Daten
Kommune
Bedburg
Größe
127 kB
Datum
01.09.2015
Erstellt
18.08.15, 18:03
Aktualisiert
18.08.15, 18:03
Stichworte
Inhalt der Datei
Zu TOP:__________
Drucksache: WP9133/2015
Fachdienst 4 - Schule, Bildung und
Jugend
Sitzungsteil
Az.:
öffentlich
Beratungsfolge:
Jugendhilfeausschuss
Sitzungstermin:
Abstimmungsergebnis:
01.09.2015
Betreff:
Halbjahresbericht ASD
- Stand 30.06.2015
Beschlussvorschlag:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 2
Begründung:
Wie in vorausgegangenen Sitzungen des Jugendhilfeausschuss vereinbart, wird aus dem Bereich
des Allgemeinen Sozialen Dienstes laufend ein Halbjahresbericht vorgelegt. Die vorliegenden
Zahlen stellen einen statistischen Vergleich zwischen dem laufenden und dem vergangenen Jahr
jeweils zum 30.06. dar.
In den beiliegenden Wertetabellen werden folgende Zahlen dargestellt/ verglichen:
Fallzahlen absolut
Hiermit sind alle Hilfen gemeint, die im Zeitraum 01.01. bis zum Stichtag 30.06. eines Jahres als
laufende Hilfen mindestens einen Tag aktiv waren.
Fallzahlenvergleich Juni
Hierunter werden die Fälle dargestellt, die im Juni aktiv gewesen sind.
Inobhutnahmen/ Gefährdungsmeldungen
Fallzahlvergleich zum 30.06. als Halbjahresbilanz.
Kostenaufstellung
Vergleich der Kosten aus 2014 (gesamt) und 2015 (bis zum Stichtag 30.06.2015). Zu beachten ist,
dass für 2014 die IST Kosten und für 2015 die SOLL Kosten dargestellt sind. Dies ist einzig dem
Umstand geschuldet, dass die Träger oftmals sehr spät erst Leistungen in Rechnung stellen.
Aus den Darstellungen zu den Fallzahlen fällt auf, dass im laufenden Jahr mehr Hilfen/ Fälle
bearbeitet werden (+22), wobei der Vergleich der Juni-Monatsdaten nicht so groß ausfällt. Neben
der sicherlich höheren Inanspruchnahme von Leistungen des Jugendamtes ist dies ein Beleg für
die höhere Fluktuation bei den Hilfen und für kürzere Hilfebewilligungen.
Im Bereich der Gefährdungsmeldungen ist weiterhin (+35%) ein spürbarer Anstieg festzustellen;
dies darf jedoch nicht gleichgestellt werden mit der Annahme, dass es tatsächlich deutlich mehr
Kindeswohlgefährdungen gibt. Die Meldung beim örtlichen Jugendamt wird einfach mehr genutzt;
die Bevölkerung ist aufmerksamer bzw. sensibler für die Thematik geworden.
Die Zahl der Inobhutnahmen hat sich stabilisiert
Bei den Kosten sind leichte Verschiebungen zwischen den Produktarten erkennbar; in der
Gesamtsumme wird in 2015 bei Hochrechnung des Sollstandes (wahrscheinlich) in etwa das
Niveau des Vorjahres erreicht. Mit Kenntnisstand vom 30.06.2015 geht die Fachverwaltung davon
aus, dass das Jahresergebnis für 2015 im Rahmen der Haushaltsplanungen bleibt.
Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel:
Beschlussvorlage WP9-133/2015
Seite 2
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 3
Finanzielle Auswirkungen:
Nein
Ja
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren
Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers:
----------------------------------Esser
----------------------------------Brunken
----------------------------------Solbach
Stellv. Fachdienstleiter
Fachdienstleiter
Bürgermeister
Beschlussvorlage WP9-133/2015
Seite 3