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Beschlussvorlage (Entsorgungsbetriebe Wesseling hier: Feststellung des Jahresabschlusses 2011 und Entscheidung über die Gewinnverwendung)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
119 kB
Datum
25.09.2012
Erstellt
04.09.12, 06:15
Aktualisiert
04.09.12, 06:15
Beschlussvorlage (Entsorgungsbetriebe Wesseling
hier: Feststellung des Jahresabschlusses 2011 und Entscheidung über die Gewinnverwendung) Beschlussvorlage (Entsorgungsbetriebe Wesseling
hier: Feststellung des Jahresabschlusses 2011 und Entscheidung über die Gewinnverwendung) Beschlussvorlage (Entsorgungsbetriebe Wesseling
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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 170/2012 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Entsorgungsbetriebe - 14 - Vorlage für Betriebsausschuss Rat Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Entsorgungsbetriebe Wesseling hier: Feststellung des Jahresabschlusses 2011 und Entscheidung über die Gewinnverwendung Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Datum Namenszeichen Beteiligte Bereiche - 14 - 21.08.2012 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 170/2012 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Frau Windhäuser 21.08.2012 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Betriebsausschuss Rat Betreff: Entsorgungsbetriebe Wesseling hier: Feststellung des Jahresabschlusses 2011 und Entscheidung über die Gewinnverwendung Beschlussentwurf: Der Jahresabschluss und der Lagebericht der Entsorgungsbetriebe Wesseling für das Wirtschaftsjahr 2011 werden, wie in der Vorlage beschriebener Fassung, festgestellt. Das Jahresergebnis 2011 von 482.997,73 € wird wie folgt verwendet: 436.532,40 € - Von dem Gewinn des Betriebszweiges Abwasserbeseitigung von werden 429.444,00 € in die Rücklage eingestellt und 7.088,40 € auf neue Rechnung vorgetragen. - Der Gewinn des Betriebszweiges Abfallentsorgung von wird auf neue Rechnung vorgetragen. 36.301,36 € - Der Gewinn des Betriebszweiges Straßenreinigung von wird auf neue Rechnung vorgetragen. 36.711,91 € - Der Verlust des Betriebszweiges Betriebshof von wird auf neue Rechnung vorgetragen. 26.547,94 € Sachdarstellung: 1. Problem Der von der Betriebsleitung aufgestellte Jahresabschluss 2011 der Entsorgungsbetriebe, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang, sowie der Lagebericht wurden zwischenzeitlich durch die beauftragte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft. Der Prüfungsbericht schließt ab mit folgendem Prüfungsvermerk: „Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Betriebssatzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Betriebes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Betriebes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“ Allen Mitgliedern des Betriebsausschusses sowie den Fraktionen wurde je ein Exemplar des Prüfungsberichts zugeleitet; der Jahresabschluss und der Lagebericht sind dem Prüfungsbericht beigefügt. Ein weiteres Exemplar des Prüfungsberichts wurde der Gemeindeprüfungsanstalt NRW zugeleitet. Gemäß § 26 Abs. 2 der Eigenbetriebsverordnung (EigVO) sind Jahresabschluss und Lagebericht durch den Rat der Gemeinde - nach Vorberatung durch den Betriebsausschuss - festzustellen, und es ist zugleich über die Verwendung des Jahresgewinns oder die Behandlung des Jahresverlustes zu entscheiden. 2. Lösung Der Gewinn aus der Gewinn- und Verlustrechnung für das Wirtschaftsjahr 2011 beträgt insgesamt, d.h. saldiert für alle Betriebszweige, 482.997,73 € (Vorjahr: Gewinn 343.555,91 €). Für den Betriebszweig Abwasserbeseitigung ergibt sich für 2011 ein Gewinn in Höhe von 436.532,40 €. Aufgrund gestiegener Mengen bei unveränderten Abwasserentgeltpreisen haben sich die Erlöse in Summe um 85 T€ erhöht. Im gleichen Zeitraum stiegen die Materialaufwendungen einschließlich Fremdleistungen um 35 T€. Die Personalkosten verringerten sich um 2 T€ und die Kapitalkosten reduzierten sich um 12 T€. Unter Berücksichtigung der Rückstellung für Gebührenausgleich in Höhe von 89.035,80 € ergibt sich für das Jahr 2011 ein Überschuss von 436.532,40 €. Nach Abzug der zum Werteerhalt notwendigen Eigenkapitalverzinsung in Höhe von 429.444,00 € (2,5 %) verbleibt ein Gewinn von 7.088,40 €. Eine Nachkalkulation für 2011 ist dieser Vorlage beigefügt. Das Jahresergebnis des Betriebszweiges Abfallentsorgung weist einen Gewinn von 36.301,36 € aus. Die Umsatzerlöse stiegen im Berichtsjahr um 21 T€ bei unveränderten Entgelten für die Abfallentsorgung und bei gestiegenen Erlösen aus der Verwertung von Papier. Der Materialaufwand verringerte sich um 116 T€. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus gesunkenen Verwertungskosten. Für das Wirtschaftsjahr 2011 wird eine Rückstellung für Gebührenausgleich in Höhe von 320.401,60 € gebildet. Aufgrund der Veränderung der Straßenreinigungsentgelte ab 01.01.2011 und geringere Kosten bei dem Winterdienst, wurde ein Gewinn in Höhe von 36.711,91 € bei dem Betriebszweig Straßenreinigung erwirtschaftet. Damit kann der Verlustvortrag des Wirtschaftsjahres 2010 in Höhe von 80.876,39 € reduziert werden. Das Betriebsergebnis Betriebshof weist für 2011 einen Verlust von 26.547,94 € aus. Die Erträge im Bereich des Betriebshofes gingen gegenüber dem Vorjahr um 5,5 % = 139 T€ auf 2.381 T€ zurück. Die Fremdleistungen und die Betriebskosten reduzierten sich um 118 T€ und die Personalkosten verringerten sich um 93 T€. Die sonstigen Aufwendungen stiegen gegenüber dem Vorjahr um 136 T€. Das Jahresergebnis wird auf neue Rechnung vorgetragen. Es wird vorgeschlagen: - Von dem Gewinn des Betriebszweiges Abwasserbeseitigung von werden 429.444,00 € in die Rücklage eingestellt und 7.088,40 € auf neue Rechnung vorgetragen. 436.532,40 € - Der Gewinn des Betriebszweiges Abfallentsorgung von wird auf neue Rechnung vorgetragen. 36.301,36 € - Der Gewinn des Betriebszweiges Straßenreinigung von wird auf neue Rechnung vorgetragen. 36.711,91 € - Der Verlust des Betriebszweiges Betriebshof von wird auf neue Rechnung vorgetragen. 26.547,94 € 3. Alternativen entfällt 4. Finanzielle Auswirkungen entfällt