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Beschlussvorlage (Maßnahmenliste "Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling“)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
127 kB
Datum
27.09.2012
Erstellt
11.09.12, 06:15
Aktualisiert
11.09.12, 06:15
Beschlussvorlage (Maßnahmenliste "Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling“) Beschlussvorlage (Maßnahmenliste "Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling“) Beschlussvorlage (Maßnahmenliste "Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling“) Beschlussvorlage (Maßnahmenliste "Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling“) Beschlussvorlage (Maßnahmenliste "Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling“)

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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 114/2011 6. Ergänzung Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Kultur, Sport, Städtepartnerschaften Vorlage für Ausschuss für Sport und Freizeit Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Maßnahmenliste "Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling“ Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Namenszeichen Beteiligte Bereiche Datum 04.09.2012 Namenszeichen I/10 Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 114/2011 6. Ergänzung Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Herr Weidenhaupt 04.09.2012 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Ausschuss für Sport und Freizeit Betreff: Maßnahmenliste "Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling“ Beschlussentwurf: Nach Beratungsergebnis. Sachdarstellung (Aktualisierung der Vorlage 114/2011): 1. Problem In der 8. Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit am 31.03.2011 hat Herr Bürgermeister Hans-Peter Haupt unter TOP 6, Vortrag der Verwaltung: "Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling", Vorlagen-Nr: 68/2011, ausführlich die Zielsetzung und Vorstellungen der Verwaltung hinsichtlich der Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling erläutert. Oberstes Ziel ist der Erhalt beider Bäder, welches durch Erhöhung des Kostendeckungsgrades, Gewinnung neuer Kundenkreise, Verbesserung der Kundenbindung und Erhöhung der Kundenfrequenz erreicht werden soll. Er hat vorgeschlagen, seitens der Verwaltung eine Maßnahmenliste zu erstellen, die klares und strukturiertes Handeln ermöglicht. Die Maßnahmenliste sollen in folgende Listen untergliedert sein: 1. Ideensammlung 2. Maßnahmen zur Sicherung des Bäderbetriebes 3. Maßnahmen zur Verbesserung der finanziellen Situation 4. Maßnahmen zur Verbesserung des Kundennutzens Auf Vorschlag von Herrn Rothermund in der Sitzung soll eine weitere Liste hinzugefügt werden: 5. Alternative Betreibermodelle Alle Vorschläge sollen an die Verwaltung gerichtet werden, die die Vorschläge zunächst in die Ideensammlung aufnimmt und anschließend den Listen 2. bis 5. zugeordnet. Die Listen sollten erstmals in der Sitzung des Ausschuss für Sport und Freizeit am 08.06.2011 vorgestellt und dann für jede Ausschusssitzung fortgeschrieben über den Sachsstand berichten werden. In der 9. Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit am 08.06.2011 hat der Ausschuss nach eingehender Diskussion über die Maßnahmenliste folgenden Beschluss gefasst: a) Die Verwaltung wird beauftragt, auf Grundlage der Maßnahmenliste gem. o. a. Vorlage ein Bäderkonzept für die Stadt Wesseling zu erarbeiten, das sich an den Vorgaben der Anlage zu diesem Antrag orientiert. In einer Präambel ist festzulegen, dass das Gartenhallenbad als Familienbad mit einem Schwerpunkt für den Gesundheits-, Sport- und einen leistungsstarken Saunabereich betrieben werden soll. Das Schulschwimmbad soll den Schul- und Vereinssport aufnehmen. Der erste Entwurf ist in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit vorzustellen. b) Das große Außenbecken des Gartenhallenbades wird auf der Grundlage der Vorlage 64/2011 mit Erdreich verfüllt, mit Mutterboden abgedeckt und ein mit einem Sichtschutz versehener Bereich als Saunawiese genutzt. Vor Errichtung des Sichtschutzes sind die Pläne dem Ausschuss für Sport und Freizeit zur Zustimmung vorzulegen. c) Es wird kein Außengelände verkauft. d) Die Einführung von Kassenautomaten ist zu prüfen. e) Der Gastronomiebereich wird nicht umgebaut. Er ist möglichst wieder zu verpachten oder in Eigenregie zu führen Zu a), c) und d): Die Verwaltung wurde beauftragt, mögliche alternative Betreibermodelle wie Bürgerbäder, PPP-Modelle, Eingliederung in die Stadtwerke, Übergabe in Vereinsträgerschaft usw. zu prüfen. Die Verwaltung hat das PPP-Bad „oktopus“ in Siegburg besichtigt und sich über das Betreiberkonzept informiert. Außerdem liegen der Verwaltung weitere Betreibervorschläge und Beratungsangebote zur Zukunft der Wesselinger Bäder vor. Vier Unternehmen werden ihre Vorschläge in einem Kurzvortrag in der Ausschusssitzung präsentieren. Der Auftrag an die Verwaltung, ein Bäderkonzept auf Grundlage der Maßgabenliste zu erarbeiten, soll umgesetzt werden, sobald die Rahmenbedingungen – insbesondere eine Entscheidung über die Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen - getroffen sind. Zu b) Die Verfüllarbeiten wurden weitgehend abgeschlossen, der Bereich -65/Immobilienmanagement- hat Pläne für die Gestaltung des Außenbereiches und des Sichtschutzes erarbeitet. In der 10. Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit am 22.09.2011 hat der Ausschuss nach eingehender Diskussion über die Maßnahmenliste folgenden Beschluss gefasst: Der Ausschuss nimmt die Vorlage zur Kenntnis und bittet die Verwaltung, die Maßnahmenliste „Zukunft der Bäder der Stadt Wesseling“ ständig zu aktualisieren. In der 11. Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit am 14.12.2011 hat der Ausschuss die aktualisierte Maßnahmenliste zur Kenntnis genommen. Im Ausschuss besteht Einvernehmen darüber, dass Maßnahmen aus diesem Katalog, die unabhängig von der Entscheidung über die Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen realisierbar sind, auch zeitnah durchgeführt werden sollen. In der 12. Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit am Donnerstag, den 09.02.2012 hat der Ausschuss die aktualisierte Maßnahmenliste zur Kenntnis genommen. In der 14. Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit am Donnerstag, den 26.04.2012 hat der Ausschuss die aktualisierte Maßnahmenliste zur Kenntnis genommen. Folgende Änderungen in der Liste 4 „Maßnahmen zur Verbesserung des Kundennutzens“ sollen vorgenommen werden: Spalte „Geschätzte Einsparung“ wird geändert in „Geschätzte Einsparung/geschätzte Mehreinnahmen“. S.3, B 12 Erweiterung der ½ Jahreskarten: Vorschlag: Bei jedem Besuch darf ein Kind kostenlos mitgenommen werden. S.4, P 32 Kurs-Kooperationen prüfen: z.B. Physiotherapie, Adipositas, Cardiotraining, Arthrosegruppe; Es sollen weitere Prüfungen und Gespräche, u.a. mit dem Krankenhaus, den Ärzten sowie Krankenkassen geführt werden. S.5, P 29 Außengelände nutzen z.B. Volleyball, Basketball, Kinderspielplatz Es soll versucht werden, durch Sponsoringmaßnahmen den Außenbereich als Freizeitgelände attraktiver zu gestalten. Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung, zu einer der nächsten Sitzung eine Übersicht zu erstellen, aus der ersichtlich ist, wie der Tarif „Halbjahreskarte“ von den Besuchern des Gartenhallenbades genutzt wird. In der 15. Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit am Donnerstag, den 28.06.2012 hat der Ausschuss die aktualisierte Maßnahmenliste zur Kenntnis genommen. Folgende Änderungen bzw. Ergänzungen hinsichtlich der Liste 4 „Maßnahmen zur Verbesserung des Kundennutzens“ sollen vorgenommen werden: S. 2, B 7 Intensivierung der Werbung für Gartenhallenbad, Sauna und Fitnessbereich. Herr Kutzer bittet um Aufnahme des Hinweises, dass die Veranstaltungen bereits schon jetzt regelmäßig beworben werden, und dies nicht nur durch den Förderverein Wesselinger Schwimmbäder e.V. erfolgt. S. 3, B 12 Erweiterung der ½ Jahreskarten: Bei jedem Besuch darf ein Kind kostenlos mitgenommen werden. Herr Kutzer führt aus, dass einvernehmlich beschlossen wurde, nicht nur „geschätzte Einsparungen“, sondern auch „Mehreinnahmen“ in den Text aufzunehmen. Der Text ist derselbe geblieben. Der gewünschte Effekt dieser Maßnahme ist, dass mehr Besucher das Gartenhallenbad nutzen werden. Fraglich ist allerdings, ob dadurch auch definitiv eine Verringerung der Einnahmen erfolgen wird. S. 4, P 17 Kraftraum einzeln buchbar machen Herr Reiner erläutert den Antrag der SPD-Fraktion. Demnach sollte der Kraftraum für 50 € pro Stunde einzeln für verschiedene Anbieter (nicht nur auf einen Verein beschränkt) buchbar sein, unabhängig von der Teilnehmerzahl. Bei einer Vermietung des Kraftraumes eine Stunde pro Woche pro Jahr würde dies eine Mehreinnahme von 2.600 € ergeben; bei fünf Stunden wöchentlich pro Jahr sogar 13.000 €. Mehreinnahmen, die der Stadt durch die Ablehnung des SPD-Antrages entgehen. Die Verwaltung wird beauftragt, dieses Thema erneut zu prüfen, eine Kostenberechnung zu erstellen und die Ergebnisse dem Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen vorzulegen.