Mitteilungsvorlage (Ausbauprogramm U3 des Landes NRW hier: Räumliche Situation der Kindertageseinrichtungen)

Gemeinde Leopoldshöhe Der Bürgermeister Mitteilungsvorlage - öffentlich - Drucksache 86/2008 zur Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales und Gleichstellung der Gemeinde Leopoldshöhe Fachbereich: BM Bürgermeister Auskunft erteilt: Herr Schemmel Telefon: 05208/991-400 Datum: 24. November 2009 Ausbauprogramm U3 des Landes NRW hier: Räumliche Situation der Kindertageseinrichtungen Beratungsfolge Ausschuss für Jugend, Soziales und Gleichstellung Termin 11.06.2008 Bemerkungen Sachdarstellung: Mit Schreiben vom 13.05.08 hat das Landesjugendamt den Trägern der Jugendhilfe die Richtlinien des Landes NRW über die Gewährung von Zuwendungen für Investitionen und Ausstattungen in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege zum Ausbau von Plätzen für Kinder unter drei Jahren bekannt gegeben. Im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel wird das Land dabei Investitionsmaßnahmen (Neu-, Aus- und Umbaumaßnahmen incl. Ersteineinrichtung) in Kindertageseinrichtungen fördern, wobei diese Investitionen unmittelbar der Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern unter 3 Jahren dienen müssen. Dabei handelt es sich also um Gruppen-, Neben-, Mehrzweck-, Wickel-, Ruhe-, Gymnastik- u. Sanitärräume etc., eingeschlossen in die Förderung ist auch die Herrichtung und Ausstattung des jeweiligen Grundstücks. Die Förderung erfolgt im Rahmen einer Anteilsfinanzierung bis zu einem Höchstbetrag von 90% der zuwendungsfähigen Ausgaben. Für den Bereich der Kindertageseinrichtungen wird dabei für Neubaumaßnahmen incl. der Einrichtung, Herrichtung und Ausstattung des Grundstücks ein Betrag i. H. von 20.000,-€ pro Platz und bei Aus– u. Umbaumaßnahmen ein Betrag i. H. von 8.500,- € pro Platz gewährt. Beim Jugendamt des Kreises Lippe wurde zunächst formlos ein Antrag auf Zuwendungen aus dem o.g. Förderprogramm für die Kitas „Das Spatzennest“ in Asemissen und „Kleine Strolche“ in Leopoldshöhe gestellt. Die konkrete Zahl der zu beantragenden Plätze wird in Zusammenarbeit mit der Jugendhilfeplanung des Kreises festgelegt. Schemmel