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Beschlussvorlage (Vorberatungen im SchulA 20.02.2013 unter Vorlage 15/2013)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
114 kB
Datum
14.05.2013
Erstellt
22.04.13, 06:11
Aktualisiert
22.04.13, 06:11
Beschlussvorlage (Vorberatungen im SchulA 20.02.2013 unter Vorlage 15/2013) Beschlussvorlage (Vorberatungen im SchulA 20.02.2013 unter Vorlage 15/2013) Beschlussvorlage (Vorberatungen im SchulA 20.02.2013 unter Vorlage 15/2013) Beschlussvorlage (Vorberatungen im SchulA 20.02.2013 unter Vorlage 15/2013)

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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 79/2013 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Schulen Vorlage für Schulausschuss Rat Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Wesseling bis 2022 Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Namenszeichen Beteiligte Bereiche Datum 12.04.2013 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 79/2013 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Herr Jürgen Marx 12.04.2013 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Schulausschuss Rat Betreff: Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Wesseling bis 2022 Beschlussentwurf: Die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes der Stadt Wesseling bis 2022 wird beschlossen. Sachdarstellung: 1. Problem Die vom Schulausschuss beauftragte Projektgruppe Bildung und Region aus Bonn hat in der Sitzung des Schulausschusses am 20.02.2013 durch den Schulentwicklungsplaner Hubertus Schober den aktuellen und neu erarbeiteten Schulentwicklungsplan präsentiert. Der Entwurf wurde den Mitgliedern des Schulausschusses als Tischvorlage in gebundener Form am Tag der Sitzung vorgelegt. 2. Lösung Die aktuellen Anmeldezahlen bei den weiterführenden Schulen, deren Anmeldephase am 15.03.2013 endete, sowie die aktuellen Anmeldezahlen bei den sechs Grundschulen für das kommende Schuljahr wurden zwischenzeitlich in die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes eingearbeitet. Die Seiten 17-23 und 4447 wurden daraufhin aktualisiert Der aktualisierte Entwurf der Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes bis 2022 (März 2013) ist in der Anlage beigefügt. Die Nachbarkommunen und alle Schulen der Stadt wurden um eine Stellungnahme zum vorliegenden aktualisierten Entwurf des Schulentwicklungsplanes gebeten. Folgende mir vorliegende Stellungnahmen entnehmen Sie bitte der Anlage: Stadt Bornheim Stadt Brühl Käthe-Kollwitz-Gymnasium Albert-Einstein-Realschule Wilhelm-Busch-Schule Albert-Schweitzer-Schule Brigidaschule Goetheschule Johannes-Gutenberg-Schule Rheinschule Schillerschule In der Sitzung des Schulausschusses am 26.09.2012 hatten die Fraktionen der SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke und WIR/FWW einen gemeinsamen Antrag zur Schulsituation in Wesseling gestellt. Es wurde daraufhin einvernehmlich beschlossen, die Verwaltung zu beauftragen, die derzeitige Schulsituation der weiterführenden Schulen unter Beachtung der geänderten rechtlichen Rahmenbedingungen und der erkennbaren demographischen Entwicklungszahlen zu überprüfen. In gleicher Sitzung hat die Verwaltung die Entwicklungsmöglichkeiten in Wesseling und einen möglichen Zeitplan dargestellt (siehe Anlage 5 der Niederschrift zur Sitzung des Schulausschusses vom 26.09.2012). Nach Beratung der nunmehr vorliegenden Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes bis 2022 und nach Auswertung der Fragebogenaktion bei den Eltern der Dritt-, Viert- und Fünftklässler in den Wesselinger Schulen sollte eine Weichenstellung der Politik für die zukünftige Schulentwicklung vor Ort erfolgen. Die Anmeldezahlen bei den weiterführenden Schulen haben sich gegenüber dem Vorjahr verbessert (siehe Mitteilungsvorlage 80/2013 – Schülerzahlen der Schulen der Stadt Wesseling). Von den 371 Viertklässlern der sieben Wesselinger Grundschulen bleiben nach aktuellem Stand zum kommenden Schuljahr 222 in Wesseling und besuchen hier das Schulzentrum. Das ist eine Quote von fast 60 %. Im Vorjahr blieben nur 48,9 % in Wesseling. Sollte sich diese Entwicklung in den Folgejahren erneut bestätigen, könnte sich das Schulzentrum stabilisieren Die neue Schulleitung des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums, die erst seit Anfang Juni letzen Jahres im Amt ist, hat es in kurzer zeit durch Kontaktaufnahme mit allen Grundschulen in Wesseling geschafft, die Anmeldezahl von 61 aus dem Vorjahr auf jetzt 86 zu steigern. Die Albert-Einstein-Realschule, die am 18.04.2013 ihr 50-järiges Bestehen feierte, konnte die Anmeldezahl ebenfalls steigern. Die Leiterin der Wilhelm-Busch-Hauptschule hält ihre Schule entgegen dem Landestrend erstaunlich stabil und kann durch Versorgung von fünf oder sechs Kindern der Fröbelschule noch mit weiterem Zulauf für das kommende Jahr rechnen. Aufgrund dieser erfreulichen Entwicklung schlägt die Verwaltung vor, vorerst an der bisherigen Schullandschaft in Wesseling festzuhalten und zunächst abzuwarten, ob diese positive Entwicklung auch im nächsten Jahr anhält. Die im Entwurf des Schulentwicklungsplanes prognostizierten räumlichen Bedarfe sieht die Verwaltung als zu eng bemessen an, zumal die durch das 9. Schulrechtsänderungsgesetz ab 2014 angedachte Richtung, dass Regelförderort für Kinder mit Handicap die Regelschule sein soll, zu mehr räumlichem Bedarf führen wird. Die Inklusion ist nicht aufzuhalten und erfordert entsprechende räumliche Erweiterungen. Da es sich hierbei um einen Prozess handelt, dessen Auswirkungen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar sind, wird es als kontinuierliche Aufgabe für die Schulverwaltung angesehen, die jährlichen Entwicklungen und Bedarfe dem Schulausschuss jeweils zeitnah zur Kenntnis zu geben und notwendige Entscheidungen vorzubereiten. 3. Alternativen Werden von der Verwaltung nicht vorgeschlagen. 4. Finanzielle Auswirkungen Sind beschrieben worden.