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Beschlussvorlage ("Essbare Stadt")

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
200 kB
Datum
10.11.2015
Erstellt
28.10.15, 06:55
Aktualisiert
28.10.15, 06:55
Beschlussvorlage ("Essbare Stadt") Beschlussvorlage ("Essbare Stadt") Beschlussvorlage ("Essbare Stadt")

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Zu TOP:__________ Drucksache: WP9207/2015 Fachdienst 5 - Stadtplanung, Bauordnung, Wirtschaftsförderung Sitzungsteil Az.: - 60 - öffentlich Beratungsfolge: Ausschuss für Umwelt und Strukturwandel Sitzungstermin: Abstimmungsergebnis: 10.11.2015 Betreff: "Essbare Stadt" Beschlussvorschlag: Der Ausschuss für Umwelt und Strukturwandel beauftragt die Verwaltung mögliche Pilotflächen für zukünftige Projekte der „essbaren Stadt“ zu eruieren. Begründung: Die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen im Rat der Stadt Bedburg hat im Zuge der Haushaltsberatungen für das Haushaltsjahr 2015 den Antrag auf Umsetzung des Projektes „Essbare Stadt“ in der Stadt Bedburg gestellt. Diesem Antrag wurde einvernehmlich zugestimmt. Auf Einladung des Obst- und Gartenbauvereins Bedburg e.V. hat am 23.08.2015 eine Besichtigung in der Stadt Andernach stattgefunden um Erfahrungen und Eindrücke zum Thema „Essbare Stadt“ einzuholen. Hinter dem Gedanken „Essbare Stadt“ steht das Ziel, die städtischen Grünflächen lebendig und vielfältig zu entwickeln und mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Aspekte der Nachhaltigkeit, Biodiversität und der urbanen Landwirtschaft sollen im Mittelpunkt stehen. Das Motto “Pflücken erlaubt!" statt "Betreten verboten!" hat unter anderem auch die Umweltorganisation Green City in München von der „Essbaren Stadt Andernach“ übernommen, wo bereits seit einigen Jahren auf öffentlichen Grünflächen Nutzpflanzen angesiedelt werden. Bürgerinnen und Bürger dürfen sich daran bedienen - und auch mitgärtnern. Gemeinsam mit anderen Menschen Essen genießen, ins Gespräch kommen und ganz nebenbei Biodiversität erhalten und Bildung weitergeben, so lautet das Prinzip. Der Ansatz Nutzpflanzen in die öffentlichen Grünflächen soll die Natur in die Stadt zurückholen und auch neue Zugänge zu einer bewussten und gesunden Ernährung fördern. Hierunter fallen unter anderem Gemüsesorten wie Möhren und Bohnen, Obstsorten, Beerensorten, Spaliergehölze, Küchenkräuter oder Schnittpflanzen. Für dieses Projekt müssen jedoch erst geeignete Flächen ermittelt werden, welche hinsichtlich ihrer Lage und unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit anschließend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können. Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel: Finanzielle Auswirkungen: Nein  Ja Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers: ----------------------------------Harald Schreier ----------------------------------Udo Schmitz ----------------------------------Solbach Sachbearbeiter stellv. Fachdienstleiter Bürgermeister