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Beschlussvorlage (SPD-Antrag bzgl. Haus der Begegnung - Anlage zu WP9-9/2016)

Daten

Kommune
Bedburg
Größe
166 kB
Datum
02.02.2016
Erstellt
20.01.16, 18:03
Aktualisiert
20.01.16, 18:03
Beschlussvorlage (SPD-Antrag bzgl. Haus der Begegnung - Anlage zu WP9-9/2016) Beschlussvorlage (SPD-Antrag bzgl. Haus der Begegnung - Anlage zu WP9-9/2016)

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SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI DEUTSCHLANDS Fraktion im Rat der Stadt Bedburg SPD-Fraktion, Bernd Coumanns, Talstr. 66, 50181 Bedburg Stadt Bedburg Herrn Bürgermeister Sascha Solbach Am Rathaus 1 50181 Bedburg 13.01.2016 Antrag auf Beteiligung am Sonderprogramm „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ des Landes NRW Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Nordrhein-Westfalen stellt über sein Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr den Kommunen ab 2016 zusätzlich 72 Millionen Euro über das Sonderprogramm „Hilfen im Städtebau für Kommunen zur Integration von Flüchtlingen“ zur Verfügung. Mit Hilfe des Programms lassen sich Impulse zur besseren Integration von Flüchtlingen setzen, die auch der Allgemeinheit zu Gute kommen. Bestehende Einrichtungen können erweitert und aufgewertet werden. Hiervon profitieren letztlich alle Einwohner unserer Stadt. Die SPD-Fraktion beantragt daher, dass sich die Stadt Bedburg um Fördergelder aus dem Sonderprogramm bewirbt und der Bezirksregierung Köln kurzfristig einen Projektvorschlag „Haus der Begegnung“ unterbreitet. Mit dem „Haus der Begegnung“ kann eine zentrale Begegnungsstätte für Bildung und Kultur entstehen. Ein Hauptaugenmerk soll hierbei auf die Integration von Jugendlichen, Migrantinnen und Migranten, Flüchtlingen und sozial Schwächeren liegen. Denkbar ist, ein solches „Haus der Begegnung“ als Beratungs- und Anlaufstelle zu nutzen und dort beispielsweise anzubieten: - allgemeine Sozialberatung - Beratung für Alleinerziehende - Rentenberatung - Beratung für Flüchtlinge Einbezogen werden können hier Vereine und Organisationen, die in den genannten Feldern bereits jetzt aktiv sind, zum Beispiel der VdK, die Caritas, die AWO oder die Bedburger Hände. Auch eine Quartiersbetreuung bzw. ein Quartiersmanagement kann zentral entstehen. Im Rahmen der möglichen Aufgabe des Rathausstandortes in der Adolf-Silverberg-Straße kann evtl. auch über die Nutzung für die Erziehungs- und Familienberatungsstelle nachgedacht werden. Bernd Coumanns Talstraße 66, 50181 Bedburg Tel: 02272 – 8385375 E-Mail: bernd@coumanns.de Handy: 0179-6620331 www.spd-bedburg.de Auch für die Sprachförderung im Quartier können Räumlichkeiten genutzt werden. Weiterhin kann die Möglichkeit geschaffen werden, VHS-Kurse anzubieten, insbesondere im Bereich Alphabetisierung, Integrationskurse, Sprachkurse. Die Jugendmusikschule „La Musica“ kann im „Haus der Begegnung“ Angebote schaffen. Für Musikvereine und Chöre können Proberäume zur Verfügung gestellt werden. Auch kann vor Ort ein Elterncafe eingerichtet werden. Ein Treffpunkt für Menschen unabhängig von ihrer Herkunft kann so entstehen. Zusammengefasst entsteht durch die Teilnahme am Sonderprogramm ein Mehrwert für alle Menschen aus Bedburg, da das „Haus der Begegnung“ allen offen steht. Auch im Hinblick auf den demografischen Wandel kann Bedburg ein noch attraktiverer Zuzugsort werden. Ich bitte Sie, den Antrag wegen des baldigen Antragsschlusses für das Sonderprogramm kurzfristig zu bearbeiten. Für die Bearbeitung des Antrags bedanken wir uns. Mit freundlichen Grüßen gez. Bernd Coumanns Michael Lambertz Vorsitzender Sprecher im Ausschuss für Familie, Kultur und Soziales