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Mitteilungsvorlage Abwasserwerk (Klärschlammverwertung a) Untersuchungsergebnisse b) Entsorgungswege)

Daten

Kommune
Leopoldshöhe
Größe
24 kB
Datum
25.03.2009
Erstellt
13.03.09, 21:21
Aktualisiert
13.03.09, 21:21
Mitteilungsvorlage Abwasserwerk (Klärschlammverwertung
a) Untersuchungsergebnisse
b) Entsorgungswege) Mitteilungsvorlage Abwasserwerk (Klärschlammverwertung
a) Untersuchungsergebnisse
b) Entsorgungswege)

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Abwasserwerk Leopoldshöhe Die Betriebsleitung Mitteilungsvorlage - öffentlich - Drucksache 42/2009 zur Sitzung des Betriebsausschusses Wasser/Abwasser Fachbereich: FB IV Gemeindebetriebe der Gemeinde Leopoldshöhe Auskunft erteilt: Herr Friedrich Telefon: 05208/991-268 Datum: 24. November 2009 Klärschlammverwertung a) Untersuchungsergebnisse b) Entsorgungswege Beratungsfolge Betriebsausschuss Wasser/Abwasser Termin 25.03.2009 Bemerkungen Sachdarstellung: a) Untersuchungsergebnisse Mindestens 2 x im Jahr werden die Klärschlämme entsprechend der Klärschlammverordnung sowohl aufgekalkt wie auch unaufgekalkt auf Nährstoffe und Schwermetalle sowie AOX untersucht, um so sicher zu stellen, dass kein Gefährdungspotentional vorliegt. Alle 2 Jahre findet zusätzlich eine Untersuchung auf PCB, Dioxine und mittlerweile auch PFT statt. Aus der nachstehenden Tabelle ist zu ersehen, wie sich die tatsächlich gemessenen Werte (zwischen 4 und 35 %) in Relation zu den Grenzwerten („100 %“) bewegen. Die seit einiger Zeit kritisch betrachteten PFT-Gehalte bewegen sich zwischen der Nachweis- und der Bestimmungsgrenze. Dies bedeutet, dass PFT in so geringer Menge festgestellt wurde, dass es nicht möglich war, sie zu messen. Für die Tabelle wurde daher die Bestimmungsgrenze angesetzt. Vom untersuchenden Institut wurde in allen Fällen bestätigt, dass der Klärschlamm vorbehaltlos auch für die landwirtschaftliche Verwertung geeignet ist. -2- 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Blei (pb) Cadmium Chrom (Cd) (Cr) Kupfer (Cu) Nickel (Ni) Quecks (hg) Zink (Zn) AOX PCB Dioxin PFT b) Entsorgungswege Seit gut 5 Jahren wird ein Teil des Klärschlammes (neben der landwirtschaftlichen Verwertung und der Kompostierung) auch thermisch verwertet. So kann im Rahmen des Risikomanagements sicher gestellt werden, dass bei Ausfall eines Entsorgungsweges mittels Mengenerhöhung trotzdem noch die vollständige Entsorgung des Schlammes erfolgen kann. Nebenbei war so durch den frühen Zeitpunkt noch möglich, günstige Preise zu sichern. Das gesamte Kostenvolumen für die 3 Entsorgungswege bewegt sich jährlich um 100.000 €, so dass auch eine Ausschreibung des kompletten Volumens in Betracht kommen könnte. Hierunter würde aber nach Auffassung der Betriebsleitung die Entsorgungssicherheit leiden. Heidemann