Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Datum
18.12.2008
Erstellt
05.12.08, 21:22
Aktualisiert
05.12.08, 21:22
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Beschlussvorlage
- öffentlich -
Drucksache
148/2008
zur Sitzung
des Ausschusses für Umwelt,
Friedhöfe und Abfallwirtschaft
der Gemeinde Leopoldshöhe
Fachbereich:
FB I Innerer Service / Personal /
Finanzen
Auskunft erteilt:
Frau Sampieri
Telefon:
05208/991-203
Datum:
24. November 2009
Subventionierung von Familien mit Windelkindern und Inkontinenzpatienten
Beratungsfolge
Ausschuss für Umwelt, Friedhöfe
und Abfallwirtschaft
Termin
20.11.2008
Rat
18.12.2008
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Bedingt durch die Abfallverwiegung fallen für Familien mit Windelkindern und Inkontinenzpatienten aufgrund
der Einwegwindeln erhöhte Abfallentsorgungsgebühren an.
In den vorherigen Jahren wurde Familien mit Windelkindern unter 2 Jahren und Inkontinenzpatienten ein
Festbetragszuschuss in Höhe von 4,00 €/Kind/Patient im Monat gewährt.
Dabei wurde, um den Verwaltungsaufwand gering zu halten, der Zuschuss jeweils anhand der bereits im
Vorjahr gestellten Anträge ausgezahlt, so dass lediglich für Neugeborene, Zuzüge und neu erkrankte
Inkontinenzpatienten ein Antrag zu stellen war.
Seit dem Jahr 2004 wurde dieser Zuschuss nur für Privatpersonen, die in der Familie leben gewährt.
Nach sorgfältigen Schätzungen ist damit zu rechnen, dass für das Jahr 2009 bei erneuter Bewilligung wie
2008 ein Mittelbedarf von ca. 17.000,00 € erforderlich sein wird. Grundlage sind folgende Zahlen:
Anzahl der Kinder bis 2 Jahre
Anzahl der Inkontinenzpatienten
:
:
ca. 270
ca. 100
Der Windelzuschuss wurde ursprünglich aufgrund der Zusatzkosten i.H.v. 4,53 €/Leerung für die
zusätzliche monatliche Abholung der Restmülltonne beschlossen.
Im Jahr 2009 fallen für diese Leerungen jedoch nur noch 13,69 €/Jahr an. Vor diesem Hintergrund würde
die Beschlussgrundlage aus dem Jahr 1998 wie bereits 2005 bis 2008 nahezu entfallen.
-2-
Sollte der Ausschuss auch 2009 die Regelung aus 2008 anwenden wollen, (d.h. Gewährung eines
Festbetragzuschusses i.H.v. 4 €/Monat an Privatpersonen, die in der Familie leben), müssten im
Haushaltsplanentwurf 2009 die oben erwähnten 17.000,00 € bereitgestellt werden.
Beschlussvorschlag:
Es ist daher eine Entscheidung herbeizuführen, ob auch 2009 eine Subventionierung von Familien mit
Windelkindern und Inkontinenzpatienten auf der bisherigen Grundlage erfolgen soll (Empfehlung an den
Haupt- und Finanzausschuss bzw. Rat).
Schemmel