeptionen, allen Briefbögen in den Einrichtungen und der Fachberatungen und in den Internetauftritten der Kreisverbände.
3. Präsentation des Fachverbandes im Internet mit einer eigenen Homepage.
____________________________________________________________________
Seite von 54 von 82
4. Präsentation der pädagogischen Arbeit der Kitas durch den Film auf der Hompage der
Kreisverbände / Regionalverband
5. Die Interessen der Eltern und Kinder wurden in den Jugendhilfeausschüssen der
Kommunen und in den Gremien auf Bezirks- und Landesebene durch Einrichtungsleitungen, Fachberatungen und Geschäftsführungen vertreten.
6. Darstellung der Situation der Kindertageseinrichtungen auf kommunalpolitischer und landespolitischer Ebene.
7. Ausbau der Betreuung von Kindern bis drei Jahre im Rahmen von KiBiz.
8. Qualifizierungen zum Thema: Betreuung von Kindern bis drei Jahren.
9. Beiträge im Radio im Zusammenhang mit AWO-Einrichtungen im Kindergartenjahr
2014/2015, z.B. Sieger Wettbewerb schönster Kita-Name und zum gesunden Frühstück
(Rhein-Erft-Kreis).
10. Aktive Mitgestaltung von politischen Diskussionen im Rahmen von kommunalpolitischen Veranstaltungen, insbesondere zum Thema: Veränderungen im Markt der
Kinderbetreuung aus Sicht eines Wohlfahrtsverbandes.
11. Es wurden im Berichtszeitraum eine große Fachtagung durchgeführt:
Partizipation am 30.06.2015
Die Fachtagung war mit ca. 120 TeilnehmerInnen gut besucht und hatte in der Fachöffentlichkeit eine positive Resonanz.
12. Mehr als 80 Schulungen zum Thema „Leuvener Beobachtungsmodell“, „Qualitätsmanagement in Kitas“ und zur Neuausrichtung der Sprachbildung in NRW wurden
durchgeführt.
13. Im Berichtszeitraum wurden drei Kindertageseinrichtungen im QM-Verbund um insgesamt vier Gruppen erweitert:
RV Rhein-Erft & Euskirchen: Anbau eine Gruppe in Bedburg und Errichtung einer
Notgruppe in Mechernich zum 01.08.2014
KV Heinsberg: Errichtung von 2 Gruppen in Überpalenberg-Boscheln zum
01.08.2014.
14. Im Berichtszeitraum wurden die Trägerschaft einer zweigruppige Kindertageseinrichtungen im QM-Verbund übernommen:
KV Bonn/Rhein-Sieg: 2 Gruppen in Troisdorf
____________________________________________________________________
Seite von 55 von 82
7 Auditergebnisse
7. 1 Überwachungsaudit Juni 2015
Auditiert wurden durch die TÜV-AuditorInnen und die AWO-Auditorin sieben Kindertageseinrichtungen, zwei Geschäftsstellen und die Geschäftsführer/Qualitätsmanagementbeauftragte
der Obersten Leitung.
Im Überwachungsaudit 2015 gab es insgesamt 79 Feststellungen.
Gute Praxis:
20
Verbesserungspotenziale:
43
Abweichungen:
13
Es gab 20 Feststellungen (Gute Praxis), die besonders positiv hervorgehoben wurden, insbesondere im Kernprozess der pädagogischen Arbeit, d.h. mehr Feststellungen Gute Praxis
als Abweichungen.
Verbesserungspotenziale
Die 43 Verbesserungspotenziale verteilen sich auf die verschiedenen Ebenen wie folgt:
16 Verbesserungspotenziale auf der Ebene Fachverband, die das gesamte System betreffen; 1 Verbesserungspotenzial, das eine Kreisgeschäftsstelle betrifft und 26, die die Kindertageseinrichtungen betreffen.
Ebenen Verbesserungspotenziale
TÜV/AWO 2015
37%
FV (16)
KV (1)
E (26)
61%
2%
Der Erledigungstand liegt bei 70 %.
____________________________________________________________________
Seite von 56 von 82
Abweichungen
Die 13 Abweichungen verteilen sich auf die verschiedenen Ebenen wie folgt:
Drei Abweichung auf der Ebene Fachverband, die das gesamte System betreffen;
eine Abweichungen, die Kreisgeschäftsstellen betreffen und 9, die die Kindertageseinrichtungen betreffen.
Ebenen Abweichungen
TÜV/AWO 2015
23%
FV (3)
KV (1)
E (9)
8%
69%
Der Erledigungstand liegt bei 85 %.
7. 2 Interne Audits 2015
Die internen Audits fanden schwerpunktmäßig von Februar 2015 bis Mai 2015 statt und wurden – wie in jedem Jahr – von den Fachberatungen / FachauditorInnen durchgeführt.
Der Focus in den internen Audits lag in allen Audits auf:
Bildungsarbeit / Raumgestaltung / Präsentation der Spielbereiche
Aus- und Bewertungen der Beobachtungsergebnisse und der differenzierten Auswertungen
Maßnahmen nach Evaluationen
Verbesserungsmanagement / Beschlusskontrollen
In den internen Audits gab es insgesamt 347 Feststellungen:
Gute Praxis:
86
Verbesserungspotenziale: 180
Abweichungen:
81
Art der Feststellungen interne Audits 2015
Gute Praxis (86)
23%
25%
Verbesserungsptenziale (180)
Abweichungen (81)
52%
____________________________________________________________________
Seite von 57 von 82
Gute Praxis (hervorzuhebende Umsetzungen)
Die 86 Feststellungen zu Gute Praxis gab es – bis auf eine – in den Kindertageseinrichtungen.
Verteilung bezogen auf Prozesse
Verbesserungspotenziale
Die 187 Verbesserungspotenziale verteilen sich auf die verschiedenen Ebenen wie folgt:
13 Verbesserungspotenziale auf der Ebene Fachverband, die das gesamte System betreffen; 20 Verbesserungspotenziale, die Kreisgeschäftsstellen betreffen und 154, die die Kindertageseinrichtungen betreffen.
Der Erledigungstand liegt bei 88 %. (Im Vorjahr bei 89 %)
Abweichungen
Die 98 Abweichungen verteilen sich auf die verschiedenen Ebenen wie folgt:
Keine Abweichung auf der Ebene Fachverband, die das gesamte System betreffen, 8 Abweichungen, die Kreisgeschäftsstellen betreffen und 90, die die Kindertageseinrichtungen
betreffen.
Der Erledigungstand liegt bei 91 %. (Im Vorjahr bei 88 %)
____________________________________________________________________
Seite von 58 von 82
Die folgende Grafik zeigt die Verteilung der Abweichungen und Verbesserungspotenziale
bezogen auf Prozesse.
Prozesse, zu denen es weniger als drei Feststellungen gab, sind nicht aufgeführt.
Vergleich Vorjahr Anzahl Abweichungen und Verbesserungspotenziale
50
40
30
20
10
0
n
t io
pa
ng
zi
klu
rti
ic
Pa
tw
en
al
on
rs
fo
in
Pe
rn
lte
en
/E
hr
rn
Ja
te
3
El
er
nt
ru
de
n
Ki
n
ng
t io
tu
sa
ar
ni
W
g
a
rg
un
O
er
e
rd
rn
Fö
te
In
ne
ge
zo
be
nd
ki
en
ng
lu
e
hu
en
Sc
gi
Hy
te
P+
en
CC
m
HA
ku
Do
n
g
ne
un
io
nk
at
Le
lu
n
a
le
it
Ev
ol
he
h
tr
c
er
on
na
ch
sk
Si
en
us
ng
hl
c
tu
er
es
/B
t
sw
en
en
Au
g
em
un
ag
ch
re
an
sp
sm
Be
ng
ru
se
es
rb
it
Ve
be
ar
gs
un
ld
Bi
Links blau 2014
rechts türkis 2015
Bewertung der Ergebnisse:
Die QMB-Konferenz bewertet die Auditierung mit dem Schwerpunkt Bildungsarbeit als qualitätsführend.
Der Erledigungsstand zu den Abweichungen aus internen Audits ist akzeptabel, aber nicht
sehr zufriedenstellend.
____________________________________________________________________
Seite von 59 von 82
8 Lieferantenbewertung
Die Bewertung der Lieferanten „Mittagessen“ und „Pflege Außenanlagen“ erfolgte kontinuierlich und die Auswertung bezieht sich auf den Zeitraum 01.08.2014 bis 31.07.2015.
Die Bewertung der Lieferanten „Reinigung“ erfolgte stichprobenartig einmal monatlich.
Die Lieferantenbewertungen erfolgen nach einer Bewertungsskala von 1 bis 4:
1= sehr gut
2= gut
3= befriedigend
4= nicht ausreichend
Lieferantenbewertung: Mittagessen
Die Auswertung der Lieferantenbewertung erfolgte über den Wert „Qualitätsniveau“, der
höchste Wert ist 100. Er wird erreicht, wenn alle Lieferungen in allen drei Bereichen: Produktqualität, Lieferqualität und Zuverlässigkeit/Pünktlichkeit mit 1 bewertet werden.
Qualitätsniveau Lieferanten Mittagessen
Mit drei Lieferanten wurden, aufgrund der Bewertungen im Vorjahr Gespräche geführt:
1.) Rapidoserv GmbH
Lieferant wurde zum 31.07.2014 gekündigt
2.) Robi GmbH
Ergebnis hat sich weiter verschlechtert
In diesem Jahr haben liegen die Ergebnisse bei folgenden Lieferanten unterhalb von 90:
1. Robi GmbH
(85)
2. Bagger und Dickens
(78)
zu erl. bis
verantw.
Gespräche führen mit Essenslieferant Fa. Bagger und Dickes
30.04.2016
GF ACL
Gespräche führen mit Essenslieferant Robi GmbH.
30.04.2016
GF SU
Maßnahmen
____________________________________________________________________
Seite von 60 von 82
Im Folgenden sind die Lieferanten gelistet, bei denen im QM-Jahr 2014/2015 eine bzw. mehreren Lieferungen mit 4 bewertet wurde. Die Prozentzahlen weisen die Anzahl der 4er Bewertungen im Verhältnis zu der Gesamtzahl der Bewertungen pro Lieferant aus. Der
Grenzwert von 1,5 wurde im Management-Review 2004 festgelegt.
Prozentzahl der Lieferungen mit Bewertung 4
(über 1,5%)
Pünktlichkeit
Beliefert
ProduktLiefer+ Zuverläs- Gesamtwert
KV
qualität
qualität
sigk.
Lieferanten
Bagger und Dickes
ACL
7,35 %
1,47 %
0%
Grenzwert
1,5
2,94
Bewertung 4: Nicht ausreichend= nicht in Ordnung, nicht akzeptabel, gravierender Mangel / zu spät
Lieferantenbewertung: Reinigung
Lieferant
Geha BN/SU
Geha BM/EU
Piepenbrock
Steguweit
Harzheim
Garex
AWO Service
Anzahl
Bewertung 2015 Grenz- Vergleichswert
liefert
Ranking
Mittelwert
wert
an:
2014
(Ranking 13) Stichproben
1 (1)
SU
2.200
2
1,17
1,61
2 (3)
BM/EU
2.776
2
1,88
1,78
3 (6)
ACL
33
2
2,93
1,90
4 (4)
ACL
62
2,00
2
1,80
4 (5)
ACL
13
2
2,00
2,00
4 (-)
SU
300
2
-2,00
-- (2)
HS
---2
1,65
zu erl. bis
Maßnahmen
Gespräch führen mit der Reinigungsfirma Steguweit.
Gespräch führen mit der Reinigungsfirma Harzheim.
Gespräch führen mit der Reinigungsfirma Garex.
30.04.2016
30.04.2016
30.04.2016
verantw.
GF ACL
GF ACL
GF SU
Lieferantenbewertung: Pflege Außenanlagen
Anzahl
Bewertung 2015 Grenz- Vergleichswert
liefert
Ranking
Mittelwert
wert
an:
2014
(Ranking 12) Stichproben
1 (1)
2
Bauhof Hellenthal BM/EU
28
1,00
1,00
1 (-)
2
Mermi (Baumkontro) BM/EU
1
1,00
1,00
1 (-)
2
Robertz Baumpflege BM/EU
1
1,00
1,00
1 (9)
2
Mermi(Baumschnitt.) BM/EU
4
1,00
1,20
1 (-)
BM/EU
2
Nuas
34
1,00
-Lieferant
2 (-)
9
1,10
2
--
Fachdienst Arbeit SU
Bauhof Mechernich BM/EU
3 (3)
1,11
1,33
2
4 (5)
67
109
2
1,29
2,00
BM/EU
5 (6)
138
1,48
2
1,89
Gulpen Außenan.
ACL
6 (-)
7
1,57
2
--
Keller
ACL
7 (-)
14
1,88
2
--
Zimmermann
ACL
8 (-)
3
2,00
2
--
AWO Service
HS
-- (4)
--
2
1,44
MTS Pflege Auß.
Geha BM/EU
ACL
Maßnahme
Gespräch führen mit Fa. Zimmermann.
--
zu erl. bis
30.04.2016
verantw.
GF ACL
____________________________________________________________________
Seite von 61 von 82
Lieferantenbewertung: Hausmeisterei
Lieferant
Anzahl
Bewertung 2015 Grenz- Vergleichswert
BeRanking
Mittelwert
wert
2014
liefert (Ranking 12) Stichproben
1 (--)
4
1,00
2
ACL
--
Tournay
Bauhof Hellenthal BM/EU
2 (1)
12
1,08
2
1,33
Siegfried Lange
BM/EU
3 (3)
4
1,22
2
1,17
Bauhof Mechernich BM/EU
4 (5)
109
1,33
2
2,00
Gulpen Außenan. ACL
AWO ACL Handw. ACL
5 (--)
7
1,57
2
--
6 (6)
109
1,73
2
2,20
Geha RV BM/EU
7 (4)
20
2,17
2
1,88
Zimmermann Haus. ACL
ACL
T. Busch
8 (--)
3
3,00
2
--
8 (--)
4
3,00
2
--
AWO Gebäudem.
-- (2)
---
---
2
1,41
BM/EU
HS
zu erl. bis
Maßnahmen
Gespräch führen mit Fa. Geha BM/EU.
Gespräch führen mit Fa. Zimmermann.
Gespräch führen mit Fa. Busch
verantw.
30.04.2016 GF RV
30.04.2016 GF ACL
30.04.2016 GF ACL
Lieferantenbewertung: Wartung / Sicherheit
Anzahl
Bewertung 2015 Grenz- Vergleichswert
BeRanking
Mittelwert
wert
2014
liefert (Ranking 12) Stichproben
1 (--)
Oberlack elek. Bet. BM/EU
14
1,00
2
1,40
Lieferant
TÜV Spielgeräte
HS
1 (--)
7
1,00
2
--
HS
2 (--)
35
1,01
2
--
ACL
BM/EU
HS
3 (5)
16
1,13
2
1,00
Berghöfer
BM/EU
4 (--)
11
1,22
2
1,40
Cosmos
BM/EU
5 (2)
15
1,33
2
1,00
Bauhof Mechernich BM/EU
6 (--)
125
1,44
2
1,63
Geha RV
7 (--)
19
2,00
2
--
AWO Service Baum
Gonschor
FK Arbeitssicherheit
BM/EU
Maßnahme
Gespräch führen mit Fa. Geha BM/EU.
zu erl. bis
verantw.
30.04.2016 GF RV
Lieferantenbewertung: Wartung / HACCP
Lieferant
Knie (Schädlingsbek.)
Anzahl
Bewertung 2015 Grenz- Vergleichswert
BeRanking
Mittelwert
wert
2014
liefert (Ranking 12) Stichproben
1 (1)
8
1,00
BM/EU
1,00
2
Lieferantenbewertung: Wartung
Anzahl
Bewertung 2015 Grenz- Vergleichswert
BeRanking
Mittelwert
wert
2014
liefert (Ranking 12) Stichproben
1 (2)
Engels War. Rasenm. BM/EU
15
1,33
2
1,00
Lieferant
____________________________________________________________________
Seite von 62 von 82
Lieferantenbewertung: Hauswirtschaft
Lieferant
Geha BM/EU
Anzahl
Bewertung 2015 Grenz- Vergleichswert
BeRanking
Mittelwert
wert
2014
liefert (Ranking 12) Lieferungen
2 (1)
9
1,88
1,30
2
BM/EU
Lieferantenbewertung: Wartung
Anzahl
Bewertung 2015 Grenz- Vergleichswert
BeRanking
Mittelwert
wert
2014
liefert (Ranking 12) Stichproben
1 (2)
Engels War. Rasenm. BM/EU
15
1,33
2
1,00
Lieferant
Lieferantenbewertung: Lebensmittel
Anzahl
Bewertung 2015 Grenz- Vergleichswert
BeRanking
Mittelwert
wert
2014
liefert (Ranking 12) Lieferungen
1
(--)
12
1,00
-Fülinger Hofladen BM/EU
2
2 (--)
104
1,50
-REWE Richrath
BM/EU
2
3 (--)
11
2,00
-REWE
BM/EU
2
Lieferant
Maßnahme
Gespräch führen mit REWE.
zu erl. bis
verantw.
30.04.2016
GF RV
____________________________________________________________________
Seite von 63 von 82
9.
Verbesserungsmanagement
Fehlermeldungen
Im Berichtszeitraum erfolgten keine Fehlermeldungen.
Liste der Verbesserungen
Auswertung der ermittelten Verbesserungspotenziale
Verbesserungspotenziale werden auf der Ebene Einrichtung und auf der Gruppenebene ermittelt und Verbesserungsmaßnahmen festgelegt.
Die Ermittlung erfolgt nach z. B. nach Evaluationen, Überprüfungen und mindestens in den
zweimonatlichen Verbesserungszirkeln.
Anzahl Anzahl
Poten- Maßziale nahmen
Kategorie
Anzahl
Vorjahr
Bewertung
Siehe Kapitel 3, Evaluationen.
Das Verhältnis der Verbesserungspotenziale zu Maßnahmen der Einrichtungsebene ist 1:1.
5.980
5.268 Pädagogische Arbeit
5.645
In den Gruppen wurden 4.245 (Vorjahr 4.125) Verbesserungspotenziale festgestellt und 3.533 (Vorjahr
3.537) Maßnahmen umgesetzt.
Das Verhältnis der Verbesserungspotenziale zu Maßnahmen der Einrichtungsebene ist 1:1.
868
755
Interne Organisation
293
267
Zusammenarbeit
Mitarbeiter
495
314
290
sonstiges
475
1.234 In den Gruppen wurden 868 (Vorjahr 895) Verbesserungspotenziale festgestellt und nur 755 (Vorjahr 763)
Maßnahmen umgesetzt.
Das Verhältnis der Verbesserungspotenziale zu Maßnahmen der Einrichtungsebene ist 1:1.
Die Anzahl der Maßnahmen ist im Vergleich zum
Vorjahr verbessert im Verhältnis zu den Verbesserungspotenzialen.
In den Gruppen wurden 293 (Vorjahr 393) Verbesserungspotenziale festgestellt und 267 (Vorjahr 340)
Maßnahmen umgesetzt.
Die Anzahl der Maßnahmen ist zu gering im Verhältnis zu den Verbesserungspotenzialen.
Das Verhältnis der Verbesserungspotenziale zu Maßnahmen der Einrichtungsebene ist 1:1.
In den Gruppen wurden 314 (Vorjahr 151) Verbesserungspotenziale festgestellt und 290 (Vorjahr 136)
Maßnahmen umgesetzt.
7.445 6.580
gesamt
7.849
Bewertung:
Die Anzahl von 7.436 Verbesserungsmaßnahmen (Vorjahr 7.849), durchschnittlich 97 Maßnahmen pro Einrichtung (Vorjahr 95), als positiv zu bewerten.
Als sehr positiv bewertet die QMB-Konferenz die hohe Anzahl der Verbesserungsmaßnahmen im pädagogischen Bereich, in den Kernprozessen liegt der eindeutige Focus der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Verhältnis aus den Gruppen von Verbesserungspotenzialen zu Verbesserungsmaßnahmen ist im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verbessert. Nicht zu letzt auch zur Vereinfachung der Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen schlägt die QMB-Konferenz eine weitere
Maßnahme vor.
____________________________________________________________________
Seite von 64 von 82
Maßnahme zum Verbesserungsmanagement
Schulung des Musterprotokolls in allen Leitungskonferenzen /
internen Fortbildungen der MitarbeiterInnen.
Zu erl. bis
verantw.
28.02.2016
QMB-T
1.) Fehlersammelliste Sicherheit
Die Fehlersammelliste Sicherheit ist eine Kombination aus fortlaufender Strichliste bezüglich
der täglichen Begehung des Außengeländes und einem Soll-Ist-Vergleich am Ende des Jahres. Verglichen wird die vorgegebene Anzahl der Sicherheitschecks mit den tatsächlich
durchgeführten Sicherheitschecks, anhand der Dokumentationen.
Auswertung und Bewertung der Fehleranalyse zur Begehung des Außengeländes erfolgt
mindestens alle 2 Monate und am Ende des Zeitraums durch z.B. die Sicherheitsbeauftragte.
Fehlerauswertung nach Fehlersammelliste Sicherheit:
Anzahl
Fehler
Anzahl
Maßnahmen
189
17
4
1
20
6
15
2
Fehlende Wartungen gemäß Übersicht
19
7
1
Fehlende Kontrolle Außenspielgeräte
5
2
0
28
23
3
1
6
2
6
4
3
117
4
204
2
Kategorie
Fehlende Begehung Außengelände
Fehlende jährliche Sichtprüfung der Materialien und Gegenstände
Fehlende jährliche Sicht- und Funktionskontrolle
Anzahl Fehl.
Vorjahr
Bewertung
190
unkritisch
5
unkritisch
3
unkritisch
Fehlende Überprüfung Begehung d. Fachkraft f. Arbeitssicherheit
Fehlende Ersthelfer- Betriebshelferausbildung
Fehlende Belehrung nach § 43 Nr.1 und
nach § 35 ISGS
32
Fehlende Brandschutzübung mit Kindern
9
7
1
Kritisch: muss in den KVs
ausgewertet werden.
Kritisch: muss in den KVs
ausgewertet werden.
Kritisch: muss in den KVs
ausgewertet werden.
Kritisch: muss in den KVs
ausgewertet werden.
unkritisch.
Fehlende Überprüfung der ortsveränderlichen Elektrogeräte
Fehlende Überprüfung 1. Hilfe Kästen
Unfall-/ Verletzungsgefahr Kinder
4
92
0
Fehlende Baumkontrolle
7
4
1
2
2
2
2
unkritisch
6
2
4
9
1
2
0
118
Fehlende Überprüfung Feuerlöscher
Fehlende Sicherheits- und Gefahrstoffbelehrung
Fehlende Überprüfung FI Schalter
Fehlende Überprüfung Verbandsbuch
Fehlende Überprüfung Betriebsanweisung
sonstiges
Kritisch: muss in den KVs
ausgewertet werden.
Kritisch: muss in den KVs
ausgewertet werden.
unkritisch
unkritisch
Kritisch: sollte in den KVs
ausgewertet werden.
unkritisch
8
7
1
4
unkritisch
unkritisch
unkritisch
unkritisch
429
386
Gesamt
399
1
Bewertung:
Die Fehlersammelliste Sicherheit gewährleistet offensichtlich, dass bezüglich der Fehler, die
dokumentiert werden auch Maßnahmen erfolgen und dadurch die Fehler abgestellt werden.
Die Fehlersammelliste Sicherheit kann somit als wirksam angesehen werden.
____________________________________________________________________
Seite von 65 von 82
Die Anzahl der Verbesserungsmaßnahmen im Bereich der Sicherheit hat sich gesteigert, im
Kindergartenjahr 2014-2015 waren es 386 und im Vorjahr 324.
In der Bewertung ergeben sich sechs Kontrollpunkte, die als kritisch zu bewerten sind.
Maßnahmen zu Sicherheit
Fehlende Wartungen gemäß Übersicht: Auswertung in den KV
und ggf. Maßnahmen festlegen.
Zu erl. bis
verantw.
28.02.2016
QMB-T
28.02.2016
QMB-T
28.02.2016
QMB-T
28.02.2016
QMB-T
28.02.2016
QMB-T
Fehlende Überprüfung der ortsveränderlichen Elektrogeräte
28.02.2016
QMB-T
Fehlende Baumkontrolle: Auswertung in den KV und ggf. Maßnahmen festlegen.
28.02.2016
QMB-T
Fehlende Kontrolle Außenspielgeräte
Fehlende Überprüfung Begehung d. Fachkraft f. Arbeitssicherheit: Auswertung in den KV und ggf. Maßnahmen festlegen.
Fehlende Ersthelfer- Betriebshelferausbildung: Auswertung in
den KV und ggf. Maßnahmen festlegen.
Fehlende Brandschutzübung mit Kindern: Auswertung in den KV
und ggf. Maßnahmen festlegen.
1.) Fehlersammelliste HACCP
Strichliste, in der die kritischen Punkte aufgeführt sind.
Auswertung und Bewertung der Fehlersammelliste HACCP erfolgt mindestens alle 2 Monate
und am Ende des Zeitraums durch z.B. Hygienebeauftragte.
Fehlerauswertung nach Fehlersammelliste HACCP
Anzahl
Fehler
164
Anzahl
Maßnahmen
Kategorie
Fehlende Rückstellproben
15
38
Fehlende Temperaturmessung Mahlzeiten
Fehlende Temperaturmessung Kühlgeräte
Kühlkette nicht beachtet
MHD nicht beachtet
Geöffnete Lebensmittel nicht nach
Vorgabe umgefüllt
Geöffnete Lebensmittel nicht nach
Vorgabe beschriftet
Lebensmittel nicht nach Vorgabe
gelagert
Hygiene/Reinigungsplan nicht
beachtet
Desinfektion nicht nach Vorgabe
durchgeführt
Fehlende Kalibrierung Thermometer
sonstiges
1.526
Gesamt
82
218
32
106
172
243
118
302
38
Anzahl Fehl.
Vorjahr
125
114
Bewertung
Bei ca. 16.000 Essen beträgt die
Fehlerquote 1 %
Bewerten pro Tag/Kita 220 x77
Bei 16.000 Essen beträgt die Fehlerquote 0,5 %
104
Bei ca. 42.500 Messungen beträgt
die Fehlerquote 0,5 %
43
102
unkritisch
unkritisch
1223
unkritisch
187
unkritisch
87
kritisch
83
kritisch
25
unkritisch
13
21
kritisch
1.127
____________________________________________________________________
Seite von 66 von 82
Bewertung:
Die Fehlersammelliste HACCP gewährleistet offensichtlich, dass bezüglich der Fehler, die
dokumentiert werden auch Maßnahmen erfolgen und dadurch die Fehler abgestellt werden.
Die Fehlersammelliste HACCP kann somit als wirksam angesehen werden.
Aus der Bewertung ergeben sich drei Kontrollpunkte, die als kritisch zu bewerten sind.
Maßnahmen zu HACCP
Zu erl. bis
verantw.
Schulung in allen Kitas, in denen es Fehler bezüglich der Lagerung von Lebensmitteln gab: in Dienstbesprechung: III-6-V1 Eigenkontrollsystems Lebensmittel –X2-.
31.03.2016
EL
Schulung in allen Kitas, in denen es Fehler bezüglich der Umsetzung des Hygiene/Reinigungsplans in Dienstbesprechung –X2-.
31.03.2016
EL
Lenkung der Maßnahme „Kalibrierung Thermometer“ in der Datenbank (-X2).
31.07.2016
EL
Verbesserungsvorschläge und Problemanzeigen
Das Meldesystem (Verbesserungsvorschläge und Problemanzeigen) ist ein wichtiges Instrument, das durch regelmäßige, interne Rückkopplungsmöglichkeiten mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deren Mitgestaltungs- und Beteiligungsrahmen erweitert. Es stärkt
somit die Identifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit den von ihnen mitgestalteten
Arbeitsbedingungen, Arbeitsabläufen und Dienstleistungsprozessen und erhöht damit auch
die Arbeitszufriedenheit.
Im Kindergartenjahr 2014/2015 wurden 6 Verbesserungsvorschläge von Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern gemeldet und 36 Verbesserungsvorschläge in der Qualitätskonferenz.
Verbesserungsvorschläge an:
Anzahl
erledigt
Fachverband
6
5
Kreisverbände
1
1
Einrichtungen
7
7
FV Qualitätskonferenz 2014
30
30
gesamt
44
43
Die Qualitätskonferenzen der letzten zwei Jahre hat dazu beigetragen, dass der Blick aller
Einrichtungsleitungen und Qualitätsbeauftragten auf das Gesamtsystem gerichtet wurde.
Seit 2010 wird die Qualitätskonferenz noch systematischer ausgerichtet auf
Bewertung des Gesamtsystems
Aufspüren von Verbesserungspotenzialen
____________________________________________________________________
Seite von 67 von 82
Ergebnisse aus der Qualitätskonferenz am 26.11.2015
Nachfolgenden die Punkte, die die Einrichtungsleiterinnen benannt haben,
die auf der Ebene Fachverband umgesetzt bzw. gesteuert werden sollten
Was würde im QM-System spürbar zu Verbesserung führen?
Wird
berücksichtigt
3
Frühstück: Kita organisiert das Frühstück:
Gesundes Frühstück nachhaltig im Blick behalten (EL)
Frühstück: Kinder bringen Frühstück mit:
Mehr Elternberatung evtl. durch Experten (KV/RV).
Frühstück: Schulungen anbieten: Wissen fehlt (KV/RV).
4
Frühstück: Schulung durch Ernährungsexpertin in der Kita vor Ort (KV/RV)
1
2
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
Frühstück: Kita organisiert das Frühstück:
Frag 6 und 12 näher bezeichnen: Wir glauben, dass es ein Verständigungsproblem ist.
Frühstück: Kinder bringen Frühstück mit:
Frage 1, 5, 6 und 8 können ErzieherInnen kaum wirklich einschätzen.
Frühstück: Gesundes Frühstück sollte an 5 Tagen in der Kita stattfinden.
Träger sollte dies mit Ziel ab wann benannt und bekannt gegeben werden
(öffentlich).
Frühstück: Mittagessen und gesundes Frühstück nach DGE in Konzeption
einbinden.
Mittagessen: 4 Wochen-Speiseplan (Kita wird beliefert):
Caterer genau anschauen, ggf. wechseln.
Mittagessen: 4 Wochen-Speiseplan (Kita wird beliefert):
Kinderwunsch???
Mittagessen: 4 Wochen-Speiseplan (Kita wird beliefert):
Einrichtungsinterne Maßnahmen (EL).
Mittagessen: 4 Wochen-Speiseplan:
Regelmäßige Gespräche / Austausch über Menüzusammenstellung.
Mittagessen: 4 Wochen-Speiseplan:
Ggf. Diskussion mit Caterer zulassen (EL)
Mittagessen: 4 Wochen-Speiseplan:
Fester Pool von guten Cateren.
Mittagessen: 4 Wochen-Speiseplan:
Einrichtungsübergreifende Caterer.
Mittagessen: 4 Wochen-Speiseplan:
Checkliste zu den DGE Standards (monatlich)
Mittagessen: 4 Wochen-Speiseplan:
Einheitliches System (zu Cateren) für den gesamten Fachverband
Vorbild gesunde Ernährung: MitarbeiterInnen sensibilisieren, dass sie Vorbild
im Bezug auf Essen und Trinken sind.
Vorbild gesunde Ernährung: Kommunikation und Ursachenforschung: einmal
jährlich in der Dienstbesprechung (erfolgt in Evaluationszirkel: EL)
Vorbild gesunde Ernährung: Frage 1 erweitern: oder alternativ Personalraum.
Projektaktivitäten: Auf Einrichtungsebene den Blick bei jeder ErzieherIn
schärfen: wo lege ich den Schwerpunkt bei den Projektaktivitäten?
Projektaktivitäten: Schulung zum Thema Bildungsbereiche für Fachkräfte.
Partizipation: Teamentwicklung: konsequente Berücksichtigung in der Ta-
gesordnung.
2017
2017
2017
2017
-
-
Partizipation: EL schaut: wo sind die Defizite?
Vorbereitung auf den Konzeptionstag (EL)
Partizipation: Beschwerden der Kinder als fester Punkt in jeder Besprechung
25
auf Einrichtungsebene.
____________________________________________________________________
24
Seite von 68 von 82
Nachfolgenden die Punkte, die die Einrichtungsleiterinnen benannt haben,
die auf der Ebene Fachverband umgesetzt bzw. gesteuert werden sollten
Was würde im QM-System spürbar zu Verbesserung führen?
26
27
28
29
Wird
berücksichtigt
Partizipation: Fortbildung für das Team als Teamschulung.
Partizipation: Evaluationsbögen Partizipation den verschiedenen Gruppen-
formen anpassen.
Partizipation: Fobi zum Umgang mit Beschwerden.
2017
Partizipation: Schulungen „Einführung Beschwerdeinstrumente / Beschwer-
--
32
deverfahren (KV/RV).
Partizipation: Schulungen „Einführung Beschwerdeinstrumente / Beschwerdeverfahren (FV).
Sprachbildung: Evaluationsbögen vorher in der Dienstbesprechung besprechen und gleiche Definitionen schaffen.
Sprachbildung: Vorbild sein (EL)
33
Sprachbildung: Sprachbeauftragte in der Kita (in Sprachkitas)
34
Sprachbildung: Stärken stärken z. B. Pleppi (EL)
35
Sprachbildung: Symbolkarten (EL).
36
Sprachbildung: Sammelordner (EL).
37
Sprachbildung: Teamschulung
38
Sprachbildung: Interne Schulungen zu den Prozessen (KV/RV).
39
Sprachbildung: Austausch in LK zu div. Themen (KV/RV).
Sprachbildung: Fragen konkreter formulieren und genauer formulieren
30
31
40
41
Frage 4, 10, 11, 12
Sprachbildung: Definition Kreisspiel (früher / heute)
Im QM-Jahr 2014/2015 wurden 39 Problemanzeigen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
gemeldet, im Vorjahr 13, die im Folgenden aufgeführt werden.
Problemanzeigen an:
Anzahl
erledigt
KV ACL
12
11
KV HS
4
4
RV
14
13
KV BN/SU
9
9
gesamt
39
37
Bewertung des Verbesserungsmanagements
Insgesamt ist das Verbesserungsmanagement als sehr gut zu bewerten.
Im Kindergartenjahr 2014-2015 hat sich das Verbesserungsmanagement noch einmal deutlich verbessert, insbesondere hinsichtlich der Meldung von Problemen.
Zu der Anzahl an Verbesserungsvorschlägen und Problemanzeigen muss noch vermerkt
werden, dass zusätzlich viele Verbesserungsvorschläge in den Leitungskonferenzen und bei
den Schulungen eingebracht werden, innerhalb der Erprobung neuer Formulare oder bei der
Einführung neuer Systematiken.
____________________________________________________________________
Seite von 69 von 82
10
Status von Vorbeuge- und Korrekturmaßnahmen
10.1 Vorbeugemaßnahmen
Es wurden im QM-Jahr 2014-2015 insgesamt 5 Vorbeugemaßnahmen durchgeführt.
Im Folgenden sind die Vorbeugemaßnahmen mit den Erledigungsständen gelistet.
Anzahl:
spätere Erledigungstermine
Anzahl:
Überschrittene Erledigungstermine
erledigt
Vorbeugemaßnahmen
Anzahl
KV BN/SU
4
--
--
4
Fachverband
1
--
--
1
gesamt
5
0
0
5
Erledigungsstände Vorbeugemaßnahmen:
Erledigungsstand liegt bei
100 %
Spätere Erledigungstermine
0%
Überschrittene Erledigungstermine
0%
10.2 Korrekturmaßnahmen
Es wurden im QM-Jahr 2014 / 2015 insgesamt 66 Korrekturmaßnahmen durchgeführt.
Im Folgenden sind die Korrekturmaßnahmen mit den Erledigungsständen gelistet.
Korrekturmaßnahmen
Anzahl
Anzahl:
spätere Erledigungstermine
Anzahl:
Überschrittene Erledigungstermine
erledigt
KV ACL
27
--
1
26
RV BM&EU
18
--
--
18
KV HS
1
--
--
1
KV BN/SU
18
6
1
11
Fachverband
2
--
--
2
gesamt
66
6
2
58
Erledigungsstände Korrekturmaßnahmen:
Erledigungsstand liegt bei
88 %
Spätere Erledigungstermine
9%
Überschrittene Erledigungstermine
3%
____________________________________________________________________
Seite von 70 von 82
11 Folgemaßnahmen vorangegangener Managementbewertungen
Erledigungsstand zu Maßnahmen: Management-Review 2014
Festgelegt wurden 68 Verbesserungsmaßnahmen in 2014
zu erl.
bis
erledigt
1. Beobachtungen 1.HJ:
11.11.15
2. Projektaktivitäten 1.HJ:
3. Sprachförderung
4. Beobachtungen 2.HJ:
5. Partizipation / Beschwerden Kinder
13.02.15
26.02.15
06.05.15
31.03.15
6. Mahlzeiten/Gesunde Ernährung + Vorbild gesunde Ernährung
+ Kundenbefragung Gesunde Ernährung
29.05.15
7. Projektaktivitäten 2.HJ
8. Evaluation und Kundenbefragung Eingewöhnung
13.07.15
14.11.15
9. Vorbereitung und Ideensammlung zur Gestaltung des Thementages
„Sprache und Bewegung“ in der QMB-Konferenz.
24.04.15
10.Vorbereitung und Ideensammlung zur Gestaltung des Thementages in
den Leitungskonferenzen (Einbezug Ergebnisse aus QMB-Konferenz).
30.06.15
11. Vorbereitung und Ideensammlung zur Gestaltung des Thementages in
den Kitas (Einbezug Ergebnisse aus der KV-Leitungskonferenz).
31.08.15
12. FB: Gezielte Fachberatung in den 59 Gruppen, in denen der Wert der
Engagiertheit im Frühjahr 2014 unter 67 % lag.
28.02.15
13. EL: Interne Schulung zum Thema „Bildungsbereich Musik – Ideen für
den Alltag“.
31.05.15 03.03.16
14. EL: Bildungsbereich „Soziale und kulturelle Umwelt erleben / Werteerziehung“ besser definieren.
31.03.15
Maßnahmen zum Q-Ziel 1
Maßnahmen zur Einhaltung der Eingabefristen:
Überprüfung: Eingabefristen + Richtigkeit der Eingabe:
Maßnahmen zum Q-Ziel 1
Maßnahmen zur Entwicklungsbeobachtung
15. FB: Entwicklung eines Personalentwicklungskonzeptes:
Im Rahmen des Fachkräftemangels wird eine gemeinsame, strategische
Personalentwicklung festgelegt
Maßnahme zu Interventionen nach Beobachtungen
30.06.15 31.03.16
16. FB: In den Leitungskonferenzen erfolgt ein kollegialer Austausch und
Fachberatung bezogen auf die Beobachtungsergebnissen aus den Gruppen
zu den Interventionen (gruppen- und kindbezogene Maßnahmen) in den
Gruppen bezüglich der Beobachtungsphase Herbst 2014.
28.02.15
17. FB: In den interne Audits werden flächendeckend in allen Kitas die Interventionen (gruppen- und kindbezogene Maßnahmen) angesehene bezogen
auf die Beobachtungsphase Herbst 2014 und / oder Frühjahr 2015.
31.05.15
18. FB: Der Protokollvordruck zur Auswertungs- und Planungsbesprechung
wird überprüft hinsichtlich der Vorgaben zu Interventionen nach Beobachtungen.
05.02.15
____________________________________________________________________
Seite von 71 von 82
Sprachbildung
19. Jeder Träger im QM-Verbund bildet mindestens eine MultiplikatorIn
Sprachbildung aus.
31.07.15
.
20. Die QMB-Konferenz erarbeitet ein Konzept, entsprechend der Neuorientierung zur Sprachbildung.
31.03.15
21. Die QMB-Konferenz erarbeitet ein Schulungskonzept zur Einführung
des Konzeptes
31.03.15
31.05.15
31.07.15
03.03.16
24. EL: Einmal monatlich Ideensammlung zu vernachlässigten
Bildungsbereiche in der Kleinteamsitzung.
31.07.15
25. EL: Abgeschlossene Projekte reflektieren bezüglich der
Bildungsbereiche.
31.07.15
26. EL: Schulungen für MitarbeiterInnen zur Sensibilisierung für die
einzelnen Bildungsbereiche.
31.12.15
03.03.16
27. EL: Fragen 4 wegen der Wichtigkeit und Bedeutung in der
Evaluation zu Beginn setzen, als Frage 1.
10.03.15
28. EL: In den Kleinteamsitzungen reflektieren die Kolleginnen
Beschwerden der Kinder und unterstützen sich gegenseitig
beim Erkennen von Beschwerden.
10.03.15
29. EL: Frage 3: altersspezifisch unterteilen in Ü3 und U3.
10.03.15
31.07.15
10.03.15
31.08.15
zu
aufwendig
33. EL: Ideenpool zu Beschwerden Kinder / Partizipation
10.03.15
31.12.16
34. Die Evaluation Partizipation / Beschwerdeverfahren Kinder wird um
einige Evaluationspunkte erweitert.
28.02.15
Projektaktivitäten
22. FB: In den interne Audits werden flächendeckend in allen Kitas
Projektaktivitäten, Aktivitäten und Impulse aus Miniprojek
ten und Themen der Kinder angesehen.
23. EL: Bewusstsein für alle Bildungsbereiche schaffen, z.B. für
vernachlässigte Bildungsbereiche (grün / lila).
Maßnahmen zur Partizipation / Beteiligung von Kindern
30. EL: Interne Schulungen der MitarbeiterInnen zur
Sensibilisierung.
31. EL: Frage 4 soll messbar werden: trifft voll zu = 100 % der
Kinder meiner Gruppe, Trifft überwiegend zu = 75 %, trifft
teilweise zu = 40 %, trifft nicht zu = 0 %.
32. EL: Eingabemöglichkeit in der Datenbank der Angaben zu
„besser wäre wenn….“ (hilft bei der Auswertung, wenn dies
Im Ausdruck der Ergebnisse stehen würde).
Maßnahmen zu Mahlzeiten /gesunde Ernährung
35. EL: Workshop für potenzielle „Umsteigekitas“ um zu prüfen, ob sie das
Frühstück organisieren können.
Workshop als Austausch für interessierte Kitas mit Kitas, die es gut organisiert haben.
36. EL: Möglichkeit zur Hospitation in Kitas, die das Frühstück organisieren:
In den QM-Mailer wird eine Liste eingestellt mit Kitas, die das Frühstück
organisieren (Good practice).
31.03.15 31.07.16
05.02.15
37. In jeder Kita wird eine Ernährungsexpertin benannt.
31.05.15 31.12.16
38. In den 3 Regionen wird je eine Schulung für die Ernährungsexpertinnen
durchgeführt, insbesondere zu möglichen Verbesserungen der o.g. Punkten
31.10.15 31.07.16
39. In jedem KV erfolgen Gespräche mit den Cateren bezüglich der Einhaltung von DGE-Standards.
31.01.15
____________________________________________________________________
Seite von 72 von 82
40. EL: 4 Wochen-Speiseplan:
Zu Frage 3 (die Kitas, die nicht „trifft voll zu“ haben): Einrichtungsleitung
31.05.15
sucht das Gespräch mit Caterer bzw. dem Koch / der Köchin.
50. EL: Lebensmittelanforderung:
Zu Frage 7 (die Kitas, die nicht „trifft voll zu“ haben): Gespräch mit der Ein- 31.03.15
richtungsleitung und Maßnahme festlegen.
Maßnahme zu Kleinteamsitzungen
51. FB: Fachberatung in den 20 Gruppen, in denen nur überwiegend bzw.
teilweise die Kleinteamsitzung zwei Stunden umfasst: ACL: 5(1); 6(4), RV:
15.02.15
Ab
15.02.15
31.01.15
09.03.15
16.04.15
23(2), 27(2), 29(2), 31(1), 59(1), 61(1), HS: 50(1), 53(3), SU: 77(2)
52. EL: Als Standard festlegen im QM-System:
Themen der Kinder und Beschwerden Kinder sind immer feststehender Tageordnungspunkt in den Kleinteamsitzungen und TO Beschwerden wird
Bestandteil der Evaluation.
Maßnahmen zu Feste und Feiern
53. EL: Zur Frage 1 und 2 „Die Wünsche der Eltern / bzw. Kinder zu den
Festen und Feiern wurden ermittelt“ nur die Antwortmöglichkeiten „trifft voll
zu“ und „trifft nicht zu“.
Maßnahme zu Beschwerden
54. Analyse und Besprechung in den Leitungskonferenzen der einzelnen
Beschwerden aus den Beschwerden der sieben Bereiche, in denen die Beschwerden deutlich gestiegen sind.
Ggf. Festlegung von Maßnahmen.
55. Zusammenfassende Analyse und Besprechung in der QMB-Konferenz,
ggf. Festlegung von Maßnahmen.
Maßnahme zu Audits
56. Die Feststellungen zu Gute Praxis sollten – unterstützt durch Fotos –
allen Kitas zur Verfügung gestellt werden.
30.04.15 31.07.16
Maßnahmen zu Lieferantenbewertung
57. Gespräche führen mit dem Essenslieferanten Rapidoserv GmbH
30.04.15
58. Gespräch führen mit der Reinigungsfirma Harzheim.
30.04.15
59. Gespräch führen mit der Reinigungsfirma Piepenbrock.
30.04.15
60. Gespräch führen mit der ACL Handwerkerdienst.
30.04.15
05.02.15
05.02.15
05.02.15
05.02.15
05.02.15
05.02.15
67. Lenkung der Maßnahme „Kalibrierung Thermometer“ in der Datenbank.
31.07.15
68. Lebensmittel nicht nach Vorgabe gelagert: Schulung III-6-V1 Eigenkontrollsystems Lebensmitte (Lagerung Lebensmittel) in allen Kitas in DB.
28.02.15
Maßnahmen zu Sicherheit
61. Fehlende Wartungen gemäß Übersicht: Auswertung in den KVs und ggf.
Maßnahmen festlegen.
62. Fehlende Überprüfung Begehung d. Fachkraft f. Arbeitssicherheit: Auswertung in den KVs und ggf. Maßnahmen festlegen.
63. Fehlende Ersthelfer- Betriebshelferausbildung: Auswertung in den KVs
und ggf. Maßnahmen festlegen.
64. Fehlende Brandschutzübung mit Kindern: Auswertung in den KVs und
ggf. Maßnahmen festlegen.
65. Fehlende Baumkontrolle: Auswertung in den KVs und ggf. Maßnahmen
festlegen.
66. Fehlende Überprüfung Verbandsbuch: Auswertung in den KVs und ggf.
Maßnahmen festlegen.
Maßnahmen zu HACCP
____________________________________________________________________
Seite von 73 von 82
Noch nicht erledigte Maßnahmen: Management-Review 2013
Festgelegt wurden 45 Verbesserungsmaßnahmen in 2013, 4 sind noch nicht erledigt.
Maßnahme zur Nachhaltigkeit
31.08.14
Fehlt in:
RV
HS
BN/SU
10b. Freie Stellen im Verhältnis zu besetzten Stellen ermitteln und ggf.
einen Forderungskatalog erstellen zu fachlich unterstützenden Potenzialen.
30.09.14
Entfällt:
Zu aufwendiges Verfahren
12. Fachberatungen entwickeln Unterstützungsmaßnahmen / Impulse
zur Verbesserung der Engagiertheit der zwei bis vierjährigen Kinder.
30.06.14
03.03.2016
39. Lebensmittel nicht nach Vorgabe gelagert: Umsetzung der neuen
Vorgaben zur Lagerung von Lebensmitteln.
31.10.13
7. Zu 50 % aller Kitas der jeweiligen Verbände wird eine Verbrauchsliste
bezogen auf Heizkosten und Strom als Grundlage für weitere Jahresvergleiche erstellt.
Maßnahmen zur Entwicklungsbeobachtung
____________________________________________________________________
Seite von 74 von 82
12. Änderungen, die sich auf das QM-System
auswirken können
Revision Kinderbildungsgesetz 2015
1.) Neuorientierung Sprachförderung
Hierzu wurde ein Schulungskonzept geschrieben und größtenteils realisiert. Zur Umsetzung
muss im Anschluss an die durchgeführten Schulungen, ein Durchführungskonzept und eine
Auswertungssystematik festgelegt werden, wie in Kapitel 3 beschrieben.
Mit der, vom Ministerium initiierten Evaluation erfolgt eine systematische Untersuchung der
Wirksamkeit der alltagsintegrierten Sprachbildung. Durchgeführt von der Ruhr-Universität
Bochum zusammen mit dem DJI. 99 Kitas wurden ausgewählt, zwei Kitas aus dem QMVerbund (RV und HS).
2.) Wegfall des 10% Korridors
Der Wegfall des 10 % Korridors hat bezüglich des Aufwands der Bereichsleitungen massive
Konsequenzen: deutlich mehr Verwaltungsaufwand und ein sehr hoher Aufwand durch die
notwendige kontinuierlichere und genauere Überwachung der Belegungssituation in jeder
Kita und die ständige Anpassung der Personalstunden in den Kitas. Letzteres gestaltete
sich, bedingt durch den Fachkräftemangel, ausgesprochen schwierig.
3.) Zusätzliche Förderung: plusKita und Sprachförderung und Verfügungspauschale
Die Qualität der Bildung, Betreuung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen wird über
zusätzliches Personal deutlich gestärkt. Mit der KiBiz-Änderung erhalten alle Kitas eine zusätzliche Verfügungspauschale und viele Kitas zusätzliche Mittel für mehr Bildungsgerechtigkeit. Mit dem Grundsatz "Ungleiches ungleich behandeln" profitieren insbesondere KitaKinder in prekären sozialen Lebenslagen und mit besonderen Sprachbildungsbedarfen. Das
war ein wichtiger Schritt für bessere und gerechte Bildungschancen von Anfang an.
Revision Kinderbildungsgesetz in 2016
1.) Investitionsprogramm Ü3
Bezogen auf die hieraus sich ergebende Errichtung neuer Kindertagesstätten und Anbau von
Gruppen wird es Anfragen zur Trägerübernahme geben, einige liegen schon vor.
2.) Steigerung der Kindpauschalen
Zum Kindergartenjahr 2016/2017 wird die Kindpauschale einmalig um 5,6 % erhöht und in
den beiden Folgejahren um jeweils 3 %. Diese Steigerungen ist positiv zu bewerten besonders im Hinblick auf die Tarifsteigerungen.
3.) Neues Finanzierungssystem Kinderbildungsgesetz ab 2018
Noch in dieser Wahlperiode werden Grundlagen und Eckpunkte dazu erarbeitet.
Hier werden rechtzeitige Maßnahmen zwingend notwendig werden.
Inklusion
Wir bekennen uns zur Vielfalt: Jedes Kind ist in unseren Einrichtungen willkommen und wird
wertgeschätzt.
Inklusion passiert aber nicht einfach so, sondern muss gestaltet werden.
Wir müssen uns nach wie vor als Träger den Herausforderungen, die auf uns zukommen
stellen:
Welche Vorraussetzungen und Bedingungen (Gelingensbedingungen) sind unverzichtbar, um inklusive Bildung erfolgreich zu starten und weiterzuführen?
Wie findet inklusives Handeln Eingang in den pädagogischen Alltag und in die Organisation der Kindertageseinrichtungen?
____________________________________________________________________
Seite von 75 von 82
Qualifizierungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Erarbeitung von Gelingensbedingungen und Fachberatung in den Kindertageseinrichtungen wird in den nächsten Jahren viel
Raum einnehmen. Die ersten Schritte sind erfolgt, die Qualifizierungsoffensive „InduBi“ des
AWO-Bundesverbandes wurde genutzt und 105 MitarbeiterInnen wurden qualifiziert.
Regelmäßiger Austausch zur inklusiven Bildung und Erziehung der Fachberaterinnen/Bereichsleiterinnen in der QMB-Konferenz unterstützt die Umsetzung.
Wachsende Konkurrenz unter den Anbietern
Die Konkurrenz unter den Anbietern von Tageseinrichtungen für Kinder bestätigte sich auch
im letzten QM-Jahr. Zu Tageseinrichtungen in der Trägerschaft der Wohlfahrtsverbände
sind in den Städten neue Träger hinzugekommen.
Es wird in den nächsten Jahren darum gehen, mit gezielten Maßnahmen den „Marktanteil“
zu erhöhen, mit einer auskömmlichen Finanzierung des Trägeranteils.
Ausbau der Plätze für Kinder bis drei Jahren
Der Ausbau ist immer noch nicht abgeschlossen.
Insgesamt kann festgestellt werden, dass der Ausbau innerhalb des laufenden Betriebs die
Arbeit in den Kitas sehr belastet und auch beeinträchtigt. Er erfordert viel Einsatz und Engagement der ErzieherInnen.
Der fachliche Austausch zu Raumgestaltungskonzepten in der QM-Gruppe ist sehr gut,
ebenso der Austausch zu den sich ständig ändernden Verwaltungsvorgaben.
Familienzentren
Es werden weitere Kindertagesstätten zu Familienzentren weiterentwickelt.
Beim Aufbau zu Familienzentren profitieren die Einrichtungen von den Erfahrungen und Erkenntnissen der Einrichtungen, die schon Familienzentrum sind.
Es bestehen z. T. in den Kreisverbänden Arbeitskreise und ein Austausch in den Leitungskonferenzen.
Einführung von Feststellungsverfahren zur Qualität der Kindertageseinrichtungen
Immer häufiger ist im Gespräch, dass auch in NRW die Landesregierung überlegt, externe
Feststellungsverfahren zur Qualität der Einrichtungen einzuführen.
Hier gilt es, über die schon bestehenden Feststellungsverfahren am Beispiel des zertifizierten QM-Systems des Fachverbandes Politiker weiterhin zu informieren.
Fachkräftemangel
Der Fachkräftemangel wird in den Bereichen des QM-Verbundes immer stärker spürbar und
wird sich sicherlich in den nächsten Jahren noch stärker auswirken.
Im QM-Verbund sind derzeit viele Stellen nicht besetzt, vorrangig im KV Bonn/Rhein-Sieg.
Mögliche Maßnahmen wurden immer wieder in der QMB-Konferenz besprochen und es gab
einen regen Austausch zur Situation.
Das Thema wird immer brennender und nimmt einen immer höheren Stellenwert ein, der
sich aller Vorrausicht nach in den nächsten Jahren noch verschärfen wird.
Verwaltungsaufwand Träger
Entgegen den Ankündigungen durch KiBiz würden Verwaltungswege vereinfacht stellt sich
sehr deutlich heraus, dass das so nicht zutrifft. Durch neue Verfahren und Auflagen durch
die Änderungen im KiBiz ist sogar eine Steigerung bei den Verwaltungstätigkeiten insbesondere im Controlling, bei Anträgen und Verwendungsnachweisen festzustellen.
____________________________________________________________________
Seite von 76 von 82
Durch Anpassung der Datenbank an die Forderungen des KiBiz konnten einige effektive
Unterstützungsleistungen geschaffen werden.
Immer mehr Zusatzanträge und Verwendungsnachweise - jetzt noch deutlich erweitert durch
die KiBiz-Reform - binden die Ressourcen der Fachbereichsleiterinnen.
Die Zuschatzpauschale für Kinder bis drei Jahre, die Verfügungspauschale, Zusatzförderung
plusKitas, Sprachförderung, Fink-Pauschalen sind Beispiele für den erhöhten Verwaltungsaufwand, der seit Sommer 2011 entstanden ist und durch die KiBiz-Reform seit 2015 noch
verstärkt wurde.
Dieser erhöhte Verwaltungsaufwand muss von den Trägern ohne Erhöhung der Verwaltungspauschale realisiert werden.
Bezogen auf das neue Finanzierungssystem muss darauf gedrungen werden, dass der extreme Verwaltungsaufwand durch eine angemessene Verwaltungspauschale gegenfinanziert
wird.
____________________________________________________________________
Seite von 77 von 82
13. Nachhaltigkeit
Die Erweiterung AWO Norm Führung und Organisation fordert:
FO 1.12. Nachhaltigkeit
Soziale, wirtschaftliche und ökologische Nachhaltigkeit in den Einrichtungen und Diensten
als kontinuierlichen Verbesserungsprozess umsetzen unter Beachtung:
- der Festlegung der Verantwortung auf Leitungsebene
- von Festlegungen in Leitbild und Konzeption
- einer zielorientierten internen Entwicklung von Organisation und Personal
- der Einbeziehung in die Managementbewertung.
In den Einrichtungen werden verschiedenste Dinge zum Thema Nachhaltigkeit umgesetzt,
die bereits selbstverständlich sind. Einiges wurde dazu schon in den vergangenen Jahren für
alle Einrichtungen festgelegt und zentral gesteuert, wie z.B. Stoßlüften etc.
Dies wurde in der QMB-Konferenz und im Entscheiderkreis erörtert.
Ziel in 2016 ist, dass alle Einrichtungen ihre Aktivitäten zum Thema Nachhaltigkeit rückmelden, mit dem Ziel eine zentrale Übersicht zu erstellen.
Das Thema wird danach in der QMB-Konferenz und im Entscheiderkreis zum Ende des Jahres wieder aufgegriffen.
Maßnahmen zur Nachhaltigkeit
Rückmeldung der Einrichtung zu den Aktivitäten zum Thema
Nachhaltigkeit
Erstellung der Übersichtsliste zu den Aktivitäten der
Einrichtungen
Erörterung in QMB-Konferenz und Entscheiderkreis.
Vorgabe eines Themas zur Umsetzung.
zu erl. bis
verantw.
31.10.2016
EL
31.12.2016
QMB OL
31.01.2017
QMB OL
31.01.2017
OL
14. Risiko- und Krisenmanagement
Im QM-Jahr 2014-2015 wurden die Instrumente Risikoanalyse um Minderbelegung und um
Unterschreitung der Mindestbesetzung (1. Wert) erweitert.
Die Risikoanalyse erfolgt anhand der Risikopotenziale einmal jährlich bei den Trägern.
Die Überprüfung der Minderbelegung erfolgt zweimonatlich, ebenso beim Träger.
Die ggf. festgelegten Maßnahmen werden ab QM-Jahr 2015-2016 in der QM-Datenbank
dokumentiert.
Das Krisenmanagement orientiert sich am Leitfaden des AWO Bundesverbands „Kommunikation im Krisenfall“ und wurde zum Ende des QM-Jahres eingeführt.
15. Interkulturelle Bildung / Inklusion / Vielfalt
Interkulturelle Öffnung / Inklusion wird im QM-Verbund seit als Querschnittsthema verstanden, s. Bildungs- und Erziehungsplan Teil I und Seite 33 und 34.
____________________________________________________________________
Seite von 78 von 82
16. Empfehlungen für Verbesserungen
77 festgelegte Verbesserungsmaßnahmen
zu erl. bis verantw.
Maßnahmen zur Einhaltung der Eingabefristen:
Überprüfung: Eingabefristen + Richtigkeit der Eingabe:
1. Beobachtungen 1.HJ.
11.11.15
Fachber.
2. Vorbild gesunde Ernährung
25.02.16
Fachber.
3. Partizipation / Beschwerden Kinder
31.05.16
Fachber.
4. Sprachbildung
27.06.16
Fachber.
5. Inklusion
6. Beobachtungen 2.HJ.
7. Projektaktivitäten
27.06.16
06.05.16
15.07.16
Fachber.
Fachber.
Fachber.
8. Mahlzeiten/Gesunde Ernährung
31.07.16
Fachber.
9. Eingewöhnung
10. Evaluation und Kundenbefragung Eingewöhnung
18.11.16
14.11.15
Fachber.
Fachber.
11. Vorbereitung und Ideensammlung zur Gestaltung des Thementages
„Sprache und Partizipation“ in der QMB-Konferenz.
22.04.16
QMB OL
12.Vorbereitung und Ideensammlung zur Gestaltung des Thementages in
den Leitungskonferenzen (Einbezug Ergebnisse aus QMB-Konferenz).
30.06.16
QMB-T
13. Vorbereitung und Ideensammlung zur Gestaltung des Thementages
in den Kitas (Einbezug Ergebnisse aus der KV-Leitungskonferenz).
31.08.16
EL
25.02.16
GF
15.01.17
QMB OL
31.05.16
Fachberatung
17. FB: Gezielte Fachberatung in den 35 Gruppen, in denen der Wert der
Engagiertheit im Herbst 2014 unter 67 % lag.
31.03.16
Fachberatung
18. FB: Gezielte Fachberatung in den 29 Gruppen, in denen der Wert der
Engagiertheit im Frühjahr 2015 unter 67 % lag.
31.03.16
Fachberatung
19. Fachtagung zu Bildungsbereichen.
31.03.16
QMB OL
20. QMB-Konferenz erarbeitet ein Durchführungskonzept.
31.03.16
QMB OL
21. QMB-Konferenz erarbeitet ein Auswertungsinstrument.
31.03.16
QMB OL
22. QMB-Konferenz erarbeitet ein Auswertungskonzept.
31.03.16
QMB OL
23. QMB-Konferenz erarbeitet ein Schulungskonzept zur Einführung.
31.03.16
QMB OL
24. FB: Evaluation Sprachbildung erweitern und differenzieren.
31.03.16
QMB OL
Maßnahmen zum Q-Ziel 1
Maßnahmen zur konzeptionellen Weiterentwicklung
14. Den Kitas werden jährlichen bis zu drei Schließtagen gewährt, in der
Regel 1 Konzeptionstag, 1 Qualitätstag, 1 Tag Teamschulung.
15. Im Q-Bericht 2016 wird das Ergebnis der Erprobung bewertet.
Maßnahmen zur Eingewöhnung Entwicklungsbeobachtung
16. FB: Gezielte Fachberatung und Festlegen von Verbesserungsmaßnahmen in den 7 Kitas: 03+18+89+34+63+64+72.
Maßnahme zu Interventionen nach Beobachtungen
Sprachbildung
____________________________________________________________________
Seite von 79 von 82
zu erl. bis verantw.
25. EL: Fragen konkreter formulieren und genauer formulieren:
Frage 4, 10, 11, 12.
31.03.16
QMB OL
26. FB: Einführung des Evaluationsbogens in allen Leitungskonferenzen,
mit dem Ziel eindeutiger Definitionen der einzelnen Evaluationspunkte.
30.04.16
QMB-T
Multiplikatorin
31.05.16
EL
28. FB: Fachtagung zu Bildungsbereichen
03.03.16
QMB OL
29. EL: Auf Einrichtungsebene den Blick bei jeder ErzieherIn schärfen:
wo lege ich den Schwerpunkt bei den Projektaktivitäten?
31.07.16
EL
30. FB: Fachtagung zu Bildungsbereichen
31.10.16
QMB OL
27. FB: Einführung des Evaluationsbogens in allen Dienstbesprechungen, mit dem Ziel eindeutiger Definitionen der einzelnen Evaluationspunkte.
Projektaktivitäten
Maßnahmen zur Partizipation / Beteiligung von Kindern
31. EL: Teamentwicklung: Konsequente Berücksichtigung der Beschwerden der Kinder in der Tagesordnung der Kleinteamsitzung: Festlegung im 31.01.16
Protokollvordruck.
32. EL: Beschwerde der Kinder ist ein festgelegter Tagesordnungspunkt
31.01.16
in der Dienstbesprechung.
QMB OL
QMB OL
33. EL: Anpassung der Evaluationsbögen an Gruppenformen.
31.01.16
QMB OL
34. EL: Schulungen zum Umgang mit Beschwerden.
31.07.16
QMB OL
35. EL: Teamschulungen zu Partizipation in mindestens einer Kita pro
Träger.
31.01.16
QMB-T
28.01. 16
QMB OL
31.07.16
QMB OL
38. QMB-Konferenz: Fachtag „Partizipation“ für Fachkräfte.
17.06.16
QMB OL
39. QMB-Konferenz: Ermittlung der Gründe, warum das Beschwerdeverfahren in 15 Gruppen nicht eingeführt wurde.
15.02.16
QMB OL
31.07.16
QMB-T
31.07.16
QMB-T
31.07.16
QMB OL
31.07.16
QMB OL
15.06.16
QMB OL
31.07.16
QMB-T
31.07.16
QMB-T
36. QMB-Konferenz: Fachtag „Partizipation, Anforderungen an EinrichtungsleiterInnen“.
37. QMB-Konferenz: Schulung zu Partizipation mit Kindern unter 3 Jahren.
Maßnahmen zu Mahlzeiten / gesunde Ernährung: Frühstück
40. EL: Schulung durch eine Ernährungsexpertin vor Ort in der Kita (optional).
41. EL: Kinder bringen Frühstück mit: Mehr Elternberatung evt. durch
eine ErnährungsexpertInnen (optional).
42. EL: Kita organisiert Frühstück: Frage 6 und 12 näher bezeichnen,
damit es keine Verständnisprobleme gibt.
Ergänzung QMB-Konferenz: Beratung zu den Evaluationspunkten 6 und
12 durch Expertin z. B. Verbraucherzentrale.
43. EL: Kinder bringen Frühstück mit: Frage 1, 5, 6 und 8 können ErzieherInnen nicht einschätzen.
Ergänzung QMB-Konferenz: Beratung zu diesen Evaluationspunkten
durch Expertin z. B. Verbraucherzentrale.
44. Schulung der Ernährungsbeauftragten durch eine Ernährungsexpertin.
Maßnahmen zu Mahlzeiten / gesunde Ernährung: Mittagessen
45. EL: 4 Wochen-Speiseplan (Kita wird beliefert): Caterer bewerten, ggf.
wechseln.
46. EL: 4 Wochen-Speiseplan (Kita wird beliefert): Austausch in den Leitungskonferenzen zu Möglichkeiten, die Kinderwünsche (Beteiligung der
Kinder) zu berücksichtigen.
____________________________________________________________________
Seite von 80 von 82
zu erl. bis verantw.
47. EL: 4 Wochen-Speiseplan (Kita wird beliefert): Checkliste zu DGE
Standards (monatlich).
15.01.16
QMB OL
48. FB: Fachberatung in den 16 Gruppen, in denen bei der Frage 3 trifft
teilweise zu und trifft nicht zu angegeben wurde:
ACL: 4(1); 8(1), 110(2), RV: 29(3), 30(1), 32(1), 64(1), HS: 56(1), SU:
68(1), 69(3), 76(1).
15.04.16
Fachberatung
49. Evaluationspunkt 1 erweitern um: oder alternativ Personalraum.
31.01.16
QMB OL
Maßnahme zu Vorbild gesunde Ernährung
Maßnahme zu Beschwerden (Eltern)
50. Analyse und Besprechung in den Leitungskonferenzen der einzelnen
Beschwerden aus den Beschwerden der zwei Bereiche, in denen die
Beschwerden deutlich gestiegen sind.
Ggf. Festlegung von Maßnahmen.
51. Zusammenfassende Analyse und Besprechung in der QMBKonferenz, ggf. Festlegung von Maßnahmen.
26.02.16
QMB-T
26.02.16
QMB OL
52. Gespräche führen mit Essenslieferant Fa. Bagger und Dickes
30.04.16
GF ACL
53. Gespräche führen mit Essenslieferant Robi GmbH.
30.04.16
GF SU
54. Gespräch führen mit REWE.
30.04.16
GF RV
55. Gespräch führen mit der Reinigungsfirma Steguweit.
30.04.16
GF ACL
56. Gespräch führen mit der Reinigungsfirma Harzheim.
30.04.16
GF ACL
57. Gespräch führen mit der Reinigungsfirma Garex.
30.04.16
GF SU
30.04.16
GF ACL
59. Gespräch führen mit Fa. Geha BM/EU.
30.04.16
GF RV
60. Gespräch führen mit Fa. Zimmermann.
30.04.16
GF ACL
61. Gespräch führen mit Fa. Busch
30.04.16
GF ACL
Maßnahmen zu Lieferantenbewertung: Caterer / Lebensmittel
Maßnahmen zu Lieferantenbewertung: Reinigung
Maßnahmen zu Lieferantenbewertung: Pflege Außenanlage
58. Gespräch führen mit Fa. Zimmermann.
Maßnahmen zu Lieferantenbewertung: Hausmeisterei
Maßnahmen zu Lieferantenbewertung: Wartung / Sicherheit
62. Gespräch führen mit Fa. Geha BM/EU.
30.04.16
GF RV
Maßnahmen zum Verbesserungsmanagement
63. Schulung des Musterprotokolls in allen Leitungskonferenzen / internen Fortbildungen der MitarbeiterInnen.
28.02.16
QMB-T
64. Fehlende Wartungen gemäß Übersicht: Auswertung in den KVs und
ggf. Maßnahmen festlegen.
28.02.16
QMB-T
65. Fehlende Kontrolle Außenspielgeräte
28.02.16
QMB-T
28.02.16
QMB-T
28.02.16
QMB-T
28.02.16
QMB-T
69. Fehlende Überprüfung der ortsveränderlichen Elektrogeräte
28.02.16
QMB-T
70. Fehlende Baumkontrolle: Auswertung in den KVs und ggf. Maßnahmen festlegen.
28.02.16
QMB-T
Maßnahmen zu Sicherheit
66. Fehlende Überprüfung Begehung d. Fachkraft f. Arbeitssicherheit:
Auswertung in den KVs und ggf. Maßnahmen festlegen.
67. Fehlende Ersthelfer- Betriebshelferausbildung: Auswertung in den
KVs und ggf. Maßnahmen festlegen.
68. Fehlende Brandschutzübung mit Kindern: Auswertung in den KVs
und ggf. Maßnahmen festlegen.
____________________________________________________________________
Seite von 81 von 82
zu erl. bis verantw.
Maßnahmen zu HACCP
71. Schulung in allen Kitas, in denen es Fehler bezüglich der Lagerung
von Lebensmitteln gab: in Dienstbesprechung: III-6-V1 Eigenkontrollsystems Lebensmittel –X2-.
72. Schulung in allen Kitas, in denen es Fehler bezüglich der Umsetzung
des Hygiene/Reinigungsplans in Dienstbesprechung –X2-.
31.03.16
EL
31.03.16
EL
31.07.16
EL
74. Rückmeldung der Einrichtung zu den Aktivitäten zum Thema
Nachhaltigkeit
31.10.16
EL
75. Erstellung der Übersichtsliste zu den Aktivitäten der
Einrichtungen
31.12.16
QMB OL
76. Erörterung in QMB-Konferenz und Entscheiderkreis.
31.01.17
QMB OL
77. Vorgabe eines Themas zur Umsetzung.
31.01.17
OL
73. Lenkung der Maßnahme „Kalibrierung Thermometer“ in der Datenbank (-X2).
Maßnahmen zur Nachhaltigkeit
____________________________________________________________________
Seite von 82 von 82