Daten
Kommune
Bedburg
Größe
92 kB
Datum
04.10.2016
Erstellt
26.09.16, 09:07
Aktualisiert
29.03.17, 18:03
Stichworte
Inhalt der Datei
Zu TOP:__________
Drucksache: WP9171/2016
Fachdienst 3 - Ordnung und Soziales
Sitzungsteil
Az.: 37
öffentlich
Beratungsfolge:
Familien-, Kultur- und Sozialausschuss
Sitzungstermin:
04.10.2016
Abstimmungsergebnis:
15 Ja-Stimme(n), 0
Gegenstimme(n), 0
Stimmenthaltung(en)
Betreff:
Katastrophenschutzplan sowie Sicherstellung und Gewährleistung der rechtzeitigen
Verteilung von Kaliumiodid-Tabletten an die Bedburger Bevölkerung nach einer nuklearen
Katastrophe
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Familie, Kultur und Soziales nimmt die Ausführungen zur Kenntnis
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 2
Inhalt der Mitteilung:
In Ergänzung zur Vorlage WP9-49/2016 wird folgender Sachstand mitgeteilt:
Auf der Sitzung der Ordnungsämter des Rhein-Erft-Kreis unter Beteiligung der Amtsleiter/Leiter
der Feuerwehr der Kommunen aus dem Rhein-Erft-Kreis mit Datum vom 07.09.2016 wurde
folgender Sachstand erreicht:
Zuständig für eine solche „Lage“ sind die jeweiligen Ordnungsbehörden unter fachlicher Beratung
der Feuerwehren. Eine weitere Unterstützung erfolgt durch den Krisenstab des Kreises.
Die Kaliumiodid-Tabletten sind bestellt, mit der Auslieferung an die Kommunen wird im vierten
Quartal gerechnet. Die weitere Lagerung und Verteilung soll dezentral in jeder Kommune erfolgen.
Derzeit gibt es in keiner Kommune im Rhein-Erft-Kreis eine eindeutige und klare Regelung zum
Umgang mit einer solchen Katastrophe. Auch die Nachfrage in den Nachbarkreisen und darüber
hinaus bietet kein eindeutiges Konzept zur Abarbeitung. Das größte „Problem“ ist die
Fragestellung einer zeitlich vernünftigen Umsetzung der Ausgabe der Tabletten im Alarmfall mit all
den erforderlichen Rahmenbedingungen.
Auf dieser Grundlage wurde beschlossen einen Arbeitskreis aus Beteiligten des Kreises, der
Ordnungsämter sowie der Feuerwehren einzurichten, welcher ein vernünftiges Rahmenkonzept
erstellt in dem die Basismaßnahmen einheitlich dargestellt werden sollen. Die weitere
Detailumsetzung ist dann durch die jeweils zuständigen Kommunen selbst zu planen und
umzusetzen. Ein Mitarbeiter der Verwaltung/Feuerwehr Bedburg ist in diesem Arbeitskreis
vertreten.
Die Verwaltung wird den Familien-, Kultur- und Sozialausschuss weiter informieren.
Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel:
Finanzielle Auswirkungen:
Nein
Ja
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren
Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers:
----------------------------------Garbe
----------------------------------Claßen
----------------------------------Solbach
Sachbearbeiter
Fachdienstleiterin
Bürgermeister
Mitteilungsvorlage WP9-171/2016
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