Beschlussvorlage GB (Anlage 2 zur Beschlussvorlage GB V 266/2012)

Träger Jugendamt der Stadt Rheinbach Dienst/Hilfe/ Einrichtung: Jugendgerichtshilfe 01) Leistungsvereinbarung Aufgabenbeschreibung: Belegung und Durchführung von sozialen Trainingskursen im Rahmen der Mitwirkung von gerichtlichen Verfahren vor den Jugendgerichten Rechtsgrundlage: JGG Art und Inhalt der Leistung Art der Leistung Durchführung von sozialen Trainingskursen. Wesentliche Bestandteile sind: - - - Ziele der Leistung - Bedarfsorientierte Gespräche mit Jugendlichen und Heranwachsenden Straftätern Krisenintervention in Einzelfällen Kooperation mit Gerichten, Staatsanwaltschaften, Jugendamt, Bewährungshilfe sowie Betreuungspersonen der Jugendlichen und Heranwachsenden gute Erreichbarkeit. möglichst zeitnahe und bedarfsorientierte Vermittlung von Trainingskursen, damit der Bezug zur Straftat gegeben ist. 1 Inhalt der Leistung - - - ausführlicher Berichtsaustausch mit Amtsgerichten, Staatsanwaltschaften, Jugendamt und Bewährungshilfe Anschreiben an Jugendliche/Heranwachsende sowie Einrichtungen Persönliche oder telefonische Beratungsgespräche in Konfliktsituationen bezüglich der Trainingskurse. Direkte, mittelbare und indirekte Leistung Direkte Leistung Mittelbare Leistung Angebot von sozialen Trainingskursen im Rahmen der Jugendgerichtshilfe. Es werden zur Zeit folgende Kurse angeboten: - Offene Soziale Trainingskurse Antigewalttraining Drogenkurse Outdoorkurse Verkehrstrainingskurse Info-Gespräch-Verantwortung. - Telefonate und Schriftverkehr mit Kooperationspartnern Austausch und Absprache mit Jugendamt, Gericht und Bewährungshilfe Teilnahme am Arbeitskreis Jugendgerichtshilfe in Einzelfällen Teilnahme an Gerichtsverhandlungen. - Indirekte Leistung - Sichtung von Fachliteratur zur Jugendgerichtshilfe Werbung von Spendengeldern. 2 Ziele der Leistung Zielgruppen - Umfang der Leistung Unmittelbare Zielgruppe sind jugendliche und heranwachsende Straftäter mittelbare Zielgruppe sind Eltern und Einsatzstellen. Der Umfang der Kurse variiert sehr stark und orientiert sich am jeweiligen Bedarf bzw. der Schwere der Straftat. Personelle Ausstattung Fachkräfte Mit der Durchführung der Aufgabe ist ein Diplomsozialarbeiter im Umfang einer halben Fachkraftstelle betraut. Sonstige Kräfte Dieser Diplomsozialarbeiter unterliegt der Dienst- und Fachaufsicht des Bereichsleiters des Jugendamtes der Stadt Rheinbach. Fallverantwortung Die Fallverantwortung liegt bei dem Diplomsozialarbeiter und dem Abteilungsleiter des Jugendamtes Euskirchen. Sachliche Ausstattung Räumlichkeiten: anteilig Büro und Besprechungsräume inklusive technischer Ausstattung bei der Stadt Rheinbach Sonstige Aufwendungen: - anteilig Verwaltungskosten anteilig Fahrtkosten Materialkosten 3 Träger Jugendamt der Stadt Rheinbach Dienst/Hilfe/ Einrichtung: Jugendgerichtshilfe 02) Qualitätsentwicklungsvereinbarung Aufgabenbeschreibung: Belegung und Durchführung von sozialen Trainingskursen im Rahmen der Mitwirkung von gerichtlichen Verfahren vor den Jugendgerichten Rechtsgrundlage: JGG Qualität der Leistung Strukturqualität - Prozessqualität - Ergebnisqualität: gute Erreichbarkeit enge Kooperation mit Einsatzstellen, Gerichten, Jugendamt Vernetzung mit anderen Jugendämter Teilnahme am Arbeitskreis Jugendgerichtshilfe bedarfsorientierte Arbeit variierend in Zeitdauer und Intensität Vermittlung und Kooperation mit Kooperationspartnern Netzwerkarbeit telefonische Erreichbarkeit zeitnahe Vermittlung Jahresbericht mit Dokumentation der geleisteten Arbeit - Aktenführung/ Berichtswesen - Evaluation - 4 Träger Jugendamt der Stadt Rheinbach Dienst/Hilfe/ Einrichtung: Jugendgerichtshilfe 03) Zielvereinbarung Aufgabenbeschreibung: Belegung und Durchführung von sozialen Trainingskursen im Rahmen der Mitwirkung von gerichtlichen Verfahren vor den Jugendgerichten Rechtsgrundlage: JGG Kennzahlen: - Durchführung von ca. 15 sozialen Trainingskursen mit ca. 150 Teilnehmern, aufgeschlüsselt nach Jugendämtern pro Jahr. Kosten und Finanzierungsplan; Kosten Personalkosten Sachkosten Overhead/EDV Gesamt Finanzierung Kreismittel Kommunale Mittel Landesmittel Bundesmittel Sonstiges Eigenmittel Gesamt 5 ControllingBerichtswesen: Jahresbericht bis zum 31.03. des Folgejahres ControllingVerwendungsnachweis: Interne und externe Prüfungsverfahren, termingerechte Verwendungsnachweise 6