Mitteilungsvorlage (Schulentwicklungsplanung Fröbelschule)

Schulentwicklungsplan Oerljnghausen N,lärz2009 5. Die Entwicklungder Fröbelschule Die Fröbelschure isteineeinzügige Förderschure mitdemschwerpunkt Lernenfür Kinder und Jugendliche. DieFröberschure isteineschuredesschurverbandes oerringhausen uno Leopordshöhe, dasbedeutet, dassprimärschürerinnen undschürerausdiesenKommunen aufgenommen werden.Ebensogehöreneinigekreinere rändriche Gemeinden sowiedie stadt Bieleferd zum Einzugsbereich der schure.Dieakiuefien Zahrenverdeuflichen die Her_ kunftder schürerinnen undschürerunddieZuordnung zu Krassen bzw.Jahrgangsbändern, die den Förderschuren dienotwendige Frexibirität derBescnurung undderindividuelen For_ derunggeben. AktuelleSchülerz ahl vom 24.02.2009 insgesamt= g4 davonKlasse1- 3 davonKlasse4-6 davonKlasse6-7 davonKlasseT-g = = = = 10 Schüler/innen 13Schüler/innen 16Schüleriinnen 17Schüler/innen davonKlasse9 = 15 Schüler/innen (Jahrgang I = 3 Schüler/innen, g = 7 Schüler/innen. Jahrgang Jahrgang 10= 5 Schüler/innen) davonKlasse10 = 13 Schüler/innen g = 1 Schüler/in, (Jahrgang Jahrgang 10= 12Schüler/innen) AuswärtigeSchüler/innen: BadSalzuflen = 1 SchülerausKlasse4 _ 6 StadtBielefeld = 6 Schüleriinnen (l xKlasse1_3, 1 x Klasse4 -6,2 x Klasse7 _ g. 1 x Klasseg, 1 x Klasse10) SchloßHolte-Stuken= 4 Schüler/innen brock ( 1xKlasse4_6, 1 x Klasse 6 -7, 1 xKlasse7 _ g und 1 x Klasseg) Die schülerinnen undschürerhabensehrverschiedene Beeinträchtigungen. Dazugehören unteranderem: ' . . Entwickrungsvezögerungen dergesamten frühkindlichen Entwickruno soziale, familiäre Schwierigkeiten . Belastungen durchkörperliche Krankheiten ADS/ADHS . Störungen in verschiedenen Wahrnehmungsbereichen Dr. GarbeConsult \ I Schulenhüicklungsplan Oerlinghausen März2009 mangelnde lntegralion allerSinneswahrnehmungen grob-und feinmotorische Schwächen gestörteemotionaleEntwicklung Schwierigkeiten im sozialenLernen. Die Entwicklung der Schülezahlenan Förderschulen zu prognostizieren, muss die Besonderheitberücksichtigen, dass der Förderbedarf (hier:Lernen)ein sozialesKonstruktist, also von Menschendefiniertund festgestelltwird.Für diesenFörderbedarf gibt es keineobjektiven, messbarenIndikatoren. Deshalbbedientman sich bei Prognosenzunächstder sog. Strukturbezogenen Jahrgangsquoten, als rechnerische Mittelder Förderquoteübereinen Zeitraum.Der DeutscheBildungsbericht 2008weisteine solcheFörderquotemiI2,7oÄfür den Förderschwerpunkt Lernenaus; in NRW liegtdieseQuotebei 2,60/oderSchülerinnen und Schüler. Bezogeriauf die Entwicklungen der Schülezahlenim Förderschwerpunkt Lernenin NRW ist allerdingsfestzustellen, dass die entsprechenden Zahlendeutlichzurückgehen,deshalberwartenwir für die Fröbelschule auch eherzurückoehende Schülerzahlen. .':,.:..:: Dr. GarbeConsult Schulentwicklungsplan Oerlinqhausen Mäz 20os r'b' D1-51' z'hld.r s(höhrtnn n und s<trcrcrmit rond.rp:d.9otlrch.ar Föd.rH.rf, ----", t rd F'd.'qü.t nrch Fördcrrdr*crpuntunzöoolüi.* iiJi.. D 0,4 OJ T o !, EI o.? LE ,t ti HS .4.2 HH ltE IY ft.& Art.1rnt gr.tivrr f6rd..ij.g o.t 0.3 0,2 tJr.| i'r'tbntX J&rr,), J..C.rt J.9qr6o!.tdd'r!, h rAeo.rcor fo oo, Bei der Prognoseist arsozunächstdie strukturbezogene Förderquote zu berücksichtigen, um dannin einemnächsten schrittdieseErgebnisse mitden Erfahrungen vorort abzugrei_ chen.BezogenaufdieEinschurungsjahrgänge ausoerringhausen ergebensichforgende po_ tentielleEinschulungszahlen für denFörderschwerpunkt,,Lernen,,: vergleichbare, etwasgeringere Zahlen- aufGrunddergeringeren _dürften Einwohnezahl sichfür dasStadtgebiet Leopoldshöhe ergeben. Dr.GarbeConsult 55 Schulentwlcklungsplan Oerlinghausen März2009 Die Prognosefür die Fröbelschule berücksichtigt zunächstdie faktischenEinschulungen. Diesezeigen,dass der Wert der strukturbezogenen Förderquote für die in der Vergangenheit Einschulungsjahrgänge in Oerlinghausen/Leopoldshöhe allenfallszu 50% erreichtworden ist. Deshalbwird für die Prognoseauch nur dieserhalbierteWert angenommen. Auf dieser Basis-Annahme zur Förderquoteund den vorliegendenhistorischen Datenergibtsich dann folgendePrognose: Prognose Fröbelschule Schuljahre 2OO4/Os 2OO5/06 2006/01 2OO7 lOA 1 Kl. 0 0 10 0 2 K t . 3 KI. 0 10 0 13 0 0 7 0 4 3 4 l4 0 11 t2 6 5 Kl. 6 13 t2 L4 0 11 14 74 7 8 7 Kl. I Kt. 9 Kt. 10 Kl. Gesamt 15 11 I4 0 t4 I2 16 16 11 1B 10a 96 aa 91 und Von den zurzeitbeschulten84 Kindernsind 11 nichtaus dem Gebietdes Schulverbandes Oerlinghausen/Leopoldshöhe. EineNicht-Aufnahme dieserKinderwürdedieZahlauf73 reduzieren; im Schnittetwasmehrals7 KinderproJahrgang. Die Zahlder bereitsbei der Einschulung als Kindermit besonderem Förderbedarf eingestuften Kinderdürftefür das Verbandsgebiet wahrscheinlich bei 4-5, maximalbei 5 pro Kommune liegen.Bei diesenZahlenmussdie Fragegestelliwerden,ob dieserBedarfnicht gedecktwerden durchdieAufnahme in einenGemeinsamen Unterricht an derGrundschule kann. Schulen,Schulträger solltenin die Diskussion und Schulaufsicht eintreten, ob nichtz.B.in Oerlinghausen an der GS Helpupein GU eingerichtet werdenkann,der dieseKinderaufnimmt.Ebensokönntein Leopoldshöhe überlegtwerden,ob nichtdie ortsnahe, integrative Beschulung eineVariante zurAufrechterhaltung derFörderschule seinkann. DieseDiskussion sollteim Ergebnis offendlskutiert werden.Beiabsinkenden Schülezahlen Dr.GarbeConsult 56 Schulentwicklungsplan Oerlinghausen März2009 fÜrdieFröbelSchulemüsSenaberA|ternativendiskutiertw@ zunächsteineNetzplanung Förderschulen im Kreisdurchgeführt werden,bevorüberdenKbareAlternativen entschieden werdenkann. Dr. GarbeConsult 57