Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
8,5 MB
Erstellt
30.01.08, 02:26
Aktualisiert
30.01.08, 02:26
Stichworte
Inhalt der Datei
GEMEINDE
LEOPOLDSHöHE
2. Anderungdes Bebauungsplanes
Nr.08/08,,Brunsheide'o
Planzeichnung
TextlicheFestsetzu
ngen
Begründung
Umweltbericht
Stand:Juni 2005Satzung
_ ,446 _
2. AnderungdesBebauungsplanes
-satzuns - Juni2005
Nr. 08/08,,Bmnsheide..
PRAAMBEL
1 . L A G Er M G E M E I N D E G E B I E T . . . . ............2
2. EIGENTUMSSTRUKTUR,
BAULIcHERBEsTAND,GEcENwARTIGE
NUTzuNc TINDZUSTAND
VoN NATURUND LANDSCHAFT.....
...,......2
3. NurzuNc/ IMMtssroNsBELASTtrNG...................
....-.....-.2
4. BESTEHENDE
REcHTLTcHE
VERHALTNISsE
(BEBAUuNcspr-eN
NR. 0g/0g)...............
..........2
III. WESENTLICHERINIIALT UND ZU ERWARTENDEAUSWIRKUNGEN DER
BEBAUUNGspr,,tNANDrRuNc
III. WESENTLICHERINHALT UND ZU ERWARTENDEÄUSWIRKT]NGEN DER
BnBAUuNGspr,anANnnnuNG.......................
*/4+ _
..............3
2. ÄnderungdesBebauungsplanes
-satzure - Juni2005
Nr. 08/08,,Brunsheide,,
1. BELANGEDEs UMWELTSCHUTZES,
DESNATURSCHUTZES
UNDDERLANDSCHAFTSPFLEGE
3
2. BELANGEDESVERKEHRS
/ ERscHLTEßuNc
...................5
3. BELANGE
DERBaurulrun / oEsDeNrualscsurzEs.-,...............
..........
5
4. BELANGEDERVER- UNDENTSoRGUNG,DEROBERFLACHENENTWASSERUNG
UND DES
WASSERSCHUTZGEBrETES...........
.............5
5 . Z U K ü N F T I GN
Eu r z u N G
........................6
MMWELTBERrCHT..........
l. ENLErruNG..
2. BESCHREIBUNG
UNDBEwERTttNcoEn UrrawrLtauswrRKuNcEN...
3. Zusj.TzLrcHE
ANGABEN..........
-/48 - n
.................8
.....-.......8
..........g
..........l0
2. AnderungdesBebauungsplanes
-satzuns Juni2005
Nr. 08/0g,,Brunsheide,.
uökenbaum
r!
firi-r
2. Anderung
Bebauungsplan
Nr.08/08
,,Brunsheide"
Übersichtskarte
Ausschnittaus der DGK
1:5000
(KreisLippe, 19.12.2000,
40/00)
Gemeinde
Leopoldshöhe
A
-/.R -
2. AriderungdesBebauungsplanes
-Satzuns - Juni2005
Nr. 08/08,,Brunsheide..
Präambel
Aufgrunddes g 1 Abs.3 unddes g 10 des Baugesetzbuches
(BauGB)und g g6 der
Bauordnungfür das Land Nordrhein-westfalen
(Bauo NRW) i.v. rit g"4i der
Gemeindeordnun_g
NRW(Go NRW)hat der Rat der Gemeinde
Leopoldshohe
die 2.
Anderungdes Bebauungsplanes
Nr. 08/09 ,,Brunsheide,,,
bestähendaus der
Planzeichnungund den tex ichen Festsetzungen,sowie den örtlichen
Bauvorschriften,
als Satzungbeschlossen.
Leopoldshöhe.
Bürgermeister
- J Zo * B
-Satzung - Juni2005
2. AnderungdesBebauungsplanes
Nr. 08/08,,Brunsheide"
1+43
444
a,
,
445
\
/
'"+.'
..,446
'?2'\
,\
"l.z'/,,,
30n
WAllo
\
WR
2Wo
.A
I
I
._J
- -.r\\
547
|
-<'s$J
WAllo
WR
z-F-o
fH 4.0 m
GRZ O
GFZ0.8
FH9.0 m
A
a --\
s D3 5 ' 450
\ o
n
GemarkungSchuckenbaum.
Flur4
Planzeichnung
2. Anderungdes
Bebauungsplanes
Nr. 0B/0g
,,Brunsheide"
B-Plan
M 1:500
Satzung
* r'{Z,'t- c
I
Gemeinde
Leopoldshöhe
-satzung - Juni2005
2. ÄnderungdesBebauungsplanes
Nr. 08/08,,Bnmsheide"
Planzeichenerklärung
Festsetzungen
Art der baulichgnNutzung
WA
WR
zTo
AllgemeinesWohngebiet
(S9 (1)Nr. 1 BauGB,S 4 BaUNVO)
Beschränkung
derZahlderWohnungen
(S9 (1)Nr.6 BaUGB)
Maßder baulichenNuEung
z.B. GRZ0.4
z.B. GFZ0.8
z.B.ll
Grundflächenzahl
(SI (1)Nr.1 BaucB,S 16BaUNVO)
Geschoßflächenzahl
(5I (1)Nr.'1BaucB,S '16BaUNVO)
Zahl der Vollgeschosseals Höchstmaß
(S9 ('1)Nr.1 BaucB,S 16BaUNVO)
Höhe baulicher Anlagen
TH z.B.bis
4,0 m
Traufhöheals Höchstmaß
(SI (1)Nr.1 BauGB,
S 16BaUNVO)
FH z.B.bis Firsthöheals Höchstmaß
(S9 (1)Nr.1 BaucB,S 16BaUNVO)
9,0m
StellungbaulicherAnlagen
<H
Firstrichtung
(S I (1) Nr.2 BaUGB)
Bauweise, Baulinie, Baugrenze
o
A
A
offeneBauweise
(SI (1)Nr.2 BauGB,
S 22,BaUNVO)
nur Einzelhäuser
zulässig
(SI (1)Nr.2 8auGB,S 22 BaUNVO)
Einzel-undDoppelhäuser
zulässig
(SI (1)Nr.2 BauGB,S 22 BaUNVO)
Baugrenze
(SI (1)Nr.2 BauGB,
S 22 undS 23BaUNVO)
Flächenfür Versorgungsanlagen,
für die Abfallentsorgung
und Abwasserbeseitigung
sowie für Ablagerungen
Abfallsammelplatz
(S I (1) Nr. 12, 14 BaUGB)
-/ 22- "
2. AnderungdesBebauungsplanes
-Satzuns- Juni2005
Nr. 08/08,,Brunsheide,.
Sonstige Planzeichen
Grenzedesräumlichen
Geltungsbereiches
derTlÄnderungdes
Bebauungsplanes
Nr.08/08,,Brunsheide"
(S I (7) BaUGB)
GFYFFI/IR
mit Geh-,Fahr-undLeitungsrechten
zu belastende
Flächen
(S9 (1)Nr.21und(6)BaucB)
Abgrenzung
unterschiedlicher
Nutzung,
z.B.von Baugebieten,
oderAbgrenzung
des Maßesder Nutzunginnerhalb
eines
Baugebietes
(S 1 (4)BaUGBund516(5) BaUNVO)
sD 35. - 45.
Satteldächer
mit e
(gemäßS 86 BauOl.l\ry)
Sichtdreiecke
(gemäßS I BaUGB)
- ,/23 - '
2. AnderungdesBebauungsplanes
-satzuns - Juni2005
Nr. 08/08,,Bnmsheide,,
SonstigePlanzeichen
Grenzedes räumlichen
Geltungsbereich@
Bebauungsplanes
Nr.08/0B,,Brunsheide"
(S9 (7)BaUGB)
CfVIßYIR
mit Geh-,Fahr-und Leitungsrechten
zu belastendeFläcfren
(SI (1)Nr.2lund(6)BaucB)
Abgrenzung
unterschiedlicher
Nutzung,
z.B. von Baugebieten,
oderAbgrenzung
des Maßesder Nutzunginnerhalb
eines
Baugebietes
(S1 (4)BaUGB
und5'16(5) BaUNVO)
sD 35"- 45.
Satteldächer
miteinerDachneigung
von35" - 45"
(gemäßS 86 BauOi,fti/)
Sichtdreiecke
(gemäßS I BaUGB)
-/23-
'
2. Anderung des Bebauungsplanes
Nr. 0g/0g ,,Brunsheide.,_satzuns - Junr2005
Textliche Festsetzungen
I Art und Maßder baulichenNutzung
Allgemeines
Wohngebiet
ll o
cRZb,4
GFZ0,8
Diehöchstzulässige
Zahlderwohnungenin wohngebäuden
ist aufzweibeschränkt.
ll Überbaubare
und nicht überbaubare
Grundstücksflächen
.1. Bodenbefestigung,
Freiflächen,
Stellplätze
undZufahrten:
Die Versiegelung
von Freiflächen
und stellflächenmit Materialien
wie Asphaltoder
Belon ist unzulässig.
pflasterflächen
Für anzulegende
ist ein Betonunterbau
nicht
zulässig.(g 9 (6) BauGB)
2. Auf den nichtüberbaubaren
Grundstücksflächen
werdenGaragen,carportsund
Stellplätzesowie Nebenanlagen
gem. g 14 BauNVozugelassei.öi" drÄßl o.,
Nebenanlagen
ist auf 30 m3beschränkt.
Ausnahmen
für liebenanlag"nun.i1o ,ä
könnenzugelassen
werden(g 9 (1)Nr.2 undNr.4 BauGB).
3. Die Sichtdreiecke
sind ab einer Höhe von g0 cm von baulichenAnlagenund
Bewuchsfreizuhalten
(g 9 (1)Nr. 10 BauGB)
lll AußereGestaltungder Baukörper
Dachaufbauten
(Festsetzung
gem.g 86 BauONRM
Allgemeine
Voraussetzungen
:
Dachaufbauten
sind ab 35" - 4s' Grad Dachneigung
flach abgedecktoder ars
Schleppgaube
zulässig.
GestaltungsundAusführungsanforderungen
:
. DerseitlicheGaubenabstand
vomortgangmußmindestens
1,50m betragen.
' ZwischenEinzergauben
sindmindestens
1,50m Abstandeinzuharten.
' Die Höhe der Dachgauben,gemessenvom Dachaustrittbis
unterkante
Gaubeneindeckung,
darfnichtgrößerals 1,50m sern.
. Als Gaubenlänge
istmaximal1/3der Gebäudelänge
zulässig.
. Es sind mindestens
zwei Dachziegelreihen
zwischenTraufäund Dachgaube
vorzusenen.
.
.
Es sind mindestens 1,00 m Abstand zwischen Dachfirst und ooerem
Dachgaubenabschluß
einzuhalten.
ln der Gaubenvorderfrontsind nur Fensterflächeneinschließlich
ihrer
konstruktiven Bauteile zulässio. Größere Wandflächen neben
den
Gaubenfenstern
sind nichtzulässiä.
Traufhöhe
Festgeseizt
sind(g 9 (1)Nr.1 BauGB,
g 16und18 BauNVO)
4,0m.
Beider Berechnung
der Traufhöhe
sindfolgendeBezugspunkte
maßgebend:
oberer
schnittpunktder Außenwändemit der oberkanteler oachhaut.
Bezuqsp-unkt:
UntererBezuqspunkt:
OKFF
-/2t(-
F
2- AnderungdesBebauungsplanes
_satzune_ Juni2005
Nr. 0g/0g,,Brunsheide,.
Firsthöhe
Festgesetzt
sind(gem.(g 9 (1)Nr.1 BauGB,
g 16und1BBauNVO)
9,0m.
Beider Berechnung
der Firsthöhe
sindfolgenteBezugspunkie
mäßgebena:
unterer
Bezuqspunkt:
OKFF
OberkanteFertigfußboden
(OKFF)
Als maximaleHöhefür die--oberkante
des Fertigfußbodens
werden(s g (1) Nr. j
BauGB,g 16 und 1BBauNVO)122,5m N.N.festgäsetzt.
Art,Gestaltung
und Höhevon Einfriedungen
ly
(Festsetzung
gem.g
86 BauONRW)
lm Bereichdes öffentlichen
Straßenraumes
undder Geh-,Fahr-und Leitungsrechte
sindMauern,Holzzäune
oderlebendeHeckenbisg0 cm zulässig.
Als seitliche und hintere Grundstückseinfriedigungen
sind Holzflechtzäune,
Bohlenwände
oderMauernunzulässig.
V Zuwegungen
P_rivate
Zuwegungen
müssenmitwasserdurchlässigen
Materialien
hergestellt
weroen
( $ I ( 1 )N r .1 0B a u G B ) .
Vl Freiflächen
($ 86 BauoNW)
Freiflächen
sindgärtnerisch
anzulegen
unddauerhaft
zu unterhalten.
Vll Abfällsammelplatz
($ I (6) BauGBundg 86 BauONRW)
D_erAbfallsammelplatz
ist mit standortgerechten
Gehölzeneinzugrünenund zu
pflastern.Der Haushaltsabfall
darf nur einenTag vor und am Tag der Abfuhrauf
diesemgelagertwerden.
- /?s- c
-satzung - Juni2005
2. TinderungdesBebauungsplanes
Nr. 08/08,,Brunsheide"
Hinweise
Bodenaushub
Gemäß $ 3a der Satzungüber die Abfallentsorgung
im Kreis Lippe (21.'l 1.1993) soll
bei BaumaßnahmenunbelasteterBodenaushubso ausgebaut,zwischengelagertund
transportiertwerden, daß Vermischungenmit Bauschutt, Baustellenabfällenund
anderen Abfallstoffen unterbleiben.Soweit möglich, sollte daher Bodenaushub
innerhalbdes Plangebietesverbrachtwerden.
Dachflächenwasserversic
kerung
Aufgrunddes $ 51 a Abs. 1 Landeswassergesetzes
ist Niederschlagswasser
von
Grundstücken,
die nachdem 1. Januar1996erstmalsbebaut,befestigtoder an die
öffentlicheKanalisation
angeschlossen
werden,vor Ort zu versickern,
zu verrieseln
oder ortsnah in ein Gewässereinzuleiten,sofern dies unter Maßgabe der
Bodenverhältnisse
und ohneBeeinträchtigung
des Wohlsder Allgemeinheit
möglich
ist.
Diesbezüglich
ist im EinzelfallRücksprache
mit dem Abwasseniverk
der Gemeinde
Leopoldshöhezu führen und die Entwässerungssatzung
der Gemeinde
- insbesondere
Leopoldshöhe
(vom
9
Abs.
6
14.12.1995
i.d. Fassungv.
/
$
21.12.2001\zu berücksichtioen.
Denkmalschutz
Wennbei Erdarbeiten
kultur-odererdgeschichtliche
Bodenfunde
oderBefunde(etwa
Tonscherben,
Metallfunde,
dunkleBodenverfärbungen,
Knochen,Fossilien)entdeckt
werden, ist nach $$ 15 und 16 des Denkmalschutzgesetzes
die Entdeckung
unverzüglich
der GemeindeoderdemAmt für Bodendenkmalpflege,
hier im Auftrag:
LippischesLandesmuseumDetmold,Tel.: 05231/99250,anzuzeigenund die
Entdeckungsstätte
dreiWerktagein unverändertem
Zustandzu belassen.
DeutscheTelekom
lm Planungsbereich
befindensich Telekommunikationsanlagen
der Deutschen
TelekomAG.
Zur Vermeidungvon Beschädigungen
ist es erforderlich,
daß vor Tiefbauarbeiten
über oder in unmittelbarer
Nähe unsererAnlagensich die Bauausführenden
vom
Bezirksbüro
NetzeBielefeld,
Beckhausstraße
36, in 33611Bielefeld,
Telefon(05 21)
5 67 - 8124(Planausgabe)
in diegenaueLagederAnlageneinweisen
lassen.
Fürden rechtzeitigen
AusbaudesTelekommunikationsnetzes
undder Koordinierung
mit dem Straßenbau
unddenBaumaßnahmen
der anderenVersorgungsträger
ist es
notwendig,daß Beginnund Ablaufder Erschließungsmaßnahmen
im Planbereich
unserem ProduktionsbüroBielefeld, Herforder Straße 14, 33602 Bielefeld,
mindestens
3 Monatevor Baubeginn
schriftlich
angezeigt
werden.
E.ONWestfalenWeserGmbH
Innerhalbdes Planungsgebietes
befindensichAnlagender FirmaE.ONWestfalen
WeserGmbH.
Zur Vermeidungvon Beschädigungen
dieserAnlagenist es erforderlich,sich vor
Bauausführung
in die LagedieserAnlageneinweisen
zu lassen.
lhrAnsprechpartner
hierfüristdasServiceCenterLage:
Pivitsheider
Str. 11,32791Lage,Tel:05232/9536-0
-,lza _ "
2. AnderungdesBebauungsplanes
-satzung - Juni2005
Nr. 08/08,,Brunsheide..
Gewässer
Innerhalb
des Plangebietes
befinden
sichkeineGewässer.
örUiche Bauvorschriften
Gem. $ 86 Landesbauordnung
NRW (BauO NRW) werden mit einzelnen
Festsetzungen
im Text ,,örtlicheBauvorschriften"
erlassen.Mit ihrerAufnahmein den
Bebauungsplan
werdensie zugleichBestandteile
des Bebauungsplanes.
Verstöße
gegendie gestalterischen
Festsetzungen
geltenals Ordnungswidrigkeit
gem. $ g4
BauONRW.
Rechtsgrundlagen
.
Baugesetzbuch(BauGB) in der Fassung der Bekanntmachungvom
27.08j997(BGB|.| 5.2141,BGB|.1998| S. 137)
o Bundesnaturschutzgesetz
(BNatSchG)
in der Fassungder Bekanntmachung
vom25.Mäz2002(BGBLt S. 1193)
. Gemeindeordnung
für das Land Nordrhein-Westfalen
(GO NRW) in der
Fassungder Bekanntmachung
vom 14.07.1994
(GVNWS. 666)
. Baunutzungsverordnung
(BauNVO)in der Fassungder Bekanntmachung
vom
23-0'1.1990
(BGBt.t S. 132)
. Bauordnung
für das LandNordrhein-Westfalen
(BauONRW)in der Fassung
der Bekanntmachung
(GVNW S. 256)
vom01.03.2000
. Planzeichenverordnung
(BGBI.1991lS. b8)
vom18.'12.1990
-/7+-,
-satzung - Juni2005
2- linderungdesBebauungsplanes
Nr. 08/08,,Brunsheide"
Verfahrensvermerke
Katasternachweis
Eindeutigkeit
Aufstellung
DieDarstellung
des
gegenwärtigenZustandes
stimmtmit den
Katasterunterlagen
überein.
Es wird bescheinigt,
daß die Festsetzungen
der städtebaulichen
Planunggeometrisch
eindeutigist.
DieserPlanist gemäßS DerHochbau-und
2 des BaugeseEbuches Planungsausschuß
der
durchBeschlußdes
GemeindeLeopoldshöhe
Hochbau-ünd
hat in seinerSitsungam
Planungsausschusses_
dem Entwurf
der Gemeinde
des Bebauungsplanes
Leopoldshöhe
vom
zugestimmt und seine
2004
öffentliche Auslegung gem.
_
aufgestelltworden.
S3Abs.2BauGB
beschlossen,
Der
Ort und Dauerder
Aufstellungsbeschluß öffentlichen Auslegung
wurde am
wurden ortsüblich am
DiePlanunterlagen
für
den Geltungsbereichdes
Planesauf der Grundlage
der Flurkarteim
M 1:1000entsprechen
dem Standv.
ortsüblich
bekanntgemacht.
Detmold,
Detmold,
Kreis Lippe
lm Auftrag
Leopoldshöhe,
Kreis Lippe
lm Auftrag
Gemeinde
Leopoldshöhe
Der Landrat,Kreis Lippe
DerLandrat,Kreis Lippe Vermessungund
Vermessungund Kataster Katastel
(Schemmel)
(Bürgermeister)
Auslegung
bekanntgemactlt.
Der Entwurf des
Bebauungsplanes
und der
Begründunghabenvom
bis
gem.s
-
3Abs. 2 BaUGB öffentlich
ausgelegen.
Leopoldshöhe,
Gemeinde Leopoldshöhe
(Schemmel)
(Bürgermeister)
Satzungsbeschluß
Inkrafttreten
DieserBebauungsplan
ist
gem.S 10 des
BaugeseEbuchesvom Rat
der Gemeinde
Leopoldshöheam
als
Satsungbeschlossen
worden,
DieserBebauungsplan Der Entwurfdes
ist gemäß$ 10 (3)
Bebauungsplanes
ist
BauGBam
vom Bauamtder
Gemeinde
Leopoldshöhe
im Amtsblattdes Kreises ausgearbeitetworden,
Lippe bekanntgemacht
worden.
Planverfasser
DerBebauungsplan
ist
damitam
rechtsverbindlich
geworden.
Leopoldshöhe,
Leopoldshöhe,
Leopoldshöhe,
GemeindeLeopoldshöhe
GemeindeLeopoldshöhe Gemeinde
Leopoldshöhe
(Schemmel)
(Bürgermeister)
(Schemmel)
(Bürgermeister)
(Schemmel)
(Bürgermeister)
-/28 -
-Satzung - Juni2005
2. ArderungdesBebauungsplanes
Nr. 08/08,,Brunsheide"
Begründung
l. Allgemeines
1. Ziel, Zweck und Notwendigkeitdes Bebauungsplanes
Der rechtskräftige
Bebauungsplanes
siehteine Bebauungmit Reihenhäusern
vor.
Dieseist abernie umgesetzt
worden,da die NachfragenachderartigenBauplätzen
im Gemeindegebiet
rückläufigist. lm Gegensatzhierzu ist Bedarffür freistehenqe
Einfamilienund Doppelhäuser
weiterhinhoch.Zur DeckungdesWohnbedarfes
der
Bevölkerungleistet der rechtskräftige
Bebauungsplan
daher derzeit nur einen
geringenBeitrag.
Der Bau von Doppel-und Einfamilienhäusern
soll zukünftigauch innerhalbdes
Anderungsgebietesmöglich sein. Die hier durchgeführteAnderung des
Bebauungsplanes
leistetdahereinenBeitragzur Schonungvon freienFlächenim
Außenbereich.
2. Entwicklungaus dem Flächennutzungsplan
Der wirksameFlächennutzungsplan
der GemeindeLeopoldshöhe
vom 15.06.1971.
zuletztgeändertmit der 12. Anderung,stellt den Anderungsbereich
bereits als
Wohnbaufläche
dar. Die vorliegendePlanung- mit dem Gebietscharakter
WA stimmtdahermitder Darstellung
deswirksamen
Flächennutzungsplanes
überein.
3. Anpassungan die Zieleder Raumordnungund Landesplanung
Die vorgesehenePlanung entsprichtden Darstellungendes Entwurfes oes
Gebietsentwicklungsplanes
(GEP) (Stand 09/2000), TeilabschnittOberbereich
Bielefeld, der für den Geltungsbereichder Anderung einen Allgemeinen
Siedlungsbereich
darstellt.Die Inhalteder vorliegenden
Anderungstehen daher
landesplanerischen
Zielsetzungen
nichtentgegen.
4. Abgrenzungdes Geltungsbereiches
Das Anderungsgebiet
umfaßt das Flurstück759 der Flur 4 in der Gemarkung
Schuckenbaum.
DerGeltungsbereich
wirdim einzelnen
wiefolgtumgrenzt:
.
.
.
o
im Westendurchdie Schuckenhofstraße
im Nordendurchzweimit Mehrfamilienhäusern
bebauteGrundstücke
im OstendurchWohnhäuser
undGartenflächen
im SüdendurchWohnhäuser
undGartenflächen
DerGeltungsbereich
istaufder KarteaufSeiteA graphisch
dargestellt.
DasPlanungsgebiet
hateineGrößevonca.2.250qm.
Zur Ausnutzung der überbaubarenFlächen im nordwesflichenTeil des
Planungsgebietes
sind Baulastenoder Veränderungen
des Grundstückzuschnittes
notwendig.
DieseFlächenliegenaußerhalb
des Bebauungsplanes
auf dem Flurstück
757.
-/zq_ ,
2. Anderung des Bebauungspldnes
Nr- 08/08 ,,Brunsheide., -Satzung- Junj 2005
ll. Rahmenbedingungen
1. La.geim Gemeindegebiet
DasAnderungsgebiet
liegtim ortsteilschuckenbaum.
Diedirekteumgebungwird
durch die Wohnbebauungam Ortsrandgeprägt.
2. Eigentumsstruktur,baulicher Bestand,gegenwärtigeNutzung
und Zustandvon Naturund Landschaft
Das Flurstück759 befindetsich in Privatbesitz
und ist mit einemGebäudebebaur.
Diesesist das letztenochverbleibende
Gebäudeeinerehemaligen
Hofstelle.ln den
1990er Jahren erfolgte in einem Teil ein Umbau zu Wohnzwecken.Der
übenrviegende
Teil wird nichtmehrgenutztund zeigtdeutlicherkennbareschäden
(2.B. zerstörteFensterscheiben).
Die unbebauteFlächedes Grundstückestellt sich als venarilderte,
ungepflegte
Gartenfläche
dar,aufderzeitweise
auchBauschutt
gelagertwurde.
Das Grundstückist eben.Zur schuckenhofstraße
und den umliegendenprivaten
Grundstücken
allerdings
fälltdasGeländeum ca. 1,00m ap.
3. Nutzung/lmmissionsbelastung
Gegenwärtigwird ein Teil des Gebäudes zu Wohnzweckengenutzt. Der
überwiegende
TeilstehtleerunddientderzeitkeinerNutzung.
4. BestehenderechtlicheVerhältnisse(Ur-Bebauungsplan
Nr. 0g/09)
DasgesamteFlurstück
liegtim Geltungsbereich
des,1982rechtskräftig
gewordenen,
Bebauungsplanes
Nr. 08/08,,Brunsheide".
Als Gebietscharakter
ist ein Allgemeines
Wohngebietfestgesetzt.Als Art und Maß der baulichenNutzung sind zwei
Vollgeschosse
mit einerGRZvon 0,4 und einerGFZvon 0,8 festgesetzt.
weiterhin
sindausschließlich
Hausgruppen
zulässig.
Die Erschließungder - im Bebauungsplan
Nr. 08/ 0B derzeit vorgesehenen
- erfolgt von der Schuckenhofstraße
Reihenhauszeile
über ein Geh-, und
Leitungsrecht
am nördlichenGrundstücksrand.
Die unterbringung
des ruhenden
verkehrs erfolgt in sammelgaragen,die direkt von der schuckenhofstraße
angefahren
werden.
-)3o- '
2. AnderungdesBebauungsplanes
-satzuns Juni2005
Nr. 08/08,,Brunsheide,,
lll. WesentlicherInhaltund zu erwartendeAuswirkungender
Bebauungsplanänderung
1. Belange des Umweltschutzes,des Naturschutzes und der
Landschaftspflege
a) GrundsäklicheAussagenzu den einzelnenBelangen
FolgendeSchutzgüter
sindgenauerzu betrachten:
o Tiere,
o Pflanzen,
. Boden,
. Wasser,
. Luft,
. Klima,
o dasWirkungsgefüge
derv.g. Landschaft
. Biologische
Vielfalt
DasGrundstück
ist bereitsbebaut.Eineantropogene
überformung
der aufgeführten
planungbereitetzudämkeine
schutzgüterist daherbereitserfolgt.Die vorliegende
größerenEingriffein NaturundLandschaft
voralsder rechtskräftige
Bebauungsplan.
Die umweltbezogene
Auswirkungen
auf den Menschen
undseineGesundheitsowie
die .Bevölkerung
insgesamt(BauGBg1 (6) Nr. 7 c), die die vorliegendeplanung
auslöst,werdennachdezeitigenKenntnisstand
alsverträglich
eingestuft.
Die Auswirkungen
auf Kulturgüter
und sonstigeSachgüter(BauGBg1 (6) Nr. 7 d)
werdenmitdervorliegenden
Planungalsverträglich
eingestuft.
Zusammenfassendkann die Aussage getroffenwerden, daß die vorliegende
Planung die aufgezähltenschutzgüter nicht mehr beeinträchtigt aü der
derzeitigeRechtsstandund die vorhandeneBebauungdes Grundstüikes.
b) EingriffsregelungVermeidung/Minimierungdes Eingriffes
Die BelangeNaturund Landschaft
betreffend
wurdenbereitsmit der Aufstellungdes
Bebauungsplanes
Nr. 08/08,,Brunsheide"
abgewogen.Die vorliegendeAndörung
des Bebauungsplanes
bereitetkeinengrößerenEingriffvor, als der rechtskräftigä
Planzuläßt.
c)sparsamerund schonenderumgang mit Grundund Bodenunter Begrenzung
der Bodenversiegelung,
wiedernutzbarmachung
von Flächen,Beach-tungder
Aspektezur Nachverdichtungund Innenentwicklung,
Aussagenzu AlflaJten /
Bodenschutz/ Bodenaushubund Bodenentsorgung
Der Grundsatzdes schonendenUmgangs mit Grund und Boden (g 1a (2)
BauGB) unter Begrenzungder Bodenversiegelungwird berücksichtigi,
indem
bereits versiegelteFlächenin Anspruchgenommenwerden.weiterhin ist die
vorgesehene
Zuwegungbereitsteilweiseals Zufahrtzum bestehendenGebäuoe
vorhandensowie die verkehrlicheErschließungauf den notwendigenumfang
beschränkt.
-/3.t-'
2. ÄnderungdesBebauungsplanes
-satzune Juni2005
Nr. 08/08,,Brunsheide.,
Die Flächeninanspruchnahme
sowie das Maß der Nutzungist in einem umfang
festgelegtworden, das nicht über die bisher maximatmogticheVersiegelung
hinausgeht.
Die BreitederWohnwegeund Erschließungsstraßen
orientiert
sichausschließlicn
an
dem örtlichen Bedarf und den Empfehlungenfür die Anlage von
Erschließungsstraßen
(EAE).Die Versiegelung
wird dadurchso geringwiimöglich
geplant.
EineBeanspruchung
des Bodensist grundsätzlich
bereitsmit der Genehmigung
des
Bebauungsplanes
Nr. 08/08 ,,Brunsheide"
erfolgt.Der vorliegendeptan üeÄdert
zumüberwiegenden
Teilnurdie Nutzung.
Eine
vorrangige
lnanspruchnahme von
Brachflächen
wiedernutzbarmachung
pranung.
von Frächenerforgtmitdervorriegenden
oz,ll.
lm Rahmender vorliegenden
Planungwird der Aspektzur Nachverdichtungund
Innenentwicklungumgesetä.
Für den Geltungsbereichder planung werden keine Frächen mit
Bodenbelastungenin Anspruchgenommen.Innerhalbdes planungsbereiches
liegenkeineInformationen
überAltablagerungen
und Alflastenvor. DeiAspekt der
Begrenzung der Bodenversiegelungwurde beachtet,indem die zusätzlichen
Erschließungsanlagen
aufdas notwendige
Maßbegrenzt
werden.
lm Rahmender vermeidungvon nachteiligenBodenveränderungen
wird i.v.m
$ 3 a Abs.2 der satzungüberdieAbfallentsorgung
im KreisLippedeiBodenaushub
innerhalbdes Plangebietes
verbracht,
soweitdies technischmbglichist. Die Größe
und der Zuschnittdes Flurstückes
75g bzw.des Anderungsbereiches
verdeuflichen
bereits, daß innerhalbdes Plangebieteskein räumlicherspielraum für die
unterbringung
des Bodenaushub
besteht.Der Bodenaushub
ist daher abzufahren
undentsprechend
zu entsorgen.
EineKennzeichnungist nichterforderlich,
da keineGründehierfürvorliegen.
d) wechselwirkungenzwischenden einzelnenBelangendes umweltschutzes
Die wechselwirkung
zwischenden einzelnenBelangendes umweltschutzes
nacn
den Buchstaben
a, c, d (BauGBg1 (6) Nr.7 i) werdenarsverträglich
eingestuft.
e) Ergebnisdes Umweltberichtes
Die umweltauswirkungen
der Planungeinschließlich
ihrerwechselwirkungen
werden
im zuge der Rahmenplanungsowie der Aufsteilung des vörriegenoen
Bebauungsplanesdurch die Gemeinde Leopoldshöheentsprechend'oen
Anforderungen
des BauGBermitteltund bewertet.Das Ergebnisder prüfung der
umwelfuerträglichkeit
desvorhabenswirdin einemumweltbericht
zu*a*rneng.äßt.
Die Ergebnissedes umweltberichtes,
der als eigenständiger
Teil der Begründung
beiliegt,einschließlich
der Betrachtungder wechselwirkungen
werden von der
GemeindeLeopoldshöhe
als Trägerindes Verfahrensin diJAbwagung
nach g 1
-Die-Ergebnrsse
g
und
7
sowie
1a
BauGB
mit
den
Ergebnissen
eingestellt.
4n".?,6
des umweltberichtes
werdenin den texflichenund zeichnerischen
Festsätzungen
des Bebauungsplanes
beachtet-
-
.
,/- -
,1 2 )
,/tJL-
4
2. Änderung des Bebauungsplanes
Nr. 0g/0g ,,Bmnsheide.,_Satzung _ Jun, 2005
2. Belangedes Verkehrs/ Erschließung
Die verkehrlicheErschließung
des plangebietÄist durchdie festgesetzten
Geh_.
Fahr-,und Leitungsrechte
gesichert.Die-schuckenhofstraße
r<rnnoän värtuhi ' 0",
rm Plangebietentsteht,aufnehmen.Die verkehrriche
Anbindunginnerharbdes
ortsteiles- wie auch an das regionareund überregionare
Vikehrsnetz - ist
gewährleistet.
3. Belangeder Baukultur/ des Denkmalschutzes
Das bestehende
Gebäude(Baujahr1900)auf dem Flurstück
759 ist der Resteiner
Hofstelle.Alle weiterenGebäude,die ursprüngrich
zur Hofanragegetrrirten,sinu
bereitsvor ca. 15 Jahrenabgerissen
worden.Äufgrundder Bauärtäes Gebäuoes
handeltes sichhierum keinDenkmal.
Ein-eweitereNutzungdes Gebäudeswürde unverhältnismäßig
hohe ökonomische
Aufiruendungen
für den Eigentümer
bedeuten.
4. Belangeder ver' und Entsorgung,der oberftächenentwässerung
und des Wasserschutzgebietes
lm oder direkt am Plangebietist kein oberirdischesGewässeroder natürliches
Uberschwemmungsgebiet
bekannt.
Mitwild abfließendenwasser von angrenzenden
landwirtschaftlichen
Flächenwird
aufgrundder topographischen
situationund den bisherigen
erfarrrungswerten
nicht
gerechnet.
Für die Abwasserbeseitigungkann das vorhandene Kanarnet= in
der
s.chuckenhofstraße
(Trennsystem)genutä werden, dieses ist ausreichend
dimensioniert.
Die Kläranlage
in schuckenbaum
ist entsprechend
der gemeindlichen
Entwicklungausgebautund entsprichtden ailgemeinanerkanntei Regein oer
Technik.
Aufgrund des $ 51 a Landeswassergesetzes
ist Niederschragswasser
von
Grundstücken,
die nachdem 1. Januar19-96erstmalsbebaut,befestrYgt
ooeian oie
öffentliche
Kanalisation
angeschlossen
werden,vor ort zu versickern]zuverrieseln
oder ortsnahin ein Gewässereinzuleiten,
j oes
soferndies ohne Beeinträcntigun
WohlsderAllgemeinheit
möglichist.
Entsprechend
dieserVorgabeist grundsätzlich
zwar beabsichtigt,
eine dezentrare
Niederschlagswasserbeseitigung
vorzunehmen
und das obe-rfiachenwassei
auf
der unversiegelten
Flächezur Versickerung
zu bringen.Die prüfungdieserVoiqaoe
hataberergeben,daß eineVersickerung
aufden Glundstücken
i, h"ol".g"gäni"t
nichtfestgesetztwerdenkann.
Durch verschiedeneBodengutachten
im Auftrage des Abwasserwerkesder
GemeindeLeopoldshöheist festgesteiltworden, daß oie rm ö#einJeäeoiet
anstehenden
Bodentypen
einenhohenLehmanteil
auirveisen.
Damitverbundänist
ein ungünstiger.
Durchlässiqkeitsbeiwert.
Aufgrunddes Grundstückszuschnittes
und
der damit verbundenenAusnutzbarkeitwird eine umfangreichev"i"i"ö;ung
erwartet.
Es.istdaherdavon auszugehen,
daß eine Versickerung
auf den Baugrundstücken
nichtrealisierbar
ist.
Mit.derAbleitung..des
Regenwassers
überdas Trennsystem,
gem.$ 51a Abs.4S 1
pranungvon der Verpfrichtung,
LWG,ist die vorliegende
Nieäersc6lagsw"i"",uor.
ort zu versickern,zu verrieselnoder ortsnah in ein Gewässereinzuleiten,
* /33- '
2. AnderungdesBebauungsplanes
Nr. 0g/0g,,Brunsheide..
_Satzung_ Juni2005
ar'rsgenommen
(Hinweis:Das Grundstück
wurdeerstmalsvor dem 1.1.1996an die
Kanalisation
angeschlossen).
Das Plangebiet befindet
Heilquellenschutzgebiet.
sich
in
keinem Wasserschutzgebiet oder
Die Frischwasserversorgung
ist für das prangebietars gesichertanzusehen.Die
Leitungen
sindtechnisch
einwandfrei
undausrichenddimensioniert.
Die technischeAnbindung..
prangebietes
des
an die Versorgungssysteme
für
Elektrizität
undTelekommunikation
(siehäHinweise)
ist möqlich.
5. ZukünftigeNutzung
a) Städtebauliches
Konzept
Die Bebauungorientiertsich an der bereitsin der direktenumgebung(südrich
des
Flurstückes759) vorhandenenEinfamilienhausbebauung.
öie i"itiuürngun
ermöglichen
den Bauvonfreistehenden
Einfamirienhäusern
undDopperhäusernDer Schaffungvon Wohneigentumwird der Vorrangvor Geschoßwohnungsbau
gegeben.
pranungriegteine Erschrießungskonzeptron
Der,vorliegend.en
zugrunde,die eine
direkte Erschlie-ßung
von
der
schuckenhofskaöe
vorsieht,
DiÄ beabsichtigten
.
Grundstücksgrößen
tragenaufgrundihrerGrößezumfrächensparenoen
gauä;'üei.
b) Erläuterungder Festsetzungen
Die.Festsetzungars Ailgemeireswohngebietentsprichtder in
der Umgebung
vorhanderenBebauung
und.demangestrebten
pranerischen
Zier,einewonnnirüung
auf demFlurstück
zu ermöglichen
Die festgesetzreZweigeschossigkeit
ermögricht- zusammenmit der festgesetäen
Traufhöhe- das zweitevoilgeschoßnur'im Dachraum.optisch
zweigeschossige
GebäudesindaufdemFlurstück
759nichtenivünscht.
Die gestalterischen
Festsetzungen
basierenauf den im ortsbird vorhandenen
Bauten.Fremdkörper
im Ortsbildwerdenhierdurch
vermieden.
Die Baugrenzen
ermögrichen
den Bau von freistehenden
Einfamirienhäusern
und
gen. .Bgy . von Dopperhäusern.NachbarricheBerange werden "u"iei"t,"no
berücksichtigt,
da die von der Landesbauordnung
geforderten
Mindestabstände
von
den Baugrenzen
berücksichtigt
werden.
Die Positionder Baukörperorientiertsich an den Baufluchten,
die aus den in oer
Umgebung
vorhandenen
Baukörpern
entstehen.
Die festgesetäenGeh-,Fahr-und Leitungsrechte
dienender Ver- und Entsorgung
des Gebietes
sowiederverkehrlichen
Ersc-hließunq.
Die FestsetzungeinesAbfalsammelpratzes
erforgt,um eine geregerteund sichere
Abholungder Hausabfälle
zu gewährleisten.
- /3+-
6
2. AnderungdesBebauungsplanes
_SatzunA_ Juni2005
Nr. 0g/0g,,Brunsheide..
Die vorgegebene
Firstrichtung
erleichtert
die Nutzungder solarenergieund leisten
damit.einenBeitragzur sparsamenund effizienten
Nutzungvon rnärgie ,nJou,n
Einsatzerneuerbarer
gemäßBauGBg1 (6) Nr.7 f.
Energien
4y, Ausnutzung der überbaubarenFlächen im nordwesflichenTeil des
Planungsgebietes
sind Baulastenoder Veränderungen
des Grundstückzuschnittes
notwendig.
DieseFlächenliegenaußerhalb
des Bebäuungsplanes
auf dem Flurstück
757. Da der Antragsteller
auch Eigentümer
des Grundstuikes757 ist, kann davon
ausgegangen
werden,daß die Übernahmevon Baulastenoder die notwendige
Veränderung
der GrenzendesGrundstückes
möglichist.
-,/35-
7
2. AnderungdesBebauungsplanes
_satzuns_ Juni2005
Nr. 0g/0g,,Brunsheide..
lV Umweltbericht
1. Einleitung
1.'t Inhaltdes Planes
lnhaltdes Bauleitplanesund der wichtigstenZiele
DerBebauungsplan
setzteinAllgemeines
wohngebietmitzweiVollgeschossen
fest.
Die gestalterischen
Festsetzungen
ermöglichen
das zweiteVollgeJchoß
jedochnur
im Dachraum.Ziel des Bebauungspranes
ist es, die Mögrichkeitzu schaffen,
Doppelhäuser
undEinfamilienhäuser
zu errichten.
DieErschließung
erforgtvonder schuckenhofstraße
übereineprivatstraße.
1.2 Ziele des Umweltschutzes
Die Darstellungder in einschrägigen
Fachgesetzen
und Fachplänenfestgeregren
Zieledes umweltschutzes,
die für den Baureitpran
von Bedeutung
sind, wu"roenim
Rahmenderfrühzeitigen
Beteiligung
ermittelt.
2. Beschreibungund Bewertungder Umweltauswirkungen
2.1 Bestandsaufnahme
Schutzgüter
nachBauGBg1 (6) Nr.7 a:
. Tiere,
o Pflanzen,
. Boden,
. Wasser,
. Luft,
. Klima,
. dasWirkungsgefüge
derv.g.
o Landschaft
. Biologische
Vielfalt
Bei allen vorgenannten
schutzgüternist aufgrundder mindestens100 jährrgen
Nutzungdes Grundstückes
als Hofstelleundspäteralswohnhausvon einerstärren
anthropogenen
Beeinflussung
auszugehen.
Gebiete von gemeinschaftricherBedeutung und der europäischen
Vogelschutzgebiete
im sinne des Bundesnaturschulzgesetzes
(BauGBgr 1oyNr. z
b) sindim Gemeindegebiet
nichtvorhanden
Die Beurteilung
der umweltbezogenen
Auswirkungen
auf den Menschenund seine
Gesundheit
sowiedie Bevölkerung
insgesamt(BäuGBg1 (6) Nr. z cy wäroenars
verträglich
beurteilt.
Nachderzeitigem
Kenntnisstand
sindumweltbezogene
Auswirkungen
auf Kulturgüter
und so.nstige
prariungnictrtgegeüen
sachgütermit der vorriegenden
ie"röB öi tol
Nr.7 d).
Gebiete in denen durch die Rechtsverordnung
zur ErfüIung von bindenden
Beschlüssen
der
Europäischen
demeinschaften- tuitgär.gr.n
-,/36 _ I
2. AnderungdesBebauungsplanes
_Satzune, Juni2005
Nr. 0g/0g,,Brunsheide,,
lmmissionsgrenzwerten
nichtüberschritten
werdendürfengemäß(BauGB$i (6) Nr.
7 h) sindim Gemeindegebiet
nichtvorhanden.
Die wechselwirkung
zwischenden einzelnenBelangendes umweltschutzes
nach
den Bu_chstaben
a, c, d (BauGBg1 (6) Nr. 7 i) werdenzum dezeitigenzeitpunktars
verträglich
eingeschätzt.
2.2 Prognose
Die Durchführungder pranung beeinträchtigtdie schutzgüter in der
oben
aufgeführten
Weise.
Die.
der pranungbedeutethier eine umsetzungdes bereits
.Nichtdurchführung
rechtskräft
igenBebauungsplanes.
Beide Variantenermögrichen
eine in etwa greichgroße Versiegerung,Dieses
vorausgesetzt,
kannbei beidenVarianten- in diesemFall- von einei etwägleichen
Beeinträchtigung
derschutzgüter
undder umwertinsgesamt
ausgegangen
wärden.
23 Vermeidung,Verringerungund Ausgleich
Die.Vermeidungvon Emissionensowiäder sachgerechte
umgang mit Abfäilen
und Abwassergemäß BauGB 91 (6) Nr. 7 e sinä durch die "et"iung ,nJ
oi"
entsprechenden
Gesetzegewährreistet.
Eine Abholungder HaushartsäntatL
ist
durchdenAbfallsammelplatz
gewährleistet.
Dievorgegebene
Firstrichtung
erleichtert
die Nutzungder solarenergieund leisten
damit.einenBeitragzrr sparsamenund effizienten
Nutzungvon rnärgie unJäem
Einsatzerneuerbarer
Energien
gemäßBauGBg1 (6)Nr.7 f.
vorrangige
lnanspruchnahme von
Brachflächen
.Eil"
bzw.
wiedernutzbarmachung
von Frächenerforgtmitdervorriegenden
pranung.
lm Rahmen.der vorriegendenpranung erforgt eine Nachverdichtung
und
_
Innenentwicklung.
!ür. 9ul Geltungsbereichder planung werden keine Flächen mit
Bodenbelastungenin Anspruchgenommen.Innerharbdes pranunjsoeieicnes
liegenkeineInformationen
überAltabragerungen
undAlflastenvor. oer"Äspekioer
-beachtet,
Begrenzungder Bodenversiegerung
wurde
indemdurchdie uorii"gänoe
Planungkeinezusätzrichen
Erschließüngsanlagen,
hierinsbesondere
die Zuwe!ung,
geschaffen
werdenmüssenbzw.aufdas notwendige
Maßbegrenäwurdenlm Rahmender vermeidungvon nachteirigenBodenveränderungen
wird i.V.m
g 3 a.Abs.2 der satzungüberdieAbfailentsorgung
im KreisLippedeiBoden"urr.',un
innerhalbdes plangebietes
verbracht,soweitäieJtechnischmoglichi*t. bi"-öiäs"
und der Zuschnittdes Flurstückes
7s9 bzw.des Anderungsberer=ches
verdeuflichen
bereits,daß innerhalb
des plangebietes
keinbzw.nurgeringer
räumlicher
spierraum
-J"n.,
tir o]g unterbringungdes Bodenaushubbesteht.ber -Bodenausnrdüt
abzufahren
undentsprechend
zu entsorgen.
2.4 Planungsalternativen
lnnerhalbdes Plangebietes
kanndie Erschließung
variiertwerden,Denkbarist eine
Erschließungsvariante,
die als Stichstraße weiter nördlich von der
-J3]-
n
2. AnderungdesBebauungsplanes
_satzuns _ Juni2005
Nr. 08/08,,Brunsheide,.
schuckenhofstraße,
in das plangebiet
einmündet.
Der Flächenverbrauch
des stiches
ist hierbei größer, die Garagenzufahrten
sind mit dieser Variante aber im
Durchschnitt
kleiner.Insgesamt
bleibtdie notwendige
Flächezur Erschließung
daher
in etwagleich.
um das Planungsziel
zu realisieren,
sind auch anderepositionender Baukörper
möglich.Der Flächenverbrauch
und die umweltauswirkungen
sind mit denen der
vorgestellten
Planungvergleichbar.
2.5 Bewertung/ Zusammenfassung
der Umweltauswirkungen
D.ieumweltauswirkungen
werdenvon der GemeindeLeopoldshöhe
als verträglich
eingestuft. Nach derzeitigem Kenntnistand gehen keine negativen
Umweltauswirkungen
von der Planungaus.
3. ZusäElicheAngaben
3.1 Methodik/Vorgehensweise
lm Vorfeldder Planungwerdendie Behördenund die sonstigenTrägeröffenflicner
Belangemöglichst
frühzeitigeingebunden.
Hierdurchkönnen-erste
uirweltrelevante
Informationen
gewonnenwerden.ErsteInformationen
gewinntdie Gemeindeauch
durchdie Bestandsaufnahme
deszu überplanenden
Geländes.
Mit der frühzeitigen
Beteiligung
werdendie sonstigenTrägeröffenflicherBelange
gebeten,die ihnenzur Verfügungstehenden- für den umweltbericht
relevanten
- der Gemeinde
Informationen
zugänglich
zu machen.
Vor derAuslegung
findetdieAuswertung
dergewonnenen
Informationen
statt.
3.2 Monitoring
lie.l der Überwachungist nicht, eine umfassende Vollzugskontroiledes
Bebauungsplanes
zu realisieren.
Es sollenlediglicherhebliche
vorhlrgesehenewie
unvorhergesehene
Auswirkungen
(positivwie negativ)- die beider Durähführung
der
Planungenauftreten- festgestelltbzw.erfaßtwerden.Die .Gemeinde Leopordshöhewird zur überwachung von eventueilen,
unvorhergesehenen
umweltauswirkungen
auf die Informationen
derentsprechenden
Fachbehörden
zurückgreifen.
Diesesind durch BauGBg 4 Abs. 3 zur Mitteilung
angehalten.
Hiezu seienbeispielhaft
genannt:
. Gewässerübenrvachung
gemäßLandesrecht
. Lärmüberwachung
gemäßBlmSchG
. Altlastenkataster
gemäßBBodSchG
o Laufende
Raumüberwachung
und-beobachtung
Einezusätzliche
überwachung
im gesamtenGemeindegebiet
ist durchregelmäßige
Außendiensttätigkeiten
von Mitarbeiternder Gemeinäevenvaltung
ge;anrteistet.
weitere Informationenüber Auswirkungengelangen durch sonJtige externe
Informationen
(2.8.Anrufevon Bürgern)
derGemeindÄ
zur Kenntnis.
die Auswirkungen, bei denen im jeweirigen umwertbericht
Iüt
Prognoseunsicherheiten
bestandenhaben,führt die G-emeinäe
Leopoldshöheein
Kataster.DieseFlächenbzw.möglichenunvorgesehenen
Auswirkungen
könnenso
gezieltin regelmäßigen
Abständen
beobachtet
werden
-
rl$-
to
-satzung - Juni2005
2. AnderungdesBebauungsplanes
Nr. 08/08,,Brunsheide"
3.3Zusammenfassung
Nach derzeitigemKenntnisstand(Auslegung)gehen durch die Anderung des
Bebauungsplanesund die dadurch mögliche Bebauung keine negativen
Auswirkungen
auf die direkteUmgebungaus.