Daten
Kommune
Bedburg
Größe
953 kB
Datum
23.06.2015
Erstellt
22.06.15, 18:23
Aktualisiert
22.06.15, 18:23
Stichworte
Inhalt der Datei
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FIVG Bedburg e.V.; Vorsitzender M. Giesen; Morkener Straße 80; 50181 Bedburq
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An den Rat der Stadt Bedburg
Rathaus Kaster
50181 Bedburg
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Antrag der Fraktion der Freien Wählergemeinschaft Bedburg e. V"
zur Neugestaltung der Bedburger lnnenstadt
Sehr geehrte Damen und Herren,
die bevorstehende Reaktivierung der Erftpassage erfordert eine Neuausrichtung der städtebaulichen Planung der Bedburger lnnenstadt, hier speziell eine Anpassung der Planung der ,,Neuen
Mitte". Die FWG-Fraktion schlägt daher folgende Vorgehensweise vor und beantragt:
1.
die Veräußerung des Gebäudes Lindenstraße Nr. 4 (Adolf-Silverberg-Haus/ehemaliges
,,Toom-Gebäude") zweeks Umgestaltung und Umbau zu einem Arztezentrum (inklusive
Schaffung altersgerechter Wohnungen im Gebäude)
2.
die Realisierung eines Gebäudekörpers im Eingangsbereich des
Schlossparkplatzes
(ähnlich der bestehenden Planung der,,Neuen Mitte") mit der geplanten primären Funktion
als Nahversorger
3.
den Abbruch der Planung eines weiteren Gebäudekörpers auf dem Schlossparkplatz
So soll eine Arrondierung des Umfeldes Bedburger Schloss-Sehlossparkplatz-Neue Mitte
entstehen und einen Rundlauf in diesem Bereich ermöglichen. Daher wird eine Verkehrsberuhigung innerhalb dieses Bereichs nach Abschluss der Planung nötig sein.
FWG Bedburg e.V; Vorsitzender M. Giesenl Morkener sträße 80; 50181 Bedburo
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Die FWG-Fraktion will dureh dieses Vorhaben die Bedburger lnnenstadt modernisieren, ohne sie
durch überdimensionierte Gebäudekomplexe zu überfrachten, wie sie in vorherigen planungen
angestrebt wurden. Außerdem werden dadurch bestehende Gebäude mit neuen Funktionen
besser ins Stadtbild integriert, als dies dezeit der Fall ist. Hier sind vor allem das Gebäude
Lindenstraße Nr. 4 und die Erftpassage zu nennen, welche durch ihre jeweilige Reaktivierung und
Attraktivierung auch einen positiven Effekt zur Auflösung bestehender Leerstände in ihrem Umfeld
haben können. Weiterhin wird durch diese neue Planung vermieden, unnötige Konkurrenz zu
bereits bestehenden Geschäften und Warenhäusern im Bereich Bedburger Bahnhof-K37n wie
auch auf der Lindenstraße und der Graf-Salm-Straße zu schaffen.
Noch wichtiger ist jedoch der soziale Faktor durch die Schaffung eines Arztezentrums, um der
eklatanten Unterrepräsentanz von Fachärzten im Norden des Rhein-Erft-Kreises entgegenzuwirken. Dieses neue Arztezentrum dürfte eine positive Entwicklung auf das Bedburger Krankenhaus St. Hubertus-Stift haben. Kooperationen zwischen dem Arztezentrum und dem Krankenhaus
sind dabei nicht nur denkbar, sondern erstrebenswert. Altersgerechte Wohnungen im Gebäude
Lindenstraße Nr. 4 sollen dabei ein generationenübergreifendes Wohnen im lnnenstadtbereich
ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen,
Markus Giesen,
Wolfgang Mex,
Karl Heinz Spielmanns,
Fraktionsvorsitzende r
stellv. Fraktionsvorsitzender
Rats- u. Kreistagsmitglied