Daten
Kommune
Bedburg
Größe
31 kB
Datum
23.06.2015
Erstellt
10.06.15, 18:02
Aktualisiert
10.06.15, 18:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Zu TOP:__________
Drucksache: WP9107/2015
Fachdienst 5 - Stadtplanung,
Bauordnung, Wirtschaftsförderung
Sitzungsteil
Az.: 11
öffentlich
Beratungsfolge:
Rat der Stadt Bedburg
Sitzungstermin:
Abstimmungsergebnis:
23.06.2015
Betreff:
Zweckverband terra: nova
hier: Vorstellung des Planungstandes
Beschlussvorschlag:
Der Rat der Stadt Bedburg nimmt die Ausführungen der Geschäftsführerin des
Zweckverbandes zur Kenntnis.
STADT BEDBURG
Sitzungsvorlage
Seite: 2
Inhalt der Mitteilung:
Interkommunales Kompetenzareal für Energie und Landwirtschaft
Im Bereich einer Fläche, die das Land NRW ursprünglich für Großprojekte gesichert hat (= so
genannte LEPVI-Fläche /ehem. 200 ha), wird eine auf Energie(land)wirtschaft ausgerichtete
Forschungs- und Entwicklungslandschaft entstehen. Einen ersten Impuls liefert eine innovative
Biogasanlage, die am Rande der Fläche derzeit errichtet wird.
Im Juni 2010 wurde ein Zweckverband gegründet, der mit der Flächenentwicklung beauftragt ist.
In diesem Areal haben die Kommunen Bergheim, Bedburg und Elsdorf entsprechende
Siedlungsflächen eingebracht, um zunächst das Planungsrecht für eine ca. 20 ha große Fläche
zu erlangen und im Rahmen der interkommunalen Kooperation zu entwickeln.
Interkommunale Kooperation
:terra nova ist ein gemeinsames Projekt der Städte Bedburg, Bergheim und Elsdorf und des
Rhein-Erft-Kreises im Rahmen der Regionale 2010. Die drei Kommunen und der Kreis haben
diesen Planungsverband gegründet, um die vom Tagebau geprägte Landschaft auch über die
Braunkohle hinaus zu gestalten. Die RWE Power AG, die regionale Landwirtschaft und der
Erftverband unterstützen das Projekt als weitere Partner. Die Geschäftsführerin des
Zweckverbandes, Frau Andrea Lehmann-Pedyna wird in der Sitzung zum Projektsachstand
berichten. Insbesondere werden die derzeitigen Projektstände und ferner der aktuelle Entwurf des
Bebauungsplanes vorgestellt.
Fazit:
Die Gründung des Zweckverbandes und die hiermit einhergehende Kooperation zur Entwicklung
eines interkommunalen Gewerbegebietes mit entsprechender Zweckbindung ist eine Möglichkeit,
bei Verknappung von Flächenressourcen künftig Flächen für innovative Betriebe in der Region
ansiedeln zu können. Dies insbesondere vor dem Hintergrund des bereits eingeleiteten
Strukturwandels.
Mögliche Auswirkungen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel:
Die künftige Ansiedlung von Gewerbebetrieben im Kompetenzareal führt zur Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region
und damit auch zur positiven Entwicklung des demografisch prognostizierten Prozesses.
Finanzielle Auswirkungen:
Nein x
Ja
Bei gesamthaushaltsrechtlicher Relevanz im laufenden oder in späteren Haushaltsjahren
Mitzeichnung oder Stellungnahme des Kämmerers:
Bedburg, den 08.06.2015
Mitteilungsvorlage WP9-107/2015
Gez. Schmitz
----------------------------------U. Schmitz
----------------------------------S. Solbach
(Stellv. Fachdienstleiter)
(Bürgermeister)
Seite 2
STADT BEDBURG
Mitteilungsvorlage WP9-107/2015
Sitzungsvorlage
Seite: 3
Seite 3