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Beschlussvorlage (Anlage zur Vorlage 7/2005)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
8,5 MB
Erstellt
30.01.08, 02:26
Aktualisiert
30.01.08, 02:26

Inhalt der Datei

GEMEINDE LEOPOLDSHöHE 2. Anderungdes Bebauungsplanes Nr.08/08,,Brunsheide'o Planzeichnung TextlicheFestsetzu ngen Begründung Umweltbericht Stand:Juni 2005Satzung _ ,446 _ 2. AnderungdesBebauungsplanes -satzuns - Juni2005 Nr. 08/08,,Bmnsheide.. PRAAMBEL 1 . L A G Er M G E M E I N D E G E B I E T . . . . ............2 2. EIGENTUMSSTRUKTUR, BAULIcHERBEsTAND,GEcENwARTIGE NUTzuNc TINDZUSTAND VoN NATURUND LANDSCHAFT..... ...,......2 3. NurzuNc/ IMMtssroNsBELASTtrNG................... ....-.....-.2 4. BESTEHENDE REcHTLTcHE VERHALTNISsE (BEBAUuNcspr-eN NR. 0g/0g)............... ..........2 III. WESENTLICHERINIIALT UND ZU ERWARTENDEAUSWIRKUNGEN DER BEBAUUNGspr,,tNANDrRuNc III. WESENTLICHERINHALT UND ZU ERWARTENDEÄUSWIRKT]NGEN DER BnBAUuNGspr,anANnnnuNG....................... */4+ _ ..............3 2. ÄnderungdesBebauungsplanes -satzure - Juni2005 Nr. 08/08,,Brunsheide,, 1. BELANGEDEs UMWELTSCHUTZES, DESNATURSCHUTZES UNDDERLANDSCHAFTSPFLEGE 3 2. BELANGEDESVERKEHRS / ERscHLTEßuNc ...................5 3. BELANGE DERBaurulrun / oEsDeNrualscsurzEs.-,............... .......... 5 4. BELANGEDERVER- UNDENTSoRGUNG,DEROBERFLACHENENTWASSERUNG UND DES WASSERSCHUTZGEBrETES........... .............5 5 . Z U K ü N F T I GN Eu r z u N G ........................6 MMWELTBERrCHT.......... l. ENLErruNG.. 2. BESCHREIBUNG UNDBEwERTttNcoEn UrrawrLtauswrRKuNcEN... 3. Zusj.TzLrcHE ANGABEN.......... -/48 - n .................8 .....-.......8 ..........g ..........l0 2. AnderungdesBebauungsplanes -satzuns Juni2005 Nr. 08/0g,,Brunsheide,. uökenbaum r! firi-r 2. Anderung Bebauungsplan Nr.08/08 ,,Brunsheide" Übersichtskarte Ausschnittaus der DGK 1:5000 (KreisLippe, 19.12.2000, 40/00) Gemeinde Leopoldshöhe A -/.R - 2. AriderungdesBebauungsplanes -Satzuns - Juni2005 Nr. 08/08,,Brunsheide.. Präambel Aufgrunddes g 1 Abs.3 unddes g 10 des Baugesetzbuches (BauGB)und g g6 der Bauordnungfür das Land Nordrhein-westfalen (Bauo NRW) i.v. rit g"4i der Gemeindeordnun_g NRW(Go NRW)hat der Rat der Gemeinde Leopoldshohe die 2. Anderungdes Bebauungsplanes Nr. 08/09 ,,Brunsheide,,, bestähendaus der Planzeichnungund den tex ichen Festsetzungen,sowie den örtlichen Bauvorschriften, als Satzungbeschlossen. Leopoldshöhe. Bürgermeister - J Zo * B -Satzung - Juni2005 2. AnderungdesBebauungsplanes Nr. 08/08,,Brunsheide" 1+43 444 a, , 445 \ / '"+.' ..,446 '?2'\ ,\ "l.z'/,,, 30n WAllo \ WR 2Wo .A I I ._J - -.r\\ 547 | -<'s$J WAllo WR z-F-o fH 4.0 m GRZ O GFZ0.8 FH9.0 m A a --\ s D3 5 ' 450 \ o n GemarkungSchuckenbaum. Flur4 Planzeichnung 2. Anderungdes Bebauungsplanes Nr. 0B/0g ,,Brunsheide" B-Plan M 1:500 Satzung * r'{Z,'t- c I Gemeinde Leopoldshöhe -satzung - Juni2005 2. ÄnderungdesBebauungsplanes Nr. 08/08,,Bnmsheide" Planzeichenerklärung Festsetzungen Art der baulichgnNutzung WA WR zTo AllgemeinesWohngebiet (S9 (1)Nr. 1 BauGB,S 4 BaUNVO) Beschränkung derZahlderWohnungen (S9 (1)Nr.6 BaUGB) Maßder baulichenNuEung z.B. GRZ0.4 z.B. GFZ0.8 z.B.ll Grundflächenzahl (SI (1)Nr.1 BaucB,S 16BaUNVO) Geschoßflächenzahl (5I (1)Nr.'1BaucB,S '16BaUNVO) Zahl der Vollgeschosseals Höchstmaß (S9 ('1)Nr.1 BaucB,S 16BaUNVO) Höhe baulicher Anlagen TH z.B.bis 4,0 m Traufhöheals Höchstmaß (SI (1)Nr.1 BauGB, S 16BaUNVO) FH z.B.bis Firsthöheals Höchstmaß (S9 (1)Nr.1 BaucB,S 16BaUNVO) 9,0m StellungbaulicherAnlagen <H Firstrichtung (S I (1) Nr.2 BaUGB) Bauweise, Baulinie, Baugrenze o A A offeneBauweise (SI (1)Nr.2 BauGB, S 22,BaUNVO) nur Einzelhäuser zulässig (SI (1)Nr.2 8auGB,S 22 BaUNVO) Einzel-undDoppelhäuser zulässig (SI (1)Nr.2 BauGB,S 22 BaUNVO) Baugrenze (SI (1)Nr.2 BauGB, S 22 undS 23BaUNVO) Flächenfür Versorgungsanlagen, für die Abfallentsorgung und Abwasserbeseitigung sowie für Ablagerungen Abfallsammelplatz (S I (1) Nr. 12, 14 BaUGB) -/ 22- " 2. AnderungdesBebauungsplanes -Satzuns- Juni2005 Nr. 08/08,,Brunsheide,. Sonstige Planzeichen Grenzedesräumlichen Geltungsbereiches derTlÄnderungdes Bebauungsplanes Nr.08/08,,Brunsheide" (S I (7) BaUGB) GFYFFI/IR mit Geh-,Fahr-undLeitungsrechten zu belastende Flächen (S9 (1)Nr.21und(6)BaucB) Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung, z.B.von Baugebieten, oderAbgrenzung des Maßesder Nutzunginnerhalb eines Baugebietes (S 1 (4)BaUGBund516(5) BaUNVO) sD 35. - 45. Satteldächer mit e (gemäßS 86 BauOl.l\ry) Sichtdreiecke (gemäßS I BaUGB) - ,/23 - ' 2. AnderungdesBebauungsplanes -satzuns - Juni2005 Nr. 08/08,,Bnmsheide,, SonstigePlanzeichen Grenzedes räumlichen Geltungsbereich@ Bebauungsplanes Nr.08/0B,,Brunsheide" (S9 (7)BaUGB) CfVIßYIR mit Geh-,Fahr-und Leitungsrechten zu belastendeFläcfren (SI (1)Nr.2lund(6)BaucB) Abgrenzung unterschiedlicher Nutzung, z.B. von Baugebieten, oderAbgrenzung des Maßesder Nutzunginnerhalb eines Baugebietes (S1 (4)BaUGB und5'16(5) BaUNVO) sD 35"- 45. Satteldächer miteinerDachneigung von35" - 45" (gemäßS 86 BauOi,fti/) Sichtdreiecke (gemäßS I BaUGB) -/23- ' 2. Anderung des Bebauungsplanes Nr. 0g/0g ,,Brunsheide.,_satzuns - Junr2005 Textliche Festsetzungen I Art und Maßder baulichenNutzung Allgemeines Wohngebiet ll o cRZb,4 GFZ0,8 Diehöchstzulässige Zahlderwohnungenin wohngebäuden ist aufzweibeschränkt. ll Überbaubare und nicht überbaubare Grundstücksflächen .1. Bodenbefestigung, Freiflächen, Stellplätze undZufahrten: Die Versiegelung von Freiflächen und stellflächenmit Materialien wie Asphaltoder Belon ist unzulässig. pflasterflächen Für anzulegende ist ein Betonunterbau nicht zulässig.(g 9 (6) BauGB) 2. Auf den nichtüberbaubaren Grundstücksflächen werdenGaragen,carportsund Stellplätzesowie Nebenanlagen gem. g 14 BauNVozugelassei.öi" drÄßl o., Nebenanlagen ist auf 30 m3beschränkt. Ausnahmen für liebenanlag"nun.i1o ,ä könnenzugelassen werden(g 9 (1)Nr.2 undNr.4 BauGB). 3. Die Sichtdreiecke sind ab einer Höhe von g0 cm von baulichenAnlagenund Bewuchsfreizuhalten (g 9 (1)Nr. 10 BauGB) lll AußereGestaltungder Baukörper Dachaufbauten (Festsetzung gem.g 86 BauONRM Allgemeine Voraussetzungen : Dachaufbauten sind ab 35" - 4s' Grad Dachneigung flach abgedecktoder ars Schleppgaube zulässig. GestaltungsundAusführungsanforderungen : . DerseitlicheGaubenabstand vomortgangmußmindestens 1,50m betragen. ' ZwischenEinzergauben sindmindestens 1,50m Abstandeinzuharten. ' Die Höhe der Dachgauben,gemessenvom Dachaustrittbis unterkante Gaubeneindeckung, darfnichtgrößerals 1,50m sern. . Als Gaubenlänge istmaximal1/3der Gebäudelänge zulässig. . Es sind mindestens zwei Dachziegelreihen zwischenTraufäund Dachgaube vorzusenen. . . Es sind mindestens 1,00 m Abstand zwischen Dachfirst und ooerem Dachgaubenabschluß einzuhalten. ln der Gaubenvorderfrontsind nur Fensterflächeneinschließlich ihrer konstruktiven Bauteile zulässio. Größere Wandflächen neben den Gaubenfenstern sind nichtzulässiä. Traufhöhe Festgeseizt sind(g 9 (1)Nr.1 BauGB, g 16und18 BauNVO) 4,0m. Beider Berechnung der Traufhöhe sindfolgendeBezugspunkte maßgebend: oberer schnittpunktder Außenwändemit der oberkanteler oachhaut. Bezuqsp-unkt: UntererBezuqspunkt: OKFF -/2t(- F 2- AnderungdesBebauungsplanes _satzune_ Juni2005 Nr. 0g/0g,,Brunsheide,. Firsthöhe Festgesetzt sind(gem.(g 9 (1)Nr.1 BauGB, g 16und1BBauNVO) 9,0m. Beider Berechnung der Firsthöhe sindfolgenteBezugspunkie mäßgebena: unterer Bezuqspunkt: OKFF OberkanteFertigfußboden (OKFF) Als maximaleHöhefür die--oberkante des Fertigfußbodens werden(s g (1) Nr. j BauGB,g 16 und 1BBauNVO)122,5m N.N.festgäsetzt. Art,Gestaltung und Höhevon Einfriedungen ly (Festsetzung gem.g 86 BauONRW) lm Bereichdes öffentlichen Straßenraumes undder Geh-,Fahr-und Leitungsrechte sindMauern,Holzzäune oderlebendeHeckenbisg0 cm zulässig. Als seitliche und hintere Grundstückseinfriedigungen sind Holzflechtzäune, Bohlenwände oderMauernunzulässig. V Zuwegungen P_rivate Zuwegungen müssenmitwasserdurchlässigen Materialien hergestellt weroen ( $ I ( 1 )N r .1 0B a u G B ) . Vl Freiflächen ($ 86 BauoNW) Freiflächen sindgärtnerisch anzulegen unddauerhaft zu unterhalten. Vll Abfällsammelplatz ($ I (6) BauGBundg 86 BauONRW) D_erAbfallsammelplatz ist mit standortgerechten Gehölzeneinzugrünenund zu pflastern.Der Haushaltsabfall darf nur einenTag vor und am Tag der Abfuhrauf diesemgelagertwerden. - /?s- c -satzung - Juni2005 2. TinderungdesBebauungsplanes Nr. 08/08,,Brunsheide" Hinweise Bodenaushub Gemäß $ 3a der Satzungüber die Abfallentsorgung im Kreis Lippe (21.'l 1.1993) soll bei BaumaßnahmenunbelasteterBodenaushubso ausgebaut,zwischengelagertund transportiertwerden, daß Vermischungenmit Bauschutt, Baustellenabfällenund anderen Abfallstoffen unterbleiben.Soweit möglich, sollte daher Bodenaushub innerhalbdes Plangebietesverbrachtwerden. Dachflächenwasserversic kerung Aufgrunddes $ 51 a Abs. 1 Landeswassergesetzes ist Niederschlagswasser von Grundstücken, die nachdem 1. Januar1996erstmalsbebaut,befestigtoder an die öffentlicheKanalisation angeschlossen werden,vor Ort zu versickern, zu verrieseln oder ortsnah in ein Gewässereinzuleiten,sofern dies unter Maßgabe der Bodenverhältnisse und ohneBeeinträchtigung des Wohlsder Allgemeinheit möglich ist. Diesbezüglich ist im EinzelfallRücksprache mit dem Abwasseniverk der Gemeinde Leopoldshöhezu führen und die Entwässerungssatzung der Gemeinde - insbesondere Leopoldshöhe (vom 9 Abs. 6 14.12.1995 i.d. Fassungv. / $ 21.12.2001\zu berücksichtioen. Denkmalschutz Wennbei Erdarbeiten kultur-odererdgeschichtliche Bodenfunde oderBefunde(etwa Tonscherben, Metallfunde, dunkleBodenverfärbungen, Knochen,Fossilien)entdeckt werden, ist nach $$ 15 und 16 des Denkmalschutzgesetzes die Entdeckung unverzüglich der GemeindeoderdemAmt für Bodendenkmalpflege, hier im Auftrag: LippischesLandesmuseumDetmold,Tel.: 05231/99250,anzuzeigenund die Entdeckungsstätte dreiWerktagein unverändertem Zustandzu belassen. DeutscheTelekom lm Planungsbereich befindensich Telekommunikationsanlagen der Deutschen TelekomAG. Zur Vermeidungvon Beschädigungen ist es erforderlich, daß vor Tiefbauarbeiten über oder in unmittelbarer Nähe unsererAnlagensich die Bauausführenden vom Bezirksbüro NetzeBielefeld, Beckhausstraße 36, in 33611Bielefeld, Telefon(05 21) 5 67 - 8124(Planausgabe) in diegenaueLagederAnlageneinweisen lassen. Fürden rechtzeitigen AusbaudesTelekommunikationsnetzes undder Koordinierung mit dem Straßenbau unddenBaumaßnahmen der anderenVersorgungsträger ist es notwendig,daß Beginnund Ablaufder Erschließungsmaßnahmen im Planbereich unserem ProduktionsbüroBielefeld, Herforder Straße 14, 33602 Bielefeld, mindestens 3 Monatevor Baubeginn schriftlich angezeigt werden. E.ONWestfalenWeserGmbH Innerhalbdes Planungsgebietes befindensichAnlagender FirmaE.ONWestfalen WeserGmbH. Zur Vermeidungvon Beschädigungen dieserAnlagenist es erforderlich,sich vor Bauausführung in die LagedieserAnlageneinweisen zu lassen. lhrAnsprechpartner hierfüristdasServiceCenterLage: Pivitsheider Str. 11,32791Lage,Tel:05232/9536-0 -,lza _ " 2. AnderungdesBebauungsplanes -satzung - Juni2005 Nr. 08/08,,Brunsheide.. Gewässer Innerhalb des Plangebietes befinden sichkeineGewässer. örUiche Bauvorschriften Gem. $ 86 Landesbauordnung NRW (BauO NRW) werden mit einzelnen Festsetzungen im Text ,,örtlicheBauvorschriften" erlassen.Mit ihrerAufnahmein den Bebauungsplan werdensie zugleichBestandteile des Bebauungsplanes. Verstöße gegendie gestalterischen Festsetzungen geltenals Ordnungswidrigkeit gem. $ g4 BauONRW. Rechtsgrundlagen . Baugesetzbuch(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachungvom 27.08j997(BGB|.| 5.2141,BGB|.1998| S. 137) o Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) in der Fassungder Bekanntmachung vom25.Mäz2002(BGBLt S. 1193) . Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassungder Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GVNWS. 666) . Baunutzungsverordnung (BauNVO)in der Fassungder Bekanntmachung vom 23-0'1.1990 (BGBt.t S. 132) . Bauordnung für das LandNordrhein-Westfalen (BauONRW)in der Fassung der Bekanntmachung (GVNW S. 256) vom01.03.2000 . Planzeichenverordnung (BGBI.1991lS. b8) vom18.'12.1990 -/7+-, -satzung - Juni2005 2- linderungdesBebauungsplanes Nr. 08/08,,Brunsheide" Verfahrensvermerke Katasternachweis Eindeutigkeit Aufstellung DieDarstellung des gegenwärtigenZustandes stimmtmit den Katasterunterlagen überein. Es wird bescheinigt, daß die Festsetzungen der städtebaulichen Planunggeometrisch eindeutigist. DieserPlanist gemäßS DerHochbau-und 2 des BaugeseEbuches Planungsausschuß der durchBeschlußdes GemeindeLeopoldshöhe Hochbau-ünd hat in seinerSitsungam Planungsausschusses_ dem Entwurf der Gemeinde des Bebauungsplanes Leopoldshöhe vom zugestimmt und seine 2004 öffentliche Auslegung gem. _ aufgestelltworden. S3Abs.2BauGB beschlossen, Der Ort und Dauerder Aufstellungsbeschluß öffentlichen Auslegung wurde am wurden ortsüblich am DiePlanunterlagen für den Geltungsbereichdes Planesauf der Grundlage der Flurkarteim M 1:1000entsprechen dem Standv. ortsüblich bekanntgemacht. Detmold, Detmold, Kreis Lippe lm Auftrag Leopoldshöhe, Kreis Lippe lm Auftrag Gemeinde Leopoldshöhe Der Landrat,Kreis Lippe DerLandrat,Kreis Lippe Vermessungund Vermessungund Kataster Katastel (Schemmel) (Bürgermeister) Auslegung bekanntgemactlt. Der Entwurf des Bebauungsplanes und der Begründunghabenvom bis gem.s - 3Abs. 2 BaUGB öffentlich ausgelegen. Leopoldshöhe, Gemeinde Leopoldshöhe (Schemmel) (Bürgermeister) Satzungsbeschluß Inkrafttreten DieserBebauungsplan ist gem.S 10 des BaugeseEbuchesvom Rat der Gemeinde Leopoldshöheam als Satsungbeschlossen worden, DieserBebauungsplan Der Entwurfdes ist gemäß$ 10 (3) Bebauungsplanes ist BauGBam vom Bauamtder Gemeinde Leopoldshöhe im Amtsblattdes Kreises ausgearbeitetworden, Lippe bekanntgemacht worden. Planverfasser DerBebauungsplan ist damitam rechtsverbindlich geworden. Leopoldshöhe, Leopoldshöhe, Leopoldshöhe, GemeindeLeopoldshöhe GemeindeLeopoldshöhe Gemeinde Leopoldshöhe (Schemmel) (Bürgermeister) (Schemmel) (Bürgermeister) (Schemmel) (Bürgermeister) -/28 - -Satzung - Juni2005 2. ArderungdesBebauungsplanes Nr. 08/08,,Brunsheide" Begründung l. Allgemeines 1. Ziel, Zweck und Notwendigkeitdes Bebauungsplanes Der rechtskräftige Bebauungsplanes siehteine Bebauungmit Reihenhäusern vor. Dieseist abernie umgesetzt worden,da die NachfragenachderartigenBauplätzen im Gemeindegebiet rückläufigist. lm Gegensatzhierzu ist Bedarffür freistehenqe Einfamilienund Doppelhäuser weiterhinhoch.Zur DeckungdesWohnbedarfes der Bevölkerungleistet der rechtskräftige Bebauungsplan daher derzeit nur einen geringenBeitrag. Der Bau von Doppel-und Einfamilienhäusern soll zukünftigauch innerhalbdes Anderungsgebietesmöglich sein. Die hier durchgeführteAnderung des Bebauungsplanes leistetdahereinenBeitragzur Schonungvon freienFlächenim Außenbereich. 2. Entwicklungaus dem Flächennutzungsplan Der wirksameFlächennutzungsplan der GemeindeLeopoldshöhe vom 15.06.1971. zuletztgeändertmit der 12. Anderung,stellt den Anderungsbereich bereits als Wohnbaufläche dar. Die vorliegendePlanung- mit dem Gebietscharakter WA stimmtdahermitder Darstellung deswirksamen Flächennutzungsplanes überein. 3. Anpassungan die Zieleder Raumordnungund Landesplanung Die vorgesehenePlanung entsprichtden Darstellungendes Entwurfes oes Gebietsentwicklungsplanes (GEP) (Stand 09/2000), TeilabschnittOberbereich Bielefeld, der für den Geltungsbereichder Anderung einen Allgemeinen Siedlungsbereich darstellt.Die Inhalteder vorliegenden Anderungstehen daher landesplanerischen Zielsetzungen nichtentgegen. 4. Abgrenzungdes Geltungsbereiches Das Anderungsgebiet umfaßt das Flurstück759 der Flur 4 in der Gemarkung Schuckenbaum. DerGeltungsbereich wirdim einzelnen wiefolgtumgrenzt: . . . o im Westendurchdie Schuckenhofstraße im Nordendurchzweimit Mehrfamilienhäusern bebauteGrundstücke im OstendurchWohnhäuser undGartenflächen im SüdendurchWohnhäuser undGartenflächen DerGeltungsbereich istaufder KarteaufSeiteA graphisch dargestellt. DasPlanungsgebiet hateineGrößevonca.2.250qm. Zur Ausnutzung der überbaubarenFlächen im nordwesflichenTeil des Planungsgebietes sind Baulastenoder Veränderungen des Grundstückzuschnittes notwendig. DieseFlächenliegenaußerhalb des Bebauungsplanes auf dem Flurstück 757. -/zq_ , 2. Anderung des Bebauungspldnes Nr- 08/08 ,,Brunsheide., -Satzung- Junj 2005 ll. Rahmenbedingungen 1. La.geim Gemeindegebiet DasAnderungsgebiet liegtim ortsteilschuckenbaum. Diedirekteumgebungwird durch die Wohnbebauungam Ortsrandgeprägt. 2. Eigentumsstruktur,baulicher Bestand,gegenwärtigeNutzung und Zustandvon Naturund Landschaft Das Flurstück759 befindetsich in Privatbesitz und ist mit einemGebäudebebaur. Diesesist das letztenochverbleibende Gebäudeeinerehemaligen Hofstelle.ln den 1990er Jahren erfolgte in einem Teil ein Umbau zu Wohnzwecken.Der übenrviegende Teil wird nichtmehrgenutztund zeigtdeutlicherkennbareschäden (2.B. zerstörteFensterscheiben). Die unbebauteFlächedes Grundstückestellt sich als venarilderte, ungepflegte Gartenfläche dar,aufderzeitweise auchBauschutt gelagertwurde. Das Grundstückist eben.Zur schuckenhofstraße und den umliegendenprivaten Grundstücken allerdings fälltdasGeländeum ca. 1,00m ap. 3. Nutzung/lmmissionsbelastung Gegenwärtigwird ein Teil des Gebäudes zu Wohnzweckengenutzt. Der überwiegende TeilstehtleerunddientderzeitkeinerNutzung. 4. BestehenderechtlicheVerhältnisse(Ur-Bebauungsplan Nr. 0g/09) DasgesamteFlurstück liegtim Geltungsbereich des,1982rechtskräftig gewordenen, Bebauungsplanes Nr. 08/08,,Brunsheide". Als Gebietscharakter ist ein Allgemeines Wohngebietfestgesetzt.Als Art und Maß der baulichenNutzung sind zwei Vollgeschosse mit einerGRZvon 0,4 und einerGFZvon 0,8 festgesetzt. weiterhin sindausschließlich Hausgruppen zulässig. Die Erschließungder - im Bebauungsplan Nr. 08/ 0B derzeit vorgesehenen - erfolgt von der Schuckenhofstraße Reihenhauszeile über ein Geh-, und Leitungsrecht am nördlichenGrundstücksrand. Die unterbringung des ruhenden verkehrs erfolgt in sammelgaragen,die direkt von der schuckenhofstraße angefahren werden. -)3o- ' 2. AnderungdesBebauungsplanes -satzuns Juni2005 Nr. 08/08,,Brunsheide,, lll. WesentlicherInhaltund zu erwartendeAuswirkungender Bebauungsplanänderung 1. Belange des Umweltschutzes,des Naturschutzes und der Landschaftspflege a) GrundsäklicheAussagenzu den einzelnenBelangen FolgendeSchutzgüter sindgenauerzu betrachten: o Tiere, o Pflanzen, . Boden, . Wasser, . Luft, . Klima, o dasWirkungsgefüge derv.g. Landschaft . Biologische Vielfalt DasGrundstück ist bereitsbebaut.Eineantropogene überformung der aufgeführten planungbereitetzudämkeine schutzgüterist daherbereitserfolgt.Die vorliegende größerenEingriffein NaturundLandschaft voralsder rechtskräftige Bebauungsplan. Die umweltbezogene Auswirkungen auf den Menschen undseineGesundheitsowie die .Bevölkerung insgesamt(BauGBg1 (6) Nr. 7 c), die die vorliegendeplanung auslöst,werdennachdezeitigenKenntnisstand alsverträglich eingestuft. Die Auswirkungen auf Kulturgüter und sonstigeSachgüter(BauGBg1 (6) Nr. 7 d) werdenmitdervorliegenden Planungalsverträglich eingestuft. Zusammenfassendkann die Aussage getroffenwerden, daß die vorliegende Planung die aufgezähltenschutzgüter nicht mehr beeinträchtigt aü der derzeitigeRechtsstandund die vorhandeneBebauungdes Grundstüikes. b) EingriffsregelungVermeidung/Minimierungdes Eingriffes Die BelangeNaturund Landschaft betreffend wurdenbereitsmit der Aufstellungdes Bebauungsplanes Nr. 08/08,,Brunsheide" abgewogen.Die vorliegendeAndörung des Bebauungsplanes bereitetkeinengrößerenEingriffvor, als der rechtskräftigä Planzuläßt. c)sparsamerund schonenderumgang mit Grundund Bodenunter Begrenzung der Bodenversiegelung, wiedernutzbarmachung von Flächen,Beach-tungder Aspektezur Nachverdichtungund Innenentwicklung, Aussagenzu AlflaJten / Bodenschutz/ Bodenaushubund Bodenentsorgung Der Grundsatzdes schonendenUmgangs mit Grund und Boden (g 1a (2) BauGB) unter Begrenzungder Bodenversiegelungwird berücksichtigi, indem bereits versiegelteFlächenin Anspruchgenommenwerden.weiterhin ist die vorgesehene Zuwegungbereitsteilweiseals Zufahrtzum bestehendenGebäuoe vorhandensowie die verkehrlicheErschließungauf den notwendigenumfang beschränkt. -/3.t-' 2. ÄnderungdesBebauungsplanes -satzune Juni2005 Nr. 08/08,,Brunsheide., Die Flächeninanspruchnahme sowie das Maß der Nutzungist in einem umfang festgelegtworden, das nicht über die bisher maximatmogticheVersiegelung hinausgeht. Die BreitederWohnwegeund Erschließungsstraßen orientiert sichausschließlicn an dem örtlichen Bedarf und den Empfehlungenfür die Anlage von Erschließungsstraßen (EAE).Die Versiegelung wird dadurchso geringwiimöglich geplant. EineBeanspruchung des Bodensist grundsätzlich bereitsmit der Genehmigung des Bebauungsplanes Nr. 08/08 ,,Brunsheide" erfolgt.Der vorliegendeptan üeÄdert zumüberwiegenden Teilnurdie Nutzung. Eine vorrangige lnanspruchnahme von Brachflächen wiedernutzbarmachung pranung. von Frächenerforgtmitdervorriegenden oz,ll. lm Rahmender vorliegenden Planungwird der Aspektzur Nachverdichtungund Innenentwicklungumgesetä. Für den Geltungsbereichder planung werden keine Frächen mit Bodenbelastungenin Anspruchgenommen.Innerhalbdes planungsbereiches liegenkeineInformationen überAltablagerungen und Alflastenvor. DeiAspekt der Begrenzung der Bodenversiegelungwurde beachtet,indem die zusätzlichen Erschließungsanlagen aufdas notwendige Maßbegrenzt werden. lm Rahmender vermeidungvon nachteiligenBodenveränderungen wird i.v.m $ 3 a Abs.2 der satzungüberdieAbfallentsorgung im KreisLippedeiBodenaushub innerhalbdes Plangebietes verbracht, soweitdies technischmbglichist. Die Größe und der Zuschnittdes Flurstückes 75g bzw.des Anderungsbereiches verdeuflichen bereits, daß innerhalbdes Plangebieteskein räumlicherspielraum für die unterbringung des Bodenaushub besteht.Der Bodenaushub ist daher abzufahren undentsprechend zu entsorgen. EineKennzeichnungist nichterforderlich, da keineGründehierfürvorliegen. d) wechselwirkungenzwischenden einzelnenBelangendes umweltschutzes Die wechselwirkung zwischenden einzelnenBelangendes umweltschutzes nacn den Buchstaben a, c, d (BauGBg1 (6) Nr.7 i) werdenarsverträglich eingestuft. e) Ergebnisdes Umweltberichtes Die umweltauswirkungen der Planungeinschließlich ihrerwechselwirkungen werden im zuge der Rahmenplanungsowie der Aufsteilung des vörriegenoen Bebauungsplanesdurch die Gemeinde Leopoldshöheentsprechend'oen Anforderungen des BauGBermitteltund bewertet.Das Ergebnisder prüfung der umwelfuerträglichkeit desvorhabenswirdin einemumweltbericht zu*a*rneng.äßt. Die Ergebnissedes umweltberichtes, der als eigenständiger Teil der Begründung beiliegt,einschließlich der Betrachtungder wechselwirkungen werden von der GemeindeLeopoldshöhe als Trägerindes Verfahrensin diJAbwagung nach g 1 -Die-Ergebnrsse g und 7 sowie 1a BauGB mit den Ergebnissen eingestellt. 4n".?,6 des umweltberichtes werdenin den texflichenund zeichnerischen Festsätzungen des Bebauungsplanes beachtet- - . ,/- - ,1 2 ) ,/tJL- 4 2. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 0g/0g ,,Bmnsheide.,_Satzung _ Jun, 2005 2. Belangedes Verkehrs/ Erschließung Die verkehrlicheErschließung des plangebietÄist durchdie festgesetzten Geh_. Fahr-,und Leitungsrechte gesichert.Die-schuckenhofstraße r<rnnoän värtuhi ' 0", rm Plangebietentsteht,aufnehmen.Die verkehrriche Anbindunginnerharbdes ortsteiles- wie auch an das regionareund überregionare Vikehrsnetz - ist gewährleistet. 3. Belangeder Baukultur/ des Denkmalschutzes Das bestehende Gebäude(Baujahr1900)auf dem Flurstück 759 ist der Resteiner Hofstelle.Alle weiterenGebäude,die ursprüngrich zur Hofanragegetrrirten,sinu bereitsvor ca. 15 Jahrenabgerissen worden.Äufgrundder Bauärtäes Gebäuoes handeltes sichhierum keinDenkmal. Ein-eweitereNutzungdes Gebäudeswürde unverhältnismäßig hohe ökonomische Aufiruendungen für den Eigentümer bedeuten. 4. Belangeder ver' und Entsorgung,der oberftächenentwässerung und des Wasserschutzgebietes lm oder direkt am Plangebietist kein oberirdischesGewässeroder natürliches Uberschwemmungsgebiet bekannt. Mitwild abfließendenwasser von angrenzenden landwirtschaftlichen Flächenwird aufgrundder topographischen situationund den bisherigen erfarrrungswerten nicht gerechnet. Für die Abwasserbeseitigungkann das vorhandene Kanarnet= in der s.chuckenhofstraße (Trennsystem)genutä werden, dieses ist ausreichend dimensioniert. Die Kläranlage in schuckenbaum ist entsprechend der gemeindlichen Entwicklungausgebautund entsprichtden ailgemeinanerkanntei Regein oer Technik. Aufgrund des $ 51 a Landeswassergesetzes ist Niederschragswasser von Grundstücken, die nachdem 1. Januar19-96erstmalsbebaut,befestrYgt ooeian oie öffentliche Kanalisation angeschlossen werden,vor ort zu versickern]zuverrieseln oder ortsnahin ein Gewässereinzuleiten, j oes soferndies ohne Beeinträcntigun WohlsderAllgemeinheit möglichist. Entsprechend dieserVorgabeist grundsätzlich zwar beabsichtigt, eine dezentrare Niederschlagswasserbeseitigung vorzunehmen und das obe-rfiachenwassei auf der unversiegelten Flächezur Versickerung zu bringen.Die prüfungdieserVoiqaoe hataberergeben,daß eineVersickerung aufden Glundstücken i, h"ol".g"gäni"t nichtfestgesetztwerdenkann. Durch verschiedeneBodengutachten im Auftrage des Abwasserwerkesder GemeindeLeopoldshöheist festgesteiltworden, daß oie rm ö#einJeäeoiet anstehenden Bodentypen einenhohenLehmanteil auirveisen. Damitverbundänist ein ungünstiger. Durchlässiqkeitsbeiwert. Aufgrunddes Grundstückszuschnittes und der damit verbundenenAusnutzbarkeitwird eine umfangreichev"i"i"ö;ung erwartet. Es.istdaherdavon auszugehen, daß eine Versickerung auf den Baugrundstücken nichtrealisierbar ist. Mit.derAbleitung..des Regenwassers überdas Trennsystem, gem.$ 51a Abs.4S 1 pranungvon der Verpfrichtung, LWG,ist die vorliegende Nieäersc6lagsw"i"",uor. ort zu versickern,zu verrieselnoder ortsnah in ein Gewässereinzuleiten, * /33- ' 2. AnderungdesBebauungsplanes Nr. 0g/0g,,Brunsheide.. _Satzung_ Juni2005 ar'rsgenommen (Hinweis:Das Grundstück wurdeerstmalsvor dem 1.1.1996an die Kanalisation angeschlossen). Das Plangebiet befindet Heilquellenschutzgebiet. sich in keinem Wasserschutzgebiet oder Die Frischwasserversorgung ist für das prangebietars gesichertanzusehen.Die Leitungen sindtechnisch einwandfrei undausrichenddimensioniert. Die technischeAnbindung.. prangebietes des an die Versorgungssysteme für Elektrizität undTelekommunikation (siehäHinweise) ist möqlich. 5. ZukünftigeNutzung a) Städtebauliches Konzept Die Bebauungorientiertsich an der bereitsin der direktenumgebung(südrich des Flurstückes759) vorhandenenEinfamilienhausbebauung. öie i"itiuürngun ermöglichen den Bauvonfreistehenden Einfamirienhäusern undDopperhäusernDer Schaffungvon Wohneigentumwird der Vorrangvor Geschoßwohnungsbau gegeben. pranungriegteine Erschrießungskonzeptron Der,vorliegend.en zugrunde,die eine direkte Erschlie-ßung von der schuckenhofskaöe vorsieht, DiÄ beabsichtigten . Grundstücksgrößen tragenaufgrundihrerGrößezumfrächensparenoen gauä;'üei. b) Erläuterungder Festsetzungen Die.Festsetzungars Ailgemeireswohngebietentsprichtder in der Umgebung vorhanderenBebauung und.demangestrebten pranerischen Zier,einewonnnirüung auf demFlurstück zu ermöglichen Die festgesetzreZweigeschossigkeit ermögricht- zusammenmit der festgesetäen Traufhöhe- das zweitevoilgeschoßnur'im Dachraum.optisch zweigeschossige GebäudesindaufdemFlurstück 759nichtenivünscht. Die gestalterischen Festsetzungen basierenauf den im ortsbird vorhandenen Bauten.Fremdkörper im Ortsbildwerdenhierdurch vermieden. Die Baugrenzen ermögrichen den Bau von freistehenden Einfamirienhäusern und gen. .Bgy . von Dopperhäusern.NachbarricheBerange werden "u"iei"t,"no berücksichtigt, da die von der Landesbauordnung geforderten Mindestabstände von den Baugrenzen berücksichtigt werden. Die Positionder Baukörperorientiertsich an den Baufluchten, die aus den in oer Umgebung vorhandenen Baukörpern entstehen. Die festgesetäenGeh-,Fahr-und Leitungsrechte dienender Ver- und Entsorgung des Gebietes sowiederverkehrlichen Ersc-hließunq. Die FestsetzungeinesAbfalsammelpratzes erforgt,um eine geregerteund sichere Abholungder Hausabfälle zu gewährleisten. - /3+- 6 2. AnderungdesBebauungsplanes _SatzunA_ Juni2005 Nr. 0g/0g,,Brunsheide.. Die vorgegebene Firstrichtung erleichtert die Nutzungder solarenergieund leisten damit.einenBeitragzur sparsamenund effizienten Nutzungvon rnärgie ,nJou,n Einsatzerneuerbarer gemäßBauGBg1 (6) Nr.7 f. Energien 4y, Ausnutzung der überbaubarenFlächen im nordwesflichenTeil des Planungsgebietes sind Baulastenoder Veränderungen des Grundstückzuschnittes notwendig. DieseFlächenliegenaußerhalb des Bebäuungsplanes auf dem Flurstück 757. Da der Antragsteller auch Eigentümer des Grundstuikes757 ist, kann davon ausgegangen werden,daß die Übernahmevon Baulastenoder die notwendige Veränderung der GrenzendesGrundstückes möglichist. -,/35- 7 2. AnderungdesBebauungsplanes _satzuns_ Juni2005 Nr. 0g/0g,,Brunsheide.. lV Umweltbericht 1. Einleitung 1.'t Inhaltdes Planes lnhaltdes Bauleitplanesund der wichtigstenZiele DerBebauungsplan setzteinAllgemeines wohngebietmitzweiVollgeschossen fest. Die gestalterischen Festsetzungen ermöglichen das zweiteVollgeJchoß jedochnur im Dachraum.Ziel des Bebauungspranes ist es, die Mögrichkeitzu schaffen, Doppelhäuser undEinfamilienhäuser zu errichten. DieErschließung erforgtvonder schuckenhofstraße übereineprivatstraße. 1.2 Ziele des Umweltschutzes Die Darstellungder in einschrägigen Fachgesetzen und Fachplänenfestgeregren Zieledes umweltschutzes, die für den Baureitpran von Bedeutung sind, wu"roenim Rahmenderfrühzeitigen Beteiligung ermittelt. 2. Beschreibungund Bewertungder Umweltauswirkungen 2.1 Bestandsaufnahme Schutzgüter nachBauGBg1 (6) Nr.7 a: . Tiere, o Pflanzen, . Boden, . Wasser, . Luft, . Klima, . dasWirkungsgefüge derv.g. o Landschaft . Biologische Vielfalt Bei allen vorgenannten schutzgüternist aufgrundder mindestens100 jährrgen Nutzungdes Grundstückes als Hofstelleundspäteralswohnhausvon einerstärren anthropogenen Beeinflussung auszugehen. Gebiete von gemeinschaftricherBedeutung und der europäischen Vogelschutzgebiete im sinne des Bundesnaturschulzgesetzes (BauGBgr 1oyNr. z b) sindim Gemeindegebiet nichtvorhanden Die Beurteilung der umweltbezogenen Auswirkungen auf den Menschenund seine Gesundheit sowiedie Bevölkerung insgesamt(BäuGBg1 (6) Nr. z cy wäroenars verträglich beurteilt. Nachderzeitigem Kenntnisstand sindumweltbezogene Auswirkungen auf Kulturgüter und so.nstige prariungnictrtgegeüen sachgütermit der vorriegenden ie"röB öi tol Nr.7 d). Gebiete in denen durch die Rechtsverordnung zur ErfüIung von bindenden Beschlüssen der Europäischen demeinschaften- tuitgär.gr.n -,/36 _ I 2. AnderungdesBebauungsplanes _Satzune, Juni2005 Nr. 0g/0g,,Brunsheide,, lmmissionsgrenzwerten nichtüberschritten werdendürfengemäß(BauGB$i (6) Nr. 7 h) sindim Gemeindegebiet nichtvorhanden. Die wechselwirkung zwischenden einzelnenBelangendes umweltschutzes nach den Bu_chstaben a, c, d (BauGBg1 (6) Nr. 7 i) werdenzum dezeitigenzeitpunktars verträglich eingeschätzt. 2.2 Prognose Die Durchführungder pranung beeinträchtigtdie schutzgüter in der oben aufgeführten Weise. Die. der pranungbedeutethier eine umsetzungdes bereits .Nichtdurchführung rechtskräft igenBebauungsplanes. Beide Variantenermögrichen eine in etwa greichgroße Versiegerung,Dieses vorausgesetzt, kannbei beidenVarianten- in diesemFall- von einei etwägleichen Beeinträchtigung derschutzgüter undder umwertinsgesamt ausgegangen wärden. 23 Vermeidung,Verringerungund Ausgleich Die.Vermeidungvon Emissionensowiäder sachgerechte umgang mit Abfäilen und Abwassergemäß BauGB 91 (6) Nr. 7 e sinä durch die "et"iung ,nJ oi" entsprechenden Gesetzegewährreistet. Eine Abholungder HaushartsäntatL ist durchdenAbfallsammelplatz gewährleistet. Dievorgegebene Firstrichtung erleichtert die Nutzungder solarenergieund leisten damit.einenBeitragzrr sparsamenund effizienten Nutzungvon rnärgie unJäem Einsatzerneuerbarer Energien gemäßBauGBg1 (6)Nr.7 f. vorrangige lnanspruchnahme von Brachflächen .Eil" bzw. wiedernutzbarmachung von Frächenerforgtmitdervorriegenden pranung. lm Rahmen.der vorriegendenpranung erforgt eine Nachverdichtung und _ Innenentwicklung. !ür. 9ul Geltungsbereichder planung werden keine Flächen mit Bodenbelastungenin Anspruchgenommen.Innerharbdes pranunjsoeieicnes liegenkeineInformationen überAltabragerungen undAlflastenvor. oer"Äspekioer -beachtet, Begrenzungder Bodenversiegerung wurde indemdurchdie uorii"gänoe Planungkeinezusätzrichen Erschließüngsanlagen, hierinsbesondere die Zuwe!ung, geschaffen werdenmüssenbzw.aufdas notwendige Maßbegrenäwurdenlm Rahmender vermeidungvon nachteirigenBodenveränderungen wird i.V.m g 3 a.Abs.2 der satzungüberdieAbfailentsorgung im KreisLippedeiBoden"urr.',un innerhalbdes plangebietes verbracht,soweitäieJtechnischmoglichi*t. bi"-öiäs" und der Zuschnittdes Flurstückes 7s9 bzw.des Anderungsberer=ches verdeuflichen bereits,daß innerhalb des plangebietes keinbzw.nurgeringer räumlicher spierraum -J"n., tir o]g unterbringungdes Bodenaushubbesteht.ber -Bodenausnrdüt abzufahren undentsprechend zu entsorgen. 2.4 Planungsalternativen lnnerhalbdes Plangebietes kanndie Erschließung variiertwerden,Denkbarist eine Erschließungsvariante, die als Stichstraße weiter nördlich von der -J3]- n 2. AnderungdesBebauungsplanes _satzuns _ Juni2005 Nr. 08/08,,Brunsheide,. schuckenhofstraße, in das plangebiet einmündet. Der Flächenverbrauch des stiches ist hierbei größer, die Garagenzufahrten sind mit dieser Variante aber im Durchschnitt kleiner.Insgesamt bleibtdie notwendige Flächezur Erschließung daher in etwagleich. um das Planungsziel zu realisieren, sind auch anderepositionender Baukörper möglich.Der Flächenverbrauch und die umweltauswirkungen sind mit denen der vorgestellten Planungvergleichbar. 2.5 Bewertung/ Zusammenfassung der Umweltauswirkungen D.ieumweltauswirkungen werdenvon der GemeindeLeopoldshöhe als verträglich eingestuft. Nach derzeitigem Kenntnistand gehen keine negativen Umweltauswirkungen von der Planungaus. 3. ZusäElicheAngaben 3.1 Methodik/Vorgehensweise lm Vorfeldder Planungwerdendie Behördenund die sonstigenTrägeröffenflicner Belangemöglichst frühzeitigeingebunden. Hierdurchkönnen-erste uirweltrelevante Informationen gewonnenwerden.ErsteInformationen gewinntdie Gemeindeauch durchdie Bestandsaufnahme deszu überplanenden Geländes. Mit der frühzeitigen Beteiligung werdendie sonstigenTrägeröffenflicherBelange gebeten,die ihnenzur Verfügungstehenden- für den umweltbericht relevanten - der Gemeinde Informationen zugänglich zu machen. Vor derAuslegung findetdieAuswertung dergewonnenen Informationen statt. 3.2 Monitoring lie.l der Überwachungist nicht, eine umfassende Vollzugskontroiledes Bebauungsplanes zu realisieren. Es sollenlediglicherhebliche vorhlrgesehenewie unvorhergesehene Auswirkungen (positivwie negativ)- die beider Durähführung der Planungenauftreten- festgestelltbzw.erfaßtwerden.Die .Gemeinde Leopordshöhewird zur überwachung von eventueilen, unvorhergesehenen umweltauswirkungen auf die Informationen derentsprechenden Fachbehörden zurückgreifen. Diesesind durch BauGBg 4 Abs. 3 zur Mitteilung angehalten. Hiezu seienbeispielhaft genannt: . Gewässerübenrvachung gemäßLandesrecht . Lärmüberwachung gemäßBlmSchG . Altlastenkataster gemäßBBodSchG o Laufende Raumüberwachung und-beobachtung Einezusätzliche überwachung im gesamtenGemeindegebiet ist durchregelmäßige Außendiensttätigkeiten von Mitarbeiternder Gemeinäevenvaltung ge;anrteistet. weitere Informationenüber Auswirkungengelangen durch sonJtige externe Informationen (2.8.Anrufevon Bürgern) derGemeindÄ zur Kenntnis. die Auswirkungen, bei denen im jeweirigen umwertbericht Iüt Prognoseunsicherheiten bestandenhaben,führt die G-emeinäe Leopoldshöheein Kataster.DieseFlächenbzw.möglichenunvorgesehenen Auswirkungen könnenso gezieltin regelmäßigen Abständen beobachtet werden - rl$- to -satzung - Juni2005 2. AnderungdesBebauungsplanes Nr. 08/08,,Brunsheide" 3.3Zusammenfassung Nach derzeitigemKenntnisstand(Auslegung)gehen durch die Anderung des Bebauungsplanesund die dadurch mögliche Bebauung keine negativen Auswirkungen auf die direkteUmgebungaus.