Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
03.12.2008
Erstellt
21.11.08, 21:19
Aktualisiert
21.11.08, 21:19
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Beschlussvorlage
- öffentlich -
Drucksache
160/2008
zur Sitzung
des Ausschusses für Straßen, Plätze
und Verkehr
der Gemeinde Leopoldshöhe
Fachbereich:
FB II Bürgerservice / Ordnung /
Soziales
Auskunft erteilt:
Herr Taron
Telefon:
05208/991-300
Datum:
24. November 2009
Verkehrssicherheit für Fahrradfahrer/Fußgänger im Bereich Schackenburger Straße und
Bielefelder Straße
Beratungsfolge
Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr
Termin
28.03.2007
Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr
02.05.2007
Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr
03.12.2008
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Mit Schreiben vom 21.02.2007 wurde seitens des Straßenbaulastträgers (Straßen NRW) darauf
hingewiesen, dass die Herstellung des Sonderweges entlang der L 968 (Schackenburger Str.) auf der eonTrasse in das Programm 2008 aufgenommen werden sollte. Leider gab es bei der Abstimmung der Planung
und Festlegung der Finanzierungsverantwortung einige Verzögerungen, so dass eon für 2008 keine
Möglichkeit mehr sieht, entsprechend tätig zu werden. Ob eine Realisierung der Maßnahme in 2009 erfolgen
kann, bleibt abzuwarten. Eine Entscheidung wird der Energieversorger erst Anfang des Jahres treffen.
Aufgrund dieser Tatsache hat sich die Verwaltung Gedanken gemacht, ob als Ersatz nicht eine andere
Maßnahme berücksichtigt werden könnte, auf die ebenfalls seit Jahren mit einer hohen Priorität gewartet
wird. Es handelt sich hierbei um die L 805 im Ortsteil Nienhagen bezogen auf den Abschnitt zwischen dem
Kreisel und der Bushaltestelle hinter der Einmündung Weststraße. Die Gesamtlänge beträgt ca. 350 m,
wobei der Weg überwiegend (300 m) eine Breite von 2 m aufweisen soll. Lediglich vor der Kurve kommt auf
einer Länge von 50 m nur eine Ausbaubreite von 1,50 m in Frage. Die Kosten belaufen sich auf ca. 20.800
€, wobei der Aufwand für eine wassergebundene Decke zugrunde gelegt wurde. Straßen NRW hat sich in
einem fernmündlichen Gespräch dahingehend geäußert, dass im Rahmen des Programms „Innovativer
Radwegebau“ ein Zuschuss in Höhe von 100 % der Baukosten für eine Standardlösung (wassergebundene
Decke) noch in diesem Jahr denkbar wäre, zumal es ja nur um einen Austausch des Fördergegenstandes
geht. Die schriftliche Bestätigung dieser Aussage wird kurzfristig erwartet.
Die Verwaltung schlägt daher vor, wie beschrieben zu verfahren.
Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, den Weg mit einer Asphaltdecke zu versehen, was aber nicht
durch den Zuschuss abgedeckt wäre. Der Differenzbetrag würde sich auf ca. 15.000 € belaufen. Bei dieser
Bauweise wären sowohl für die Unterhaltung als auch für die Fußgänger/Radfahrer erhebliche Vorteile zu
-2-
verzeichnen. Entsprechende Haushaltsmittel könnten zur Verfügung gestellt werden, da bei einer anderen
Straßenbaumaßnahme Einsparungen erzielt wurden.
Ferner bietet sich an, im Rahmen der Baumaßnahme auch ein Kabel zu verlegen, um die Buswartehalle an
der Einmündung Weststraße zu beleuchten.
Beschlussvorschlag:
Der Ausschuss für Straßen, Plätze und Verkehr müsste demnach entscheiden, ob die Mehrkosten für eine
Asphaltdecke übernommen werden.
Schemmel