Daten
Kommune
Kreis Euskirchen
Größe
14 kB
Datum
23.05.2012
Erstellt
14.05.12, 14:11
Aktualisiert
14.05.12, 14:11
Stichworte
Inhalt der Datei
Kreis Euskirchen
Der Landrat
X Öffentliche Sitzung
Datum:
Info 140/2012
08.05.2012
Nichtöffentliche Sitzung
Beratungsfolge:
Ausschuss für Planung, Umwelt und Verkehr
23.05.2012
Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge - "Miteinander für die Nordeifel" hier: Sachstandsbericht
Wie in Info 121/2012 dargestellt, sind die Kreise Düren und Euskirchen sowie die StädteRegion Aachen eine vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geförderte Modellregion im
Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge.
Ziel des Aktionsprogramms ist es, eine Regionalstrategie „Daseinsvorsorge“ zu erarbeiten. Diese soll
Handlungsfelder und Maßnahmen generieren, die den Folgen der Schrumpfungs- und Alterungsprozesse im ländlichen Raum entgegenwirken.
Die Partner treten zusammen unter dem Motto „Gemeinsam für die Nordeifel“ auf. Der Untersuchungsraum ist dabei deckungsgleich mit der nordrheinwestfälischen Gebietskulisse der Zukunftsinitiative Eifel (im Kreis Euskirchen, der Leader-Region Eifel).
In den ersten Monaten der Projektlaufzeit steht der Aufbau der Datenbasis bzw. der Erweiterung
des vorhandenen Verkehrs- und Strukturdatenmodells im Vordergrund.
Derzeit werden die, für die Erstellung der umfassenden Datengrundlage zu den aktuell vorhandenen
Infrastrukturen und deren Eigenschaften erforderlichen Informationen von Kommunen, verschiedenen
Bereichen der Kreisverwaltung und weiteren Institutionen wie z.B. den Energieversorgern und der
Kassenärztlichen Vereinigung zusammengetragen.
Parallel werden kleinräumige Bevölkerungsdaten zusammengestellt, die für die Erreichbarkeitsmodellierung und die Abbildung von Szenarien für Erreichbarkeiten sowie für kleinräumige Bevölkerungsprognosen erforderlich sind.
Die Zukunftswerkstätten der ersten Projektphase (Themenphase) werden in der Gemeinde Hellenthal durchgeführt. Die erste Werkstatt findet am 15. Mai 2012 statt.
In der ersten Werkstatt wurden Lage und Betroffenheit als Input behandelt und es wurden die Wünsche, Handlungs- und Verbesserungsvorschlägen der Beteiligten erfasst.
In der zweiten Werkstatt werden die Analysen (Demografiebetroffenheit, Erreichbarkeit, Kosten) dargestellt und es sollen alternative Anpassungsstrategien (insb. ein Bürgerszenario) sowie Ersatzmaßnahmen erarbeitet werden. In der dritten Werkstatt sollen die Szenarien (technisches Szenario und
Bürgerszenario) sowie Kosten und Maßnahmen vorgestellt werden. Ziel ist eine Einigung auf das
wünschenswerte und gleichzeitig machbare mit Darstellung der Konsequenzen in Form des Ausgleichsszenarios.
-2In der Sitzung werden
Herr Prof. Dirk Vallée, Institutsleiter im Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr, RheinischWestfälische Technische Hochschule Aachen (Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge –
„Miteinander für die Nordeifel“ – Vorstellung des Projektes, aktueller Stand und weiteres Vorgehen) sowie
Herr Martin Spangenberg, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat I 1, Raumentwicklung (Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge – Vorstellung des Modellvorhabens für die Raumordnung
(MORO) des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung)
mündlich berichten.
gez. I. V. Poth
Landrat
Geschäftsbereichsleiter/in:
Abteilungsleiter/in:
Sachbearbeiter/in:
Kreistagsbüro:
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