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Beschlussvorlage (Niederschrift v. 26.11.15, Ehrenamtskarte, Bedburg Card, Anlage zur Beschlussvorlage WP9-2/2016)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
137 kB
Datum
02.02.2016
Erstellt
20.01.16, 18:03
Aktualisiert
20.01.16, 18:03
Beschlussvorlage (Niederschrift v. 26.11.15, Ehrenamtskarte, Bedburg Card, Anlage zur Beschlussvorlage WP9-2/2016) Beschlussvorlage (Niederschrift v. 26.11.15, Ehrenamtskarte, Bedburg Card, Anlage zur Beschlussvorlage WP9-2/2016)

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Inhalt der Datei

Niederschrift über die 2. Sitzung des Arbeitskreises „BedburgCard & Ehrenamtskarte“ vom 26.11.2015 im Rathaus in Kaster Anwesend sind: seitens der Verwaltung: Herbert Baum, Kämmerer der Stadt Bedburg Robert Heinen, stellv. Fachdienstleiter FD 7 seitens der Fraktionen: Heinz-Gerd Schmitz, stellv. Fraktionsvorsitzender CDU Rudolf Nitsche, stellv. Fraktionsvorsitzender SPD seitens der Werbegemeinschaften: Silke Schulte, Werbegemeinschaft Kaster / Königshoven Stefan Kranz, Werbekreis Bedburg Entschuldigt fehlen: Christian Eckl, Fraktionsmitglied CDU Jochen vom Berg, Fraktionsvorsitzender GRÜNE Jürgen Hess, Sachkundiger Bürger FWG Emil Dlugosch, Werbekreis Bedburg Ursel Schievenbusch, Werbekreis Bedburg Unentschuldigt fehlen: Achim Krichel, Werbegemeinschaft Kaster / Königshoven 1. Ehrenamtskarte NRW / Bedburg Der Arbeitskreis hat in seiner 1. Sitzung die Verwaltung mit der Einholung von Erfahrungswerten bezüglich der Ehrenamtskarte NRW in den Städten Bergheim und Elsdorf beauftragt. Nach einer entsprechenden Recherche berichtet Herr Heinen von einer ausschließlich positiven Resonanz bezüglich der Ehrenamtskarte NRW in den Städten Bergheim und Elsdorf. Beide Kommunen bestätigen, dass die Kosten sowie der personelle Aufwand für die Einführung/Ausgabe der Ehrenamtskarte NRW sehr gering sind. Ferner erläutert Herr Heinen beispielhaft Vergünstigungen, die an der Ehrenamtskarte NRW teilnehmende Kommunen den Karteninhabern anbieten. Die Vertreter der Werbegemeinschaften sehen hier positive Anregungen für den Einzelhandel in Bedburg und regen daher die Einführung der Ehrenamtskarte NRW in Bedburg an. Beschluss: Der Arbeitskreis spricht sich einstimmig dafür aus, die Ehrenamtskarte NRW in Bedburg einzuführen. Die Verwaltung wird beauftragt, eine entsprechende Beschlussvorlage für den Rat der Stadt Bedburg vorzubereiten. 2. BedburgCard Herr Krichel informierte die Verwaltung vor der 2. Sitzung des Arbeitskreises über das Ergebnis seiner Recherche hinsichtlich der Marktanalyse zu Praxislösungen zur Abwicklung der BedburgCard und deren Kosten. Dabei stellte er im Ergebnis fest, dass die Umsetzung eines solchen Projektes in Bedburg nur mit einem erheblichen Zeit- und Kostenaufwand realisiert werden kann. Aus diesem Grunde hätten sich bereits mehrere Einzelhändler gegenüber Herr Krichel gegen die Einführung der BedburgCard ausgesprochen. Frau Schulte teilt mit, dass der für den Einzelhandel einzige Vorteil der BedburgCard, nämlich der Erhalt von Kundendaten zum gezielten Marketing, von Kunden sehr negativ empfunden wird. Aus diesem Grunde sind Kunden auch nur sehr bedingt bereit, ihre Daten dem Einzelhandel zur Verfügung zu stellen. Ferner sehen Frau Schulte und Herr Kranz übereinstimmend keine Anreize für ihren Kundenstamm bei der Gewährung von Rabatten. Dies würde zu einer Abwertung des Bedburger Einzelhandels auf Billiganbieter-Niveau führen. Herr Nitsche fragt an, ob eine gemeinsame Portallösung für den Bedburger Einzelhandel zielführender sei. Daraufhin erläutert Herr Heinen das Wuppertaler Modellprojekt „Online City“. Dort wird die Servicekompetenz des stationären Einzelhandels mit den Vorteilen des Online-Handels verknüpft. Die Leiterin des Fachdienstes 7, Frau Leibl, und Herr Heinen konnten sich im Rahmen des „LOCALCOMMERCEKONGRESS“ in Wuppertal vom Erfolg des Projektes überzeugen. Die positive Entwicklung wurde dort auch durch mehrere Erfahrungsberichte von teilnehmenden Wuppertaler Einzelhändlern bestätigt. Herr Heinen führt weiter aus, dass beim Wirtschaftsministerium NRW bereits eine Bewerbung als Projektkommune für die Umsetzung eines vergleichbaren Projektes in Bedburg abgegeben wurde. Es herrscht Einvernehmen darüber, dass ein Projekt „Online City Bedburg“ gegenüber einer BedburgCard einen wesentlich höheren Mehrwert darstellt. Beschluss: Der Arbeitskreis spricht sich einstimmig dafür aus, den Antrag zur Einführung einer BedburgCard aus den oben aufgeführten Gründen nicht weiter zu verfolgen.