Daten
Kommune
Leopoldshöhe
Größe
23 kB
Erstellt
30.01.08, 02:25
Aktualisiert
30.01.08, 02:25
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Leopoldshöhe
Der Bürgermeister
Beschlussvorlage
- öffentlich -
Drucksache
94/2004
zur Sitzung
des Ausschusses für Umwelt,
Friedhöfe und Abfallwirtschaft
der Gemeinde Leopoldshöhe
Fachbereich:
20 Kämmereiamt
Auskunft erteilt:
Frau Beckmann
Telefon:
05208/991-203
Datum:
02.12.2004
Subventionierung von Familien mit Windelkindern und Inkontinenzpatienten
Beratungsfolge
Ausschuss für Umwelt, Friedhöfe
und Abfallwirtschaft
Termin
02.12.2004
Haupt- und Finanzausschuss
09.12.2004
Rat
16.12.2004
Bemerkungen
Sachdarstellung:
Bedingt durch die Abfallverwiegung fallen für Familien mit Windelkindern und Inkontinenzpatienten aufgrund
der Einwegwindeln erhöhte Abfallentsorgungsgebühren an.
In den vorherigen Jahren wurde Familien mit Windelkindern unter 2 Jahren und Inkontinenzpatienten ein
Festbetragszuschuss in Höhe von 4,00 €/Kind/Patient im Monat gewährt.
Dabei wurde, um den Verwaltungsaufwand gering zu halten, der Zuschuss jeweils anhand der bereits im
Vorjahr gestellten Anträge ausgezahlt, so dass lediglich für Neugeborene, Zuzüge und neu erkrankte
Inkontinenzpatienten ein Antrag zu stellen war.
Im Jahr 2004 wurde dieser Zuschuss nur für Privatpersonen, die in der Familie leben, gewährt.
Nach sorgfältigen Schätzungen ist damit zu rechnen, dass für das Jahr 2005 bei erneuter Bewilligung wie
2004 ein Mittelbedarf von ca. 20.000,00 € erforderlich sein wird. Grundlage sind folgende Zahlen:
Anzahl der Kinder bis 2 Jahre
Anzahl der Inkontinenzpatienten
:
:
ca. 350
ca. 80
Der Windelzuschuss wurde ursprünglich aufgrund der Zusatzkosten i.H.v. 4,53 €/Leerung für die 14-tägige
Abholung der Restmülltonne beschlossen.
Im Jahr 2005 fallen für die 14-tägige Leerung der Restmülltonne jedoch nur 9,78/Jahr an.
Vor diesem Hintergrund würde die Beschlussgrundlage aus dem Jahr 1998 nahezu entfallen.
Sollte der Ausschuss aber dennoch der Beschlusslage 2004 folgen, (d.h. Gewährung eines
Festbetragszuschusses i.H.v. 4 €/Monat an Privatpersonen, die in der Familie leben), müssten im
Haushaltsplanentwurf 2005 die oben erwähnten 20.000 € bereitgestellt werden.
-2-
Beschlussvorschlag:
Dem Rat ist eine Beschlussempfehlung
Subventionierung zu unterbreiten.
Schemmel
hinsichtlich
Weiterführung
oder
Aufhebung
der