Daten
Kommune
Bedburg
Größe
5,3 MB
Datum
28.06.2016
Erstellt
22.06.16, 18:02
Aktualisiert
22.06.16, 18:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Masterplan Mobilität und Verkehr Bedburg
Verkehrsuntersuchung
Bahnübergang Lindenstraße
Masterplan Mobilität und Verkehr Bedburg
BÜ-Anlagen Lindenstraße/Erkelenzer Straße
Zusammenstellung der Varianten und Kostenschätzung
Stand: 31.05.2016
Seite 1
Masterplan Mobilität und Verkehr Bedburg
Verkehrsuntersuchung
Bahnübergang Lindenstraße
Aufgabenstellung
Im Stadtgebiet stellt die Bahnstrecke Horrem – Grevenbroich/Neuss der Linie RB38 als eingleisige nicht
elektrifizierte Bahnstrecke durch die höhengleiche Lage eine Barriere dar.
Sie teilt die Stadt in zwei strukturell unterschiedliche Hälften: Wohnen im Westen und Versorgung im Osten.
Zwei Bahnübergänge sind im Bedburger Stadtgebiet vorhanden:
BÜSTRA Lindenstraße/Bahnstraße/Neusser Straße
BÜSTRA Erkelenzer Straße/Neusser Straße
Die BÜSTRA Lindenstraße/Bahnstraße/Neusser Straße stellt durch die Nähe zum Bahnhof Bedburg eine
Langsamfahrstelle der Bahnstrecke dar. Reisezeitbeschleunigungen im SPNV sind nur durch eine Auflassung
des Bahnüberganges machbar.
Die Lindenstraße ist als Kreisstraße (K37) klassifiziert und stellt eine wichtige Ost-West-Verbindung zwischen
den Ortsteilen und der Innenstadt von Bedburg (Lindenstraße/Graf-Salm-Straße) dar. Durch die K37n wurde
die bisherige östliche Lindenstraße aus dem Kreisstraßennetz herausgenommen. Die neue K37 wird im
Osten an die L361 angebunden (Kreisverkehrsplatz).
Die Lindenstraße stellt eine wichtige innerörtliche Straße für den Schülerverkehr dar
(Schulweg von und zum Schulzentrum an der Karlstraße)
Verbindung Schulzentrum mit der Innenstadt Bedburg
Entwicklung von Varianten:
Variante 0: Beibehaltung und Modernisierung beider Bahnübergänge
Variante 1: Schließung beider Bahnübergänge
Variante 2: Schließung BÜ-Lindenstr. und Beibehaltung BÜ Erkelenzer Str.
Variante 3: Troglösung
Variante 4: Streckenstilllegung zwischen Bedburg Bf. und Grevenbroich
Seite 2
Ursprüngliche Netzfälle
Seite 3
ursprüngliche Netzfälle
Fall 1
Seite 4
ursprüngliche Netzfälle
Fall 2b
Fall 2a
Seite 5
Fall 2c
ursprüngliche Netzfälle
Fall 3a
Fall 3b
Seite 6
Fall 3c
Bewertung der ursprüngliche Netzfälle
Synoptische Bewertung
Gewichtung
der
Indikatoren
Indikatoren mit den jeweiligen Teilindikatoren
Verkehrsbelastung
Belastung für Wohngebiete (v.a. Lipp, Bedburg)
Verlagerungen auf Umgehungsstraßen (L361, L279, K37n)
Erreichbarkeit
Erreichbarkeit anderer Stadtteile (insb. Lipp, Kaster)
Erreichbarkeit GE Adolf-Silverberg
BÜ Erkelenzer Str.
ÖPNV
Kosten & Umsetzbarkeit
40%
30%
30%
-3,0
-3,0
1,0
-2,0
1,0
2,0
-1,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
2,0
1,0
2,0
-2,0
1,0
2,0
2,0
3,0
3,0
-1,8
-0,1
0,4
0,9
-1,8
0,0
0,5
50%
20%
30%
-1,0
-2,0
-3,0
-1,0
-1,0
2,0
0,0
-1,0
2,0
0,0
0,0
3,0
-3,0
-3,0
1,0
-1,0
1,0
1,0
-1,0
2,0
2,0
-3,0
-1,5
-1,5
-1,5
2,5
2,5
3,0
-3,0
-3,0
-1,0
-2,0
-2,0
-1,0
-3,0
0,0
3,0
2,0
3,0
2,0
3,0
3,0
-2,0
-1,6
-0,8
-0,8
-2,8
-2,8
-2,8
-2,0
-2,0
-2,0
0,0
-1,0
0,0
-1,0
0,0
-3,0
-2,0
-3,0
-2,0
-3,0
-2,0
30%
25%
45%
Flächenverfügbarkeit
Umsetzung
Fall 3c
2,6
40%
Baukosten
Fall 3b
0,1
80%
20%
Erschließung
Fall 3a
1,7
5%
Erreichbarkeit der Innenstadt
Fall 2c
2,0
50%
50%
Belastung Erkelenzer Str. (Lipp)
Fall 2b
0,8
20%
Zunahme Verkehrsbelastung am BÜ
Fall 2a
0,1
15%
Erreichbarkeit der Innenstadt (Lindenstr./Graf-Salm-Str.)
Fall 1
-1,8
20%
Belastung für Straßendörfer (Millendorf, Blerichen, Lipp)
Gesamtbewertung
Gewichtung
der Teilindikatoren
100%
Seite 7
-0,9
0,5
0,2
0,6
-1,2
-2,0
-3,0
0,0
0,0
-2,0
0,0
0,0
1,0
-1,0
0,0
1,0
-1,0
0,0
2,0
-1,0
0,0
-2,0
-2,0
-2,0
-2,0
-3,0
-3,0
-3,0
-1,7
-0,2
-0,1
0,4
0,0
-0,4
-0,1
Varianten & Kostenberechnung
Seite 8
Variante 0: Beibehaltung der BÜ-Anlagen
Verzicht auf die Unterführung der K 37n bis an die
Adolf-Silverberg-Straße (nicht dargestellt im Plan)
unter den Bahngleisen und Bahnstraße
Beibehaltung der beiden Bahnübergänge
Umbau und Errichtung von BÜSTRA-Anlagen
(Bahnübergangssteuerungsanlagen) für beide
Übergänge unter Einbeziehung der angrenzenden
Knotenpunkten
Deutlich längere Schließzeiten durch Neubau der
BÜ-Anlagen (technik- und richtlinienbedingt) und
Fernüberwachung der beiden Bahnübergänge
Verlängerung der Germaniastraße in Richtung
Süden und im unteren Bereich nur als
Einbahnstraße
Eingeschränkte Wartebereiche für die Fußgänger
zwischen Bahntrasse und Neusser
Straße/Bahnstraße
Seite 9
Variante 0: Beibehaltung der BÜAnlagen
Belastungsveränderungen mit Verkehrsmodell
•
Zustand wie der heutiger Zustand
Belastungsveränderungen
BÜSTRAAnlage
Durchbindung Germaniastr.
als Einbahnstraße
BÜSTRAAnlage
Durchbindung K37n
auf Bahnstraße
Seite 10
Variante 0: Beibehaltung der BÜ-Anlagen
Neubau Germaniastraße
Als Einbahnstraße
KVP mit BÜSTRAAnlage
Karlstraße: Wohnstraße
Seite 11
Umbau Kreuzung mit
BÜSTRA-Anlage
Variante 0: Beibehaltung der BÜ-Anlagen
Umbau Kreuzungsbereich mit
BÜSTRA-Anlage
Mit Fahrtrichtung Erkelenzer
Straße
Germaniastraße
als verkehrsberuhigte Straße
Seite 12
Variante 0 - Beibehaltung der BÜ-Anlagen
Variante 0: Beibehaltung der BÜAnlagen
Grobe Kostenschätzung
•Kostenschätzung basiert auf Flächenkosten für
Straßenbau und sonstigen Kosten (Brücken,
Unterführungen usw.)
•Umbau Karlstraße und Kreisverkehrsplatz
Lindenstraße/Lipper Berg nicht enthalten, diese sind
gesondert zu finanzieren
•Kreuzungsmaßnahme je zu einem Drittel Land
NRW, DB AG und Rhein-Erft-Kreis /Stadt Bedburg)
•Förderanteil
liegt bei ca. 80%
•Eigenanteile
können höher liegen, da bei
Kreuzungsmaßnahmen nur die Kosten für die FiktivEntwürfe der Unterführungen angesetzt werden (3,50
m Breite statt 5,00 bis 6,00 m)
•Aufteilung
der Eigenanteile zwischen Rhein-ErftKreis und Stadt Bedburg derzeit nicht bezifferbar
Maßnahme
Menge
EH
EH-Preis in
Euro
Kosten
kreuzungsbedingte
Kosten
Drittel-AnteilStadt/Kreis
in Tsd. Euro
1 K37 bis Bahnstraße
Errichtung K37n bis Bahnstraße
Einmündung mit Bahnstraße
2 Adolf-Silverberg-Straße
Umbau Adolf-Silverberg-Straße
Haltestelle Lindenstraße
Umbau Karlstraße als Wohnstraße
3 Umbau Lindenstraße
Abbau BÜ-Anlagen
Umbau Einmündung Lindenstraße/Bahnstraße
Umbau Lindenstraße West mit KVP
LSA-Anlage mit BÜSTRA-Anlage
Umbau Kreuzung Lindenstr./Lipper Berg plus
Lipper Berg bis Karlstraße
4 Umbau Germaniastraße
Straßenneubau Germanisstraße
Grunderwerb Germaniastraße
5 BÜ-Erkelenzer Straße und Neusser Straße
Abriss Straße/BÜ-Anlage Erkelenzer Straße
Umbau Kreuzungsbereich
BÜSTRA-Anlage
Baukosten
10% Sicherheit
Summe Netto-Baukosten
Planungskosten (18%)
Nettosumme
MwSt. (19%)
Bruttosumme
Eigenanteil bei Förderung (angesetzt: 80%)
Seite 13
2.400 m²
1 PSCH
175,00 €
500.000,00 €
420,0
500,0
420,0
500,0
140,0
166,7
210,00 €
5.000,00 €
250,00 €
441,0
10,0
325,0
441,0
10,0
147,0
3,3
35.000,00 €
210,00 €
210,00 €
750.000,00 €
35,0
525,0
493,5
750,0
35,0
525,0
493,5
750,0
11,7
175,0
164,5
250,0
3.590 m²
210,00 €
753,9
4.000 m²
1.200 m²
210,00 €
75,00 €
840,0
90,0
840,0
90,0
280,0
30,0
70.000,00 €
210,00 €
750.000,00 €
70,0
1.302,0
750,0
70,0
1.302,0
750,0
23,3
434,0
250,0
7.305,4
730,5
8.035,9
1.446,5
9.482,4
1.801,7
11.284,1
6.226,5
622,7
6.849,2
1.232,8
8.082,0
1.535,6
9.617,6
2.075,5
207,6
2.283,1
410,9
2.694,0
511,9
3.205,9
2.100 m²
2 ST
1.300 m²
1
2.500
2.350
1
PSCH
m²
m²
ST
1 PSCH
6.200 m²
1 PSCH
641,2
Variante 0: Beibehaltung der BÜ-Anlagen
Vor- und Nachteile
Vorteile:
•Beibehaltung
der bisherigen Wegebeziehung im MIV, Rad- und Fußverkehr
Nachteile:
•Verlängerung
der Schließzeiten führen zu möglichen Leistungsengpässen für den MIV an beiden Knotenpunkten auf
der Neusser Straße/Bahnstraße
(heutige Situation wird sich mit den neuen BÜSTRA-Anlage verschärfen)
•Leistungsfähigkeit Knotenpunkt Bahnstraße/Lindenstraße/Neusser Straße schlechter als heute, da Linksabbieger in
die Lindenstraße (Innenstadt von der Neusser Straße nur gemeinsam mit dem Geradeauspur genutzt werden kann.
Platzbedarf zwischen Bahntrasse und Kreuzungsbereich Bahnstraße/Lindenstraße/Neusser Straße zu gering
•Sehr
geringe Aufstellflächen für Fußgänger zwischen Straße und Bahnübergang.
•Keine
Verbesserung der Unfallsicherheit durch Vorhandensein der BÜ-Anlagen.
•Bahnübergänge
müssen nach wie vor von der DB AG betrieben und überwacht werden.
Seite 14
Variante 1: Schließung aller Bahnübergänge
Schließung BÜ Lindenstraße und Errichtung einer
Unterführung für den Fuß- und Radverkehr
Schließung BÜ Erkelenzer Straße und Errichtung
einer Unterführung für den Fuß- und Radverkehr
Umbau und Durchbindung der Germaniastraße als
Hauptsammelstraße bis zur Lindenstraße mit einer
Fahrbahnbreite von 6,00 m (30 km/h)
Kreisverkehrsplatz
Lindenstraßen/Germaniastraße/Adolf-SilverbergStraße
Errichtung der Unterführung von der K37n unter
der Bahnstraße/Bahnstrecke bis an die AdolfSilverberg-Straße (nicht dargestellt im Plan)
Seite 15
Variante 1: Schließung aller
Bahnübergänge
Belastungsveränderungen mit Verkehrsmodell
•Starke
Zunahme der K37n plus Unterführung
•Abnahme
Verkehr auf der Neusser Straße
•Zunahme
Germaniastraße um ca. 1.100 Kfz/Tag
Belastungsveränderungen
•Zunahme nördliche Adolf-Silverberg-Straße um 2.810
Kfz/Tag
Sperrung BÜ
Durchbindung Germaniastr.
Sperrung BÜ
Durchbindung K37
Seite 16
Variante 1: Schließung aller Bahnübergänge
Neubau Germaniastraße
Einmündung mit LSA-Anlage
Rampen- und
Treppenanlage
Haltestelle
Rampen- und Treppenanlage
Unterführung 6,00 m breit
Karlstraße: Wohnstraße
Umbau Adolf-Siverberg-Straße
Seite 17
Variante 1: Schließung aller Bahnübergänge
Rampe Unterführung auf
privaten Bereich
Grunderwerb erforderlich
Fahrbahnbreite Germaniastr.
6,00 m mit 30 km/h
Seite 18
Variante 1 - Schliessung aller Bahnübergänge
Maßnahme
Variante 1: Schließung aller
Bahnübergänge
Grobe Kostenschätzung
•Kostenschätzung basiert auf Flächenkosten für
Straßenbau und sonstigen Kosten (Brücken,
Unterführungen usw.)
•Umbau Karlstraße und Kreisverkehrsplatz
Lindenstraße/Lipper Berg nicht enthalten, diese sind
gesondert zu finanzieren
1 K37 bis Adolf-Silverberg-Straße
Errichtung K37n bis Bahnstraße
Unterführung
Bauwerk unter Bahnstraße und DB-Strecke
Rampenbauwerke
Pumpenbauwerk
Einmündung K37n mit der AdolfSilverbergstraße (Kreisverkehrsplatz)
2 Adolf-Silverberg-Straße
Umbau Adolf-Silverberg-Straße
3
•Kreuzungsmaßnahme
je zu einem Drittel Land
NRW, DB AG und Rhein-Erft-Kreis /Stadt Bedburg)
•Förderanteil
liegt bei ca. 80%
•Eigenanteile können höher liegen, da bei
Kreuzungsmaßnahmen nur die Kosten für die FiktivEntwürfe der Unterführungen angesetzt werden (3,50
m Breite statt 5,00 bis 6,00 m)
•Aufteilung
der Eigenanteile zwischen Rhein-ErftKreis und Stadt Bedburg derzeit nicht bezifferbar
4
5
6
Menge
EH
Kosten
kreuzungsbedingte
Drittel-AnteilKosten
Stadt/Kreis
in Tsd. Euro
175,00 €
420,0
420,0
140,0
600 m²
1.920 m²
1 PSCH
1.900,00 €
1.300,00 €
250.000,00 €
1.140,0
2.496,0
250,0
1.140,0
2.496,0
250,0
380,0
832,0
83,3
1 PSCH
375.000,00 €
375,0
375,0
125,0
5.345 m²
210,00 €
1.122,5
1.122,5
374,2
Haltestelle Adol-Silverberg-Straße (Ausstattung)
2 ST
5.000,00 €
10,0
10,0
3,3
Umbau Karlstraße als Wohnstraße
Umbau Lindenstraße
Abbau BÜ-Anlagen
Umbau Einmündung Lindenstraße West
LSA-Anlage
Umbau Lindenstraße Ost mit KVP
Umbau Kreuzung Lindenstr./Lipper Berg plus
Lipper Berg bis Karlstraße
Unterführung Lindenstraße
Bauwerk unter Bahnstraße und DB-Strecke
Rampe Ost
Rampe West
Pumpenbauwerk
Umbau Germaniastraße
Abriss Straße/BÜ-Anlage Erkelenzer Straße
Straßenneubau Germanisstraße
Grunderwerb Germaniastraße
Unterführung Erkelenzer Straße
Bauwerk unter Germaniastraße/DB-Strecke
Rampe Ost
Rampe West
Pumpenbauwerk
Anpassung Neusser Straße
1.300 m²
250,00 €
325,0
35.000,00 €
210,00 €
175.000,00 €
210,00 €
35,0
598,5
175,0
493,5
35,0
598,5
175,0
493,5
11,7
199,5
58,3
164,5
210,00 €
753,9
m²
PSCH
PSCH
PSCH
1.850,00 €
425.000,00 €
375.000,00 €
150.000,00 €
277,5
425,0
375,0
150,0
277,5
425,0
375,0
150,0
92,5
141,7
125,0
50,0
1 PSCH
6.350 m²
1.200 m²
70.000,00 €
210,00 €
75,00 €
70,0
1.333,5
90,0
70,0
1.333,5
90,0
23,3
444,5
30,0
1.350,00 €
325.000,00 €
650.000,00 €
150.000,00 €
200,00 €
168,8
325,0
650,0
150,0
460,0
168,8
325,0
650,0
150,0
460,0
56,3
108,3
216,7
50,0
153,3
12.669,1
1.266,9
13.936,0
2.508,5
16.444,5
3.124,5
19.568,9
11.590,2
1.159,0
12.749,2
2.294,9
15.044,1
2.858,4
17.902,5
3.863,4
386,3
4.249,7
765,0
5.014,7
952,8
5.967,5
Baukosten
10% Sicherheit
Summe Netto-Baukosten
Planungskosten (18%)
Nettosumme
MwSt. (19%)
Bruttosumme
Eigenanteil
Seite
19 bei Förderung (angesetzt: 80%)
2.400 m²
EH-Preis in
Euro
1
2.850
1
2.350
PSCH
m²
ST
m²
3.590 m²
150
1
1
1
125
1
1
1
2.300
m²
PSCH
PSCH
PSCH
m²
1.193,5
Variante 1: Schließung aller Bahnübergänge
Vor- und Nachteile
Vorteile:
•Nutzung der Kreisstraße K37n mit Entlastungen auf der östlichen Lindenstraße, Erkelenzer Straße und westliche
Lindenstraße
Landesstraßennetz wird stärker genutzt für städtische Verkehre
•Moderate
Zunahme der Verkehrsbelastungen auf der Germaniastraße im Vergleich zur Variante 2,
daher Ausbau mit einer Fahrbahnbreite von 6,00 m (30 km/h) möglich.
Nachteile:
•Starke
Barrierewirkung für Rad- und Fußgänger zwischen westlichen und östlichen Stadtteilen durch die beiden
Unterführungen.
•Keine
Verbindungen für den Busverkehr im Bereich Erkelenzer Straße, daher müssen Linienführung schon ab Bahnhof
Bedburg festgelegt werden.
ÖPNV-Verbindung in Richtung Innenstadt Bedburg unterbrochen
•Rampenanlage
an der Erkelenzer Straße nur durch Inanspruchnahme privater Flächen möglich
Seite 20
Variante 2: Schließung BÜ-Lindenstr.
und Beibehaltung BÜ Erkelenzer Str.
Schließung BÜ Lindenstraße und Errichtung einer
Unterführung für den Fuß- und Radverkehr
Beibehaltung BÜ Erkelenzer Straße und Änderung
der Fahrbeziehungen in Richtung Germaniastraße
Umbau und Durchbindung der Germaniastraße als
Hauptsammelstraße bis zur Lindenstraße mit einer
Fahrbahnbreite von 6,50 m (50 km/h)
Kreisverkehrsplatz
Lindenstraßen/Germaniastraße/Adolf-SilverbergStraße
Errichtung der Unterführung von der K37n unter
der Bahnstraße/Bahnstrecke bis an die AdolfSilverberg-Straße (nicht dargestellt im Plan)
Seite 21
Variante 2: Schließung BÜ-Lindenstr.
und Beibehaltung BÜ Erkelenzer Str.
Belastungsveränderungen mit Verkehrsmodell
•Zunahme
•Geringe
•Starke
der K37n plus Unterführung
Abnahme Verkehr auf der Neusser Straße
Zunahme Germaniastraße um ca. 4.070 Kfz/Tag
•Zunahme
nördliche Adolf-Silverberg-Straße um 530 Kfz/Tag
Vorfahrtsregelung geändert
Durchbindung Germaniastr.
Sperrung BÜ
Durchbindung K37
Seite 22
Variante 2: Schließung BÜ-Lindenstr.
und Beibehaltung BÜ Erkelenzer Str.
Neubau Germaniastraße
Einmündung mit LSA-Anlage
Rampen- und
Treppenanlage
Haltestelle
Rampen- und Treppenanlage
Unterführung 6,00 m breit
Karlstraße: Wohnstraße
Umbau Adolf-Siverberg-Straße
Seite 23
Variante 2: Schließung BÜ-Lindenstr.
und Beibehaltung BÜ Erkelenzer Str.
Kein Linksabbiegen möglich
Kein Geradeausfahren
möglich
Fahrbahnbreite Germaniastr.
6,00 m mit 30 km/h
Seite 24
Variante 2 - Schliessung BÜ Lindenstr. und Beibehaltung BÜ Erkelenzer Str.
Maßnahme
Variante 2: Variante 2:
Schließung BÜ-Lindenstr. und
Beibehaltung BÜ Erkelenzer Str.
Grobe Kostenschätzung
•Kostenschätzung
basiert auf Flächenkosten für
Straßenbau und sonstigen Kosten (Brücken,
Unterführungen usw.)
•Umbau
Karlstraße und Kreisverkehrsplatz
Lindenstraße/Lipper Berg nicht enthalten, diese sind
gesondert zu finanzieren
1 K37 bis Adolf-Silverberg-Straße
Errichtung K37n bis Bahnstraße
Unterführung
Bauwerk unter Bahnstraße und DB-Strecke
Rampenbauwerke
Pumpenbauwerk
Einmündung K37n mit der AdolfSilverbergstraße (Kreisverkehrsplatz)
2 Adolf-Silverberg-Straße
Umbau Adolf-Silverberg-Straße
3
•Kreuzungsmaßnahme je zu einem Drittel Land
NRW, DB AG und Rhein-Erft-Kreis /Stadt Bedburg)
•Förderanteil
liegt bei ca. 80%
können höher liegen, da bei
Kreuzungsmaßnahmen nur die Kosten für die FiktivEntwürfe der Unterführungen angesetzt werden (3,50
m Breite statt 5,00 bis 6,00 m)
4
•Eigenanteile
der Eigenanteile zwischen Rhein-ErftKreis und Stadt Bedburg derzeit nicht bezifferbar
5
•Aufteilung
6
Haltestelle Adol-Silverberg-Straße (Ausstattung)
Umbau Karlstraße als Wohnstraße
Umbau Lindenstraße
Abbau BÜ-Anlagen
Umbau Einmündung Lindenstraße West
LSA-Anlage
Umbau Lindenstraße Ost mit KVP
Umbau Kreuzung Lindenstr./Lipper Berg plus
Lipper Berg bis Karlstraße
Unterführung Lindenstraße
Bauwerk unter Bahnstraße und DB-Strecke
Rampe Ost
Rampe West
Pumpenbauwerk
Umbau Germaniastraße
Straßenneubau Germanisstraße
Grunderwerb Germaniastraße
Lärmschutzmaßnahmen
BÜ-Erkenler Straße und Neusser Straße
Abriss Straße/BÜ-Anlage Erkelenzer Straße
Umbau Kreuzungsbereich
BÜSTRA-Anlage
Baukosten
10% Sicherheit
Summe Netto-Baukosten
Planungskosten (18%)
Nettosumme
MwSt. (19%)
Bruttosumme
Eigenanteil bei Förderung (angesetzt: 80%)
Seite 25
Menge
EH
2.400 m²
EH-Preis in
Euro
Kosten
kreuzungsbedingte
Drittel-AnteilKosten
Stadt/Kreis
in Tsd. Euro
175,00 €
420,0
420,0
140,0
600 m²
1.920 m²
1 PSCH
1.900,00 €
1.300,00 €
250.000,00 €
1.140,0
2.496,0
250,0
1.140,0
2.496,0
250,0
380,0
832,0
83,3
1 PSCH
375.000,00 €
375,0
375,0
125,0
5.345 m²
210,00 €
1.122,5
1.122,5
374,2
2 ST
1.300 m²
5.000,00 €
250,00 €
10,0
325,0
10,0
3,3
35.000,00 €
210,00 €
175.000,00 €
210,00 €
35,0
598,5
175,0
493,5
35,0
598,5
175,0
493,5
11,7
199,5
58,3
164,5
210,00 €
753,9
m²
PSCH
PSCH
PSCH
1.850,00 €
425.000,00 €
375.000,00 €
150.000,00 €
277,5
425,0
375,0
150,0
277,5
425,0
375,0
150,0
92,5
141,7
125,0
50,0
6.600 m²
1.200 m²
1 PSCH
210,00 €
75,00 €
175.000,00 €
1.386,0
90,0
175,0
1.386,0
90,0
175,0
462,0
30,0
58,3
1 PSCH
6.200 m²
1 PSCH
70.000,00 €
210,00 €
750.000,00 €
70,0
1.302,0
750,0
70,0
1.302,0
750,0
23,3
434,0
250,0
13.194,9
1.319,5
14.514,3
2.612,6
17.126,9
3.254,1
20.381,0
12.116,0
1.211,6
13.327,5
2.399,0
15.726,5
2.988,0
18.714,5
4.038,7
403,9
4.442,5
799,7
5.242,2
996,0
6.238,2
1
2.850
1
2.350
PSCH
m²
ST
m²
3.590 m²
150
1
1
1
1.247,6
Variante 2: Schließung BÜ-Lindenstr. und Beibehaltung BÜ Erkelenzer Str.
Vor- und Nachteile
Vorteile:
•Starke Nutzung der Kreisstraße K37n mit Entlastungen auf der östlichen Lindenstraße, Erkelenzer Straße und westliche
Lindenstraße
Landesstraßennetz wird stärker genutzt für städtische Verkehre
Nachteile:
•Starke
Zunahme der Verkehrsbelastungen auf der Germaniastraße im Vergleich zur Variante 1, daher Ausbau als
Hauptsammelstraße mit 6,50 m (50 km/h) notwendig.
Lärmschutzprobleme im Bereich Lipper Berg und Germaniastraße
•Busführung
am BÜ Erkelenzer Straße eingeschränkt
•Barrierewirkung
für Rad- und Fußgänger zwischen westlichen und östlichen Stadtteilen durch die Unterführung
Lindenstraße
Seite 26
Variante 3: Troglösung
Tieferlegung der eingleisigen Bahnstrecke in Troglage
Abstand Bahnhofsausfahrt und Lindenstraße ca. 370 m
Gemäß Eisenbahnbauordnung (EBO) dürfen Hauptbahnen
eine Längsneigung von 12,5 Promille aufweisen, im
Ausnahmefall bis zu 40 Promille
Bei 370 m Rampenlänge im Süden: 17,1 Promille
Errichtung von zwei Kreisverkehrsplätzen auf der
Lindenstraße (Neusser Straße/Bahnstraße und Adolf
Silverberg-Straße)
Zusätzliche Anbindung Lipper Berg an die Neusser Straße
Ebenerdige Führung des Fuß- und Radverkehrs
Beispiel:
AKN-Bahnstrecke
Kaltenkirchen
Seite 27
Variante 3: Troglösung
Belastungsveränderungen mit Verkehrsmodell
•Keine bis sehr geringe Auswirkungen auf die bisherigen
Straßenbelastungen im Stadtgebiet
Durchbindung Lipper Berg
Seite 28
Variante 3: Troglösung
Brückenbereich
Kreisverkehrsplätze
Bahn in Troglage
Haltestelle
Brückenbereich
Bahn in
Rampentroglage
Seite 29
Variante 3: Troglösung
Bahn in
Rampentroglage
Brückenbereich
Kreisverkehrsplatz mit
Grunderwerb
Bahn in Troglage
Seite 30
Variante 3 - Troglösung
Maßnahme
Variante 3: Troglösung
Grobe Kostenschätzung
•Kostenschätzung
basiert auf Flächenkosten für
Straßenbau und sonstigen Kosten (Brücken,
Unterführungen usw.)
•Umbau
Karlstraße und Kreisverkehrsplatz
Lindenstraße/Lipper Berg nicht enthalten, diese sind
gesondert zu finanzieren
•Kreuzungsmaßnahme je zu einem Drittel Land
NRW, DB AG und Rhein-Erft-Kreis /Stadt Bedburg)
•Förderanteil
liegt bei ca. 80%
•Eigenanteile können höher liegen, da bei
Kreuzungsmaßnahmen nur die Kosten für die FiktivEntwürfe der Unterführungen angesetzt werden (3,50
m Breite statt 5,00 bis 6,00 m)
•Aufteilung
der Eigenanteile zwischen Rhein-ErftKreis und Stadt Bedburg derzeit nicht bezifferbar
•Unwägbarkeiten
und zum jetzigen Zeitpunkt
unkalkulierbare Kosten können auftreten
(Bodenbeschaffenheit, Grundwasser, Leitungsnetz,
etc.)
Menge
EH
EH-Preis in
Euro
Kosten
kreuzungsbedingte
Drittel-AnteilKosten
Stadt/Kreis
in Tsd. Euro
1 Bahnstrecke
Rampe Süd (Länge 370 m)
Trogabschnitt (Länge 480 m)
Rampe Nord (Länge: 300 m)
Gleisanlagen (Schienen, Schwellen, Schotter)
Kabeltrasse
Geländer
Leitungsanpassungen
Grundwasserhaltung während der
Baumaßnahme
Pumpenbauwerk
2 Adolf-Silverberg-Straße/Lindenstraße
Abbau BÜ-Anlagen
Errichtung von zwei Kreisverkehrsplätzen
(Lindenstraßen) mit Straßenabschnitten auf der
Adolf-Silverberg-Straße und Lindenstraße
Brückenbereich
Haltestelle Adol-Silverberg-Straße (Ausstattung)
Umbau Karlstraße als Wohnstraße
Umbau Kreuzung Lindenstr./Lipper Berg plus
Lipper Berg bis Karlstraße
3 Durchbindung Lipper Berg
Straßenbau mit Einmündungen
Brückenbereich
3 BÜ-Erkelenzer Straße und Neusser Straße
Abriss Straße/BÜ-Anlage Erkelenzer Straße
Umbau Kreuzungsbereich
Brückenbereich
Baukosten
10% Sicherheit
Summe Netto-Baukosten
Planungskosten (18%)
Nettosumme
MwSt. (19%)
Bruttosumme
Eigenanteil bei Förderung (angesetzt: 80%)
Seite 31
370
480
300
1.150
1.150
2.100
1
m
m
m
m
m
m
PSCH
9.500,00 €
18.500,00 €
9.500,00 €
1.350,00 €
250,00 €
150,00 €
50.000,00 €
3.515,0
8.880,0
2.850,0
1.552,5
287,5
315,0
50,0
3.515,0
8.880,0
2.850,0
1.552,5
287,5
315,0
50,0
1.171,7
2.960,0
950,0
517,5
95,8
105,0
16,7
1 PSCH
1 PSCH
500.000,00 €
750.000,00 €
500,0
750,0
500,0
750,0
166,7
250,0
1 PSCH
35.000,00 €
35,0
35,0
11,7
6.500 m²
450 m²
210,00 €
1.500,00 €
1.365,0
675,0
1.365,0
675,0
455,0
225,0
2 ST
1.300 m²
5.000,00 €
250,00 €
10,0
325,0
10,0
3,3
3.590 m²
210,00 €
753,9
1.400 m²
100 m²
210,00 €
1.700,00 €
294,0
170,0
294,0
170,0
98,0
56,7
70.000,00 €
210,00 €
1.500,00 €
70,0
1.155,0
330,0
70,0
1.155,0
330,0
23,3
385,0
110,0
23.882,9
2.388,3
26.271,2
4.728,8
31.000,0
5.890,0
36.890,0
22.804,0
2.280,4
25.084,4
4.515,2
29.599,6
5.623,9
35.223,5
7.601,3
760,1
8.361,5
1.505,1
9.866,5
1.874,6
11.741,2
1 PSCH
5.500 m²
220 m²
2.348,2
Variante 3: Troglösung
Vor- und Nachteile
Vorteile:
•Beibehaltung
des Netzgefüges im Straßennetz von Bedburg
•Erreichbarkeit
des Stadtzentrum Bedburg von westlichen Stadtteilen gesichert
•Zusätzliche Anbindung
•Ebenerdige
Lipper Berg an die Innenstadt
Führung des Fuß- und Radverkehrs und keine Veränderungen im Busnetz erforderlich
Nachteile:
•Deutlich
höhere Kosten gegenüber den Varianten 1 und 2
Einschätzung:
•Variante
-
3 kann ggü. den anderen Varianten der Vorzug gegeben werden, wenn folgenden Prüfungen positiv ausfallen:
Zustimmung DB AG und Land NRW
Zustimmung der Neigungen von 17,5 Promille beim EBA für die Rampenneigung der Tröglösung
Kosten und Umbauaufwand von möglichen Leitungsanpassungen im Zuge der Troglösungen
Grundwasserhaltung bei der Troglösung
Erstellung einer vertiefenden Vorentwurfsplanung (technische Machbarkeit und Kostensicherheit)
mögliche flankierende Maßnahmen im Straßennetz im Zuge des Masterplans Mobilität Bedburg:
Abbindung von Millendorf zur deutlichen Abnahme der Verkehrsbelastungen der Erkelenzer Straße
Prüfung einer Zufahrt an der L 279 an der Harffer Schlossallee im Zuge der Verlegung BAB 61/BAB44
(Rücknahme der Verkehrsbelastungen auf der L 279/L116
Prüfung der ebendigen Anbindung der K37n an die Bahnstraße
Maßnahmen zur Entlastung der Kolpingstraße
Seite 32
Variante 4: Stilllegung der Strecke zwischen Bf Bedburg und Kaster bzw. Grevenbroich
Vor- und Nachteile
Vorteile:
•Beibehaltung
des Netzgefüges im Straßennetz von Bedburg
•Erreichbarkeit
des Stadtzentrum Bedburg von westlichen Stadtteilen gesichert
•Zusätzliche Anbindung
•Ebenerdige
•Niedrige
Lipper Berg an die Innenstadt möglich
Führung des Fuß- und Radverkehrs möglich sowie keine Veränderungen im Busnetz erforderlich
Herstellungskosten, keine Betriebskosten bei DB Netz AG
•Flächenpotenziale
können für städtebauliche Entwicklungen genutzt werden
Nachteile:
•Zukünftige
Betriebskosten für Busersatz wären von der Stadt Bedburg zu tragen (kein SPNV)
•Schlechtere Anbindung
•Errichtung
von Bedburg-Zentrum an die Städte Düsseldorf und Neuss
eines zweiten Haltepunktes durch DB Station & Service im Nahbereich Kasters unwahrscheinlich
•Regionale Akzeptanz
sehr fragwürdig
Einschätzung:
•Variante
4 sollte aufgrund der langfristigen verkehrspolitischen Nachteile nicht weiter verfolgt werden
mögliche flankierende Maßnahmen im Straßennetz im Zuge des Masterplans Mobilität Bedburg:
Abbindung von Millendorf zur deutlichen Abnahme der Verkehrsbelastungen der Erkelenzer Straße
Prüfung einer Zufahrt an der L 279 an der Harffer Schlossallee im Zuge der Verlegung BAB 61/BAB44
(Rücknahme der Verkehrsbelastungen auf der L 279/L116)
Prüfung der ebendigen Anbindung der K37n an die Bahnstraße sowie Adolf-Silverberg-Straße
Maßnahmen zur Entlastung der Kolpingstraße (ggf. Einbahnstraße)
Seite 33
Synoptische Bewertung
Synoptische Bewertung
In der synoptischen Bewertung ist die
Variante 4 mit aufgenommen worden. Diese
sieht die Stilllegung der Bahntrasse ab dem
Bf. Bedburg vor. Mit der Stilllegung der
Trasse muss auch die gesamte Bahntrasse
zwischen Bedburg und Grevenbroich
herausgenommen werden und nach dem
Verursacherprinzip müssen die
Rückbaukosten übernommen werden.
Ausschlusskriterium für die Variante 4
wegen fehlender überregionaler
Erreichbarkeit (Düsseldorf)
Empfehlungen.
Die Variante 0, 2 und 3 als Grundlage für
die Gespräche mit der Bahn und mit dem
Eisenbahnbundesamt favorisieren.
Schätzungsweise größte mögliche
Akzeptanz bei den jeweiligen Akteuren
Indikatoren mit den jeweiligen Teilindikatoren
Erreichbarkeit der Innenstadt von Bedburg
Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem MIV von allen
Stadtteilen
Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem ÖPNV von allen
Stadtteilen
Erreichbarkeit der Innenstadt mit Rad- und Fussverkehr
Überregionale Erreichbarkeit
Erreichbarkeit innerhalb des Stadtgebietes
Erreichbarkeit anderer Stadtteile untereinander mit dem MIV
Erreichbarkeit anderer Stadtteile untereinander mit
Rad/Fuss
Erreichbarkeit GE Adolf-Silverberg
Auswirkungen auf die MIV-Verkehrsbelastungen im
Umfeld
Belastung für die umliegenden Wohngebiete
Erfordernis von flankierenden Maßnahmen im Umfeld zur
Vermeidung von innerörtlichen Durchgangsverkehren
Auswirkungen auf den ÖPNV und dessen
Linienführungen
Auswirkungen auf das bisherige Liniennetz
Auswirkungen auf die Fahrzeiten im ÖPNV
Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit
Verkehrssicherheit für den MIV
Angsträume (Unterführung)
Verkehrssicherheit für Fußgänger und Radfahrer
Auswirkungen der Unterhaltungskosten der
Bahnanlagen
Kosten für Bahnübergänge
Kosten für Ingenieurbauwerke
Kosten & Umsetzbarkeit
Baukosten
Flächenverfügbarkeit
Rückbaukosten Bahn
Umsetzung
Gesamtbewertung
Akzeptanzbewertung
Akzeptanz aus der Sicht des Bahnbetreibers (Infrastruktur)
Akzeptanz aus der Sicht des ÖPNV/SPNV-Bestellers
Akzeptanz aus der Sicht der Stadtenwicklung
Seite 34
Gewichtung
der
Indikatoren
Gewichtung
der Teilindikatoren
10%
Variante 1
Variante 2
Variante 3
Variante 4
2,4
-1,4
-0,8
2,4
2,4
50%
3
-2
-1
3
3
10%
3
-2
-1
3
3
20%
3
-1
-1
3
3
20%
0
0
0
0
15%
1,8
-1,2
-0,1
2,8
2,8
50%
2
-3
-2
3
3
30%
20%
2
1
-1
3
1
3
3
2
3
2
20%
-1,5
0,5
-0,5
-1,5
-1,5
50%
-1
0
-1
-1
-1
50%
-2
1
0
-2
-2
-0,4
-2,8
-1,2
0,0
0,0
0
-2
-3
-2
-1
-2
0
0
0
0
-0,9
-0,3
-1,1
0,3
0,3
-1
0
-1
0
-3
0
-1
-2
-1
0
0
1
0
0
1
-2,1
0,0
-0,7
-0,9
0,0
-3
0
0
0
-1
0
0
-3
0
0
0,2
-0,2
0,0
-1,2
-0,6
0
-1
0
1
-2
-1
0
1
-1
-1
0
1
-3
-1
0
-1
0
0
-3
-0,1
-0,5
-0,4
-0,1
5%
80%
20%
10%
60%
10%
30%
10%
70%
30%
30%
20%
20%
20%
40%
100%
Variante 0
Variante 0 Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4
Masterplan Mobilität und Verkehr Bedburg
Verkehrsuntersuchung
Bahnübergang Lindenstraße
Kontakt
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Dipl.-Ing. Jean-Marc Stuhm
Fon: 02103 91159-10
E-Mail: stuhm@buero-stadtverkehr.de
Mittelstraße 55
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Sebastian Schulz, M.Sc Geogr.
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Amtsgericht Düsseldorf HRA 22725
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Seite 35