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Beschlussvorlage (Standort open-air Konzert Stadtfest 2012)

Daten

Kommune
Wesseling
Größe
151 kB
Datum
24.11.2011
Erstellt
08.11.11, 07:09
Aktualisiert
03.03.12, 06:52
Beschlussvorlage (Standort open-air Konzert Stadtfest 2012) Beschlussvorlage (Standort open-air Konzert Stadtfest 2012) Beschlussvorlage (Standort open-air Konzert Stadtfest 2012) Beschlussvorlage (Standort open-air Konzert Stadtfest 2012) Beschlussvorlage (Standort open-air Konzert Stadtfest 2012)

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Inhalt der Datei

Sitzungsvorlage Nr.: 250/2011 Federführender Bereich Beteiligte Bereiche Kultur, Sport, Städtepartnerschaften Vorlage für Kultur- und Partnerschaftsausschuss Betrifft: (ggf. Anlagen bezeichnen) Standort open-air Konzert Stadtfest 2012 Namenszeichen des federführenden Bereichs Sachbearbeiter/in Leiter/in Namenszeichen Beteiligte Bereiche Datum 31.10.2011 Namenszeichen Verwaltungsdirektor/in Bearbeitungsvermerk Fachdezernent Kämmerer Bürgermeister STADT WESSELING Vorlagen-Nr.: 250/2011 Der Bürgermeister Sachbearbeiter/in: Datum: Herr Weidenhaupt 31.10.2011 X öffentlich nichtöffentlich Beratungsfolge: Kultur- und Partnerschaftsausschuss Betreff: Standort open-air Konzert Stadtfest 2012 Beschlussentwurf: Nach Beratungsergebnis. Sachdarstellung: 1. Problem Die Bauarbeiten für die Umsetzung des Bauloses 2 - Rheinsteig - des Regionale 2010-Projektes müssen nach Mitteilung des FB -61/Stadtplanung- zwingend in der hochwasserfreien Zeit zwischen dem 01.04.2012 und dem 31.10.2012 durchgeführt werden (vgl. Vorl.-Nr. 221/2011). Die extreme Enge des Zeitfensters und die Baustellenlogistik habe zur Folge, dass der gesamte Rheinuferbereich in dieser Zeit Baustelle ist und für die Öffentlichkeit komplett gesperrt wird. Die Bauarbeiten umfassen nach Darstellung von -61- u.a.  den Bau einer „Gangway“ vom Rheinpark in Richtung zum Rheinufer an der bisherigen Aufbaustelle der Bühne;  die Einrichtung einer Baustellenstraße von der Uferstraße entlang der Rheinpromenade und weiter über die sog. „Natorampe“. Der gesamte Materialtransport erfolgt über diese Behelfs-Baustraße;  die Uferpromenade soll Richtung Süden verlängert, der Standort der Kinderspielgeräte nach Süden verschoben und zusätzliche Linden gepflanzt werden;  die Rheinwiese, auf der das open-air Konzert bislang durchgeführt wurde, soll als Materiallager genutzt werden. Daher ist die Durchführung des open-air-Konzertes am Samstag, dem 30. Juni 2012, am bekannten Platz im Rheinpark nicht möglich. Der gesamte Rheinuferbereich werde wegen der Bauarbeiten für die Öffentlichkeit gesperrt sein. 2. Lösung Die Verwaltung hat für folgende alternative Veranstaltungsorte die Vor- uns Nachteile vorgeprüft: 1. „Lido“- Gelände Flächen unterhalb des Hauses Oberwesselinger Str. 39a (ehemalige DLRG-Wachstation). Das Gelände ist deutlich kleiner, liegt in einer Senke und ist nur mit hohem Aufwand mit Strom, Wasser usw. zu versorgen. Es ist mit deutlich höheren Aufwand und Kosten zu rechnen.  Pro attraktive Lage am Rheinufer Nähe zum bekannten Standort geringe Lärmbelästigung  Contra Hohe Logistikkosten, weil - kein Stromanschluss - kein Wasseranschluss - kein Abwasseranschluss - keine Stellmöglichkeit für WC-Wagen Sicherheitsbedenken: nur schmale Rettungswege über Rheinuferpfad u. Hofgasse (Abwasserwerk) teilweise feuchter Untergrund 2. Ulrike-Meyfarth-Stadion/Schwimmbadgelände Die Veranstaltung könnte auf dem ehem. Freibadgelände des Gartenhallenbades, ggfs. unter Einbeziehung der sanitären Einrichtungen des Ulrike-Meyfarth-Stadion, stattfinden.  Pro verkehrsgünstige Innenstadt-Lage, Parkplätze vorhanden Keine Sicherheitsbedenken - eingezäuntes Gelände - Zugangsüberwachung durch Security möglich Geringe Logistikkosten - Strom-, Wasseranschlüsse vorhanden, - WC-Anlagen vorhanden, - optional WC-Wagen möglich  Contra - mögliche Lärmbelästigung der Anwohner - Schäden an städt Gebäuden und Einrichtungen sind möglich 3. Entenfanggelände Das Entenfanggelände könnte, ähnlich wie in der Vergangenheit bei den Familienfesten des Jugendamtes, genutzt werden. Allerdings ist von deutlich höheren Besucherzahlen und somit höheren Anforderung an Bühnentechnik, Beschallung, Strom, Wasser usw. auszugehen.  Pro Großes, offenes Gelände  Contra Hohe zusätzliche Logistikkosten, weil - unterdimensioniere Stromanschlüsse - unzureichende Wasseranschlüsse - nur z.T. Abwasseranschlüsse vorhanden - WC-Wagen erforderlich - wahrscheinliche Lärmbeschwerden von Anwohnern aus Berzdorf und der Siedlung jenseits der Rodenkirchener Str. 4. Alfons-Müller-Platz / Innenstadtbereich Das open-air-Konzert könnte auf den Alfons-Müller-Platz veranstaltet werden. Die Bühne und die Wasser- u. Stromanschlüsse können am Folgetag für das Familienfest weiter genutzt werden.  Pro zentrale Lage in Wesseling Geringe Logistikkosten Bühne, WC-Wagen und Anschlüsse können beim Stadtfest weiter verwendet werden. Keine Sicherheitsbedenken Innenstadtbelebung  Contra wahrscheinliche Lärmbeschwerden von Anwohnern des Alfons-Müller-Platzes, der näheren Umgebung, des Altenheimes 5. Freifläche im Gewerbegebiet „Rheinbogen“ Auf der Freifläche zwischen den Grundstücken Siebengebirgsstraße 27 und 35 (Höhe Moselstraße) ist eine ausreichend große Freifläche mit den benötigen Strom-, WasserAbwasseranschlüssen sowie ein öffentlicher Parkplatz vorhanden. Die Veranstaltung ist dort ohne wesentliche Mehrkosten möglich, allerdings liegt das Gelände in einer städt. Randlage.  Pro Keine Logistikprobleme geringe Lärmbelästigung Parkplatz vorhanden  contra abgelegener Standort 6. Neue Freitreppe „Ruttmanns Wiese“ Die Bühne könnte neben dem Haus Uferstraße 1 (ehem. Wasserschutzpolizei) aufgebaut werden. Von den Treppenstufen der neuen Freitreppe könnte das ShowProgramm verfolgt werden. Bewirtung und Verpflegung könnte auf „Ruttmans Wiese“ erfolgen. Nach Mitteilung des FB -61/Stadtplanung kommt der vorgeschlagene Standort Freitreppe an „Ruttmanns Wiese“ nicht in Betracht: Die Uferstraße dient – wie oben dargestellt – als Baustellenstraße. Das Rheinufer wird deshalb auch in diesem Bereich für die Öffentlichkeit gesperrt sein. Wegen des hohen Zeitdrucks der Baumaßnahme ist nicht ausgeschlossen, dass auch Samstags gearbeitet wird. Auf der Fläche „Ruttmanns Wiese“ soll erst im Frühjahr die Graseinsaat erfolgen. Die Wiese sollte im Sommer 2012 noch mit keiner Großveranstaltung belastet werden, um Schäden zu vermeiden. 3. Alternativen Sind unter 2. dargestellt. 4. Finanzielle Auswirkungen -