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Mitteilungsvorlage (Anfrage der SPD-Fraktion: Erfahrungsbericht Artothek)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
124 kB
Datum
11.09.2013
Erstellt
26.08.13, 17:09
Aktualisiert
26.08.13, 17:09
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Sitzungsvorlage Nr.: 75/2013 - Mitteilung Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Kultur, Sport, Städtepartnerschaften Vorlage für Kultur- und Partnerschaftsausschuss Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Anfrage der SPD-Fraktion: Erfahrungsbericht Artothek Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Namenszeichen Beteiligte Bereiche Datum 15.08.2013 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 75/2013 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Herr Weidenhaupt 15.08.2013 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Kultur- und Partnerschaftsausschuss Betreff: Anfrage der SPD-Fraktion: Erfahrungsbericht Artothek Beschlussentwurf: Die Vorlage wird zur Kenntnis genommen. Sachdarstellung: In der 14. Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses am 28.02.2013 hat Frau Heidi Meyn die Verwaltung im Namen der SPD-Fraktion darum gebeten, dem Ausschuss einen Erfahrungsbericht über die jährlichen Zugriffszahlen und die Ausleihen in der Wesselinger Artothek zukommen zu lassen. Allgemeines: Die Stadt Wesseling verfügt mit der sog. „Artothek“ über eine umfangreiche Sammlung von ca. 180 Kunstwerken, die in der Stadtbücherei von allen Wesselingern und auch von Personen aus angrenzenden Gemeinden ausgeliehen werden können. Die Ausleihfrist beträgt 2 Monate und kann beliebig oft - wiederkehrend um je 2 Monate - verlängert werden, sofern keine Vormerkung für einen anderen Nutzer vorliegt. Die Ausleihe kostet für je 2 Monate 5,00 Euro. Es hat seit der Umstellung von DM in € keine Gebührenanpassung mehr gegeben. Die Sammlung umfasst nicht nur Gemälde, Radierungen usw., sondern auch Statuen und Skulpturen. Interessierte Bürger können sich in einem Gesamtkatalog (liegt in der Bücherei aus) oder seit Mai 2011 auch im Internet (unter www.wesseling.de -> Eichrichtungen -> Bücherei -> Artothek) einen Überblick über die Kunstwerke verschaffen. In der Bücherei werden außerdem ständig wechselnde Exponate präsentiert und bewerben die Artothek so zusätzlich. I. II. III. IV. V. Entleihungen insgesamt Entleihungen an Bürger Entleihungen innerhalb der Verwaltung Einnahmen Ausgaben 2010 128 80 48 400 € 803,25 € 2011 147 111 36 555 € 803,25 € 2012 148 98 50 490 € 803,25 € 2013 *) 82 *) 42 *) 20 *) 290 € *) 803,25 € *) bis zum 30.06.2013 I. Entleihungen insgesamt Hiermit ist die Summe der Entleihungen an Bürgern (II.) und der Entleihungen innerhalb der Verwaltung (III.) gemeint. II. Entleihungen an Bürger Hiermit ist die Entleihung an Bürger (sowie z.B. Firmen, Selbstständige als „Zweckwandschmuck“) pro Ausleihfrist (also für je 2 Monate) gemeint. Die Ausleihe eines Kunstwerkes über einen längeren Zeitraum, z.B. für 6 Monate (= 3 x 2 Monate), wird von der EDV dann 3 x (= als 3 Entleihungen) gezählt. Nach Auskunft des Büchereipersonals nutzen derzeitig eine auswärtige Anwaltskanzlei und ca. 9 Bürger die Artothek regelmäßig und leihen – oft jahrelang – bestimmte Kunstwerke aus. Daneben gibt es nur wenige „unregelmäßige“ Nutzer. Die oben dargestellten Einnahmen (IV.) werden ausschließlich von den Entleihungen durch diesen Personenkreis generiert (5 € pro 2 Monate). Sonderfall: III. Entleihungen innerhalb der Verwaltung Aufgrund einer schon vor vielen Jahren von Stadtdirektor Konda getroffenen Verfügung besteht für alle städt. Mitarbeiter die Möglichkeit, sich (ausschließlich für die Diensträume) kostenlos Kunstwerke auszuleihen. Im Falle einer Ausleihanfrage eines Bürgers müssen sie die ausgeliehenen Kunstwerke unverzüglich zur Ausleihe an Bürger bereitstellen. Dieses Verfahren funktioniert problemlos. Zum Beispiel das Trauzimmer kann so in regelmäßigen Abständen „umdekoriert“ werden. IV. Einnahmen Einnahmen werden ausschließlich über die Ausleihe an Bürger (II.) generiert. V. Ausgaben Hier sind nur die laufenden Versicherungskosten der ca. 180 Artothek-Kunstwerke dargestellt. -2- Eine signifikante Zunahme der Ausleihen seit dem Start der online-Präsentation ist nicht feststellbar. Die beengten räumlichen Verhältnisse in der Bücherei machen es zurzeit nicht möglich, dort weitere Kunstwerke zum Zweck der Eigenwerbung für die Artothek angemessen zu präsentieren. Der Bereich Kultur hat den Bereich Wirtschaftsförderung (Leerstandsmanagement) um Unterstützung gebeten, damit die Artothek sich in zur Zeit leerstehenden innerstädtischen Ladenlokalen mit einigen repräsentativen Kunstwerken und Werbeplakaten präsentieren kann. Dafür ist das Einverständnis des jeweiligen Hauseigentümers erforderlich. Dank der Bemühungen des Bereiches Wirtschaftsförderung konnte die Artothek vom 11.06.2013 bis zum 21.08.2013 Teile der Kunstsammlung in einem Ladenlokal in der Fußgängerzone (St. Germanus 2) repräsentieren. Seit dem 21.08. stellt die Artothek nun in einem Ladenlokal St. Germanus 17 (Alfons-Müller-Platz) aus. Durch diese Werbemaßnahmen soll versucht werden, neue Entleiher zu gewinnen. -3-