Beschlussvorlage (Anlage zur Beschlussvorlage 36/2013)

Kinderbildungsgesetz - Erläuterungen zu den Ergebnissen -    Ergebnis der Elternbedarfsabfrage; Trägerkonferenz Vorschlag zur Gruppenform- und Platzzuweisung für alle Kindertageseinrichtungen im Stadtgebiet Elternbedarfsabfrage In der Zeit vom 28.11.12 bis 20.12.12 wurden alle Eltern, deren Kinder am 01.08.13 die Einrichtungen noch weiter besuchen, zu ihrem Betreuungsbedarf befragt. Den Fragebogen erhielten außerdem alle Eltern, deren Kinder bis 30.10.2010 geboren wurden und auf den Wartelisten der Einrichtungen standen. Gleichzeitig wurden seitens der Verwaltung alle Eltern von später geborenen Kindern nach deren zukünftigem Betreuungsbedarf und der Wunscheinrichtung befragt. Die ausgefüllten Fragebögen der Eltern wurden an die entsprechenden Kindertageseinrichtungen versandt. Vom 14.01.bis 17.01.13 wurden die Ergebnisse ausgewertet und tabellarisch erfasst und Unklarheiten direkt mit den Trägern und den Kindertageseinrichtungen geklärt. Trägerkonferenz Am 30.01.13 fand unter Beteiligung aller Träger die Trägerkonferenz statt. Hier wurden seitens der Verwaltung die Ergebnisse der Elternumfragen erläutert und Vorschläge zu den Zuweisungen der Plätze und Gruppenformen detailliert besprochen. Anschließend wurde ein gemeinsamer Vorschlag aller Beteiligten zu den Gruppenformen für die Sitzung des JHA erarbeitet. Alle Träger haben die ihnen zugeordneten Plätze und Gruppenformen schriftlich bestätigt. Veränderungen zum Vorjahr: 2008/2009 = 2009/2010 = 2010/2011 = 2011/2012 = 2012/2013 = 2013/2014 = 1.169 Plätze 1.137 Plätze 1.128 Plätze 1.099 Plätze 1.124 Plätze 1.153 Plätze Anmerkungen: Die Kita Regenbogen, Bonnerstraße, Kita AWO Bachstraße, Kita In der Flecht, werden zurzeit um die vorgeschriebenen Räumlichkeiten für die Betreuung der Kinder unter 3 Jahren ausgebaut. 2013 folgen zudem die Kitas St. Thomas, St. Josef und Arche Noah Kastanienweg und Taunusstraße. In Planung ist zudem der Ausbau der Kita Alfterstraße. Für Kinder über drei Jahren sollen ebenfalls neue Plätze geschaffen werden. So ist auf dem Gelände des Abenteuerspielplatzes eine Gruppe mit 20 Kindern als „Naturkindergarten“ geplant, außerdem soll die Kita Lahnstraße um eine Gruppe mit insgesamt bis zu 25 Kindern im jetzigen Lehrerzimmertrakt der Fröbelschule eingerichtet werden. Die Kita St. Andreas, Cranachstraße und die Kita St. Thomas, Rheinstraße stocken ihre Gruppenstärken wieder auf, da zurzeit wieder genügend Anmeldungen vorliegen. Der Bedarf und das Angebot an 45-Stunden-Plätzen steigen in der Summe um 14 Plätze. (ca. 2,0 % Steigerung bei U3) Eine Bedarfsüberprüfung hat ergeben, dass die Eltern die 45-Stunden Betreuung für ihre Kinder in den meisten Fällen wegen Berufstätigkeit, oder aus pädagogischen Gründen auch tatsächlich benötigen. U3 Betreuung Für das nächste Kindergartenjahr stehen insgesamt 188 Plätze für Kinder unter 3 Jahren zur Verfügung. Ein Plus von 22 Plätzen im Vergleich zu 2012. Mit dem bereits geplanten Ausbau der Kita St. Thomas und der Ev. Kita Alfterstraße wird eine Betreuungsquote von 32% erreicht. Eine Betreuung von Kindern unter 3 Jahren wird in insgesamt 16 von 21 Einrichtungen angeboten. Es stehen dann 4 Gruppen für Kinder unter 2 Jahren zur Verfügung. Eine weitere kommt 2014 in der Kita Schmerzhafte Mutter hinzu. Ausblick: Die Verwaltung führt regelmäßig Gespräche mit den freien Trägern um in engen Absprachen den qualifizierten Ausbau der Einrichtungen für Kinder unter 3 Jahren abzustimmen. Die angestrebte Versorgung von 32% wird im nächsten Kindergartenjahr erreicht. Die notwendigen Landes- und Bundeszuwendungen stehen zur Verfügung. Am 05.12.2012 wurde der JHA über Höhe der Zuweisungen der Bundes- und Landesmittel und die Ausbauplanungen für die Jahre 2012/2013 informiert Zusammenfassung: - Der Ausbau der Plätze für Kinder unter 3 Jahren schreitet weiterhin voran, die Ausbaustufe von 32% wird erreicht. Es ist weiterhin eine rege Nachfrage nach 45-Stunden-Plätzen zu beobachten. - Die Zuteilung der Plätze und Gruppenformen entspricht in hohem Maße dem Ergebnis der Elternabfrage, Die gute Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Trägern und Einrichtungen im Rahmen des KiBiz ist, wie in den letzten Jahren auch, besonders hervorzuheben.