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Beschlussvorlage Stab (Anlage 2 zur Beschlussvorlage Stab V 12/2013)

Daten

Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
89 kB
Datum
20.03.2013
Erstellt
15.02.13, 09:44
Aktualisiert
15.02.13, 09:44

Inhalt der Datei

Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 Handlungsfeld Bildung Informationsveranstaltung "Duales Studium" Handlungsfeld Regionales Bildungsnetzwerk Projektziele Information über Ausbildungsmöglichkeiten des dualen Studiums in der Region für Gymnasiasten (Schwerpunktzielgruppe: SchülerInnen des Südkreises) Angesichts des demografischen Wandels, der Globalisierung und dem zunehmenden Wettbewerbsdruck wird der Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften immer größer. Gerade für Firmen abseits der Ballungsräume und Wirtschaftsmetropolen wird es immer schwieriger, geeignete Fachkräfte zu finden. Den einzigen Ausweg bildet die Investition in die Zukunft: zielgerichtete Ausbildung eigener Nachwuchskräfte aus der Region. Die immer stärker werdende Technisierung in allen Wirtschaftszweigen fordert eine möglichst schnelle und andererseits auch bestmögliche Ausbildung. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurden in den letzten Jahren an den Hochschulen rund um den Kreis Euskirchen vermehrt duale Studiengänge aufgebaut. Das Konzept besteht darin, Theorie und Praxis in Studium und Ausbildung in einer besonderen Art zu verknüpfen und Absolventen in nur drei bis vier Jahren einen staatlich anerkannten Doppelabschluss zu ermöglichen. Es sind duale Studiengänge, die das Lernen an der Hochschule und im Betrieb verknüpfen. Kurzbeschreibung des Projektes Die Veranstaltung richtet sich an Schulabgänger mit entsprechender Hochschulzugangsberechtigung. Eine Informationsveranstaltung zum dualen Studium für Unternehmen im Kreis Euskirchen am 24.10.2012 ergab eine erfreulich hohe Bereitschaft der Wirtschaft, entsprechende Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Arbeitsschritte / Zeitplan - Planung der Veranstaltung Januar 2013 - Durchführung der Veranstaltung voraussichtlich vor den Osterferien 2013 - Durchführungsort: Clara-Fey-Gymnasium Schleiden Federführung RBB Kreis Euskirchen in enger Kooperation mit Stab 80 - Wirtschaftsförderung Kreis Euskirchen, Agentur für Arbeit Euskirchen Kooperationspartner Clara-Fey-Gymnasium Schleiden, Hochschulen der Region (FH Aachen, FH Köln, Alanus-Hochschule etc.), Unternehmen, die das duale Studium als Ausbildungsform in der Region anbieten Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Veranstaltungskosten: Moderation: 1.200 Euro Flyer: 530 Euro (Entwurfbearbeitung, Satz und Druck) Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 Catering: 700 Euro Sonstiges: 350 Euro (Porto, Raumkosten etc.) Summe: 2.780 Euro Anm: Bei einer Wiederholung der Veranstaltung im Nordkreis würden sich die Kosten verdoppeln. Kosten des Caterings sind variabel und insbesondere abhängig von der gewünschten Bewirtungsform und der Teilnehmerzahl. Benötigte personelle Ressourcen Pädagogische Mitarbeiterin RBB Kreis Euskirchen Personal der o.g. Partner Einnahmen durch Fördermittel keine Aktueller Stand Projektskizze Weitere Schritte Termin Planungstreffen 09.01.2013 Anmerkung: Bei erfolgreicher Durchführung eventuell weitere Veranstaltung in 2013 für SchülerInnen der Gymnasien aus dem Nordkreis Stand: 13.12.2012 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 Handlungsfeld Bildung Rucksack - Grundschule: "Wir sprechen eine Sprache" Projektziele Die Förderung der Mehrsprachigkeit bei Migrantenkindern. Förderung der Erstsprache ist Voraussetzung für den Erwerb der Zweitsprache. Stärkung der Erziehungskompetenz. Die Mütter sollen als Erziehungsexpertinnen gestärkt werden und Verantwortung für Erziehung und Bildung ihrer Kinder übernehmen. Die Stärkung des Selbstwertgefühls der zugewanderten Mütter und deren Kinder: Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der zugewanderten Mütter werden durch das eigene Lernen und die Übernahme von Aufgaben gestärkt, und das Anknüpfen an ihre Stärken wird angeregt. Das gestärkte Selbstbewusstsein der Mütter drückt sich in einer verantwortungsvollen Mitarbeit und in einer Auseinandersetzung mit Lehrer/innen und Schule aus. Die Kontaktaufnahme zu Müttern bzw. Eltern der eigenen kulturellen Gruppe und der Mehrheitsgesellschaft wird dadurch erleichtert. Damit geht eine Stärkung in der Entwicklung der Kinder einher. Die Stärkung der Interkulturellen Pädagogik und des Mehrsprachenkonzepts der Schule: Die Schule übernimmt die Verantwortung für die Entwicklung der Kinder in Bezug auf ihre Mutter- und Zweitsprache. In diesem Rahmen öffnet sie sich für ein interkulturelles Team und die teilhabende Rolle der Eltern. Eltern und Lehrer/innen werden Partner für die Sprachförderung der Kinder. Rucksack zielt auf die Förderung der Muttersprachkompetenz, auf die Förderung des Deutschen und auf die Förderung der allgemeinen kindlichen Entwicklung ab. Kurzbeschreibung des Projektes Die Mütter werden durch Anleitung und mit Hilfe von Arbeitsmaterialien auf die Förderung der Muttersprache vorbereitet. Sie treffen sich einmal die Woche für zwei Stunden und machen gemeinsam Aktivitäten, die sie in der Woche mit ihren Kindern zu Hause durchführen sollen. Während dieser Treffen lernen sie den Wert von Literatur, Bilderbüchern, Liedern, den Wert des Spielens und Malens sowie die Verbindung von Sprache und Handeln für die Entwicklung des Kindes in der alltäglichen Beschäftigung kennen. In der Schule erfolgt die Förderung in der deutschen Sprache parallel zu der Arbeit der Mütter. Die Arbeitsmaterialien für die Eltern und die Schule wurden/ werden in Anlehnung an die Tinto Materialien entwickelt. Die Programme sind nicht nur Sprach- und Lernprogramme, sonder reflektieren soziokulturelle Themen aus den Erfahrungsfeldern der Migrantenfamilien, Schule, KiTa, Alltag Freizeit, Feiertage, Feste und Religion. Arbeitsschritte / Zeitplan Rucksack beginnt und endet mit dem Schuljahr und dauert 9 Monate (unter Berücksichtigung der Ferien und Feiertage/Fastenmonat). Eine Mutter wird als Anleiterin der Müttergruppe (7- 10 TN) "ausgebildet"/ angelernt. Sie vermittelt den Müttern die Inhalte und hält die Treffen (2Std. /Woche) ab. Die "Elternbegleiterin" wird von einer Koordinatorin/ Lehrer/in re- Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 gelmäßig beraten/ angeleitet. Je nach Bedarf wöchentliches Treffen oder alle 2 Wochen. In der Schule werden die Inhalte zeitgleich in der deutschen Sprache aufgegriffen. Federführung Koordinatorin/ Lehrerin Schule … Kooperationspartner RAA (Regionale Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien) 1 Grundschule welche mit einer Rucksack-Kita kooperiert Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Honorarmittel für Elternbegleiterin: "Ehrenamt"/ ca. 154,- € monatlich Mittel für evtl. benötigte Kinderbetreuung Mittel für Lehrer bzw. Freistellung Stunden (evtl. möglich über den Integrationsstundenerlass) Materialkosten Die Kostenkalkulation kann nur unter Vorbehalt gelten, da Inhalte benötigter Schulungen etc. mit der Grundschule gemeinsam besprochen und entwickelt werden sollten. Etwaige Kosten für das Schuljahr 2013 /2014 1 Rucksackgruppe (Modellprojekt) 9x 154,00€ (Honorar Elternbegleiterinnen) = Materialkosten (Kopien, Bastelmaterial etc.) = Erstaustattung Bücher: (einmalig) Fortbildungshonorar (einmalig) 1.386,00€ 500,00€ 1000,00€ 1000,00€ 3.886,00€ Aufwandsentschädigung Schule Benötigte personelle Ressourcen Koordination durch Fr. Zinati-Feld im Rahmen ihrer aktuellen Tätigkeit. Federführende Lehrkraft/Sozialarbeiterin seitens der Schule Einnahmen durch Fördermittel Aktueller Stand ????€ In Planung Erste Infogespräche mit RAA Interessenbekundung einer Grundschule liegt vor Weitere Schritte • • • Letzte Änderung 10.12.12 Gespräche mit interessierter Grundschule Konzeptentwicklung Schulung der Elternbegleiterin /Lehrkraft Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit Netzwerk Familie und Beruf Projektziele Durch das Unternehmernetzwerk sollen die demografischen Nachteile des ländlichen Raumes in Stärken umgewandelt werden. Durch die Steigerung der Arbeitgeberattraktivität und der Mitarbeiterzufriedenheit wird aktiv dem Fachkräftemangel und der Landflucht begegnet. Ziele der Netzwerkarbeit • • • • Profilierung des Kreises Euskirchen als familienfreundlich Region Familienfreundliche Personalpolitik als betriebswirtschaftliche Erfolgsstrategie Familiengerechte Arbeitswelten mit Entwicklungspotenzial für Mütter und Väter Familienfreundliche Kommunen als Lebensräume mit Zukunft. Praktische Netzwerkarbeit • • • Regelmäßiger Austausch Information zu neuen Entwicklungen im Bereich der familienfreundlichen Maßnahmen Gemeinsames Erarbeiten von praxisnahen Modellen und Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf Kurzbeschreibung des Projektes Familienfreundlichkeit hat sich zu einem bedeutenden Standortfaktor im Wettbewerb um gut qualifizierte Fachkräfte entwickelt. Im Netzwerk „Familie und Beruf“ haben sich zahlreiche Unternehmen, Institutionen und öffentliche Einrichtungen des Kreises Euskirchen zusammengeschlossen, um mit Blick auf den demografischen Wandel ein gemeinsames Ziel zu erreichen: Rahmenbedingungen zu schaffen, die den Anforderungen gut ausgebildeter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern mit Kindern und zunehmend auch mit pflegebedürftigen Angehörigen an die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gerecht werden. Sie wollen zielorientierte Kooperationen auf lokaler Ebene eingehen, um gute Maßnahmen und Instrumente für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirkungsvoll umzusetzen. Zur Etablierung der Region als "Familienfreundlicher Kreis Euskirchen" dient das Strategiethema der Erhöhung der Standortattraktivität insgesamt. Arbeitsschritte / Zeitplan Zu Beginn (Frühjahr 2012) soll eine Auftaktveranstaltung über die Thematik informieren und Mitglieder geworben werden. In Netzwerktreffen (ab Sommer 2012) werden zunächst die gemeinsamen Ziele und Erwartungen an das Netzwerk abgesteckt bevor themenorientierte, praxisnahe Projekte als Kooperationslösungen ab Winter 2012 entwickelt werden sollen. Federführung Kreis Euskirchen Ansprechpartner der Sarah Weber, Stab 80 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 Verwaltung Kooperationspartner VR-Bank Nordeifel, Kompetenzzentrum Frau und Beruf der Region Aachen Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen 3.000 Euro für Drucksachen, Veranstaltungen und Projekte Benötigte personelle Ressourcen vorhandene Einnahmen durch Fördermittel Prüfung folgt, ggf. für Einzelprojekte innerhalb des Netzwerks Aktueller Stand Ausgehend von einer Veranstaltung im Rahmen der Demografieplattform zum Thema "Familienfreundliche Personalpolitik" entstand die Idee der Gründung eines Unternehmernetzwerks für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dem Aufruf zur Auftaktveranstaltung am 22.03.2012 folgten rund 150 Interessierte. Das erste praxisorientierte Netzwerktreffen fand am 12.06.2012 mit rund 45 TeilnehmerInnen statt. Ausgehend von einer Bedarfsanalyse werden nun konkrete, praxisnahe Projekte in Arbeitsgruppen initiiert. Schwerpunktthemen dabei sind die betriebsnahe Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen, Arbeitszeitflexibilisierung, Wiedereinstieg und Gesundheitsmanagement. Jedes Netzwerkmitglied füllte einen standardisierten Steckbrief mit einer Bedarfs- und Angebotsabfrage aus, der den anderen Teilnehmern zur Verfügung gestellt wird. Möglichkeiten einer digitalen Aufbereitung werden von einem Netzwerkmitglied der ITBranche erarbeitet und im nächsten Netzwerktreffen vorgestellt. Die umfangreiche Dokumentation zum ersten Netzwerktreffen beinhaltet auch einen entwickelten Maßnahmenplan. Auf Wunsch der Netzwerkmitglieder fand am 30.10.2012 eine Informationsveranstaltung zum Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber der Bertelsmann-Stiftung statt. Das erste Arbeitsgruppentreffen zum Thema Kinderbetreuung fand am 26.11.2012 statt. Weitere Schritte Am 05.02.2013 findet das zweite Netzwerktreffen bei der Firma Papstar in Kall statt. Hier werden Struktur und Arbeitsorganisation konkretisiert. Ein von der VR-Bank hausintern entwickeltes Logo samt Informationsflyer wird vorgestellt. Möglichkeiten zum Austausch über "Social Media" sollen besprochen werden. Die nächsten Workshops zum Thema Arbeitszeitflexibilisierung und Pflege finden im Frühjahr/Sommer 2013 statt. Durch Öffentlichkeitsarbeit und persönliche Ansprache wird weiterhin um neue Mitglieder geworben. Zielerreichung Das Netzwerk, welches derzeit rund 40 aktive Mitglieder zählt, soll zukünftig in seiner Struktur verfestigt werden und eine breitere Außendarstellung erhalten. Die praktische Netzwerkarbeit läuft und wird weiter entwickelt. Die Zielerreichung kann mittelfristig durch die Darstellung erfolgreicher Projekte und eine einheitliche Außenwahrnehmung der Betriebe als familienfreundliche Arbeitgeber (z.B. durch Zertifizierung) erfolgen. Letzte Änderung 05.12.2012 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 Handlungsfeld Wirtschaft und Arbeit Betrieblicher Familienkoffer Projektziele Der betriebliche Familienkoffer dient der Orientierung, Information und praktischen Unterstützung, um Erwerbstätigkeit und Pflege/Betreuung besser miteinander vereinbaren zu können. Der Koffer soll - praxisnah und unkompliziert - vor allem auch kleine und mittlere Unternehmen und deren Mitarbeiter/innen unterstützen. In erster Linie werden Informationen zum Thema Pflege bereitgehalten werden. Darüber hinaus soll der Koffer jedoch auch in komprimierter Fassung generelle Informationen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereithalten. Kurzbeschreibung des Projektes Viele Menschen, die pflegerische Hilfen brauchen, sind auf Familienmitglieder angewiesen. Kinder, Ehepartner oder Eltern stehen - manchmal sehr plötzlich - vor der Herausforderung Berufstätigkeit und die Pflege ihrer Liebsten miteinander vereinbaren zu müssen. Um im Hinblick auf den demografischen Wandel diese Menschen nicht auf dem Arbeitsmarkt zu verlieren und in Zusammenhang mit der Etablierung des Kreises Euskirchen als Familienfreundlicher Kreis dient die Entwicklung eines Pflegekoffers Der betriebliche Familienkoffer ist eine Informationssammlung zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf. Er soll für Unternehmen und Institutionen im Kreis Euskirchen und deren Mitarbeiter entwickelt werden. Der Koffer soll klare Orientierung beim plötzlichen Eintreten eines Pflegefalls (z.B. Checkliste für ein tragfähiges Pflegearrangement) bieten. Er soll weitergehende Informationen über konkrete Hilfestellungen bündeln und somit bei der praktischen Umsetzung helfen. Darüber hinaus werden auch die Aspekte der Kinderbetreuung berücksichtigt. Der betriebliche Familienkoffer soll Folgendes beinhalten: - Informationen für Arbeitgeber (Führung, Kommunikation, Personalentwicklung, Arbeitsorganisation, Gesundheitsmanagement, Netzwerkarbeit) - Informationen für Arbeitnehmer (Pflegesituation meistern, tragfähige Pflegearrangements, unterstützende Dienstleistungen, soziale Absicherung, Vereinbarkeit von Arbeit und Pflege) - Checklisten, Poster, Flyer, Broschüren - Listen regionaler Ansprechpartner - Schulungsangebote für Pflegelotsen Zur Einführung des Familienkoffers im Betrieb bietet es sich an, eine Vertrauensperson im Unternehmen zum "Familienlotsen" auszubilden. Ein entsprechendes Schulungsangebot wird parallel Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 angeboten. Der Koffer wird von den MitarbeiterInnen der Struktur- und Wirtschaftsförderung persönlich übergeben. Damit ist er ein zusätzliches Element zur Unternehmensansprache. Arbeitsschritte / Zeitplan Sammlung der Informationen, Broschüren, etc. Aufbereitung von Checklisten, Ansprechpartnern und Ansprache von zentralen Akteuren im Kreis bis Sommer 2013. Zusammenstellung des Koffers und Verteilung an die Betriebe im Sommer 2013. Federführung Kreis Euskirchen Ansprechpartner der Verwaltung Sarah Weber, Stab 80 Sabine Haas, Abt. 50 Kooperationspartner Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen 800,00 Euro Materialkosten bei einer Erstauflage von 100 Koffern. Darin nicht enthalten, sind Kosten für Broschüren, die ggf. noch selbst erstellt werden müssen sowie Kosten für Öffentlichkeitsarbeit, ca. 1000,00 Euro. Workshop Familienlotse: Tagessatz der Referenten 1250€ netto, d.h. bei 4 Workshops à 3 Stunden 1875 Euro inkl. Fahrtkosten und Materialien. Bei 5 Teilnehmenden wären das ca. 400 Euro pro Teilnehmer. Von den Unternehmen selbst zu finanzieren. Benötigte personelle Ressourcen Wird mit vorhandenem Personal realisiert Einnahmen durch Fördermittel keine Aktueller Stand Das Projekt wird der Politik zur Umsetzung vorgeschlagen. Projektbeginn Frühjahr 2013. Ein Konzept für die Qualifizierung von Ansprechpartnern für Familienfragen in Unternehmen wurde bereits angefragt und von der Firma ac.consult vorgelegt. Angeboten werden vier Workshops á 3 Stunden. Weitere Schritte s.o. Zielerreichung Letzte Änderung 05.12.2012 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 Handlungsfeld Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber Projektziele Zertifizierung des Kreises Euskirchen zum Erhalt des „Qualitätssiegel Familienfreundlicher Arbeitgeber“ durch die BertelsmannStiftung verbunden mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen hierzu mit dem Ziel, die Motivation der Belegschaft weiter zu erhöhen und die Attraktivität des Kreises Euskirchen als Arbeitgeber weiter zu steigern. Kurzbeschreibung des Projektes Durchführung des Zertifizierungsverfahrens unter Einbeziehung der Führungskräfte und Bediensteten Entwicklung von Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei der Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen Arbeitsschritte / Zeitplan 1. - 2. Quartel 2013: Entwicklung konkreter familienfreundlicher Maßnahmen 1. - 2. Quartal 2013: Anmeldeverfahren zum Erwerb des „Qualitätssiegels Familienfreundlicher Arbeitgeber“ 2. - 3. Quartal 2013: Durchführung der zum Erwerb d. Qualitätssiegels erforderlichen Maßnahmen: Information und Motivation der Belegschaft, Führungskräftebefragung, Mitarbeiterbefragung, Zusammenarbeit mit Auditor 4. Quartal: Abschlussbericht, Erhalt d. Qualitätssiegels Federführung Abteilung 10 Ansprechpartner der Verwaltung Herr Adams, Frau Geschwind Kooperationspartner Bertelsmann-Stiftung Netzwerk Familie und Beruf Kreis Euskirchen Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen Gesamtsumme aller geplanter Maßnahmen: 15.300 € Erwerb Qualitätssiegel, insg.: rd. 13.300 €  Zertifizierungsverfahren, , rd. 10.000 €  Info-Veranstaltung zur Sensibilisierung der Führungskräfte, moderiert von Externen, rd. 1.000 €  Info-Veranstaltung für Belegschaft zur Motivationssteigerung, moderiert von Externen, rd. 1.400 €  Öffentlichkeitsarbeit, ca. 900 € „Notfall-Kinder-Betreuung“, insg. : rd. 500 €  Bestückung mobiler Spiele-Koffer für Notfallsituationen (zur Beschäftigung für Kinder der Mitarbeiter/innen, die wegen kurzfristiger Brückentage in Schulen/KiTa`s oder Erkrankung der Tagesmutter/ Betreuungsperson zur Arbeit mitgebracht werden müssen Ferienbetreuung Sommer-/Herbstferien, insges.: rd. 1.500 €  finanzielle Beteiligung an Ferienbetreuungen im Rahmen der Kooperation mit Netzwerkpartner Benötigte personelle Ressourcen  Planung der Gesamtkonzeption Abt. 10 (Erledigung im Rahmen einer für 4 Jahre befristeten Stelle „Zusatzaufgaben Erfüllung defizite/Personalbetreuung u. -entwicklung“) Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013  Einnahmen durch Fördermittel Unterstützung/Beratung durch Abt. 50 (pflegebedürftige Angehörige), Abt. 51 (Kinderbetreuungsmaßnahmen) und Stab 80 (Vermittlung von Betriebskontakten) für Abt. 10 ./. Aktueller Stand Teilnahme an Erstinformationsveranstaltung zum Zertifizierungsverfahren Teilnahme am Netzwerk Familie und Beruf im Kreis Euskirchen hausinterne Arbeitsgruppe f. Maßnahmen „Familienfreundlichkeit“ flexible Arbeits- und Pausenregelungen Arbeit in Teilzeit JobSharing Telearbeit Frauenförderplan Beteiligung an Sommerferienbetreuung durch DRK für Zielgruppe 6-12 Jahre Weitere Schritte Entwicklung und Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen Umfangreiche Informationen der Belegschaft und Führungskräfte über das Vorhaben der Zertifizierung Durchführung von Informationsveranstaltungen weiter bedarfsangepasste Reaktion, u.a. bei Betreuungsbedarfen/Pflege von Angehörigen Zielerreichung Erhalt des Qualitätssiegels Familienfreundlicher Arbeitgeber weitere Erleichterung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie noch stärkere Bindung qualifizierter Mitarbeiter/innen an den Kreis als Arbeitgeber weitere Erhöhung der Motivation der Belegschaft Fachkräftemangel entgegenwirken Vorzeigeobjekt für Unternehmen in der Region, damit Ansporn für weitere Unternehmen und Beitrag zur Stärkung der Region Demografischer Entwicklung entgegen wirken Letzte Änderung 10.01.2012 Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 Handlungsfeldübergreifend Sozialberichterstattung Kreis Euskirchen Projektziele Ziel der Sozialberichterstattung für den Kreis Euskirchen ist ein umfassendes, integriertes, kleinräumiges und aktuelles soziales Planungsinformationssystem. Der Sozialbericht liefert damit die Voraussetzung für eine sinnvolle Planung und Steuerung, um auf die zukünftigen sozialen und demografischen Entwicklungen reagieren zu können. Kurzbeschreibung des Projektes Der ressortübergreifende Bericht soll Verwaltungsdaten des Kreises Euskirchen und der Kommunen, sowie die Daten der amtlichen Statistik systematisch aufbereiten. Die Beschaffung der Daten (ggf. Datenerhebung), die Datenverdichtung, die Aufbereitung, die Indikatorenbildung sowie die graphische, tabellarische und kartographische Darstellung sind Bestandteil des Auftrags. Die auszuwählenden sozialen Indikatoren sollen Basisinformationen über Sozialstruktur, soziale Lebens- und Problemlagen, sozialräumliche Entwicklungen und Veränderungsprozesse liefern. Eine aussagekräftige Zusammenstellung zentraler Indikatoren soll als "Monitoring" die dauerhafte und systematische Beobachtung sozialer Entwicklungen und Probleme ermöglichen. Der Bericht soll zentrale soziodemographische Indikatoren aus nachfolgenden Bereichen umfassen: • • • • • • • • Bevölkerungsstruktur und Bevölkerungsentwicklung Haushaltsstrukturen Erwerbs- und Einkommenssituation Beschäftigung und Arbeitslosigkeit Soziales Wohnsituation Gesundheitliche Lage (Gesundheit von Kindern aus Schuleingangsuntersuchungen) Bildungssituation Die Datengrundlage soll neben einer Excel-Datei durch einen Sozialatlas in Karten und grafischen Darstellungen abgebildet werden. Der Sozialatlas enthält die Beschreibung der Basisinformationen und der erhobenen Indikatoren. Für eine dauerhafte Fortschreibung und Pflege der Daten sowie eine systematische Wirkungskontrolle soll ein dv-gestütztes Informationssystem mit einem interaktiven Zugang für flexible Auswertungen eingeführt werden. Der Auftrag beinhaltet die Unterstützung bei der Einführung eines solchen Systems. Der Sozialbericht liefert die Analyse der Sozialraumstrukturen auf Grundlage der Basisinformationen. Der Bericht soll als Word- und druckbare PDF-Datei zur Verfügung gestellt werden. Demografischer Wandel im Kreis Euskirchen - Neue Projekte 2013 Auf räumlicher Ebene beinhaltet der Auftrag 1. den Vergleich des Kreises Euskirchen mit den sieben angrenzenden Kreisen und Landkreisen 2. den Vergleich der Kommunen des Kreises Euskirchen untereinander und im Vergleich zum Kreis, 3. den Vergleich des Kreises Euskirchen mit NRW. Arbeitsschritte / Zeitplan Bearbeitungsdauer nach Beauftragung ca. 9 Monate Federführung GB III Ansprechpartner der Verwaltung Sarah Weber, Stab 80 Sabine Sistig, Abt. 40 Kooperationspartner / Ressourcen Benötigte finanzielle Ressourcen 28.560,30 Euro für die Beauftragung zur Erstellung des Sozialberichts (inkl. Sozialatlas) Benötigte personelle Ressourcen Während der Erstellung Begleitung durch GB III und Stab 80 Einnahmen durch Fördermittel keine Aktueller Stand Das Vergabeverfahren ist abgeschlossen. Der Auftrag wurde an den wirtschaftlichsten Anbieter, die Firma Empirica aus Bonn, vergeben. Weitere Schritte Beginn des Bearbeitungszeitraums Januar 2013 Zielerreichung Im Ergebnis liegt der Sozialbericht inkl. Indikatorenliste und Sozialatlas in Word und pdf-Format vor und ein internetgestütztes Informationssystem zur Fortschreibung und Pflege der Daten kann eingeführt werden. Letzte Änderung 18.12.2012