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Beschlussvorlage (Halbjahresbericht ASD - Stand 30.06.2016)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
190 kB
Datum
15.11.2016
Erstellt
28.10.16, 18:02
Aktualisiert
09.01.17, 18:01
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Zu TOP:__________ Drucksache: WP9199/2016 Fachdienst 4 - Schule, Bildung und Jugend Sitzungsteil Az.: öffentlich Beratungsfolge: Jugendhilfeausschuss Sitzungstermin: Abstimmungsergebnis: 15.11.2016 Betreff: Halbjahresbericht ASD - Stand 30.06.2016 Beschlussvorschlag: Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 2 Begründung: Wie in vorausgegangenen Sitzungen des Jugendhilfeausschuss vereinbart, wird aus dem Bereich des Allgemeinen Sozialen Dienstes laufend ein Halbjahresbericht vorgelegt. Die vorliegenden Zahlen stellen einen statistischen Vergleich zwischen dem laufenden und dem vergangenen Jahr jeweils zum 30.06. dar. In den beiliegenden Wertetabellen werden folgende Zahlen dargestellt/ verglichen: Fallzahlen absolut Hiermit sind alle Hilfen gemeint, die im Zeitraum 01.01. bis zum Stichtag 30.06. eines Jahres als laufende Hilfen mindestens einen Tag aktiv waren. Fallzahlenvergleich Juni Hierunter werden die Fälle dargestellt, die im Juni aktiv gewesen sind. Inobhutnahmen/ Gefährdungsmeldungen Fallzahlvergleich Vorjahr komplett und laufendes Jahr zum 30.06. als Halbjahresbilanz. Kostenaufstellung Vergleich der Kosten aus 2014, 2015 (gesamt) und 2016 (bis zum Stichtag 30.06.2015). Zu beachten ist, dass für 2014 sowie 2015 die IST Kosten und für 2015 die SOLL Kosten dargestellt sind. Dies ist einzig dem Umstand geschuldet, dass die Träger oftmals sehr spät erst Leistungen in Rechnung stellen. Aus den Darstellungen zu den Fallzahlen fällt auf, dass im laufenden Jahr etwas mehr Hilfen/ Fälle bearbeitet werden (+8), wobei der Vergleich der Juni-Monatsdaten weniger laufende Hilfen darstellt als im Vorjahr (-11). Dies liegt an einer etwas höheren Fluktuation der Hilfen, sowie der deutlich gestiegenen Zahl an Beratungsfällen (aktuell rd. 50). Durch die intensivere Beratungsarbeit der Jugendamtsmitarbeiter/innen können kostenrelevante Hilfen teilweise aufgeschoben oder im besten Falle ganz vermieden werden. Die Zahl der Gefährdungsmeldungen hat sich stabilisiert. Deutlich gestiegen sind im letzten Jahr die Inobhutnahmen, was in der Aufnahme der minderjährigen allein reisenden Flüchtlinge begründet ist. Dieser Arbeitsbereich hat sich im ersten Halbjahr 2016 wieder beruhigt, wenngleich in den letzten Wochen wieder vereinzelt Minderjährige zugewiesen werden. Die Kosten sind 2015 im Vergleich zu den Vorjahren etwas gestiegen (etwa 6 %). Dies lag vor allem an den Unterbringungskosten für die minderjährigen Flüchtlinge. Diese Kosten werden – zumindest größtenteils – vom Landesjugendamt erstattet. Andererseits mussten die Jugendhilfeanbieter aufgrund der guten Tarifabschlüsse die Tagessätze erhöhen. Diese Kosten werden natürlich an die Träger der öffentlichen Jugendhilfe weitergegeben. In 2016 ist ein ähnlicher Abschluss wie 2015 zu erwarten. Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel: Beschlussvorlage WP9-199/2016 Seite 2 STADT BEDBURG Sitzungsvorlage Seite: 3 Finanzielle Auswirkungen: Nein Ja Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers: ----------------------------------Esser ----------------------------------Brunken ----------------------------------Solbach Stellv. Fachdienstleiter Fachdienstleiter Bürgermeister Beschlussvorlage WP9-199/2016 Seite 3